"Wie weit würdest du die Zeit zurück drehen?"

Total Müde und mit einen dicken brumm Schädel sitze ich bei Ella in der Küche.

Wir beide haben es gestern wirklich durchgezogen.

Mit zwei Bottiche Vanilleeis, drei Liter Saft, sechs Dosen Obst, acht kleine Frikadelen, sechs kleine Schnitzel, gemischten Salat, Bratkartoffeln und frischen Schoko Cookies habe ich mich auf den Weg zu Ella gemacht.

Sie wohnt etwa acht Minuten vom Hotel entfernt, in einer ziemlich kleinen Wohnung, die allerdings um so gemütlicher ist......

Wir haben uns einen großen Topf voll Matsch Bowle gemacht, unsere Handys, nur vorsichtshalber, in eine Box eingeschlossen und die Haustüre ebenfalls angeschlossen, damit wir in unserem Suff nicht auf komische Gedanken kommen und Aktionen reißen, die wir eventuell im nachhinein bereuen.........

Heute Morgen geht es mir zwar echt beschissen, aber ich bereue definitiv nichts! Ich weiß Alkohol ist keine Lösung, aber es tat gut einen Abend, mal alles zu Vergessen.

"Kiki du bist schuld, dass es mit heute Morgen so scheiße geht.", lässt sie mich wissen. Ich habe nur Kopfschmerzen, die ich mit einer Tablett sicherlich schnell den Griff bekomme, Ella allerdings geht es richtig mies.

"Du hättest mich das alles auch alleine Trinken lassen können.", erwidere ich.

"Ja genau. Ich hätte dich noch vor Mitternacht ins Krankenhaus fahren müssen und es deinen Brüdern oder eher Konny erklären müssen.", kontert sie und lässt sich mit einer Tasse von Momas pflanzlichen Magen Tee auf einen der anderen Stühle fallen.

"Ich rede mit Fynn, wenn du willst.", schlage ich vor.

"Nein schon gut. Lass mal wenn er nicht von alleine rafft, was er an mir hat, ist es sein Problem, nicht meins!", gibt sie streng von sich und für einen kurzen Moment, bewundere ich ihre Taffheit.....

"Okay. Ella ich geh jetzt. Ich schau kurz im Hotel vorbei und geh dann wieder ins Bett. Das solltest du auch machen - wieder ins Bett gehen!", lasse ich sie wissen.

Sie gibt ein stöhnen von sich. "Geht nicht, ich hab Mittagschicht.", erwidert sie.

"Nein ich geb dir heute Frei. Du hast eh ein haufen Überstunden und dir geht es schlecht.", bestimme ich.

"Es hat echt Vorteile mit der Chefin befreundet zu sein, aber....." - "Kein aber. Ella mal im Ernst, andere bleiben zu Hause, weil sie ein Furz queer sitzen haben. Wenn ich mich recht erinnere müssten heute genug Mädels da sein, dass alle Zimmer Problemlos fertig werden. Also wenn du wegen Magenprobleme zu Hause bleiben willst, ist es okay.", unterbreche ich sie.

"Praktisch wäre es schon, ich hab noch eine Menge Wäsche zu waschen...", lässt sie mich wissen.

"Gut ich sag den anderen bescheid.", erwidere ich lächelnd und umarme sie kurz.

"Ruf an, wenn was ist!", geben wir gleichzeitig von uns und grinsen uns an.

Ich mache mich auf dem Weg ins Hotel, dabei würde ich viel lieber nach Hause, duschen und dann ins Bett.

"Hey Lenny, sind meine Brüder noch Krank?", will ich von meinem besten Freund wissen.

"Nein. Fynn wuselt hier irgendwo rum und löst mich gleich ab und Konny nimmt doch mit Hannah an nem Kochkurs in Emita Teil. Du siehst besser aus als gestern.", antwortet er mir.

"Mir gehts auch besser, trotz Kopfschmerzen.", lasse ich ihn wissen.

"Hast du das jetzt öfters vor? Alkohol ist keine Lösung.", erwidert er besserwisserisch.

Ich verdrehe die Augen. "Ich weiß. Unbedingt wiederholen wollen wir es nicht. Ich fande es einfach schön mit Ella einmal allen Frust rauszulassen.", lasse ich ihn wissen.

"Und was hast du heute vor?", will er wissen.

"Ich geh gleich duschen und dann noch ein bisschen schlafen und heute Abend muss ich noch die Abrechnung machen.", erzähle ich ihm.

"Schön. Hört sich nach einem weiteren Ich-verstecke-mich-Tag an.", erwidert er.

"Eher ich-werde-meinen-Kater-los-Tag.", kontere ich.

"Okay. Josi hat übrigens angerufen.", erzählt er mir aufgeregt.

Mit hochgezogenen Augenbrauen schaue ich ihn an.

"Würdest du Morgen bei Moma aushelfen? Wir wollen uns treffen und....Ja deine Brüder meinen es wäre Okay.", erzählt er mir.

"Ja von mir aus, aber das ist das letzte Mal, dass ich dir diesen gefallen tue. Denk aber bitte dran, dass wir am Samstag wandern gehen wollen und DU den fünf noch bescheid sagen musst, dass wir um Punkt Acht losgehen, keine Sekunde später.", erinnere ich ihn.

"Jaja wenn einer von ihnen mir heute noch entgegen kommt sag ich bescheid. Ansonsten......" - "Ähm Manu? Ella kommt heute nicht, sie ist krank.", unterbreche ich meinen besten Freund und schaue sie an.

"Sie hat doch aber gar nicht angerufen.", erwidert sie.

"Doch mich."

"Okay..... Dann müssen wir halt schauen wie wir fertig werden.", gibt sie von sich.

"Ihr seid ja wohl genug Mädels, dass ihr die Zimmer fertig werdet.", erwidere ich.

"Ja schon. Irgendwie schaffen wir das schon....", murmelt sie und will grade gehen.

"Ach und Manu da ist noch was: Wenn weder Fynn noch Konny oder ich im Hotel sind, dann hat Ella unter euch Zimmermädchen das sagen. Sie teilt alle ein, sofern das noch nicht passiert ist. Sie ist die verantwortliche. Sie steht für alle Fragen zur Verfügung und wird auch zur Rechenschaft gezogen, wenn irgendwas nicht stimmt. Sie und nicht du oder irgendwer anders.", lasse ich sie wissen.

"Ja weil sie deine beste Freundin ist.", zickt sie mich plötzlich an.

"Nein, weil sie schon seit zweieinhalb Jahren hier arbeitet. Sie kann alle Abläufe im Schlaf und macht nur mal so nebenbei mehr als ihr alle anderen. Sie mosert nicht, wenn man sie an ihrem Freien Tag anruft, weil plötzlich jemand Krank geworden ist. Sie zickt auch nicht rum, wenn sie ein Zimmer mehr machen muss, weil jemand anderes nicht fertig geworden ist. Sie haut auch nicht einfach ab, sondern Fragt euch ob sie noch helfen kann. Und wenn wir grade dabei sind, ist es auch immer nur sie, die mit mir am Monatsende über die nächsten Reservierungen sitzt und euch grob einteilt."erwidere ich grob.

Sie nickt kurz und verschwindet ohne ein weiteres Wort zu sagen.

"Kiki ich bin stolz auf dich. Das ist das erste Mal, dass du richtig die Chefin raushängen lässt.", wirft Lenny ein.

"Nein das Stimmt nicht, Chrissi habe ich auch schon so zusammen gestaucht.", lasse ich ihn wissen.

"Ach ja....."

"Lenny sei mir nicht böse, aber ich hau jetzt ab. Viel Spaß mit Josi Morgen und sei übermorgen ja pünktlich!", gebe ich von mir und verschwinde.

"Kiki.", höre ich Louis rufen, grade als ich die drei Stufen runter bin, die dafür gesorgt haben, dass Louis und ich das erste Mal hier auf der Inseln aufeinander getroffen sind.

Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund drehe ich mich zu ihm um, anstatt meine Beine in die Hand zu nehmen und abzuhauen....

"Musst du grade arbeiten oder etwas wichtiges machen?", will er von mir wissen.

"Ähm, Nein.", gebe ich leicht verwirrt von mir.

"Gut, komm mit.", fordert er von mir und packt mich feste, allerdings nicht grob, am Handgelenk.

"Louis was soll das?", frage ich ihn immer noch total überrascht.

Wortlos zieht er mich hinter sich her - er sagt mir weder was er vor hat, noch lockert er sein Griff um meinen Handgelenk.

Plötzlich bleibt er ruckartig stehen, weswegen ich voll in ihn rein laufe.

Ich schaue mich kurz um und erkenne, dass wir uns an dem Stück Terrasse befinden, welches zu der Suite gehört.

Er lässt mein Handgelenk los, geht zur Terrassentür und schließt sie auf.

Während er kurz rein geht, stehe ich noch immer unschlüssig auf der selben Stelle.

Das wäre eigentlich die Gelegenheit zu verschwinden.

Bevor ich auch nur dran denken kann, dass weite zu suchen, taucht Louis mit einer Schüssel in der Hand wieder auf.

"Hier.", gibt er von sich und reicht mit die Schüssel, in der sich einige Tomaten drin befinden.

Etwas verwirrt schaue ich ihn an. "Was soll ich jetzt damit?", frage ich ihn vorsichtig.

"Mich bewerfen.", lässt er mich wissen.

"Was?", will ich wissen, dabei bin ich mir sicher, dass ich mich nicht verhört habe....

"Du hast mich richtig verstanden. Du sollst mich damit bewerfen. Ich habe gesehn, dass es dir gestern besser ging, nachdem du diesen Typ abgeworfen hast.", erklärt er.

Oh ja es tat wirklich gut Toni abzuwerfen, aber das war was völlig anderes......

Wortlos schaue ich ihn an.

"Das ist doch total albern.", gebe ich plötzlich von mir und drücke ihm die Schale in die Hand und will gehen, allerdings stellt er sich mir in den Weg.

"Albern? Du hast doch gestern selber gesagt, du wirfst nur Arsch*öcher mit Tomaten ab und das Ex-Freunde die größten Arsch*öcher sind und wenn ich mich recht erinnere bin ich dein Ex-Freund.", erwidert er ernst und drückt mir die Schale zurück in die Hand.

"Das sind zwei verschieden paar Schuhe. Das kann man gar nicht miteinander vergleichen. Toni hat mich betrogen.", lasse ich ihn wissen.

Er zieht eine Augenbraue hoch.

"Ja und ich hab dich alleine gelassen, als du Schwanger warst. Ich wollte das du Abtreibst. Ich hab mich wie ein Egoisti benommen.", erinnert er mich.

Na wenigstens sieht er es ein.....

Ich schüttle den Kopf, stelle die Schale auf die Veranda und will an ihm vorbei.

Wieder stellt er sich mir in den Weg. "Meinst du nicht es wird Zeit, dass wir endlich mal miteinander reden sollten?", will er von mir wissen.

"Ich glaub heute ist es nicht so gut.", lasse ich ihn wissen.

"Das hast du gestern auch schon gesagt und davor die Tage bist du mir aus dem Weg gegangen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es immer so weiter geht, wenn ich heute wieder locker lasse.", erwidert er und schaut mich ernst an.

Eine weile stehen wir uns einfach gegenüber und sehen uns in die Augen. Keiner von uns beiden hat vor nachzugeben......

"Kiki bitte", gibt er ein wenig flehend von sich.

Ich gehe mir durch die Haare.

"Okay. Aber nicht hier und ich will vorher duschen.", gebe ich nach und sehe wie er mich anlächelt.

"Danke. Ich schließe nur noch eben die Terassentüre ab.", erwidert er.

"Und stell die Tomaten rein.", fordere ich von ihm.

Oh man, warum habe ich nochmal nachgegeben?

Ein paar Minuten später sind wir schweigend auf dem Weg zu mir nach Hause.

"Warte kurz hier, bitte.", fordere ich von ihm als wie bei uns zu Hause sind und schließe die Türe zu meinem Zimmer auf.

Schnell schnappe ich mir frische Unterwäsche, ein schwarzes Top und eine beige Shorts und verlasse mein kleines Häuschen wieder.

"Wir müssen rüber gehen.", lasse ich ihn leise wissen und gehe vor.

"Ihr habt es ganz schön groß.", stellt Louis hinter mir fest. "Das täuscht. Es ist alles viel kleiner als es aussieht. Meine Brüder wollten, dass wir alle so viel Privatsphäre haben wie möglich und haben statt einen Anbau gleich zwei kleine Häuschen dazu gebaut. Mich würde es nicht wundern, wenn sie früher oder später noch ein drittes haben wollen.", erwidere ich und weiß gar nicht, weswegen ich ihm das alles erzähle.

"Willst du was trinken?", frage ich ihn als wir das Haus betreten.

"Nein Danke.", antwortet er mir.

Unschlüssig stehen wir beide rum.

"Gut.....ähm falls doch, nimm dir einfach etwas. Ich geh eben schnell duschen.", lasse ich ihn wissen und gehe schnell ins Badezimmer.

Ich stelle das Wasser auf Kalt und stelle mich schnell drunter. Ich schüttle mich einmal und stelle das Wasser dann etwas wärmer.

Ich weiß echt nicht wieso ich mich auf ein Gespräch mit Louis eingelassen habe.

Warum bin ich nicht wie in den letzten Tagen auch immer weg gelaufen?

Gelegenheit hatte ich auf jeden Fall....

Als ich fertig geduscht habe ziehe ich mich schnell an, atme noch einmal tief ein und aus ehe ich die Türe aufschließe.

Louis schleicht durchs Zimmer und schaut sich um.

"Ihr habt es schön hier.", lässt Louis mich wissen.

"Danke.", gebe ich von mir, mache mir einen unordentlichen Dutt und gehe zur Küchenzeile.

"Du hast es eingerichtet oder?", fragt er vorsichtig.

"Wie kommst du darauf?", frage ich ihn, setze Wasser auf und hole die Kräutermischung raus, die Moma uns für Kopfschmerzen gegeben hat.

Obwohl ich nicht wirklich etwas von dem ganzen Pflanzlichen Zeug halte, nehme ich es immer wieder, einfach auch weil es immer hilft....

"Man merkt einfach, dass hier ne Frau am Werk war. Außerdem war dein Zimmer in London auch so ähnlich eingerichtet, mit dieser Liebe zum Deteil und dieser wärme.", antwortet er mir schließlich und lässt mich dadurch ein wenig lächeln.

Ich tue ein paar Teelöffel von der Kräutermischung in einem Glas und schütte das heiße Wasser drüber.

"Was tust du da eigentlich?", will er von mir wissen als ich auf seine Vorherige Aussage nicht erwidere und aus der Eistruhe Eiswürfel hole.

"Das ist der absolute Eiskräutertee gegen Kopfschmerzen.", lasse ich ihn wissen und schütte den Tee mit den Kräutern und eine Tasse voll Eiswürfel in den Mixer.

"Und das Hilft?"

"Ja gegen normale Kopfschmerzen schon. Möchtest du jetzt eigendlich auch etwas trinken? Vielleicht auch ein Tee?", will ich von ihm wissen und wundere mich ein wenig über unseren so normalen Umgang.

"Danke, ich hab keine Kopfschmerzen.", erwidert er.

"Wir haben auch etwas, gegen Magenprobleme, Verstopfung, Halsschmerzen oder Erkältung." lasse ich ihn wissen, schüttel kaum merklich den Kopf und mache den mixer an.

So blöd kann auch nur ich sein.....

"Danke ich möchte wirklich nichts, außer du hast auch ein Tee mit dem man die Zeit zurück drehen kann.", antwortet er mir.

Ich schlucke, irgendwann musste es ja in diese Richtung gehen....

"Nein. Moma hat leider noch keinen Erfunden und glaub mir wenn es den gebe, wäre schon nichts mehr davon übrig.", gebe ich leise von mir und schütte Tee in einem Glas. Ich hole noch eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und stelle sie Louis vor die Nase.

"Lass uns raus gehen.", murmel ich leise und gehe vor.

Ich setze mich in einen der Hängesessel und warte auf Louis der mir nur langsam hinterher kommt.

"Wie weit würdest du die Zeit zurück drehen?", will Louis von mir wissen und setzt sich in den Hängesessel mir gegenüber.

Ich zucke mit den Schultern.

"Weiß nicht. Noch vor einigen Wochen sicherlich bloß bis zum 18. November vor zwei Jahren. Seit einigen Tagen bin ich mir da nicht mehr so sicher.", lasse ich ihn wissen.

"Seit du mit Harry gesprochen hast?", hakt er nach.

Wieder zucke ich mit den Schultern und nehme einen Schluck von meinem Tee.

"Ich wusste nicht, dass du bei uns warst. Jessica hat kein einziges Wort darüber verloren.", lasse ich ihn wissen und schaue in meinen Tee.

"Hätte es denn etwas geändert?", will er von mir wissen.

"Hätte es etwas geändert, wenn du gewusst hättest, dass ich noch in London bin?", stelle ich ihm die Gegenfrage.

"Ja. Ich hätte nicht eher locker gelassen, bis du mir zu gehört hättest.", antwortet er mir.

"Ich hätte dich wahrscheinlich angeschrien, geschlagen und mit Gewürzgurken beschmissen.", erwidere ich.

"Das wäre alle mal besser gewesen, als zu glauben dich für immer verloren zu haben und nicht zu wissen wo du steckst ", lässt er mich wissen.

Ich schweige und trinke noch etwas von meinem Tee.

"Wie ist es eigentlich passiert?", will er von mir wissen.

Ich muss nicht Nachfrage, um zu wissen, was er meint.

Ich brauche einen Augenblick um anzufangen, weswegen ich aufstehe und ans Geländer gehe.

"Ich... ich hab meine erste Zeit hier auf Flinders Island im Hotel gewohnt. In einen der oberen Zimmern. Ich wollte nach unten und bin nur in Flips Flops geschlüpft. Ich weiß noch wie ich gestolpert bin und mich festhalten wolle, aber weggerutscht bin und dann bin ich erst wieder vier Tage später im Krankenhaus aufgewacht. An irgendwas anderen kann ich mich nicht erinnern.", erzähle ich ihm leise und sehe im Augenwinkel, dass Louis bereits neben mir steht - so brauche ich wenigstens keine Angst haben, dass er mich nicht verstanden hat.

"Es tut mir leid.", lässt er mich wissen.

"Ja mir auch. Du hast wahrscheinlich etwas anders erwartet als du erfahren hast, dass ich hier bin.", erwiderte ich.

"Ja in der Tat. Eigentlich habe ich erwartet das du mich mit dem Nudelholz aus eurem Hotel verjagst oder deine Brüder mir Blei an den Füßen hängen und mich irgendwo in die tiefen des Meeres versenken.", stimmt er mir scherzend zu und entlockt mir tatsächlich ein lachen.

Dieser Typ ist echt unglaublich......

"Fynn und Konny kannten dich leider schon, bevor sie wussten wer du bist und hatten sich schon eine eigene Meinung gebildet was euch Jungs angeht und ich wüsste noch nicht mal wo ich ein Nudelnholz finde. Allerdings sollst du dich vor Ella und vorallem Lenny und Moma in acht nehmen, bei den drein weiß man nie ob sie nicht doch vielleicht etwas aushecken.", lasse ich ihn wissen und höre ihn nun ebenfalls leise lachen.

"Gut zu wissen, vorallem weil Lenny uns zum Wandern eingeladen hat.", erwidert er.

"Ja ich weiß."

"Stört es dich, wenn wir mitgehen?", will er von mir wissen.

"Naja eigentlich habe ich keine andere Wahl. Lenny kann ziemlich gut Agumentieren und bevor ich ein Wochenende ohne meinen besten Freund verbringe......", gebe ich von mir.

"Er scheint dir sehr wichtig zu sein.", stellt er fest.

"Neben meine Brüder einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben, was wahrscheinlich daran liegt, dass er zu einen Zeitpunkt in meinem Leben getreten ist, wo ich einen besten Freund mehr als nötig hatte.", stimme ich ihm zu und schaue ihn an.

"Es ist gut zu wissen, dass du in der Zeit so viele liebende Menschen um dich hattest, die dich unterstützt haben und für dich da waren.", erwidert er.

"Aber keiner von ihnen konnte dich ersetzen!"

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