Der Flug (6) ༄

𓆉𓆉𓆉

Wir hatten uns direkt nach unserer Ankunft am LaGuardia Flughafen in die Reihe zur Gepäckkontrolle gestellt und waren durch die ziemlich Lange Wartezeit und einem Zwischenfall mit der Überprüfung unserer Ausrüstung (also Waffen und so weiter)in einem relativ starken Verzug geraten, das hatten wir dann wieder wett machen wollen in dem wir im Schnellschritt durch den Terminal liefen und die Anzeige für unseren Flug suchten. Wir hatten es beim letzten Aufruf noch in den Flieger geschafft und jetzt saßen wir hier in der 32. Reihe, Skyla am Fenster und ich in der Mitte, zum Glück ohne einen fremden Sitznachbarn und schnallten uns gerade für den Start an.
Es war 12:50 Uhr und der Flieger hob pünktlich vom LaGuardia Airport ab, kaum waren wir in der Luft holte Skyla auch schon ihr Buch raus - „Die Blutlinie" Von Cody McFadyen- und begann zu lesen, die nächsten Stunden würde ich wohl nichts mehr von ihr hören. Ich hingegen stöpselte mir meine Kopfhörer in die Ohren und ließ einfach irgendeine Playlist laufen bis ich irgendwann weg dämmerte. Lange Zeit zum schlafen hatte ich allerdings nicht da der Flug nur anderthalb Stunden bis zu unserem Zwischenstopp am Toronto – Person Flughafen, dort hatten wir dann 1 Stunde Zeit zum rumlaufen und stiegen anschließend um 15:30 Uhr wieder in den Flieger. Bei diesem Flug hatten wir diesmal ausreichend Zeit zum schlafen, Filme gucken oder lesen, da ich diesmal am Fenster saß konnte ich sogar den Sonnenuntergang über den Wolken genießen.
Natürlich machte ich auch ein paar Fotos und leite diese gleich Skylar weiter.
Um kurz nach 23:00 Uhr erreichten wir dann mit ein bisschen Verspätung den Paris Charles de Gualle Airport und nahmen ein Taxi in Richtung Innenstadt.
Als wir in die Ruhe du Faubourg Saint-Honoré einbogen sagte ich dem Fahrer das er uns auch hier schon rauslassen könnte und wir die letzten Meter auch alleine schaffen würden. Ich gab ihm noch schnell das Geld und wir liefen ein paar Meter weiter zum Eingang des Le Bristol Paris, dort drückte ich die großen Eingangstüren auf und Skyla folgte mir nach drinnen.
Dann ging sie auch gleich zum Empfang und sprach die Junge Frau dort an.
„bonjour, nous avons fait une réservation au nom de Nickolas J. Fury" (Hallo, wir haben im Namen von Nickolas J. Fury reserviert)
„Patientez s'il-vous-plait. ah oui là nous avons votre suite au premier étage, voici la carte"(Warte bitte. Oh ja, da haben wir Ihre Suite im ersten Stock, hier ist die Karte)
Skyla bedankte sich noch kurz und dann stiegen wir in den Fahrstuhl, der und in den ersten stock brachte, wo uns auch schon unsere Zimmertür anfunkelte.
In der Suite angekommen lief ich direkt ins ins Schlafzimmer, schmiss meine Tasche in die ecke, und warf mich aus das große Doppelbett, dann verschränkte ich die Arme hinter meinem Kopf und schloss die Augen.
Ich war gerade dabei wegzudämmern als Skyla an meiner Schulter rüttelte um Bescheid zu sagen das ich mich noch schnell umziehen sollte bevor wir schlafen gingen, also stand ich auf und verkrümelte mich in eins der Badezimmer wo ich meinen Kulturbeutelauf die Waschbecken Ablage stellte und meinen Pyjama auf den Boden schmiss.
Als ich umgezogen aus dem Bad trat war für mich an schlafen erst einmal nicht mehr zu denken, auch wenn ich vor ein paar Minuten noch tot müde war, trotzdem legte ich mich neben Skyla ins Bett und probierte zu schlafen, das wollte aber Nacht zwei stunden immernoch nicht funktionieren, also schälte ich mich aus meiner decke und verließ das Schlafzimmer um eine etage nach unten auf die Terrasse zu gehen.
Dort legte ich mich dann auf eine der weißen liegen und starrte wie so oft wenn ich nicht schlafen konnte in den Sternenhimmel, eines der größten Erfolgserlebnisse beim Sternen gucken war für mich damals als ich mein eigenes Sternbild entdeckt hatte. Stier.
Auch heute konnte ich es wieder am Nachthimmel erkennen. Ich lag noch eine ganze Weile so da bis mir schließlich die Augen zu vielen Und ich in eine leichten Schlaf glitt Und warte erst wieder auf als Die ersten Sonnenstrahlen meine Nase kitzelten.
Ich erhob mich von der liege und ging wieder in unsere Suite um mich dort wieder neben Skyla ins Bett zu legen, sie musste ja nicht unbedingt mitbekommen dass ich mal wieder nicht im Bett sondern draußen geschlafen hatte.
Auf dem Weg ins Schlafzimmer werfe ich einen Blick auf den Wecker der auf der Holzkommode im Flur stand, es war 5:30 Uhr morgens also war ich noch pünktlich wach geworden um den Anschein zu erwecken in die ganze Nacht im Bett geschlafen zu haben. Ich wusste zwar selbst nicht warum ich Skyla vor spielte Immer gut zu schlafen obwohl ich seit unserer vorletzten Mission in Österreich jede Nacht mindestens einmal aufwachte, ich glaube ich hielt es einfach für das Beste. Nach einer halben Stunde die ich einfach an die Zimmerdecke gestarrt hatte stand ich wieder auf und Achtete darauf dass ich genug Lärm machte um so zu tun als würde ich gerade das erste mal aufstehen, Als das geschafft war wechselte ich wieder zu meiner üblichen Lautstärke und schlich Zu meinem Koffer aus dem ich mir das heutige Tagesoutfit zusammen suchte und verschwand anschließend im Bad um es mir anzuziehen.

Als ich soweit angezogen war verließ ich das Bad wieder schlich noch einmal zu meinem Koffer und Krampe die schwarzen Turnschuhe raus um sie schon einmal neben die Eingangstür zu legen, damit ich definitiv nicht vergaß sie später anzuziehen.
Zurück im Schlafzimmer bemerkte ich dass Skyla auch langsam wach wurde und sagte zu ihr:
„Morgen Schlafmütze, was willst du zum Frühstück? Ich würde den Zimmerservice bestellen und uns dann einen schönen Frühstückstisch draußen auf der Terrasse Decken während du dich fertig machst"
„mhhh...Ein Schokocroissant, Erdbeeren, oh und Vanilleeis"
Ich erspart mir die Frage ob es denn wirklich gut war Eis zum Frühstück zu essen und ging rüber zum Telefonhalter in dem das Telefon lag mit dem man den Zimmerservice rufen, oder Bestellungen aufgeben konnte.
„bon Matin. Je voudrais commander le petit-déjeuner sur les terrasses, suite spa deux croissants au chocolat, une assiette avec des fraises, un latte macchiato, un café au lait, oh et deux petits pains frais, avec fromage à la crème, saucisse et fromage"
(Guten Morgen. Ich möchte Frühstück auf den Terrassen, Spa-Suite bestellen: zwei Schokocroissants, einen Teller mit Erdbeeren, einen Latte Macchiato, einen Latte, ach und zwei frische Brötchen, mit Frischkäse, Wurst und Käse)
„D'accord, votre nourriture sera là dans dix minutes" (In Ordnung, dein Essen ist in zehn Minuten da)
Dann bedanke ich mich noch schnell und leg dir den Hörer wieder weg. Ich lief nach draußen auf die Terrasse um den Tisch vorzubereiten, also Tischdecke rauf legen und Stühle rum stellen, damit ich ihn nachher noch bevor Skyla fertig war decken konnte.

Als es an der Tür klopfte ging es schnell wieder nach drinnen und öffnete die Tür, wo auch schon der Zimmerservice mit einem kleinen Essenswagen Stand den ich dem Angestellten einfach mal Abnahm Und ihn auf die Terrasse brachte, um schnell den Tisch zu decken.
Die Gläser in der Schüssel mit Erdbeeren stellte ich in die Mitte des Tisches, dann stellte ich noch auf jeweils einen der zwei Plätze einen Teller mit einem Croissant, einem Brötchen und dem dazugehörigen Belag und stellte zum Schluss noch die Gläser und die Schüssel mit Erdbeeren in die Mitte des Tisches, dann stellte ich noch auf jeweils einen der zwei Plätze einen Teller mit einem Croissant, einem Brötchen und dem dazugehörigen Belag und stellte zum Schluss noch die zwei Kaffeetassen dazu. Skylar kam genau pünktlich, zu dem Zeitpunkt als ich fertig mit Tischdecken war und gerade noch die Stühle zurecht drückte, auf einen der beiden ließ sie sich auch gleich fallen  -was ich ihr gleich tat- und begann zu essen. Auf meine Nachfrage ob es denn schmeckte und ob ich das richtige bestellt hatte nickte sie nur heftig.

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