3 | can't take my eyes off you | louis

vibe des kapitels: ily - surf mesa, emilee

_____

Ich konnte nicht glauben, dass Niall mich wirklich dazu gebracht hatte das zu tun.

Nervös fummelte ich an einem Knopf meines Jacketts herum. Ich war es gewohnt Anzüge zu tragen, aber heute fühlte es sich irgendwie anders an.

Der Anzug war eng geschnitten und sehr tailliert, aber Mums Schneider war absolut entzückt gewesen und hatte gemeint so lägen mir alle Frauen zu Füßen („und die Männer auch" und dann hatte er gezwinkert. Ich schätze mal das Gaydar von Enrique war ziemlich ausgeprägt).

Niall und ich stiegen aus dem Auto aus, das uns zu den Styles gefahren hatte und sahen Nialls Eltern schon auf uns warten. Wir waren zu spät, allerdings mit Absicht.

„Ach wirklich, wie schön dich mal wieder in Person zu sehen, Louis." Nialls Mutter hauchte mir sofort zwei Küsschen auf die Wange und ich lächelte gezwungen. Sein Vater gab mir einen festen Händedruck und Niall grinste nur sein Niallgrinsen und zog mich auf das Haus zu. Wir waren hier mit seinen Eltern verabredet gewesen, um gemeinsam reinzugehen, aber ich wollte nicht.

Was machte ich denn eigentlich hier? Meine Güte, ich stand nicht auf Eleanor. Für mich hatte es also wirklich überhaupt keinen Sinn überhaupt einen Fuß in dieses Gebäude zu setzen. Was wollte ich dort?

Ich meine, ja, mein Vater hatte mir auch gesagt, er fände das sei eine gute Idee und ich könne ja ein bisschen „spionieren". Zum Glück meinte er nur falls ich zufällig was sehe, ich sollte also nur die Augen aufhalten und nicht extra irgendwo rumschnüffeln.

Wir gingen die Treppe hoch, um zum Eingang des Gebäudes zu kommen (das Hochhaus, in dem die Styles feierten stand auf einer Art Riesenerhöhung, sodass man erst eine Treppe hochgehen musste, um überhaupt zur Tür zu kommen. Übertrieben wenn man mich fragte, das sollte doch nur zeigen, wie viel Geld sie hatten) und wurden dann sofort von einem Pagen zu den Aufzügen geführt.

Nervös wippte ich auf den Füßen auf uns ab, während wir darauf warteten, dass sich die Türen öffneten. Als das kurz darauf mit einem leisen Pling passierte zuckte ich trotzdem zusammen.

Niall warf mir nur ein aufmunterndes Lächeln zu und dann begaben wir uns in den Aufzug. Die paar Sekunden der Fahrt konnte ich mich noch einmal sammeln.

Dann öffneten sich die Türen und ich seufzte und holte tief Luft. Lasst die Show beginnen.

Der Raum, der vor uns lag war tatsächlich ziemlich voll, sodass es wirklich zumindest erstmal nicht auffallen würde, dass ich hier war. Das gab mir schonmal etwas Sicherheit und etwas mehr Luft zum Atmen.

Es war ein riesiger Ballsaal, gefüllt mit Menschen in viel zu teurer Kleidung, einer Menge Sektgläsern, Stehtischen und cremefarbenen Luftballons am Rand des Raumes.

Aus einer Ecke kam Live Musik, ein Streichquartett spielte und in der Mitte des Raumes waren tatsächlich ein paar Leute die Walzer tanzten.

Außerdem entdeckte ich eine Bühne. Sie war nicht besonders hoch, höchstens 30 Zentimeter, aber es schien wie eine Karaoke Bühne, für später, wenn der überteuerte Champagner den Menschen etwas mehr ihre Fassung geraubt hatte.

Von der Presse erkannte ich noch niemanden. Zumindest niemanden, außer dem Fotografen, der in einer Art Extra Fotoecke mit rotem Teppich stand. Er schien für das Event geheuert worden zu sein und nur Fotos zu machen, wenn er darum gebeten wurde.

Das war schon mal gut.

Niall und seine Eltern waren auch direkt dort und ließen sich für die Presse fotografieren. Nialls Mutter wollte mich erst schon mit aufs Foto ziehen, aber ich schaffte es sie von der Idee abzubringen. Dann kam Niall zurück zu mir und seine Eltern gesellten sich zu irgendwelchen Bekannten an einen Stehtisch.

„So", meinte Niall. „Eleanor schon irgendwo gesichtet?"

Ich schüttelte den Kopf. Darauf hatte ich zwar auch absolut nicht geachtet, aber das musste ich ihm ja nicht unbedingt unter die Nase reiben. Er dachte schließlich ich war ihretwegen hier.

„Vielleicht ist sie auch noch gar nicht da?"

„Oh, ich bitte dich, ihre Familie ist immer eine der ersten." Niall nahm einen vorbeilaufenden Kellner zwei Gläser mit Sekt vom Tablett (dass wir eigentlich erst ab 21 trinken durften wurde auf den meisten dieser Events einfach ignoriert. Beziehungsweise „übersehen") und drückte mir eins in die Hand.

„Dann find deine Prinzessin mal ganz schnell. Ich muss mich kurz mit Mrs. Winchester unterhalten."

„Mrs. Winche-?", wollte ich noch fragen, aber da war Niall schon von einer älteren Dame am Nebentisch zu sich gezogen worden und meine Frage hatte sich in Luft aufgelöst.

Etwas unschlüssig drehte ich mich wieder zur Tanzfläche um, trank einen Schluck und musterte die Leute.

Dann zog ich mein Handy aus der Tasche und schrieb Eleanor. Wir waren ja irgendwie fast so etwas wie Freunde, deshalb würde ich mich wenigstens mit ihr unterhalten können. Außerdem wäre das eh gut für meine Coverstory.

Sie schrieb relativ schnell zurück und meinte, dass sie auf dem Balkon waren, deshalb setzte ich mich in Bewegung und suchte die Terrasse.

Draußen war es etwas kühler und man hatte einen ganz schönen Blick über die Stadt. Es erinnerte ein bisschen an den Blick aus meinem Zimmer, das hab mir ein vertrautes Gefühl. Die Streicher hörte man immer noch sanft, aber ich wusste jetzt schon, dass ich wohl hier den Großteil meines Abends verbringen würde. Es war einfach irgendwie entspannter und nicht so einengend.

„Hey, Louis. Hier!", rief eine Stimme und ich sah mich suchend um und entdeckte dann Eleanor in einem wunderschönen schwarzen Kleid.

Lächelnd lief ich auf sie zu. „Hey, wie gehts dir?" Ich drückte ihr ein Küsschen links und rechts auf die Wange und lächelte. „Das Kleid steht dir ausgezeichnet."

„Vielen Dank." Sie lächelte zurück und drehte sich einmal. „Hab ich in alten Kisten meiner Großmutter gefunden, aber shh, sag das keinem." Sie legte den Finger an die Lippen. „Es denken alle es wäre ein Vintage Versace-Stück und wir lassen sie lieber in dem Glauben. Sonst heißt es noch in der nächsten Schlagzeile ‚Eleanor Calder trägt No Name Mode' und darauf kann ich lieber verzichten. Nicht, dass ich was dagegen hätte, aber ‚das Image, das Image.'" Sie wedelte mit ihrer freien Hand herum (sie hatte ebenfalls ein Sektglas in der Hand, allerdings bestimmt mit alkoholfreiem, was das anging war sie nicht so eine von der Sorte Regelbrecherin) und ich musste leicht grinsen.

Eleanor war irgendwie eine Mischung aus Niall und mir. Sie genoss einige Dinge des Luxus im Leben „der höheren Kreise", andere Dinge nervten sie ebenfalls tierisch.

Mit ihren hohen Schuhen war sie leicht größer als ich, was mich ein klitzekleines bisschen störte, aber als wir uns auf einer Steinbank am Geländer des riesigen Balkons niederließen merkte man es nicht mehr.

„Wie war dein Tag?" Eleanor sah mich interessiert an und lächelte.

Ich atmete geräuschvoll aus. „Ein bisschen anstrengend. Aber eigentlich ganz gut. Und bei dir so?"

Sie zuckte mit den Schultern. „Ja. Hab nicht so viel gemacht. Also alles super." Sie lächelte und trank einen Schluck. Schnell entwickelte sich ein entspanntes Gespräch zwischen uns und ich vergaß fast, dass ich hier war. Hier, wo ich wirklich so gar nicht hingehörte.

Eleanor und ich lachten viel, sie erzählte mir Geschichten von der zweijährigen Tochter ihrer Cousine und ich erzählte ihr im Gegenzug ein paar Sachen von Leuten aus unserer Stufe. Es war einfach. Und schön, ich mochte sie wirklich. Nur halt...als Freundin. Nicht als feste Freundin.

Manchmal wünschte ich mir einfach ich wäre nicht schwul, sondern hetero. Dann wäre alles so viel einfacher, ich müsste keine Angst vor meinem Vater haben, ich könnte einfach die Firma übernehmen und alles wäre entspannt.

Aber immer wenn ich das dachte wurde mir im nächsten Moment wieder klar, dass Jungs nunmal einfach heiß waren und ich gar nicht straight sein wollte, dass mein Vater ein riesiges Arschloch war, der mich gar nicht verdient hatte, diese Gesellschaft verkorkst war und dass ich diese Firma auch nicht übernehmen wollte, sondern vielleicht in irgendeinem kleinen Dorf in Europa ein entspanntes Leben führen.

„Wollen wir mal reingehen?", fragte Eleanor dann plötzlich und riss mich aus meinen Gedanken. „Ich wollte Niall mal Hallo sagen und außerdem hab ich auch meine Eltern schon wieder verloren."

Ich zuckte mit den Schultern. „Ja, ok, von mir aus."

Eleanor lächelte, stand auf, strich ihr Kleid glatt und hakte sich dann überrascht in den Arm ein, den ich ihr hinhielt.

Wir betraten den Saal wieder und Eleanor steuerte einen Tisch an, an dem ihre Eltern standen. Ihre Eltern und...der CEO von Styles und Sohn. Und ich hatte keine Ahnung, ob er mich erkennen würde, aber das Risiko wollte ich nicht eingehen.

„Oh, weißt du..." Ich lachte gekünstelt. „Ich muss mal ganz kurz auf Toilette, tut mir Leid, ich komme dann gleich dazu."

„Hm? Ja, klar." Eleanor lächelte und ging dann einfach zu ihren Eltern. Ich drehte mich in Richtung der WCs und schüttelte mich kurz. Ich fühlte mich hier einfach nur unwohl.

Ich ging auf Toilette, wusch meine Hände ganze drei Mal, um Zeit zu schinden und seufzte dann als ich mich im Spiegel musterte. Was tat ich hier nur?

War es das wirklich wert?

Ich konnte Niall doch vertrauen. Wieso sagte ich ihm nicht einfach die Wahrheit?

Seufzend warf ich die Papierhandtücher weg, öffnete die Tür zurück zum Saal und atmete noch mal tief durch. Dann setzte ich mich in Bewegung und suchte mit den Augen nach Eleanor. An ihrem Tisch standen zu meinem Glück nur noch ihre Eltern und sie.

Ich wollte zu ihnen gehen, aber in dem Moment drängelte sich mit einem „Sorry" jemand an mir vorbei und ich fror mitten in der Bewegung ein.

Das Typ war schon an mir vorbei in den Toilettenräumen verschwunden, aber ich konnte ihm nur wortlos hinterherstarren.

Dieser Junge war das Atemberaubendste was ich je gesehen hatte. Wirklich.

Er sah einfach nur absolut perfekt aus. Ich hatte ihn nur den Bruchteil einer Sekunde gesehen, aber er hatte sich sofort in mein Gehirn eingebrannt.

Er war groß, größer als ich und hatte dunkelbraune Locken etwas länger als bis zum Kinn. Seine Gesichtskonturen waren perfekt, er hatte markante Kieferknochen und trug einen weinroten Anzug, der sich an seinen Körper anschmiegte als wäre er schon darin geboren worden.

Ich musste mich daran erinnern zu atmen und schüttelte kurz den Knopf. „Snap out of it, Tommo", flüsterte ich mir selber zu. Mein Gott, ja er war heiß, aber ich musste ja nicht sofort anfangen zu sabbern.

Ich ging zurück zu Eleanor und zu ihren Eltern. Und auch...Niall wie es aussah, auch wenn der eben noch nicht da gestanden hatte.

„Hey, Louis", grinste er mich an und auch von Eleanors Eltern wurde ich begrüßt. Ich nickte nur und lächelte, aber ich war komplett abgelenkt und bekam kaum mit was sie sagten.

Erst als Niall für mich antwortete, indem er einen Arm um mich legte und flüsterte „Psst, ich hab ihn hier reingesneakt...es gibt da nämlich jemanden, den Louis hier unbedingt sehen wollte." und zwinkerte, verstand ich, dass ihre Eltern gefragt hatten was denn ein Tomlinson auf einem Event der Styles machte.

„Oh", machten Eleanors Eltern interessiert (zum Glück hatte Niall in keiner Weise darauf hingedeutet, dass Eleanor dieser Jemand war) und ich zwang mich zu lächeln.

„Ja." Ich lachte und trank einen Schluck von dem Sekt. Mein Blick wanderte wie von selbst allerdings zur Tür der Toiletten. Aus denen jetzt auch der Junge wieder herauskam.

Sofort wurde ich aus irgendeinem unerfindlichen Grund nervös. Ich konnte wirklich nicht glauben, wie gut dieser Typ aussah. Er wedelte noch ein bisschen mit seinen Händen in der Luft, vermutlich, um sie zu trocknen, ging dann zielstrebig zum Buffet und sprach mit einem der Kellner. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden.

Er sah so gut es. Ich hatte das Gefühl ich war schockverliebt. Meine Fresse, was war nur los mit mir?

Sowas war noch nie passiert.

Bestimmt die nächsten vierzig Minuten lang stand ich mit Eleanor und ihrer Mutter (Niall und ihr Vater waren wieder irgendwo anders) an einem Tisch und tat so als würde ich mich unterhalten, auch wenn ich mir eigentlich die ganze Zeit nur den Hals verrenkte, um irgendwie unauffällig diesen Typen zu beobachten.

Er stand tatsächlich viel mit einem blonden Mädchen herum, hatte teilweise die Hand auf ihrem Rücken liegen, wenn er sich zu ihr beugte, um sie besser zu verstehen, aber er schien den Großteil der Leute hier zu kennen, ständig sprachen andere mit ihm. Und er lächelte nur charmant, unterhielt sich mit ihnen und lachte.

Und Himmel, wie gut er doch aussah, wenn er lachte.

Irgendwann wurde das Streichquartett tatsächlich durch die Karaokebühne ersetzt, das Licht wurde etwas mehr gedimmt und die Gäste waren alle etwas angetrunkener.

Aber auch in dem dunkleren Licht konnte ich mich nicht auf mein Gespräch mit Eleanor konzentrieren, weil ich mich ständig dabei erwischte, wie meine Augen den Saal nach ihm absuchten.

Ich konnte nicht anders, irgendwie wollte ich diesem Typen sagen, ihm irgendwie mitteilen, wie unglaublich er aussah. Denn es wirkte sogar wirklich so, als wüsste er das gar nicht.

Ich wusste nur nicht wirklich wie. Ich könnte ja schlecht zu ihm hingehen und sagen „Hallo, ich bin Louis und ich finde du bist der schönste Mann, den ich je gesehen habe."

Eleanor stieß mich in die Seite. Wir waren alleine am Tisch und sie grinste. „Na, Louis? Willst du auch einen Song zum besten geben?"

Mein Blick glitt zur Bühne.

Das war die Idee.

Ich fing langsam an zu nicken. „Ja. Mach ich."

Überrascht verschluckte Eleanor sich leicht. „Was? Das war'n Witz, Louis. Ähm...du willst da jetzt ernsthaft hoch? Was ist wenn du erkannt wirst, ich dachte das ist ein bisschen risky, dass du überhaupt hier bist?"

Ich nickte. „Ja, aber...ist doch witzig, oder?" Ich grinste sie an. Das wäre es wert. Ich hatte keine Ahnung woher das kam, aber ich hatte einfach den unglaublichen Drang diesem Jungen mitzuteilen, dass er irgendwas komisches in mir auslöste. Und das ging nunmal anders nicht, er war die ganze Zeit unter Leuten. Und zur Not konnte ich ja einfach schnell abhauen.

Eleanor sah mich skeptisch an, aber ich ignorierte das. Die Frau, die gerade auf der Bühne stand beendete den Song und ich ging schnell hin und nahm ihr lächelnd das Mikrofon ab. Sie lächelte mich freundlich an, ging weg und ich stieg auf die Bühne.

Jetzt war ich doch ein bisschen nervös. Aber ein Blick zu dem Typen, der gerade irgendetwas zu dem blonden Mädchen sagte (sie war anscheinend sein Date und das störte mich aus unerfindlichen Gründen. Es fühlte sich irgendwie falsch an.) löste meine Bedenken wieder in Luft auf. Ich blickte auf den Bildschirm und sah mir an was für Songs es alle gab. Dann grinste ich. Der war perfekt.

Die Musik ging los, sehr viele Menschen sahen mich an. Und dann entdeckte ich jemanden, der dem wunderschönen Typen kurz eine Hand auf die Schulter legte und ihm irgendwas zuflüsterte und das Blut gefror in meinen Adern.

Zayn Malik.

Zayn war zwar technisch gesehen kein Styles, aber weil sein Vater irgendwie der beste Vater der Familie war war Zayn sein ganzes Leben der Hass auf unsere Familie eingeschweißt worden. Und ich hatte keine Ahnung wie es zum Beispiel um diesen Harry stand, was er von meiner Familie dachte oder wie auch immer, aber Zayn ging auf meine Schule. Und er ließ mich diesen Hass deutlich spüren.

Und obwohl mich dieser ganze Familienstreit ankotzte...ich mochte Zayn nicht. Absolut nicht. Alleine schon aus persönlichen Gründen, er war einfach ein Arschloch.

Und er erkannte mich natürlich.

Aber es war zu spät. Die Musik lief schon. Also fokussierte ich mich einfach auf den Jungen, wegen dem ich das Ganze hier machte und blendete Zayn aus.

„You're just too good to be true", fing ich an zu singen und meine Blicke krallten sich an dem Typen fest. Mein Gott, ich wollte ihn unbedingt kennenlernen. Ich musste ihn kennenlernen. Ich wollte wissen wie er hieß, wer er war und was er morgens zum Frühstück aß.

Irgendwas hatte er an sich, was mich vollkommen verrückt machte.

„Can't take my eyes off of you, you'd be like heaven to touch, I wanna hold you so much."

Wenn seine Haut sich genauso weich anfühlte wie sie aussah dann würde ich am liebsten Stunden damit verbringen ihm über den Arm zu streichen.

Ich sang weiter. Und dann traf irgendwann sein Blick auf mich. Und mein Herz setzte einen Schlag aus.

Es war intensiv. Unser Blickkontakt war wirklich intensiv. Und er blieb es auch. Ich nahm den Blick eh den ganzen Abend gefühlt schon nicht von ihm und er schien das jetzt auch nicht mehr vorzuhaben. Seine Lippen teilten sich ein Stück während er mir zuhörte.

„Pardon the way that i stare, there's nothin' else to compare, the sight of you leaves me weak, there are on words to speak but if you feel what i feel, please let me know that it's real"

Wir starrten uns einfach nur an. Es musste schon auffällig sein. Ich blinzelte nicht mal wirklich. Zumindest kam es mir so vor.

„You're just too good to be true, can't take my eyes off you"

______

da hätte ich ja fast vergessen das neue kapitel hochzuladen, huch.

also here you go :)

💕

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top