(k)ein Kino Besuch (18) ༄
𓆉𓆉𓆉
Die Tribute von Panem Mokingjay Teil 2.
ein absolut genialer Film und ich werde mittendrin durch einem blöden Anruf von Fury rausgerissen. Es hieß das über der Stadt Los Angeles eine kleine Menge unnatürliche Energie ausgemacht wurde, die genau zu Wandas Energieimpulsen passen könnte. Also trafen wir uns jetzt alle in einer Stunde im Avengers-Tower um genaueres zu besprechen und meiner Vermutung nach einen ''Abstecher'' im Quinnjet nach Los Angeles zu machen.
Ich öffnete die Tür für den Kinosaal 3 und lief schnell in die vorletzte Reihe zu unseren Plätzen, von wo mir auch schon die zwei Jungs entgegenblickten und darauf warteten das ich zurück komme.
„Sorry Jungs ich muss los, ist dringend. Wenn ihr mit dem Film fertig seit, nehmt ihr einfach meinen Wagen und Parkt den bei einem von euch vor der Haustür. Schreibt mir dann einfach wo ich ihn Später abholen soll" flüsterte ich.
„ich hab aber keinen Führerschein! Haben wir beide nicht!" flüster-schrie Peter in einem etwas zu hohem Tonfall zurück.
„Is doch egal schaut euch einfach auf YouTube Tutorials an oder so und wenn euch die Cops erwischen, box ich euch da schon irgendwie raus."
Ned wollte noch irgendetwas hinzufügen, doch ich hatte mich schon mit einer leisen Verabschiedung aus dem staub gemacht und den Kino Saal, wie einige Minuten zuvor schon, wieder verlassen. Auf dem weg nach unten, raus aus dem Kino, zog ich mein Handy hervor und schrieb Skyla eine Nachricht, das ich jetzt auf dem weg zum Avengers-Tower war.
Als ich das Kino verließ, zog ich überrascht meine Augenbrauen hoch. Das Wetter war in der letzten Stunde wohl ziemlich umgeschlagen, denn wo vorhin noch eine gleißend helle und strahlende Frühlingssonne strahlte, türmten sich nun hohe, dunkle Gewitterwolken. Es hatte sogar schon zu nieseln begonnen.
Und wie der liebe Gott es so mit mir wollte, lief ich keine zehn Minuten später im strömenden Regen durch New Yorks befahrende Straßen und trug Kleidung die von Sekunde zu Sekunde mehr vor Wasser triefte.
Ich hoffte inständig, dass meine unnormale Selbstheilung auch bei Erkältungen wirkte und nicht nur bei großen körperlichen Schäden.
Zuerst war ich immer von einem Vordach zum Anderen gerannt, doch mit der Zeit ließ ich es einfach bleiben und lief mit der Kapuze tief ins Gesicht gezogen durch die Gegend, da ja sowieso schon alle meine Klamotten nass waren. Es waren keine zehn Minuten mehr bis zum Tower, als es plötzlich noch heftiger anfing zu schütten und ich meine Hände noch tiefer als ohne hin schon in den Jackentaschen meiner Strickjacke vergrub, in der Hoffnung mein Handy wenigstens ein bisschen vor den Wassermassen schützen zu können.
„Hey Kyra!" rief plötzlich jemand hinter mir und ich drehte mich um, natürlich was auch sonst. Es war Steve. Steve der mit einem schwarzen Regenschirm auf mich zu geeilt kam. Ich blieb stehen und wartete geduldig auf ihn, während sich das Wasser über meine Kurzen Haare einen weg in meinen Nacken suchte und von dort aus weiter den rücken hinunter lief, bis es von meiner nassen Strickjacke aufgesogen wurde.
„Hey was machst du denn hier?" fragte er mich und sah mich von der Seite an, denn inzwischen stand er neben mir und hielt seinen Schirm, zum Schutz vor dem Regen, über mich.
„Das gleiche könnte ich dich Fragen." grinste ich frech und wie um meine Geste zu untermalen, durchzuckte ein greller Blitz den Himmel.
„Ich habe Peggy, eine alte Freundin von mir besucht. Hab erst vor kurzem erfahren, dass sie noch am leben ist."
„Meinst du Agent Magret Carter?"
„Du kennst sie?" fragte er verwirrt und ich gab meine Erklärung ab:
„Klar, in den S.H.I.E.L.D-Archiven ist viel zu finden"
„Du nimmst deinen Beruf als Agent wohl zu ernst:" scherzte er und stieß mir leicht mit dem Ellenbogen in die Seite.
„Mach das noch mal und du hast ne Kugel im Kopf." erwiderte ich seine gehste trocknen, konnte mir ein leichtes schmunzeln aber nicht verkneifen. Aber es war wirklich nur minimal!
Die letzten Meter zum Avengers-Tower rannten wir dann und als wir vor der Schiebetür stoppten, deutete Steve mit einer leichte Verbeugung an das ich zu erst eintreten sollte.
„Was sollte das den gerade?" irritiert von seiner gehste sah ich ihn an.
„Naja, einmal an diesem Abend muss ich doch der Gentleman sein" sagte er gut gelaunt und ich grummelte nur irgendetwas vor mich hin. Nur das mit dem Schirm hätte auch gereicht dachte ich mir als ich schnellen Schrittes die Lobby durchquerte und schließlich vor dem Aufzug stoppte um den Knopf zu betätigen.
Im Aufzug lief leise Musik von AC/DC, was mir einmal wieder eindeutig zeigte wem dieses Gebäude Gehörte, nämlich Tony Stark.
„Hey FRYDAY, sind die anderen schon da?"
„Ja, sie warten bereits alle seit einigen Minuten im Wohnzimmer, mit Ausnahme von Ms Barton. Sie wissen auch schon das sie sich beide gerade im Aufzug befinden."
Darauf erwiderte ich nichts mehr, was auch?
Mit einem leisen Ping öffneten sich die Aufzugstüren und das erste was ich sah war ein dunkles, unförmiges Stoffdingens was auf mich zu flog. Verwirrt fing ich es auf und warf Stark einen finsteren blick zu, da er es auf mich geworfen hatte.
„Anziehen wir sind in Verzug, deine Freundin macht gerade das gleiche."
Das machte Skyla also gerade, sie zog sich dieses Stoffteil an, was sich beim genaueren hinsehen als ziemlich modern ausgestatteter Hightech Kampfanzug heraus gestellt hatte. Ich ging Tonys Anweisungen ohne ein weiteres Kommentar nach, was alle ziemlich verwundert dreinblicken ließ. Normalerweise tat ich nichts was Stark sagte und wenn ich es doch tat dann nicht ohne vorher eine ganze weile lang zu diskutieren. Würde er mir jedesmal einen Maßgeschneiderten, super modernen Kampfanzug zustecken wenn wir mit einander Sprachen währe das bestimmt anders.
„Boar Kyra du siehst ja super aus" begrüßte mich Skyla enthusiastisch, als ich fertig umgezogen wieder zu den anderen Trat.
„Kann ich aber nur zurück geben -Stark ich muss sagen du hast dich selbst übertroffen, auch wenn nur ein kleines bisschen-." Er fing wie blöd an zu grinsen und schien sich unnormal über das Kompliment von mir zu freuen.
„Wow hätte ich doch lieber die Klappe gehalten." bereute ich das ausgesprochene laut.
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