22 | den gefallen kann ich dir tun | harry

vibe des kapitels: breakaway - lennon stella
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Jetzt haben wir den Beweis. Harry Styles mit Lover zusammen in Las Vegas gesichtet.

Das ist ein Schocker für alle, die sich schon eine Zukunft mit Millionenerbe Harry Styles erträumt haben! Gerüchte gab es ja schon lange und wir haben auch schon den ein oder anderen Artikel darüber herausgebracht, was man über seine Sexualität so munkelt, aber jetzt haben wir endlich den Beweis und müssen vermutlich sagen „Sorry Ladies, aber Harry ist nicht interessiert."

Wie jedes Jahr fand am Samstag die große Pharmamesse in Las Vegas statt. Logisch, dass Harry mit seiner Familie auch da war. Aber während seine Eltern und Schwester vermutlich in Meetings und Dinnern ihren Abend verbracht hatten hatte Harry wohl etwas anderes im Sinn.

Samstagnacht wurde er gesichtet, wie er beim Eiffelturm in Las Vegas mit jemandem unterwegs war. Jemand männlichem wohlgemerkt. Und zwar deutlich freundlicher als Freunde, um es mal so zu formulieren. Leider weiß man nicht wer der Unbekannte ist, sein Gesicht war zu versteckt, aber Harry sah aus als wäre er Head over Heels.

Ist der Hottie etwa verliebt? Und zwar nicht in Taylor Swift? Wir würden sagen ja. Aber macht euch ruhig selbst ein Bild. Die Fotos sind wirklich ein Knaller.

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Zitternd atmete ich ein und aus und hatte das Gefühl ich wusste für eine Sekunde, wie Louis sich fühlte wenn er kurz vor einer Panikattacke stand.

Das konnte doch nicht war sein.

Wie um alles in der Welt hatte mein Leben sich in weniger als 24 Stunden aus dem Himmel in die Hölle verwandelt?

Ich starrte mich selber an, wie ich Louis glücklich an mich drückte, wie ich ihn küsste und wie wir Arm in Arm wegliefen. Louis' Gesicht konnte man zwar Gott sei Dank wirklich nicht sehen, wegen der Kapuze und des Käppis und weil er nie zur Kamera gedreht war und das eine Bild zu verschwommen war, aber...

Was sollte ich nur machen?

Das war es dann wohl mit Geheimnis.

Wie ich die Klatschpresse hasste. Alleine schon, dass sie es als Beweis bezeichneten, dass ich schwul war. Ich war zwar wirklich schwul, aber nur weil jemand auf Männer stand, hieß das nicht automatisch, dass diese Person nicht auch auf Frauen stand.

Ich ließ mich auf mein Bett sinken und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Mir tat irgendwie alles weh.

Vor allem mein Herz. Was ich zu Louis im Krankenhaus gesagt hatte...es tat mir weh, wie ich mit ihm geredet hatte. Das hatte ich so nicht gewollt. Ich war zwar sauer und irgendwie verwirrt und enttäuscht gewesen, weil er meinen besten Freund so verletzt hatte, und weil ich gedacht hatte Zayn und er würden ihre Streitereien endlich mal begraben, aber ich wusste ja, dass es keine Absicht gewesen war.

Ich hatte meine Emotionen nur leider absolut nicht unter Kontrolle gehabt und ihn von mir gestoßen. Dabei liebte ich ihn so sehr.

Die Dinge, die ich zu ihm gesagt hatte, taten mir weh. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie das für ihn sein musste. Louis war die einzige Person auf dieser Welt, zu der ich immer ehrlich gewesen war, bei dem ich einhundert Prozent sein konnte, wer ich war.

Und jetzt hatte ich mich auch noch vor ihm verschlossen. Was war denn falsch mit mir?

Außerdem kannte ich doch seine Seite der Geschichte gar nicht. Und Zayns auch nur so halb. Zu mir war Zayn zwar nie so, aber ich kannte ihn gut, ich wusste wie er sein konnte. Und Louis hatte zwar seinen Traum zerstört in der David Geffen Hall zu spielen, aber Louis war immer noch mein Freund und ich liebte ihn. Beziehungsweise er war ja sogar mein Mann.

Aber ich konnte ihm irgendwie auch nicht schreiben.

Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich einfach absolut fertig mit den Nerven war und jetzt auch noch mit ihm zu reden, die letzte meiner Kraft kosten würde. Ich würde es machen, ich würde mich bei ihm entschuldigen, so mit ihm geredet zu haben, aber nicht jetzt.

Vor allem nicht nach diesem Artikel.

Mein Vater würde mich auch definitiv zu sich rufen, sobald er den Artikel sah, ich wollte einfach ein paar Minuten Ruhe genießen.

Aber nicht mal die bekam ich. Ein Klopfen ertönte an meiner Tür und dann die Stimme meines Vaters.

„Harry, kommst du mal bitte zu mir ins Büro?" Dann hörte ich wie er schon wieder ging.

Verwirrt stand ich auf. Er hatte nicht mal irgendwie sauer geklungen oder enttäuscht oder irgendwas. Einfach...normal. So wie immer. Ich kratzte mich an meiner Nase, fuhr dann durch meine Haare und stand auf. Als ich über den Flur zum Büro meines Vaters lief, krallte ich meine Hände in die Ärmel meines Pullis.

Ich hatte absolut keine Ahnung was jetzt auf mich zukam.

Die Tür stand offen, ich kam rein und klopfte gegen den Türrahmen. Mein Vater sah auf, lächelte und ließ sich in seinen Schreibtischstuhl fallen.

„Also Harry, Scott und ich wollten Taylors und deine Beziehung ja eh bald öffentlich machen", begann er und ich zog die Augenbrauen zusammen.

Was? Also das hatte ich jetzt irgendwie nicht erwartet. Kein Wort dazu, dass ich wirklich schwul war? Oder zumindest dazu, dass ich in Las Vegas die ganze Nacht draußen war?

„Und wir haben es einfach ein bisschen nach vorne gelegt, du hast ja bestimmt mitgekriegt, dass es wieder neue Artikel über deine Sexualität gibt, du bist angeblich mit irgendeinem Typen draußen gesehen worden..."

Oh. Ähm. Okay?

„Und deshalb haben Scott und ich das jetzt so arrangiert, dass du und Taylor morgen ein Date habt, also wir haben Paparazzi engagiert, danach kommt ihr hier hin und wir machen ein Fotoshooting für die öffentliche Bestätigung, dass ihr zusammen seid. Die würden wir dann am Donnerstag oder so über Instagram machen."

Mein Vater wusste es immer noch nicht. Er hatte keine Ahnung. Sonst würde er nicht so reagieren, oder?

„Äh, Dad...hast du dir die Fotos mal angesehen?"", fragte ich und schluckte. Denn es waren nunmal keine Vermutungen und Spekulationen mehr, so wie mein Vater das darstellte. Ich war auf den Bildern deutlich zu erkennen.

Er runzelte die Stirn. „Wieso sollte ich meine Zeit damit verschwenden? Wichtig ist nur, dass du und Taylor die Beziehung jetzt komplett öffentlich macht." Er klickte ein paar Mal auf seiner Maus, sah dann zu mir und lächelte sanft. „Harry, ich möchte nicht, dass Dinge über dich verbreitet werden, die nicht stimmen. Das ist kein schönes Gefühl."

Ich war so kurz davor. Ich war wirklich so kurz davor es ihm einfach zu sagen. Dass es stimmte. Dass ich auf Männer stand. Dass ich Louis liebte.

Aber ich konnte nicht.

„Dass ich mit Taylor zusammen bin, stimmt nicht. Also machst du selber genau das, was du nicht willst", sagte ich stattdessen und mein Vater sah ganz kurz wirklich nachdenklich aus, dann schüttelte er den Kopf.

„Das ist doch was anderes. Und außerdem ist es wie gesagt auch sehr gute Publicity für uns."

Ich kam da jetzt nicht so einfach raus, mein Vater hatte sein stures Gehirn jetzt schon darauf eingestellt. Und ich hatte auch wirklich keine Energie mehr mich jetzt auch noch mit ihm zu streiten, vor allem weil unsere Beziehung in letzter Zeit eigentlich ganz gut gewesen war. Also sah ich einfach weg und nickte dann. „Na gut. Morgen also?"

„Ja, das Date und das Shooting ist morgen." Kurz überlegte er. „Natalie und du seid für heute schon durch, oder?" Ich nickte.

„Ja, sie ist eben schon wieder runter. Ich hab jetzt den Tag frei."

Mein Vater lächelte. „Das ist doch schön, dann entspann dich einfach ein bisschen oder so, wir essen heute eh etwas später."

„Okay. Wie lange ist Mum noch in Vegas?"

„Ich glaube dieses Jahr wollte sie nur ein paar Tage bei Lisa bleiben", meinte mein Vater. „Sie sollte am Freitag oder so also wiederkommen."

Ich nickte. „Alles klar."

Damit floh ich aus dem Büro und zurück in mein Zimmer. Ich atmete tief durch und rieb mir die Augen. Ich wollte einfach nur deprimierende Musik hören und in Selbstmitleid versinken. Ich war irgendwie völlig am Ende.

Aber mir wurde nicht mal eine einzige Minute Ruhe gegönnt. Es klopfte schon wieder.

„Ja?", fragte ich und kurz darauf öffnete sich die Tür und mein bester Freund kam herein. Ich runzelte die Stirn. Was machte er denn hier?

Zayn hatte eine sehr kompliziert aussehendes Gebilde, eine Art Bandage, an seinem Oberkörper, die seinen Arm angewinkelt neben seinem Körper stützte, seine Schulter in einem Platz hielt und ihn extrem breit machte. In seinem Gesicht klebte ein winziges Pflaster über einer Platzwunde auf der Stirn.

Ich musste schlucken, denn wie Zayn aussah war Louis zuzuschreiben. Nicht alleine ihm, aber teilweise auf jeden Fall. Und ja, es tat mir Leid, wie harsch ich zu ihm gewesen war, aber es war auch schon eine krasse Situation. Zu denken, dass mein bester Freund und mein Mann so aneinandergerieten, dass sie sich so heftig verletzen konnten...löste ein schlechtes Gefühl in mir aus, das ich nicht beschreiben konnte.

„Zayn? Was machst du hier? Müsstest du nicht im Krankenhaus sein?"

Er schüttelte den Kopf. „Ich wurde eben entlassen."

Er hatte irgendwie einen komischen Blick drauf.

„Aber du solltest trotzdem ruhen, oder? Du hast eine Gehirnerschütterung, Zayn."

„Ich weiß", meinte er. „Glaub mir." Er holte tief Luft. Er sah aus als würde er sich extrem schuldig fühlen. „Aber ich hab Mist gebaut und muss mit dir reden."

Ich runzelte die Stirn. „Du meinst dich mit Niall Horan und Louis...Tomlinson anzulegen?"

Er biss sich auf die Unterlippe und sah weg. „Nein. Das meine ich nicht. Gut, vielleicht irgendwie schon, es hat damit zu tun, aber ich..." Er fuhr sich mit seiner Hand der gesunden Schulterseite durchs Gesicht. „Ich hab was gemacht, was ich nicht hätte machen sollen. Und es tut mir echt Leid, vor allem weil..." Er brach ab und blinzelte.

„Was denn?"

Zayn ließ sich vorsichtig auf meinem Sofa nieder und kaute auf seiner Unterlippe. „Ich hab am Freitag gehört wie Niall und Louis sich in der Schule unterhalten haben. Und es ging um...ach keine Ahnung, irgendwie darum wie komisch Louis drauf war oder so und dann hab ich halt gehört, dass...dass Louis Niall gesagt hat, dass er schwul ist."

Mein Mund wurde trocken. Ich starrte Zayn nur an, aber ich war mir sicher auf meiner Stirn bildete sich langsam eine Falte.

Nein.

Bitte nicht.

„Und ich...ich hätte es niemandem erzählt, nicht mal dir, weil ich ja weiß, was es heißt jemanden zu outen, ich meine, ich weiß was es heißen würde, wenn dein Vater jetzt plötzlich wissen würde, dass du schwul bist."

Ich konnte mich nicht mal hinsetzen, ich konnte Zayn nur anstarren. Ich hatte Angst vor dem was kam.

„Ich wollte Louis nur ein bisschen damit provozieren, aber ich hätte niemals...also..." Er holte tief Luft. „Ich hätte es eigentlich niemandem gesagt. Aber nach unserer Auseinandersetzung gestern war ich nicht mehr ich selbst. Ich war einfach nur...ich meine ich war so unglaublich, unglaublich sauer, das kannst du dir nicht vorstellen, er hat mir alles kaputt gemacht und als Louis' Vater sich bei mir für ihn entschuldigt hat-"

„Moment mal", unterbrach ich ihn. „Louis' Vater hat sich bei dir entschuldigt? Für seinen Sohn?"

Zayn nickte. „Im Nachhinein tut Louis mir nur Leid, weil so wie sein Vater von ihm gesprochen hat...also heilige Scheiße, die beiden scheinen wirklich nicht die beste Beziehung zueinander zu haben." Er biss sich auf die Unterlippe. „Aber gestern war ich einfach nur fertig und so unglaublich wütend und ich hatte mich einfach nicht unter Kontrolle. Ich hatte solche Schmerzen und das wegen ihm und ich..." Er seufzte und vergrub sein Gesicht in seiner Hand. „Ich hab ihn bei seinem Vater geoutet."

„Du hast was?" Meine Stimme überschlug sich fast. Ich hatte mir schon gedacht, dass es darauf hinauslaufen würde, aber es Zayn wirklich sagen zu hören war die Hölle.

„Ja und jetzt...jetzt war er heute nicht in der Schule, meinten die anderen, weil sein Vater ihn anscheinend weggeschickt hat."

„Weggeschickt?" In mir brodelte alles, ich hatte so eine Panik. „Wie jetzt weggeschickt? Wohin denn weggeschickt?"

„Ich weiß es nicht." Zayn seufzte. „Ich weiß nur, dass Louis nicht mehr hier ist. Und das ist meine Schuld."

Ein paar Sekunden starrte ich Zayn nur an. Dann rastete mein Herz aus. „Das ist jetzt nicht dein Ernst", rief ich laut und holte tief Luft. „Was zur Hölle, Zayn?"

Zayn zuckte zusammen und schien deswegen Schmerzen zu haben, aber irgendwie war mir das gerade egal.

„Du hast Louis bei seinem Vater geoutet? Bist du eigentlich noch ganz dicht?"

Auf Zayns Gesicht zeichnete sich seine Verwirrung deutlich ab. „Ähm...ich hab doch gesagt, ich war nicht so ganz bei mir und-"

„Das ist doch keine Entschuldigung!"

„Okay, Harry beruhig dich mal, ich fühle mich schon schlecht genug."

„Ach und das reicht? Dass du dich schlecht fühlst macht es wieder okay, dass du gerade dafür gesorgt hast, dass Louis' Vater weiß, dass er schwul ist? Und dass er wegmusste? Was zur Hölle, Zayn. Einfach nur was zur Hölle?"

Zayn runzelte die Stirn noch mehr. „Okay, warum trifft dich das denn jetzt so krass? Ich weiß, du kannst dich mit ihm identifizieren, weil ihr jetzt irgendwie in einer ähnlichen Situation seid oder so und dass es nicht okay war, was ich gemacht habe, aber kannst du bitte aufhören mich so anzuschreien? Er ist immer noch ein Tomlinson und du weißt doch, dass ich ihn hasse. Außerdem geht es mir echt scheiße, auch körperlich, er hat sich auch nicht okay verhalten, also komm mal bitte ein bisschen runter." Bei seiner kleinen Rede war er aufgestanden, um mit mir auf einer Augenhöhe zu sein und ich schnaubte nur.

„Mann, Zayn, du bist so ein Idiot!" Mit einer tiefen Falte zwischen den Augenbrauen starrte ich ihn an. „Kannst du echt nicht 1 und 1 zusammenzählen?"

Er musterte mich nur verwirrt.

„Hast du dich echt nicht gefragt, warum ich nicht überrascht war, als du mir gerade gesagt hast, dass Louis schwul ist?"

Zayn blinzelte nur.

„Du fragst dich immer, wer der Typ ist, der mich in letzter Zeit so glücklich macht, aber du fragst dich nicht, warum ich es dir nicht einfach sage...während wir uns sonst wirklich alles erzählen", sagte ich und holte tief Luft. „Du fragst dich, warum ich so ausraste, statt dich zu beruhigen und dir zu versichern, dass es nicht so schlimm ist, was du getan hast und dass Menschen nun mal Fehler machen. Du fragst dich einige Dinge, Zayn, aber ich glaube es sind die falschen."

Ich konnte die Erkenntnis in seinem Gesicht quasi sehen.

Er wurde bleich.

„Oh Scheiße", flüsterte er leise. Dann kam er einen Schritt näher, aber ich ging einen nach hinten. „Bitte sag mir nicht, dass ich..." Er schluckte. „Dass ich dafür gesorgt habe, dass dein Freund...wegmuss. Bitte sag mir nicht, ihr seid zusammen und er ist der Typ, der dich so glücklich macht. Bitte sag Louis ist nicht dein Freund."

Ich seufzte und schluckte. Ich war plötzlich so unendlich müde und fertig, ich konnte einfach nicht mehr.

„Den Gefallen kann ich dir tun", meinte ich und sah ihn an. „Denn Louis ist nicht mein Freund."

Zayn sagte nichts, er spürte, dass da noch was kam.

„Er ist mein Mann. Wir haben geheiratet." Ich sah ihn eisern an und zeigte zur Tür. „Und ich liebe ihn. Verdammt, nochmal ich liebe diesen Jungen mehr als alles andere. Deshalb geh bitte jetzt."

„Ihr habt was?" Er sah mich fassungslos an, aber ich streckte meinen Arm nur noch weiter durch. „Geh."

Jetzt änderte sich sein Gesichtsausdruck wieder. Er sah aus, als würde er alles zutiefst bereuen und das tat er wahrscheinlich auch, aber ich konnte mir das jetzt nicht geben. Ich war schwer enttäuscht und konnte nicht glauben, was er getan hatte.

„Harry, nein bitte, ich-"

„Selbst wenn er nicht mein Mann wäre! Oder mein Freund, Partner, was auch immer. Man outet keine anderen Leute. Punkt. Du hattest nicht das geringste Recht dazu. Nichts hat dich irgendwie auch nur ansatzweise dazu berechtigt, so eine Entscheidung für jemanden zu treffen. Vor allem, weil du ganz genau weißt und wusstest, was du getan hast. Was das für Konsequenzen haben würde. Ich verstehe es, dass du sauer warst, weil er dein Schlüsselbein und damit deinen Traum zerstört hat und weil du ihn eh schon hasst. Das ist auch hart, das gebe ich zu und ich war deshalb auch wirklich sauer auf ihn. Aber das gibt dir trotzdem nicht das Recht so etwas zu tun. Und jetzt geh."

„Harry-" Tränen liefen Zayns Gesicht runter und ich holte zitternd Luft und wandte den Blick ab.

„Raus", stieß ich zwischen den Zähnen hervor und Zayn starrte mich noch eine Sekunde lang an, dann blinzelte er, sah zu Boden und verließ langsam den Raum.

Erst als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel, atmete ich tief durch.

Und dann brach ich vollkommen zusammen.

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sooooo yay drama :/

was denkt ihr gerade so über zayn? könnt ihr sein verhalten irgendwie nachvollziehen oder absolut gar nicht?

und was glaubt ihr passiert louis gerade wohl?

ich hab übrigens seit freitag meine erste abiklausur hinter mir, halleluja. 2 more to go und eine mündliche prüfung, dann bin ich durch :))

und sorry, sorry, ich hab's total vergessen zu uploaden. bedankt euch bei @pauline160607 sie hat mich daran erinnert haha

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