The Honey*

Sway with me - Saweetie & GALXARA

!Warning:Smut!

48.

Honig.

Der überwältigende Geruch nach süßem Honig benebelte Taehyungs Sinne, asbald er das Haus betreten hatte. Der Duft schien von überall gleichzeitig zu kommen, ließ die Spucke in Taehyungs Mund zusammen laufen.

"Hobi?", zaghaft zog Tae seine Jacke aus, setzte seinen Schulranzen neben sich auf den Boden, "Wo bist du? Geht es dir gut?" Der Hund hatte am Telefon ziemlich in Schmerzen geklungen. Taehyung hoffte inständig, dass er Hoseok irgendwie helfen konnte.

Als er keine Antwort bekam, beschloss der Silberschopf einfach in Hoseoks Zimmer nachzusehen. Immerhin hatte der Hund ihm erlaubt herzukommen. Um genau zu sein, hatte Hobi praktisch gebettelt darum, dass Tae kommen würde.

Eine Bitte, welche Tae nur allzu gerne erfüllte.

"Hobi, ist alles in Ordnung?", zaghaft erklomm der etwas Jüngere die Treppen und folgte dem immer stärker werdenden Geruch nach süßem Honig. Als er am Ende der Treppen angekommen war, konnte er entfernt das heisere Jaulen Hoseoks ausmachen.

Erneut schluckte Taehyung fest. Tief durchatmend kam er vor Hoseoks Zimmertür zum Stehen und wischte sich schnell die vor Nervosität bereits schweißnassen Händen an der Jeans ab.

Dann drückte er die Klinke nach unten.

Fast wurde ihm schwarz vor Augen.

Es war nicht das erste Mal, dass er einen nackten Jungen sah. Bei weitem nicht. Es war auch nicht das erste Mal, dass Tae jemanden seinen Namen stöhnen hörte.

Und doch kam es ihm auf einmal vor, als hätte er in seinem Leben noch keinen Sex gehabt.

Hoseoks sonnengebräunte Haut glänzte schweißnass, im sanften licht seiner Stehlampe. An einigen Stellen rötete sich seine Haut bereits, wie an seinen Wangen und seinem Oberkörper. Die Ohren zuckten leicht auf seinem Kopf hin und her, rieben über das schwarze Haar.

Er saß mit unter sich angewinkelten Beinen auf dem Boden, der Tür zugewendet. Tae konnte gerade so seinen Schweif hinter ihm erkennen. Und der Hund trug nichts. Absolut ganz und gar nichts.

Fast schon magisch davon angezogen, senkte sich Taehyungs Blick und er starrte den tropfenden Schwanz Hobis an, welcher rötlich geschwollen an seinem Bauch lehnte. Er musste laut schlucken, als er daran dachte diesen in seinem Mund zu fühlen, anzufassen oder zu reiten-

Erneut jaulte der Hund kläglich, streckte eine Hand nach Taehyung aus, sah diesen aus riesigen, verklärten Augen an. "T-Taetae", wimmernd reckte er die Hand höher, versuchte vergeblich den erstarrten Teenager zu berühren.

Langsam blinzelnd erwachte der Silberschopf aus seiner Starre.

"Fuck...", murmelte der Junge heiser, ging dann auf den Hybriden zu und umschlang dessen ausgestreckte Hand mit der seinen, woraufhin Hobi zufrieden seufzte.

Glücklich summend schmiegte sich die nackte Gestalt des Älteren an seine Beine, umklammerte mit der einen Hand Taes Finger, mit der anderen dessen Bein. "Taetae", wisperte Hoseok erneut, diesmal klang er eher erleichtert.

Taehyung blickte nach unten, auf Hobi und strich diesem zaghaft mit der linken Hand über dessen feuchtes Haar, bestaunte dabei von oben den perfekt geformten Hintern Hoseoks, an welchem der lange Schweif hing.

Der Körper Hoseoks war etwas muskulöser als Taehyung. Hobi hatte als Tänzer breite Schultern, einen muskulösen Rücken und ausgeprägte Muskeln am Bauch. Tae wollte über jeden einzelnen Muskel lecken.

"Hey, Hobi", flüsterte Tae, vertraute seinen eigenen Stimmbändern auf einmal nicht mehr, "Wie geht es dir?"

Am liebsten hätte er seinen Kopf gegen die Wand geschlagen.

Wie geht es dir.

Hoseok hatte seine scheiß Hitze! Wie sollte es ihm wohl gehen! Was für eine scheiß behinderte Frage war-

"Besser", nuschelte der Hund undeutlich in sein Knie, rieb seinen Kopf an Taes Jeans, "Weil du da bist. Mag es nicht allein zu sein", erklärte er weiter, drückte dann ganz fest die Finger des Jüngeren.

Taehyungs Herz setzte einen Schlag aus.

Wie konnte Hoseok immer noch so verdammt niedlich sein, obwohl er sich gerade nackt an ihm rieb.

Das laute Jaulen, seitens des Hybriden ließ ihn erschrocken zusammenzucken. Hobi fing auf einmal wieder an grausam zu hecheln und presste sich so nahe wie irgendmöglich an den Größeren, versuchte sein Wimmern vergeblich zu unterdrücken.

Sofort senkte sich Taehyung vor dem Hund zu Boden, hielt immer noch dessen Hand fest in der seinen. "Hobi? Sieh mich bitte an", der Hund lehnte seine Stirn an Taes Schulter, schluchzte unterdrückt, befolgte jedoch dessen Befehl. 

Aus tränennassen Augen sah der Hund hoch, erzitterte immer wieder, obwohl sein Körper schrecklich heiß war. "Tut weh, Taetae", flüsterte der Hund heiser. Taehyung nickte leicht, strich dem Hybriden über den Kopf. "Ich weiß. Ich werde dir helfen, Sonnenschein."

"Ich habe einige wichtige Fragen an dich, und du musst sie mir ehrlich beantworten, ja? Kannst du das für mich tun?"

Ein sanftes Nicken.

"Sehr gut. Ich werde dir einige Sachen sagen und du sagst mir einfach, was ich tun darf, und was nicht. Sei absolut ehrlich. Es ist nicht schlimm, wenn du nein sagst, okay? Ich bin dir nicht böse, wenn du etwas verneinst." Der Hund brauchte etwas länger, um das eben gesagte zu verstehen, nickte jedoch nach einer Weile.

"Darf ich dich anfassen?", die eigentlich harmlos klingende Frage, brachte Hobi dazu kurz unsicher aufzusehen. "Nicht mein Schweif, bitte, ich mag das nicht", murmelte der Hund in Taehyungs Schulter, welcher ihm sanft über den Rücken strich.

"Okay, das machst du gut, Sonnenschein", grinsend küsste Tae die Stirn des Hundes, woraufhin dieser ekstatisch jaulte. "Nächste Frage, darf ich dich küssen? Auf deine Lippen?" Kurze Zeit blieb alles ruhig.

Dann nickte Hobi langsam.

Ein Stein fiel von Taehyungs Herzen. Das war gut. Das war doch ein gutes Zeichen, oder?

"Wurdest du schon einmal an deinem Schwa- Äh... zwischen deinen Beinen angefasst?" Tae spürte, wie Hoseok beschämt sein Gesicht in Taehyungs Nacken versteckte. "Nein", wisperte er leise. "Okay, das ist überhaupt nicht schlimm, alles gut", besänftigend fing Tae an Hobi etwas hin und her zu schaukeln in seinen Armen.

"Hast du dich selbst schon einmal angefasst?"

Kurz schüttelte Hobi den Kopf an Taehyungs Nacken, krallte sich noch fester an diesen.

Das würde doch vielleicht etwas komplizierter werden, als Tae sich das vorgestellt hatte.

"Würdest du mir erlauben dich dort anzufassen? Du darfts ruhig nein sagen", erneut brauchte der Hybrid etwas Zeit um zu verarbeiten, was Tae ihn fragte. Unsicher winselte der Hund und zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht, nein", gab er heiser von sich.

Augenblicklich versuchte Tae die Nervosität des Hybriden zu beruhigen, "Nicht schlimm. Wir können dir auch helfen, ohne dass ich dich anfasse. Und solltest du später deine Meinung ändern, können wir das auch probieren. Du brauchst gar keine Angst zu haben, mein Engel."

Hobi atmete schwer in den Nacken seines Gegenübers, drückte sich noch näher an diesen. "Willst du denn, dass ich dir helfe?" Anscheinend schien Hoseok bei dieser Frage nicht so lange überlgen zu müssen, "Ja, bitte."

"Okay", besänftigend lächelnd hob Taehyung das Kinn des unerfahrenen Hundes und strich diesem mit einem Finger über die Lippen, "Darf ich dich jetzt küssen?" Erneut kam ein stummes Nicken seitens Hoseoks.

Schon befanden sich Taes Lippen an den seinen.

Der Hund gab ein winselndes Geräusch von sich und versuchte etwas unkoordiniert die Lippenbewgungen des Jüngeren nachzuahmen. Taehyungs Mund war weich und der Lippenpiercing fühlte sich irgendwie gut an, an Hobis Lippen.

Tae löste sich von dem Hybriden, welcher tatsächlich nach Honig schmeckte, und strich diesem das Haar aus dem Gesicht. 

"Steh bitte auf, mein Engel", der Hund folgte den Anweisungen Taes in Sekundenschnelle, schien nur auf weitere Befehle zu warten. Taehyung stand auch auf, ging auf Hobis Couch zu und ließ sich auf dieser nieder. 

Er schien kurz zu überlegen. Hobi war sich nicht sicher, was er tun sollte, weshalb er einfach stehen blieb und auf weitere Anweisungen wartete. Dann öffnete Tae seine Hose uns zog diese aus, ließ jedoch seine Boxershorts an.

"Komm her", sofort tapste Hobi auf ihn zu, hielt dabei seine Hände vor seinem Bauch verschränkt. "Setz dich bitte auf meinen Schoß", Hoseok blinzelte Tae aus großen Augen an, dann folgte er ganz langsam dessen Befehl. Am ganzen Körper erschaudernd, wollte er sich breitbeinig auf Taehyungs Schoß setzen. Doch dieser umschlang Hobis Hüfte mit beiden Händen und hielt ihn somit fest.

Mit der Zunge schnalzend drückte er Hoseok etwas zur Seite und senkte ihn auf sein linkes Bein, ihm zugewandt. "Alles in Ordnung? Geht es noch?", hektisch nickte der Hund, schluckte kurz, die warme Haut von Taes Bein unter sich fühlte sich gut an. Sehr gut. "Wenn ich irgendetwas tue, das dir nicht gefällt, oder du aufhören willst, sag es und ich werde sofort aufhören, ja?"

Ein knappes Nicken.

"Antworte mir bitte mit Worten, Sonnenschein, damit ich mir sicher bin, dass du mich verstanden hast", die dunkle Stimme Taehyungs ließ Hobi tief aus seiner Kehle jaulen. "J-Ja, Taetae", wimmerte der Hybrid, welcher bereits überfordert nur von dem Gefühl von Taehyungs nacktem Bein unter sich war.

"Sehr gut", Taehyungs große Hände strichen über den wohlgeformten Körper Hoseoks. Seine langen Finger glitten über dessen Rücken, rannen über seine Oberschenkel und kitzelten an seinem Bauch, strichen dabei über die vielen Muskeln des Tänzers. 

Taehyung war überall. Und Hobi liebte es.

"Kannst du dich einfach etwas nach vorne und nach hinten bewegen? Roll deine Hüfte gegen mein Bein", wies Taehyung den Hybriden an, welcher jetzt schon heftig atmete. Hechelnd krallte sich Hoseok an Taes Schulter, "Mhm."

Der Hund rückte prüfend etwas nach hinten und rollte anschließend wie befohlen seine Hüfte über Taes Bein, wobei dessen nackte Haut zwischen Hoseoks Beinen einen wohltuenden Druck ausübte.

Augenblicklich entkam ihm ein lautes Stöhnen, welches sich tief in seiner Kehle in ein dunkles Knurren verwandelte. Tae blieb bei dem heißen Geräusch der Atem weg. Hoseoks Knurren klang unglaublich animalisch und hitzig. 

Er wollte es erneut hören.

"Noch einmal, Hobi. Mach weiter", seine Hände fanden ihren Platz an Hoseoks Hüfte, halfen ihm dabei nach vorne und nach hinten zu rutschen. Hoseok ließ den Kopf jaulend in den Nacken fallen, umklammerte mit beiden Händen Taes Schultern, während seine Hüfte erneut über dessen Bein rieb.

Tae starrte derweilen wie gebannt auf Hoseoks Schwanz, welcher bereits dabei war zu tropfen. Einige weiße Tropfen landeten auf seinem Bein, wurden jedoch von Hobi verschmiert, als dieser erneut nach vorne rutschte und die Stirn an Taes Nacken stütze, wobei seine Hüften ununterbrochen in Bewegung waren.

Wimmernd und keuchend rieb sich der Hund an dem Jüngeren, versuchte den Befehlen Taehyungs so gut wie möglich zu folgen. "Gut so, mein Engel. Komm schon, versuch dich schneller zu bewegen", die sinnliche Stimme Taes ließ Hobi erneut unbewusst laut knurren.

Seine Hüfte schnellte nun schneller nach vorne. Er rieb sich ekstatisch an Taehyung, atmete tief dessen herben Geruch ein und versuchte so viel von seinem eigenen Honigduft wie möglich an dem Jungen abzureiben.

"Du machst das so gut, Sonnenschein. Mein braves Hündchen, nicht wahr? Gehorchst mir so gut", raunte Tae, umgriff Hobis Taille mit beiden Händen und drückte etwas zu. Hobis Kopf rollte nach hinten, seine Zunge hing ihm aus dem Mund, "D-Dein braves H-Hündchen", keuchte der Hybrid und bewegte sich noch schneller an Taehyung.

Sein Schwanz pochte mittlerweile unanagenhem und der Hund hatte das Gefühl, dass sich irgendetwas in seinem Bauch verspannte. Heftig keuchend rollte er seine Hüfte immer hektischer an Taes Bein entlang, versuchte den Druck zwischen seinen Beinen loszuwerden.

Seine Haut glitt immer schneller an Taehyungs Haut entlang. Sein Stöhnen vermischte sich mit Wimmern und Taes Hände, welche über seine Bauchmuskeln strichen, schienen den Druck in seinem Bauch nur anzuspornen.

Taes Kopf lehnte sich nach vorne und schon befand sich sein Mund an Hoseoks Kehle, leckte einmal quer über dessen Kehlkopf.

Ein weiteres kehliges Knurren zwängte sich aus Hoseoks Kehle, vibrierte an Taes Zunge, im gleichen Moment, als dessen Hüfte auf einmal stockte und er laut wimmernd über Taehyungs Schoß kam.

Der Hybrid fiel praktisch nach vorne in Taehyungs Arme. 

Dieser umfing den bebenden Körper sofort und strich dem Hund sanft über die zuckenden Ohre. "Das hast du so gut gemacht, Engel! So brav für mich, mein perfekter Schatz", flüsterte der Silberschopf, wiegte den leicht sabbernden Jungen dabei hin und her.

"G-gut?", keuchte Hoseok schwach, umgriff kraftlos einen Finger Taehyungs. Dieser lächelte breit und nickte, küsste den Haarschopf Hobis zärtlich. "Absolut perfekt", stimmte der Mensch Hoseok zu, welcher sich langsam beruhigte.

"Willst du duschen gehen, Hobi?", der Hund rümpfte die Nase und schüttelte den Kopf. "Müde, will schlafen, bitte", murmelte der Schwarzhaarige, versuchte sich noch näher an Taehyung zu schmiegen.

Kichernd nickte dieser und gab dem Hund einen Klaps gegen den Hintern. "Dann steh kurz auf, mein Engel, damit wir uns hinlegen können." Grummelnd stellte sich Hoseok aurecht hin und gab bloß kleine protestierende Geräusche von sich, als Tae sein besudeltes Shirt auszog und ihm damit kurz über seine untere Gegend strich.

"Na los, schlafen wir etwas", Tae umgriff die Hand Hoseoks und leitete diesen zu seinem Hochbett. Verschlafen erklomm Hobi dieses und fiel praktisch nach vorne in die weiche Matratze. Lächelnd machte Tae es sich neben ihm bequem und legte die Decke um ihre Körper.

"Gute Nacht, Hoseok. Und wenn etwas ist, kannst du mich immer aufwecken", erklärte Taehyung, umschlang währenddessen die Gestalt des Älteren. Dieser blickte Tae aus großen Augen an.

"Taetae?"

"Hmm?"

"Ich liebe dich."

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Yeeeah, der erste Smut in diesem Buch! Wie hat es euch gefallen? Ich weiß, vielleicht haben sich einige von euch gewünscht, dass sie mehr machen als das hier, aber Hobi ist so niedlich und naiv, da konnte ich einfach nicht anders, sorry.

Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

2235 Wörter

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