Textmessages
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Hey Yoongi!
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Jimin wartete, aber worauf? Es war sehr unwahrscheinlich, dass Yoongi ihm jetzt gleich schreiben würde. Denn es war entweder zu spät oder er muss irgendjemanden helfen, das war er halt. Der Blondhaarige schaute an die Decke seines Schlafzimmers, als er Yoongis und Hobis Nummer eingespeichert hatte, hatte er sich wieder in sein Zimmer gesetzt.
Sein Handy vibrierte und tatsächlich, Yoongi hatte geantwortet:
Hey Jimin! Alles ok bei dir? Geht es dir gut?
Jimin wurde augenblicklich nervös. Er hatte damit gar nicht gerechnet. Was sollte er denn jetzt schreiben? Vielleicht einfach auf Yoongis Fragen antworten:
Alles ist ok. Mir geht es gut.
Was jetzt? Sollte er noch was hinterher schreiben? Plötzlich vibrierte sein Handy wieder.
Das freut mich, ich habe darauf gewartet das du mich anschreibst...
Der Blondhaarige wurde rot. Doch da bekam er eine weitere Nachricht.
...Wegen dem Termin.
Das war natürlich klar, dass es deswegen war. Jimin schrieb zurück:
Ja klar! Ich hätte eigentlich immer Zeit und du? Wie geht es dir überhaupt?
Etwas enttäuscht schaute Jimin auf sein Handy.
Mir geht es gut und mir würde das Wochenende am besten passen.
Schon bald hatte Jimin geantwortet:
Ok, müsste klappen. So gegen 14:00 Uhr?
Yoongi antwortete schnell:
Klar, sei aber bitte nicht zu spät!
Jimin lächelte beleidigt.
Ich werde nicht zu spät sein.
Jimin schaltete sein Handy aus, war jedoch überglücklich. Er schloss seine Augen und fiel schon bald ins Reich der Träume.
Plötzlich stand Yoongi vor ihm. Jimin rief seinen Namen: "Yoongi!" doch Yoongi lief einfach davon. "Yoongi! Bleib stehen!" rief Jimin ihm entgegen. Yoongi drehte sich um. "Was willst du?" fragte der Arzt ihn entgeistert. "Wo willst du hin?" fragte der Blondhaarige. "Ich will weg von dir, du Kranker! Ich will mich nicht von deiner Herzlosigkeit leiten lassen. Du tust einem nur leid! Aber es wird sich nichts ändern. Solche Leute wie du haben es verdient zu sterben!" rief der Schwarzhaarige ihm ins Gesichts. Langsam liefen Jimin die Tränen über die Wangen. Er fing an zu schreien, zu schwitzen und seine Gedanken unter Kontrolle zu bekommen. Dann richtete der Blondhaarige sich auf und starrte Yoongi in sein Gesicht, welches keinen Gesichtsausdruck beinhaltete. "Weißt du was, mir ist es egal was du über mich denkst. Du kannst mich zu Boden schubsen und ich will versuchen immer wieder aufzustehen. Also geh deinen eigenen Weg Fakeyoongi!"
Jimin saß Kerzengerade in seinem Bett, schweißgebadet und mit Tränen überseht. Es war nur ein Traum...
Jimin transportierte seine Beine und seinen Hintern aus seinem Bett. Er lief ins Badezimmer, stellte sich unter die Dusche und genoss das kalte Wasser, des Prozesses, auf seinem Körper. Jimin wusch sein Gesicht und den Rest. Dann verließ er die Dusche, kämmte sich die Haare und föhnte diese. Danach zog er sich ein lockeres, weißes T-Shirt an und eine blaue Jeans. Unterwäsche und Socken dürfen natürlich auch nicht fehlen. Es war zwar erst 4:50 Uhr, aber er wollte gerne den Sonnenaufgang beobachten. Also lief er in die Küche, nahm sich ein Apfel auf die Hand und zog sich seine Sneaker an, inklusive Mantel. Handy durfte natürlich auch nicht fehlen. Dann stürmte er aus der Wohnung und lief zur Bushaltestelle, der Bus wollte gerade losfahren, bemerkte aber noch den Jimin, der gerade auf den Bus zurannte. Der Busfahrer öffnete die Tür und Jimin erkannte ein bekanntes Gesicht. Er lächelte Mr. Kim an und suchte sich einen Platz. Der Bus fuhr los und Jimins Blick haftete an der Fensterscheibe. Seine Maschiene musste sich wieder entspannen.
Vorbei an weiteren Häusern, Bäumen und Straßen, kam der Blondhaarige schließlich an der Endstation an. Er drückte den Stopknopf und schenkte dem Busfahrer nochmal ein Lächeln, bis er schließlich ausstieg. Er lief zum Park und setzte sich wieder unter den Jasminbaum. Sein kleiner Hügel...
Früher, als er noch klein war, hatte er mit seinen Freunden immer hier gespielt. An diesem Baum hatte er auch ein Schild befestigt, wo er seinen Namen drauf geschrieben hatte, um diesen Baum, als sein Eigentum, zu kennzeichnen. Jetzt gibt es das auch nicht mehr. Das war früher. Früher war früher.
Langsam konnte man die ersten Strahlen der Sonne sehen die hinter den Bäumen zum Vorschein trat. Jimin schloss seine Augen und genoss diesen einzelnen Moment. Es war immer so schön hier. Die Sonne, der Baum, die Wärme, das Licht und die Erinnerung die dieser Baum trug. Alles harmonierte perfekt. Jimin öffnete wieder die Augen. Dieses orangene Licht brach sich. Jimin zog sein Handy hervor und fotografierte den Sonnenaufgang. Er überlegte."Die schönsten Momente lassen sich nicht in ein Foto einfangen, sie selbst erlebt zu haben, sind die schönsten Fotos." Verließ es plötzlich seinen Mund. Doch niemand hatte es gehört, er war ja alleine.
Mit dem Licht kam auch das Rasen der Autos und die Stadt erwachte zum Leben. Die einzelnen Leute kamen in den Trubel und in den Stress, der den Alltag ständig begleitete. Die Vögel zwitscherten und Blüten der Pflanzen öffneten sich. Es war einfach Leben.
Die Sonne war schon aufgegangen, da richtete sich Jimin auf. Er stütze sich vom Baum ab und lief den Hügel runter. Der Blondhaarige hüpfte wild hin und her. Schließlich packte er seine Hände in seine Manteltaschen und ihm viel die Zulassung der Medikamente in die Hände. Man gut das er die Zettel nicht raus genommen hatte. Er konnte jetzt auch gut in die Apotheke gehen. Das passte ihm auch gut ins Timing.
Während er auf den Weg zur Apotheke war, aß er noch seinen Apfel den er zuvor mitgenommen hatte.
Angekommen, betrat er die Apotheke, keiner war da. Er lief zur Theke. Auf einem Zettel stand, Bitte klingeln. Dahinter stand eine kleine Klingel. Jimin klingelte also und bald darauf kam auch schon eine Apothekerin. "Halli Hallo, wie geht es ihnen?" Jimin starrte sie verwirrt an. "Mir geht es gut und ihnen?" die Apothekerin lächelte. "Mir geht es blendend! Danke der Nachfrage. Was haben wir denn hier?" sie zeigte auf das Blatt Papier, was Jimin in der Hand hielt. "Ich habe eine Verschreibung von Medikamenten bekommen." sagte Jimin. "Oki, ich bin gleich zurück." antwortete die Apothekerin.
Plötzlich öffnete sich die Tür und eine Person stand vor dem Blondhaarigen.
Yoongi?!?
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Halleluja, Halleluja, Halleluja, Hallelujaaaaaa!
Irgendwie ist es traurig das sich die ersten 4 Kapitel um den ein und den selben Tag drehen, aber endlich gibt es einen neuen Tag!
Man merkt schon das Jimin sich in den Arzt verguckt hat. Aber ob es wohl Liebe ist und ob Yoongi das selbe empfindet wie Jimin? Man weiß es nicht, man weiß es nicht.
Ich bin so froh, dass ich es bis jetzt geschafft habe, jede Woche ein Kapitel zu veröffentlichen. Ich meine, 1000 Wörter pro Kapitel ist nicht gerade wenig. Was solls.
Vielen Dank fürs Lesen und schreibt mir gerne Ideen in die Kommentare.💜
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