Kapitel 19
Ich guckte ihn neugierig an und Peter kratzte sich verlegen am Kopf.
"Also?"
Er Atmete Geräusch voll aus.
"Pass auf du.... Ich.... Das ganze Thema ist nicht so leicht und..."
Ich runzelte die Stirn und legte eine Hand auf sein Knie.
"Du kannst mir vertrauen egal, worum es geht."
Er nahm meine Hand in seine und streichelte mit dem Daumen über meinen Handrücken.
"Ich weiß es ist nur...Ich habe Angst das du wüten wirst."
Er senkte seinen Blick und guckte auf unsere verschränkten Hände.
Ich hob meine Hand und drückte leicht sein Kinn nach oben.
Ich sah ihm in seine unglaublich ehrlichen Augen, in denen ich mich ein wenig verlor.
"Ach Peter ich könnte dir nie böse sein.
Ich mache mir nur Sorgen um dich."
Er nickt mir nicht mehr ganz so verunsichert zu.
Er wollte grade ansetzen als man plötzlich eine Erschütterung spürte.
Peter zog mich fest an sich und schaute sich um.
Die Erde erbebte erneut und wurde dieses Mal von einem Knall begleitet.
Ich drückte mich leicht an ihn und spürte das sich Angst in meinem Körper ausbreitete.
"Was war das?"
Ich schaute hoch in Peters besorgte Augen, die mich musterten.
Ich wandte wieder meinen Blick ab und erhob mich langsam.
Ich ging auf das Fenster an der anderen Seite des Wohnzimmers und sah raus.
Ich holte erschrocken Luft und spürte als ich einen Schritt nach hinten gehen wollte, wie mich zwei starke Arme von hinten stützten.
"Was ist denn..."
Peter hörte schlagartig auf zu reden und blickte wie ich auf das Inferno, dass sich uns bot.
Ganz Queens stand in Flammen, Menschen rannten panisch umher und Gebäude waren zusammengestürzt.
Gelähmt von dem Anblick, der sich mir bot, konnte ich mich nicht mal zu Peter umdrehen.
"Peter was... Was geht hier vor?"
"Quinn ich... Ich weiß es nicht.
Aber ich werde es herausfinden ok?"
Er drehte sich zu mir herum und Strich mir über die Wange.
"Bleib drinnen ok? Geh nicht raus. Versteck dich und geh keinesfalls in die Nähe der Fenster."
Er rannte zurück zur Couch und schnappte sich seinen Rucksack.
Langsam kam wieder Bewegung in meinen Körper.
"Nein Peter! Du willst dich nicht ernsthaft da raus. Was wenn dir was passiert? Du kannst doch nicht..."
Ich würde panisch und ging einige Schritte auf ihn zu.
Er kam mir entgegen und packte mich bei den Schultern.
"Hör mir jetzt genau zu Quinn.
Mir wird nichts passieren und ich verspreche dir ich komme wieder, sobald ich kann.
Tu was ich dir gesagt habe.
Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn dir etwas passiert!"
Ich nickte und wurde mir so langsam unserer Situation bewusst.
Er drehte sich um und wollte grade die Tür auf machen, als ich ihn aufhielt.
"Peter."
Auch wenn ich nur geflüstert hatte, hatte er mich gehört und drehte sich um.
Ich ging mit schnellen Schritten auf ihn zu, legte meine Hände auf seine Wangen und zog ihn zu mir runter.
Ich blickte ihm ein letztes Mal in die Augen und schloss den letzten Abstand zwischen unseren Lippen.
Erst wirkte er überrascht, erwiderte aber sofort den Kuss und legte seine Arme um mich, um mich näher zu sich zu ziehen.
Nach ein paar Sekunden, von denen ich mir wünschte, sie würden niemals enden lösten wir uns voneinander.
Stirn an Stirn standen wir da.
Er Strich mir über die Wange.
"Nur damit du einen guten Grund hast zurück zu kommen."
"Ich würde immer zu dir zurückfinden."
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11 Minutes von Yungblud
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