„Ich liebe dich, okay? Vergiss das nicht, wenn wir das hier wirklich machen. Ich liebe dich." Jack nahm Hughs Gesicht in seine Hände und sah ihn eindringlich an.

Hugh nickte. „Ich weiß." Er holte tief Luft. „Ich weiß. Und ich liebe dich. Für immer."

„Für immer."

Kurz starrten die beiden Männer sich an, dann fielen sie sich gegenseitig um den Hals und hielten sich fest als ob die Welt untergehen würde.

Hughs Gesicht drückte sich eng an Jacks Hals.

Jacks Arme pressten Hugh an ihn und seine Hand lag sanft in seinem Nacken, da wo sie immer lag. Wo sie hingehörte.

Ihre Herzen schlugen im gleichen Takt und ihre Tränen durchnässten ihre Hemden.

„Ich liebe dich, Hugh", flüsterte Jack wie ein Mantra ins Ohr seines Geliebten. Immer und immer wieder. „Ich liebe dich. Ich liebe dich."

Und Hugh klammerte sich nur an Jack und krallte sich in sein Hemd.

„Wir tun das nur, weil es keinen anderen Ausweg gibt. Ich will dich nicht verletzen. Dich zu verletzen tut mir mehr weh als dir." Jack löste sich ein kleines Stück und sah in Hughs Gesicht. Dieser nickte.

„Ja. Aber kannst du anfangen? Ich bin zu schwach. Ich kann nicht."

„Okay", flüsterte Jack mit zitternder Unterlippe und im nächsten Moment vereinten sich die beiden Männer zu seinem leidenschaftlichen Kuss.

„Es wird alles gut."

„Ja."

Und dann griff Jack nach Hughs Kragen, sein Gesicht verhärtete sich und er zog den Mann grob aus der Dunkelheit der Scheune auf den riesigen Marktplatz, wo fast das gesamte Dorf gerade war. Dienstags war Markttag.

Hugh stolperte hinterher und ließ den ersten Schlag einfach über sich ergehen.

Es gab keinen anderen Ausweg.

Also schlug er zurück.