20~ Zomdado
PoV Maudado
Heute ist Valentinstag, was heißt, heute werden den ganzen Tag nur glücklich Paare zusehen sein. Wie ich dieses Tag doch hasse. Dementsprechend war meine Stimmung auch, als ich die Tür öffnete um, wie jeden Tag, zum Kiosk zugehen, wo ich auf Zombey treffen würde, um dann zusammen mit ihm zur Schule zugehen. Mit einem genervten "Tschüß", verließ ich das Haus und knallte gegen jemanden und fiel zu Boden. "Danke, jetzt ist meine Hose schmutzig!", warf ich dem unbekannten an den Kopf. Als ich hoch schaute, erschrak ich. "Dir auch einen wunderschönen guten Morgen.", grinste Zombey. "W-was machst du denn hier?"
"Wollte dich an so einem besonderen Tag, wie diesen, überraschen." Er zog mich auf die Beine, gab mir einen kurzen Kuss und hielt mir dann eine rote Rose hin. Verwirrt nahm ich sie an. "I-ich stell sie noch kurz in eine Vase, komm gleich wieder." Immer noch überfordert mit der Situation, brachte ich die Rose rein und stellte sie, in einer Vase, auf meine Fensterbank. Wider Draußen angekommen, nahm Zombey, mit immer noch guter Laune, meine Hand, gab mir noch schnell einen Kuss auf die Wange und ging dann los zur Schule. Vielleicht ist Valentinstag doch ganig so scheiße wie ich dachte. Nach kurzer Zeit, des Gehens, gab es viele dummen Blicke der anderen Menschen um uns herum, diese ließen mich unwohl fühlen. Als ich dann auch noch eine Mutter, mit ihrem Kind, sagen hörte, dass so eine Beziehung unnormal und eklig sei, blieb ich traurig stehen. Es ist woll doch nur irgendein scheiß Tag im Jahr. Anscheinend hatte auch Zombey die Mutter gehört, denn er blieb mit einem wütenden Blick stehen. Er drückte meine Hand fester und rief der Frau hinterher: "Hey, Sie da mit dem Kind! Ja, genau Sie. Was fällt Ihnen überhaupt ein so schlecht über uns zu reden. Auch an alle anderen hier gerichtet: Gleichgeschlechtlicheliebe und auch Ehe ist bei uns, hier in Deutschland, gesetzlichen erlaubt. Und jeder der damit ein Problem hatt, sollte sich mal ernsthaft darüber Gedanken machen, ob er nicht noch in der Steinzeit lebt oder aus dieser entflohenen ist." Das Kind zog am Ermel der Mutter und fragte mit großen Augen: "Mama, was ist da los? Warum mus der Junge seinen Freund beschützen?"
"Schatz, so was ist unnormal, es existiert nur die Liebe zwischen Mann und Frau, alles andere ist nicht real, solche Leute verwechseln Freundschaft und Liebe.", antwortete die Mutter. "Aber die beiden lieben sich doch, oder?"
"Nein tun sie nicht! Und jetzt komm, wir müssen weiter!" Zombey holte einmal tief Luft und rief dann laut: "Hört gut zu: ich liebe diesen Jungen über alles, sogar über mein eigenes Leben! Ich bin mit ihm so glücklich, wie mit keinem anderen Lebewesen auf dieser Welt und ich möchte mit diesem Jungen den Rest meines ganzen Lebes verbringen! Maurice, ich liebe dich!"
"Ich liebe dich auch Michael." Glücklich küsten wir uns vor all den Menschen. Uns war egal, das uns alle zusahen, wir hatten ihnen gezeigt, das Gleichgeschlechtlicheliebe, was ganz normales ist und darauf waren wir stolz. Der krönenden Abschluss war, dass das Kind zu seiner Mutter sagte: "Kuck Mama, die lieben sich ja doch! Ich hatte recht! Oh und wenn ich große bin will ich genauso werden wie der Brünette und meine Liebe in einem Jungen finden!" Seine Mutter zog ihn entsetzt von uns weg, während Zombey und ich nur in den Kuss grinsten, ihn aber nicht unterbrachen. Valentinstag ist doch der schönsten Tag in meinem Leben.
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