13 | oh gott, du bist okay | louis
triggerwarnung: anxiety, panick attacken
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vibes des kapitels: keep on - sasha sloan
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Es war einfach zu perfekt. Es war zu perfekt. Natürlich musste mein Gehirn mein Glück sabotieren.
Ich konnte nicht einfach in Harrys Armen liegen, seine Nähe genießen und entspannt schlafen. Glücklich.
Nein, ich musste natürlich mal wieder reale Träume haben.
„Nein, Dad", wollte ich schreien, als er Harry aus meinen Armen riss und ihm Handschellen anlegte. Handschellen mit Dornen, die sich in seine weiche Haut bohrten. Blut trat sofort aus den Wunden und floss über seine Arme.
„Nein, Louis", sagte mein Vater bedrohlich. Es hallte in meinem ganzen Kopf wider. „Jesus war nicht schwul. Und weißt du auch warum? Weil es falsch ist!"
Ich versuchte mich loszureißen, zu Harry zu kommen, um ihm die Fesseln abzunehmen, ihn zu retten, aber ich konnte mich kein Stück bewegen. Ich wurde zurückgehalten. Von einer unsichtbaren Macht, Händen, die man nicht sehen konnte, die mich an meinen Armen zurückzogen und sich eisern über meinen Mund legten. Ich wollte schreien, ich wollte zu Harry, aber ich konnte nichts tun.
Ich musste dabei zusehen wie er von meinem Vater immer weiter von mir weggezogen wurde. „Es ist okay, Louis", rief Harry die ganze Zeit. „Es ist nicht deine Schuld. Es ist okay, Baby, mach dir keine Vorwürfe, du kannst nichts dafür", aber zwischendurch verließ immer wieder ein klägliches Wimmern seinen Mund, wenn mein Vater heftiger an seinen Fesseln zog und die Dornen sich tiefer in seine Haut bohrten.
„Mum", winselte ich, aber meine Mutter stand nur da, sah starr geradeaus und tat nichts. Sie zuckte nicht mal mit der Wimper.
„Nein. Nein! Harry!", wollte ich schreien, aber ich bekam kein Wort raus. Verzweifelt versuchte ich weiter irgendwas zu machen, aber nichts half.
Mit einem wirklich leise geflüsterten „Harry!" riss ich schließlich mit rasendem Herz die Augen auf. Scheiße. Mein Atem ging ebenfalls viel zu schnell.
Das war mit Abstand einer der schlimmsten Träume, die ich je gehabt hatte. Zumindest von denen an die ich mich erinnern konnte.
Ich warf einen Blick zu Harry, der entspannt neben mir schlief, einzelne Locken in seinem Gesicht. Er sah aus wie ein Engel.
Scheiße, was taten wir hier denn bitte? Wieso verbrachten wir diese ganze Zeit miteinander, wieso taten wir so als wäre alles gut, wenn wir doch beide wussten, dass das nirgendwo hinführte?
Wir würden nie zusammen sein können. Nie.
Ich fing an zu paniken.
Ich setzte mich vorsichtig auf und versuchte meinen Atem unter Kontrolle zu bekommen. Harry schlief neben mir, ich wollte ihn nicht aufwecken.
Ich schüttelte vorsichtig meine Hände und drehte mich von ihm weg. Es passierte wieder.
Meine Gedanken fuhren Achterbahn, ich kniff langsam die Augen zu und drückte meine Hand auf meine Stirn, Daumen auf der einen, die anderen Finger auf der anderen Schläfe.
Nein.
Nein, das konnte jetzt nicht passieren.
Ich spürte einen stechenden, drückenden Schmerz ungefähr bei meinem Herzen und drückte meine zitternde Hand darauf.
Nein. Nein, bitte nicht.
Ich versuchte immer noch mich zu beruhigen, an etwas anderes zu denken.
Was hab ich gestern gegessen?
Ich wusste es nicht. Es fiel mir nicht ein.
Du kannst aber auch wirklich gar nichts.
Stopp. Stopp, bitte, es konnte nicht passieren. Nicht hier, nicht bei Harry, nicht jetzt.
Ich zitterte mittlerweile am ganzen Körper.
Es wurde immer schwieriger zu atmen und in meinen Ohren entstand langsam ein Rauschen. Meine Sicht wurde unscharf und ich presste meine Hand noch fester auf mein Herz. Aber der Schmerz blieb. Er wurde sogar noch schlimmer.
Denk an was anderes. Konzentrier dich auf etwas. Irgendwas.
Ich versuchte Luft zu holen, aber meine Brust schnürte sich immer weiter zu.
Nein.
Ich hörte Harrys verschlafene Stimme, aber sie drang kaum zu mir durch. Das Rauschen war zu laut, mein Atem hallte in meinem Kopf wider wie ein Presslufthammer.
Ich versuchte einzuatmen, aber es funktionierte nicht. Ich inhalierte Luft, aber es drang kein Sauerstoff in meine Lungen.
Ich wurde immer panischer.
Dass ich weinte, bemerkte ich gar nicht.
Ich versuchte weiter Luft zu holen, aber es ging nicht. Es gelang mir einfach nicht und der Schmerz in meiner Brust lies auch nicht nach.
„Louis? Louis, was ist los?", verstand ich Harry und versuchte mich auf ihn zu konzentrieren, auf seine Stimme, auf seine Arme, die sich von hinten um mich schlangen.
„Ich...", versuchte ich zu sagen, aber man hörte kaum etwas.
„Meine...ich...Träum..." Die Wörter, die irgendwie aus meinem Mund kamen ergaben keinen Sinn, waren wirr und ich versuchte zu atmen, aber es ging einfach nicht.
Mein Zittern wurde immer stärker.
Das war es.
Ich würde sterben. Jetzt, hier, neben Harry.
Ich würde grauenvoll ersticken und ich konnte nichts dagegen tun.
Ich sah nur noch das Fenster und den Mond leuchten, aber alle Umrisse verschwammen immer mehr.
Harry sagte irgendetwas, es klang wie mein Name, aber es war zu entfernt.
Er drehte mich zu sich, seine Hände auf meinen Wangen, er sah mich an, er redete auf mich ein, aber ich bekam das alles nur von ganz weit weg mit.
„Huh?" Mein Gehirn brauchte Ewigkeiten, um irgendetwas aufzunehmen, Harry war wie fünf Kilometer entfernt.
Auch seine Berührungen fühlte ich kaum, als wenn ich in Watte stecken würde, als wäre ich unter Wasser.
Am liebsten würde ich schreien, aber ich konnte ja nicht mal atmen.
Atme weiter, Louis, sagte ich mir selber, aber dann war der Gedanke auch schon wieder weg und ich wurde von der Panik eingesperrt.
Ich kam nicht aus meinem Kopf heraus, das einzige was ich hörte war das Echo meines Atems, der laute Schlag meines Herzens, der immer schneller wurde und dieses Rauschen. Dieses verdammte Rauschen.
Ich konnte nicht mehr.
Das war mein Ende.
Irgendwann. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit spürte ich den Sauerstoff. Den Sauerstoff, mit dem sich meine Lungen plötzlich füllten und vor Erleichterung schluchzte ich laut auf.
Ich atmete weiter, holte immer mehr Luft und spürte wie sich langsam alles lockerte. Der Schmerz in meiner Brust war weg. Meine Gedanken öffneten sich wie ein Vorhang, ich blinzelte und sah wie sich langsam Harrys Zimmer vor mir klärte.
Ich verstand langsam, dass ich in Harrys Armen lag, der auf seinem Bett saß und mich einfach nur an sich presste.
Erschöpft sank ich weiter gegen seine Brust und schloss die Augen. Ich konzentrierte mich aufs Atmen und spürte wie sich Harrys Arme ein kleines bisschen lockerten.
Seine Fingerspitzen fuhren sanft über meinen Körper und meine Stirn, wo mir vor lauter Schweiß die Haare an der Haut klebten. Ich spürte seine Lippen auf meiner Schulter und wie sich mein Herzschlag immer weiter beruhigte.
Auch meine Atmung normalisierte sich langsam.
„Louis?", flüsterte Harry leise und ich nickte vollkommen fertig.
„Ja", schluchzte ich.
„Oh Gott." Harrys Augen huschten über mein ganzes Gesicht und er nahm es sanft in seine Hände.
„Oh Gott, du bist okay", flüsterte er und ich nickte.
Er strich sanft die Tränen von meinen Wangen. Ich krallte meine Hände in sein Shirt.
Sein Blick beruhigte mich weiter, sodass kurz darauf auch mein Schluchzen weniger wurde und Harry ließ sich langsam nach hinten in die Kissen sinken.
Die Tränen flossen nur noch stumm über meine Wangen. Ich kroch höher, schlang meine Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf dann erschöpft auf seiner Brust ab.
Ich war völlig fertig.
Harry hatte seinen linken Arm eng um meine Taille geschlossen, die andere Hand legte er auf meinen Kopf und begann sanft durch meine Haare zu streichen. Ich verhakte meine Beine mit seinen.
„Ich hatte so Angst um dich", war das Letzte was ich hörte, bevor ich erschöpft einschlief.
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Ich wachte davon auf, dass Harry seinen Griff um meine Taille verstärkte.
Als ich langsam aus der Traumwelt auftauchte verstand ich, dass mein Kopf immer noch auf seiner Brust lag, aber irgendwie auch der Rest meines Körpers.
Harry hielt mich als würde er mich nie loslassen wollen.
Und ehrlich gesagt hatte ich da gar nicht mal was gegen.
Vorsichtig hob ich meine Wange von seinem T-Shirt und sah verschlafen in sein Gesicht.
Verdammt, er war so wunderschön.
Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen, aber sein Blick war etwas besorgt und flog prüfend über mein Gesicht.
Ich legte eine Hand an seine Wange, schob den anderen Arm wieder unter seinen Nacken und lächelte vorsichtig. „Guten Morgen", murmelte ich und erschrak fast bei dem rauen Klang meiner Stimme.
„Morgen", hauchte er, aber sein Gesichtsausdruck blieb gleich.
Ich seufzte. Und atmete tief durch.
Ich streckte mich ein Stück und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.
„Ich bin okay, Harry", flüsterte ich dann, entfernte mein Gesicht wieder ein Stück und blickte ihm in die Augen.
Seine Augen flogen über mein ganzes Gesicht und er löste eine Hand von meinem Rücken, um mir sanft eine Haarsträhne aus der Stirn zu streichen.
„Ich hatte wirklich Angst um dich", flüsterte er dann und senkte den Blick. „Ich meine...du bist einfach plötzlich..." Ich sah wie er schluckte. „Du warst nicht mehr richtig ansprechbar und dann hast du so komisch geatmet und ich dachte du erstickst gleich und ich war einfach...ich war so überfordert."
Ich lächelte vorsichtig und lenkte seinen Blick wieder zu mir. „Dafür hast du es aber ziemlich gut gemacht."
Er runzelte die Stirn. „Hm?"
„Okay." Ich seufzte und setzte mich auf. Er tat es mir gleich, sodass ich auf seinem Schoß saß, aber ich saß, dass er kurz zusammenzuckte. Das war wohl wegen gestern. Meine Hände legte ich an seinen Hals und sah ihn ernst an.
„Das heute Nacht...", begann ich. „Das war eine Panik Attacke. Da kann man nicht viel machen, als du aufgewacht bist war ich eh schon viel zu weit drin."
„Eine Panik Attacke?"
Ich nickte. „Ich hab Anxiety. Und zwar ziemlich schlimm. Mein Gehirn lässt mich eigentlich nie in Ruhe, es ist immer laut in meinen Gedanken und manchmal komme ich in so...Strudel, sag ich mal, aus denen ich nicht rauskomme. Wenn ich mich nicht schnell genug ablenken kann, oder jemand anderes mich ablenkt...verlier ich mich in meinem Kopf. Vielleicht hast du das manchmal schon gemerkt, wenn ich mich in irgendwas reinrede und dann kurz komplett abwesend wirke, bis du es schaffst mich mit irgendwas auf andere Gedanken zu bringen?"
Nachdenklich nickte Harry leicht.
„Und wenn es nicht...also..." Ich schluckte. „Manchmal kommt es dann zu diesen Attacken. Anxiety Attacke, Panik Attacke, nenn es wie du willst. Dabei bin ich einfach komplett...sagen wir mal verloren. Meistens fängt es an mit einem Druck ungefähr hier." Ich nahm seine Hand und hielt sie gegen meine Brust.
„Und wenn das passiert krieg ich schon Angst. Und das macht es nur schlimmer. Ich fange an zu zittern, mein Puls beschleunigt sich extrem schnell und ich versuche mit aller Kraft mich irgendwie abzulenken, was so gut wie nie funktioniert. Ich werde immer panischer und dann kommt...also...es ist schwierig zu erklären, es fühlt sich an als ob ich Luft einatme, aber kein Sauerstoff in meine Lungen kommt. Das Ganze dauert eigentlich nie länger als zehn Minuten, aber ich fühle mich jedes Mal als..." Ich schloss kurz die Augen. Das kam mir immer so lächerlich vor.
„Es fühlt sich an als würde ich sterben", sagte ich. „Und ich weiß, das ist dumm, aber-"
„Hey", sagte Harry leise aber bestimmt und schüttelte kurz den Kopf. „Das ist nicht dumm. Du kannst doch nichts dafür."
Ich seufzte und langsam bahnten sich Tränen in meine Augen.
„Jedenfalls passiert das. Und ich verliere dabei komplett die Kontrolle. Ich nehme kaum mehr was wahr und bin einfach nur in meiner Angst gefangen. Und diese Nacht hab ich...also...ich hab stressige Dinge geträumt und ich bin schon außer Atem aufgewacht und dann hab ich gemerkt, dass es angefangen hat und bin sofort in Panik verfallen." Ich griff nach seiner rechten Hand, die an meinem linken Oberschenkel lag und krallte mich so sehr daran fest, dass meine Fingerknöchel weiß hervortraten.
„Das was du gemacht hast war absolut richtig. Mich einfach zu halten bis ich mich beruhigt hatte...das war gut." Ich nickte. „Es tut mir Leid, dass du das so mitkriegen musstest, ich weiß, dass das ziemlich krass gewesen sein muss. Ich wollte eigentlich nicht, dass du aufwachst, aber..." Wieder seufzte ich und blinzelte die Tränen weg.
Harry musterte mich nur ernst.
„Louis?", flüsterte er dann nach einer kurzen Weile.
„Ja?"
„Ich bin für dich da." Er nahm mein Gesicht in seine Hände und zog mich ein Stück näher. „Es war gut, dass ich aufgewacht bin, es war richtig. Ich meine, natürlich war ich verwirrt und überfordert, aber du bist mir unglaublich wichtig, okay? Wenn du durch so eine Scheiße gehen musst, dann wenigstens nicht alleine."
Ich biss mir auf die Unterlippe und holte tief Luft. „Harry, ich-"
„Nein", unterbrach er mich. „Louis. Du musst das nicht alleine durchstehen. Das ist Bullshit."
Ich sah ihn kurz an, dann schlang ich langsam meine Arme um seinen Hals und umarmte ihn. Er drückte mich noch viel fester an sich und ich vergrub mein Gesicht in seinen Locken.
Er roch so gut. So beruhigend.
„Danke, dass du es mir gesagt hast", flüsterte er in mein Ohr und ich gab leise ein amüsiertes Schnauben von mir.
Als ob ich Harry irgendetwas vorenthalten konnte. Erstens war es einfach unmöglich, weil er mich kannte (wirklich kannte) und mir alles irgendwie am Gesicht ablesen konnte und zweitens wollte ich das auch gar nicht.
Es tat mir gut, meine Gefühle mit ihm zu teilen. Hatte es schon damals, in der Nacht nach seinem Geburtstag auf unserem Sonnenuntergangsplatz.
Das kam mir vor als wäre es Jahre her. Dabei waren es nur wenige Wochen.
Unglaublich wie blind Harry und ich uns verstanden, wie genau ich ihn kannte, wie sehr ich ihm vertraute.
Eine Weile lagen wir einfach nur zusammen im Bett und genossen unsere Zweisamkeit. Wir mussten dieses Wochenende schließlich voll und ganz auskosten.
Dann irgendwann fiel mein Blick auf die Gitarren.
„Harry?" Ich drehte mein Gesicht zu ihm und sah, dass er die Augen schon wieder geschlossen hatte. Jetzt machte er sie auf und blinzelte mich an.
„Hm?"
„Du hast mir gestern gar nichts mehr vorgespielt."
„Oh." Harrys Blick fiel ebenfalls auf seine Gitarren. „Willst du, dass ich's nachhole?"
„Was glaubst du, warum ich es erwähne?"
Harry lächelte. „Okay."
Ich rollte mich von ihm runter, er verließ das Bett und kam ein paar Sekunden später mit der schwarzen Gitarre wieder. „Was willst du denn hören?", fragte er, während er sich vor mir in einen Schneidersitz setzte und die Gitarre auf seinen Schoß legte. Sofort begann er sie zu stimmen und ich sah ihm nur lächelnd dabei zu.
Die Gitarre gehörte irgendwie dahin, das sah man.
Ich zuckte mit den Schultern. „Was kannst du denn spielen?"
Harry verzog den Mund. „Na ja, mit Tabs eigentlich...so gut wie alles."
Ich musterte wie seine Finger die Saiten anspielten und an den Mechaniken drehten und lächelte langsam. Ich hatte die Decke um meine Beine gewickelt und sah Harry einfach nur zu.
„Also was willst du hören?", fragte er nochmal und warf mir einen Blick zu.
„Ich äh...ich weiß nicht."
„Okay, ich spiel einfach irgendwas was ich auswendig kann", sagte er, stimmte die letzte Saite zu Ende und dann griffen seine Finger wie von selbst Akkorde und tanzten über die Saiten und ich konnte ihm nur sprachlos dabei zu sehen.
Er spielte eine Melodie, die ich noch nie gehört hatte, aber sie klang wunderschön. Ich lächelte und musterte Harry und mein Herz glühte. Ich hatte so viele Gefühle für diesen Jungen, das ging kaum in meinen Kopf rein.
Harry hatte die Augen mittlerweile geschlossen und wiegte langsam seinen Kopf zur Musik und ich hatte das dringende Bedürfnis ein Foto zu machen. Leider hatte ich gerade keine Ahnung wo mein Handy war, deshalb ließ ich es einfach sein und genoss den Moment. Als er nach ein paar Minuten mit dem Lied durch war ließ er den letzten Ton verklingen und hatte die Augen noch nicht aufgemacht, da hatte ich schon die Gitarre genommen uns neben ihn gelegt, um auf seinen Schoß zu klettern.
„Das war wunderschön", flüsterte ich und drückte meine Lippen auf seine.
Harry erwiderte den Kuss, seine warmen Hände unter meinem Shirt und ich schmolz fast. Ihn zu küssen war immer noch unglaublich und magisch und ich hatte das Gefühl ich brannte von innen heraus, aber auf eine gute Art. Ich war absolut süchtig nach seinen Lippen und konnte nie genug bekommen.
Und Harry schien es ähnlich zu gehen.
Mit ihm war alles einfacher. Wenn ich bei ihm war waren alle anderen Sorgen irgendwie winzig und ich konnte mich einfach fallen lassen, weil ich wusste er war da, um mich aufzufangen. So hatte ich mich noch nie gefühlt.
Und als wir irgendwann später im Badezimmer auf dem Boden saßen, Musik hörten und ich versuchte seine Haare zu flechten fühlte ich mich einfach nur friedlich. Glücklich. Geliebt.
Harry war das Beste was mir je passiert war.
Und ich würde alles tun, damit ich ihn nie wieder verlieren würde.
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also die panikattacke zu schreiben war eine absolute herauforderung, ich hoffe ich habe es geschafft das gefühl einigermaßen gut rüberzubringen.
was sagt ihr so wie harry und louis sich entwickeln? und was wird wohl noch auf die beiden zukommen?
ich hoffe euch hat dieses kapitel gefallen. einen schönen sonntag und eine schöne kommende woche wünsche ich euch :)
💕
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