Kapitel 35

Nach der wohl besten Familien Umarmung, die man nur kriegen könnte, hätte mich Tony zum Ausruhen in eines der Gästezimmer gesteckt.

Wort wörtlich!

Er hatte mich, nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte bei der Hand genommen und auf dem Gästebett platziert.

"Schlaf dich mal richtig aus!"

Das hatte er gesagt und war mit einem Grinsen weg gegangen.

Ich hatte mich erschöpft, weil ich nun mal war hingelegt und die Augen geschlossen.

Doch irgendwie wollte das mit dem Schlafen, trotz der Erschöpfung nicht funktionieren.

Ich wendete mich von der einen zur anderen Seite.

Schlug die Decke weg, weil es zu warm war.

Zog sie dann aber doch wieder an mich, da ich mich erstens nicht Erkälten wollte und mir zweitens wieder kalt wurde.

Ich legte mich auf den Bauch, wendete mich dann aber doch wieder zurück auf den Rücken.

Ich schlug vor lauter Genervtheit auf das Kissen ein und atmete laut aus.

Ich würde so definitiv nicht zu Ruhe kommen.

Ich wusste weder ob ich nun in New York bleiben dürfte noch, wie ich das ganze Peter beibringen sollte.

"Miss? Soll ich ihnen zur Entspannung, ein wenig Musik auflegen?"

War das Jarvis?

Wer sollte es sonst sein Quinn?

Der Heilige Geist?

Wohl kaum!

"Das wäre sehr lieb von dir!"

Ich schenkte dem Raum ein Lächeln, da ich mir vorstellte, dass Jarvis merken würde, wie dankbar ich ihm für die kleine Hilfe war.

Nach dem gesprochenen setzte auch schon eine ruhige Klavier Musik ein, die mich wirklich zu beruhigen schien.

Ich atmete jetzt noch mal entspannter durch und ließ mich gehen.

Meine Augen fielen mir dieses Mal wie von selbst zu und ich driftete langsam in den Schlaf ab.

BANG!

Und das war es mit der Entspannung!

Meine Tür wurde aufgerissen und ich fuhr im Bett hoch.

Auf mich zu gestürzt kam niemand geringeres als Peter.

Er zog mich sofort in seine Arme und dass so fest, dass ich mich kaum rühren konnte.

"Alles ok? Wir kriegen das schon hin mit deinem Vater!"

Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände und ich versank in dem Augenblick seiner braunen Augen.

"Ja jetzt, wo du hier bist ist alles ok."

Er zog mich zu einem Kuss an sich heran, in dem wir für ein paar Minuten versanken.

Nachdem wir uns voneinander wieder gelöst hatten und Peter seine Haare wieder gerichtet hatte, legten wir uns beide zusammen auf das Bett.

Er schloss seine Arme um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

"Ich verspreche dir, dass ich alles dafür tun werde, damit du hierbleiben darfst."

"Und Ich verspreche dir auch, dass ich alles tun werde um nicht von hier und dir weg zu müssen."

Er gab mir einen liebevollen Kuss auf die Stirn und ich konnte spüren, wie berührt er von meinen Worten war.

Ich schloss meine Augen und gab mich den Klängen der Musik hin, die immer noch im Hintergrund spielte.

Ich wusste nun, was mir vorhin so sehr gefehlt hatte, um abzuschalten und Ruhe zu bewahren.

Es war Peter.

Er war wie mein persönlicher Ruhe Pohl.

Und genau deswegen konnte ich nun auch beruhigt einschlafen.

Weil mit Peter gar nichts schief gehen konnte.

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Don't forget where you belong von One Direction

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