"Problem"

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Seine Brust schmerzte, oder war es doch sein nicht schlagendes Herz?
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Die Sonne ging unter und die Stahlen verirren sich in den Weg der Dunkelheit. Den Blick immer nach draußen gerichtet, fuhr Jimin immer noch im Bus. Bis er merkte, dass der Busfahrer ihn bemitleident anstarrte. Er hatte braune Haare und ein reines Gesicht. Seine Augen waren sehr kraftvoll und drückten so viele Emotionen aus. Man fragte sich schon, wieso er Busfahrer geworden war, denn er hätte auch gut Model werden können. "Wenn sie die ganze Zeit auf mich starren, geraten wir noch in einen Unfall." sagte Jimin lächelnd und der Busfahrer setzte wieder seinen Blick auf die Straße. "Entschuldigung." kam es von ihm. "Alles gut, ich wollte sie nur darauf hinweisen." ein Kichern konnte Jimin sich nicht verkneifen. Er mochte es nicht angestarrt zu werden, aber es war natürlich auch wichtig, dass der Busfahrer seinen Job machte.

Langsam fuhren sie in ein kleines Wohnfirtel, wo nicht viel los war. Die Laternen waren schwach und auf den Straßen waren nur ein paar Leute. Es war ein sehr ruhiges Wohnfirtel. Jimin drückte den Stopknopf und kurz darauf öffnete sich die Bustür. "Vielen Dank Mr.?" Der Busfahrer riss die Augen auf. "Kim Soekjin." Jimin nickte. "Danke, Mr. Kim, ich bin Park Jimin. Nett sie kennenzulernen. " Er bekam ein Lächeln des anderen und stieg bald darauf auch schon aus dem Bus.

Es war schon sehr dunkel, aber die Sterne, der Mond und die Laternen der Straße, erleuchteten das Wohnfirtel. Ein Schritt nach dem anderen setzte Jimin fort und es entgingen ihm nicht die Blicke, der Leute die sich zuzeit auf ihm befanden. Immer war es komisch einfach so betrachtet zu werden, als Kranker. Jimin hatte sich jedoch schon etwas daran gewöhnt.

Nach einer Zeit bog Jimin in eine Seitengasse ein um auf seine Wohnung zu zugehen. Vor der Tür lagen ein paar Briefe, wahrscheinlich von seiner Mutter, die sich ständig Sorgen machte. Dann bestimmt noch von der Versicherung, oder einfach nur Werbung. Der Blondhaarige nahm die Briefe in die Hand und öffnete schließlich die Tür zu seinen vier Wänden.

In der Garderobe zog er seinen Mantel aus, den er anhatte und legte die Briefe auf eine Kommode. Seine Schuhe stülpte er ebenfalls von seinen Füßen ab. Der Geruch von Essen stieg ihm in die Nase, das er sich vor seinem ganzen Tripp noch gekocht hatte. Er ging in sein Wohnzimmer, welches sehr simpel, in einem leichten weiß gestrichen war. Ein Sofa stand in der Mitte des Raumes, welches in Richtung eines Fernsehers gedreht war. Ein Bücherregal stand an der Seite, einer Wand und ein Sanftes warmes Licht schien auf alle Möbelstücke herab. Der ganze Raum war ebenfalls mit traditioneller Deko eingerichtet. Jimin legte sich auf das Sofa und starrte einfach nur die Decke an. Irgendwie uninteressant, es war nur eine Decke, die ebenfalls in einem leichtem Weiß gestrichen worden war. Er schloss die Augen und dachte an die Zeit wo er noch nicht von dieser Maschiene abhängig war, wo er noch in einem Tanzstudio getanzt hatte und er mit Freunden gelacht hatte. Wo er sein Lächeln nie faken konnte, weil er einfach ein glückliches Leben geführt hatte. Aber nun? Jimin spürte die Trauer und wie seine Augen sich langsam mit Tränen füllten. Schon bald suchten sich die Tränen ihren Weg über Jimins markelloses Gesicht und schließlich über seinen Hals, hinunter über das T-shirt oder seinem Kissen worauf er lag.

Diese Bilder in seinem Kopf, vor drei Jahren...
Es war ein ganz normaler Tag, die Sonne schien durch die kleinen Spalten der Gardinen, die zugezogen, vor einem kleinen Fenster waren. Ein Strahl traf genau in das Gesicht des Blondhaarigen, der sich langsam streckte und reckte. Seine Haare waren ganz verwuschelt und er rieb sich die Augen. Seine schnee weiße Decke, lag geknüllt über seinem Körper. Sein T-shirt war verschwitzt und seine Schlafanzughose ebenfalls. Die Vögel konnte man durch das geöffnete Fenster laut und deutlich hören, es kam einem so vor als ob sie ein Lied singen würden, ein Lied nur für den kleinen Jimin. Kaum eine Minute später, transportierte der Junge seine Beine und seinen Hintern aus seinem Bett und lief in das nicht weit entfernte Badezimmer.

Er legte sich ein Handtuch vor den Eingang seiner Dusche und stellte sich schließlich in diese. Das Wasser tröpelte über den Körper Jimins und die einzelnen Tropfen suchten sich ihre Bahnen. Die erfrischenden lauwarmen Wassertropfen, brachten den Jungen dazu, sich zu entspannen. Einfach nur das warme Wasser auf seiner Haut spürend, fing er an ein paar Melodien zu trillern. Es war immerhin noch früh morgens, also konnte er sich ordentlich Zeit lassen. Schließlich wusch er seine Haare und seinen Körper. Jimin trat dann nach ein paar weiteren Minuten wieder aus der Dusche, um seine Haare und seinen Körper abzutrocknen. Er schmiss den Föhn an und föhnte sich die Haare. Danach rasierte er sich noch schnell, da sein 3 Tage Bart schon wieder zu sehen war. Zum Schluss cremte er sich nur noch ein um kurz darauf wieder in sein Zimmer zu gehen. Sein Schrank öffnete sich und er kramte ein paar sportliche Klarmotten raus.

Als dann auch der Magen knurrte, ging Jimin langsam in die Küche und nahm sich einen Apfel auf die Hand. Seine Sporttasche kam in die andere. Er lief die Straße freudig entlang, auf zur Bushaltestelle. Bald kam auch schon der Bus. Seine Füße trugen ihn schon automatisch in den Bus und der Busfahrer schenkte ihn ein Lächeln, als Jimin ihm auch eins gab. Ein Platz wurde schließlich von ihm belegt und die Fahrt verflog quasi wie ein Taum. Angekommen an einem großem Gebäude wo Tanzschule drauf stand, lief Jimin schon auf eine gewisse Person zu, natürlich war es Hobi. Mit einer Umarmung und einem Highfive begrüßten sie sich und liefen gemeinsam in das Tanzstudio hinein. In einem großem Saal angekommen, wurde schon der erste Song zum aufwärmen abgespielt.

Kaum versah man sich, waren Hobi und Jimin bereits voll in ihrem Element. Nicht die Musik leitete sie, sondern der Tanz die Musik. Es war ein komplettes Zusammenspiel der Hamonie. Doch dann in einer Drehung, spürte Jimin plötzlich ein Stechen in seiner Brust, ein sehr starkes sogar. Er kippte um...

Alles danach, ist dieses "Problem" geworden.

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AHH! WELP! I did it! 🤑

Kapitel 3 ist ready.

Danke fürs Lesen.💜

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