Take it

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War er gerade dabei sich in Taehyung zu verlieben?

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Sie waren sich so Nah, wie seid langem nicht mehr. Aber niemand tat etwas dagegen. Die beiden genossen einfach nur ihr Dasein und die Gesellschaft des anderen. Langsam kam Tae ihm noch näher. Es würden nur noch ein paar Milimeter fehlen, bis sich ihre Lippen zusammen schließen würden. Die beiden konnten den Atemzug des jeweils anderen spüren. Jungkooks kribbeln wurde stärker und es kam ihn fast so vor, als würde sein Bauch explodieren. Tae rückte etwas näher ran, sodass sich ihre Unterlippen für einen kurzen Moment berührten. Jungkook zuckte zusammen. Es hatte für einen Moment auf seinen Lippen gezwiebelt. Der Grauhaarige zuckte ebenfalls zusammen. Hatte er was falsch gemacht? Eine Traurigkeit breitete sich in ihm aus. Es war ihm alles so unklar. "Hey, was ist los? Es tut mir leid." sagte Jungkook während er wirklich bedrückt klang. Er war verwirrt und hatte Angst. Die Sache war nur so komisch und man konnte nicht wissen, was als nächstes kommen würde. "Es ist alles ok, wenn bin ich der, der was falsch macht..." Jungkook schüttelte seinen Kopf. "Das stimmt doch ni..." plötzlich klingelte Taes Handy. Es war Jimin. Er hatte ihm eine Nachricht geschrieben.

Hey Tae. Alles gut bei dir? Ich sollte dir ja Bescheid sagen, wenn sich irgendwas ändert. Die Ärzte haben gesagt, dass ich warscheinlich in eine Psychiatrie müsse, oder  jemand betreut mich, Yoongi wollte sich dafür bereit erklären, aber dass will und kann ich ihm nicht zumuten...

Tae war das klar, Jimin dachte immer zuerst an andere anstatt an sich.

Das bist immer wieder du, der gute alte Jimin der immer nur an andere denkt. :) Hier ist alles in Ordnung, mach dir keine Sorgen.

Während dessen saß Jimin in seinem Krankenzimmer und starrte auf einen Yoongi, der auf einem Stuhl eingeschlafen war. Jimin betrachtete ihn und es wurde ihm immer wieder bewusst, wie sehr er diesen Jungen doch liebte. "Jimin..." hörte der Blondhaarige ihn plötzlich flüstern. Es schien so als ob er zittern würde, weshalb Jimin aufstand und zu ihm hinlief. Er setzte sich auf den Boden neben Yoongi und griff seine Hand. "Es ist alles gut Yoongi, ich bin ja bei dir." sagte der Kleine mit einer beruhigenden Stimme und der andere hörte auf zu zittern. In diesem Moment fragte sich Jimin, was der Schwarzhaarige wohl träumen würde.

Yoongi stand in einem weißen Zimmer, wo nichts weiter außer er war, doch als er sich umdrehte, erkannte er doch was oder jemanden, es war Jimin, sie standen sich gegenüber und der andere hatte eine ganze Hand voller Tabletten bei sich. "Jimin tu das bitte nicht." doch der andere hörte nicht, er schmiss die Tabletten in seinen Mund, fiel auf den Boden und zittere aus jeder Ader seines Körpers.

Yoongi stürzte sich auf den Blondhaarigen um ihm zu helfen. Doch plötzlich hörte der Blondhaarige auf zu zittern und der Arzt begann Panik zu schieben, denn Jimin atmete nicht mehr. Plötzlich fühle Yoongi eine Hand auf seiner und er hörte auf zu zittern, eine Person sagte, dass sie bei ihm sei. Was irgendwie auch der Fall war. Yoongi wollte zu der Stimme, die aber soweit entfernt klang. Er lief durch den weißen Raum, der jedoch keinen Anfang weder noch ein Ende besaß. Er wollte raus, raus aus diesem Traum. Yoongi spürte die Hand fester und hörte immer die gleichen Beruhgungsworte. "Es ist alles gut Yoongi, ich bin bei dir. Diese Worte hörte der Schwarzhaarige immer wieder. Auf einmal spürte er die Hand des anderen nicht mehr und er brach abermals in Panik aus. Doch auf einmal spürte er etwas auf seinen Beinen und schließlich einen Kuss, der ihn endlich aus dem Raum befreite.

Er öffnete seine Augen und sah Jimin ins Gesicht. Der ihm ein Lächeln zuwarf. "Guten Morgen!" Kam es von ihm. Und der verschlafene Yoongi entgegnete ebenfalls mit einem "Guten Morgen!" Da viel ihm auf, dass der Blondhaarige tatsächlich auf seinem Schoß saß, und ihm sehr nah war. "Hast du mich aus meinem Dornröschenschlaf wachgeküsst?" lächelte Yoongi Jimin an und dieser lächelte zurück. "Warscheinlich..." die beiden lachten und Jimin schlung seine Arme um Yoongis Hals. Ihre Nasen berührten sich und sie lächelten sich an. So verweilten sie eine Weile und fielen schließlich in einen innigen Kuss. Yoongi glitt mit seiner Hand unter Jimins Shirt und kraulte seinen Rücken. Der Blondhaarige drückte den Schwarzhaarigen festeren sich. Wobei dieser einmal kurz aufatmen musste. Schließlich brachten sie ihre Zungen ins Spiel und es schien so, als ob sie beide gerade in diesem weißen Zimmer waren, wovon Yoongi geträumt hatte. Keiner, wirklich keiner könne ihre Zeit hier und jetzt unterbrechen.

Namjoon saß mit Jin zusammen im Café, um die restlichen Teller abzutrocknen. Es war reinste Stille zwischen den Beiden, sie waren immerhin nicht alleine da, denn der Chef war noch anwesend, der allerdings gerade dabei war zu gehen. "Bis morgen Jungs!" die beiden nickten ihm zu, er schloss die Tür, als er nicht mehr in Sichtweite war und sie gerade den letzten Teller abgetrocknet hatten, fiel Jin, Namjoon um den Hals. Sie küssten sich und ließen so bald nicht mehr voneinander ab. Doch schließlich musste sich Jin lösen, als sein Handy klingelte. Es war eine Nachricht... von seiner Mutter...

"Fuck!" kam es von Jin, der gerade von Namjoon einen Knutschfleck kassierte. "Was ist los?" kam es von dem Orangehaarigen, doch der andere antwortete nicht. Er drückte sich von Namjoon weg, zog sich schnell um und lief aus dem Café. "Jin!" rief Namjoon ihm noch hinterher und versuchte ihm zu folgen, jedoch war der Braunhaarige, als er das Café verließ verschwunden. Verwirrt schaute Namjoon auf sein Handy und versuchte Jin zu erreichen.

Namjoon: Jin! Wo willst du hin?

Jin: Es tut mir leid Namjoon, ich kann gerade nicht, ich muss weg.

Namjoon: Jin! Was ist los?

Jin: Es tut mir wirklich leid, aber gerade ist das alles kompliziert... ich liebe dich Namjoon.... du bist ein so toller Mensch, ich weiß, dass wir uns noch nicht lange kennen, aber du bist unglaublich....

Namjoon: Wa...

Der Braunhaarige hatte aufgelegt... Was war passiert? Es kam Namjoon so vor, als ob Jin am Telefon geweint hätte. Er wollte zu ihm, er wollte zu dem Jungen, der gerade gesagt hatte, dass er ihn liebte.

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I can't help it! I can't.

Es ist einfach so, dass ich am überlegen bin, wie ich auf das "Finale" hinausarbeite. Deshalb brauch ich Zeit und schaffe es vielleicht nicht jede Woche zu veröffentlichen.

Aber ich hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat, bis jetzt ist das ja ein ziemliches Tumult.

Ich versuche es etwas geordneter anzugehen! Aber Leute! Wir haben bald 1.000 reads und das freut mich so unfassbar dolle!

Ich danke euch so sehr für eure Unterstützung.

Ich liebe euch alle sehr.

Danke fürs Lesen.💜

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