Kapitel 4

Konos POV

Ich schreckte aus meinen schönen Gedanken, da plötzlich mein Telefon anfing zu klingeln. Schnell stellte ich dass Wasser ab und stieg eilig aus der Dusche. Vielleicht etwas zu eilig, da ich ausrutschte und gegen ein kleines Bad-Schränkchen stieß.

Ich lachte noch über meine eigene Tollpatschigkeit, als ich mich in ein großes Handtuch hüllte. Dann nahm ich mein Telefon in die Hand und ging schnell ran. "Aloha. Wer ist dran?" Ich erkannte die Stimme sofort als ein 'Hey Kono' aus dem Lautsprecher drang. "Ähm, Heyy Steve." Ich war definitiv überrascht über seinen Anruf. "W..w..wieso rufst du an? Haben wir einen neuen Fall?", stotterte ich in mein Telefon.

"Ich. Ähm.. Ähm..", sagte er. Ich war mir sicher, dass er sich jetzt am Hinterkopf kratzt. Denn dies tat er immer dann, wenn er nach den richtigen Worten suchte. Ich lachte leicht. "Wieso lachst du?"
"Naja ich komme gerade aus der Dusche und bin ausgerutscht. Gerade hab ich gemerkt, dass ich wohl etwas zu stark gegen mein kleines Schränkchen gestoßen bin, da es gerade, als ich etwas hinaus nehmen wollte komplett in sich zusammen gebrochen ist."

Er stimmte in mein Lachen ein. "Du warst auch schon immer ein kleiner Tollpatsch." Ich konnte sein riesiges Grinsen fast schon spüren. "Hey, dass ist nicht wahr!", protestiere ich gespielt, obwohl ich selbst wusste, dass ich schusseliger bin als ich es mir selbst oft eingestehen will.

"Ja dass ist wirklich so.",sagt er und lacht immer noch weiter. Ich bin verwirrt. Was meint er? "Ich meine dass du dir tatsächlich nicht öffentlich eingestehst wie schusselig du bist."
Ich will anfangen zu reden. "Und bevor du fragst woher ich dass weiß. Du hast mal wieder laut gedacht." Was? Jetzt echt? "Da schon wieder. Du hast wieder laut gedacht."
"Ok, ich sehe schon, du hast mich durch schaut. Ich gebe auf. Ich bin schusselig. So jetzt weiß es die gaaanze Welt.", rufe ich fröhlich und lachend. Er lacht nur aber sagt nichts. Ich weiß aber ganz genau, dass er wieder einmal wie so ein Verrückter zu grinsen scheint.

"Aber jetzt mal wirklich.. Wieso hast du angerufen?", frage ich den gutaussehenden Navy Seal. "Oh ja klar! Wir haben einen Fall!", entgegnete er. "Ich wollte eigentlich nur anrufen, um zu fragen ob du gleich zum Hauptquartier fahren kannst und dann schon mal mit dem Infos anfangen könntest." Ich stimmte zu und wir verabschieden uns.

Kurz bevor er auflegte sagte er noch: "Pass auf dich auf, Kleine..
Und Stelle ja nichts dummes an. Ich brauch dich doch schließlich noch."
Dann legte er auf..

Schnell zog ich mich an, hastete in die Küche und aß zügig einen sauren Apfel. Etwas richtiges könnte ich ja auch noch im Büro essen.
Oder ich schaue noch schnell bei Kamekona vorbei und und besorge mir eine Portion seiner beliebten und inzwischen berühmten Shrimps.
"Ja, dass mache ich!", sagte ich entschlossen zu mir selbst. Ich ging schnell zu meinem Wagen, einem roten Chevrolet. Natürlich nicht ohne zuvor noch die Haustür zuzuschließen.
Ich fuhr los zu Kamekonas Shrimptruck. Unterwegs grübelte ich darüber warum Steve wohl am Anfang unseres Gespräches so herumgedruckst hat. Aber ich dachte mir nichts dabei..

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