Kapitel 7
"Natalia komm her."
Ich trat brav vor. "Deine Nächstehalbjahresnote besteht darin ,dass du eine Mission gegen einen uns feindlich gesinnten Politiker. Igor Vanko. Er will uns auslöschen in Morgen hat er eine politische Versammlung in Moskau. Er wohnt im Veliy Hotel Mokhovaya Moskay. Du gehst hin und bringst ihn um. In zwei Stunden wirst du zum Bahnhof gebracht. Planung und Durchführung sind dir überlassen. Du bist jetzt vom Unterricht freigestellt damit du alles planen kannst. Pläne, Waffen etc. kannst du dir bei mir holen."
Damit drehte er sich um und lies mich alleine da stehen.
Ich ging also in den Schlafsaal und setzte mich auf das Bett um meine Gedanken zu sortieren. Okay als allererstes brauchte ich einen Plan um an den Politiker heran zu kommen. Jemanden umzubringen ist leichter wenn man Privatsphäre hat also im Hotel. Dazu musste ich sein Vertrauen gewinnen.
Ich stand auf und ging zu Mr. Petuchows Büro. Brav klopfte ich an die Tür und wartete darauf , dass man mir öffnen würde. "Herein." Erklang und ich betrat den Raum.
"Sir. Ich wollte mir alle nötigen Informationen holen."
"Ah Natalia! Gut ,dass du endlich da bist. Die Pläne sind hier." Sagte er und reichte mir eine Akte mit Bauplänen, einem Bahnticket und der Bescheinigung mir Waffen aussuchen zu können.
"Das wäre dann alles Natalia du kannst gehen."
Ich nickte und verließ den Raum. Das er mich nicht hasste lag wahrscheinlich daran, dass ich immer brav alle Befehle befolgte.
Ich besah die Pläne des Hotels genauer.
Die Gasleitung war unschwer zu erkennen also könnte ich das Haus in die Luft jagen, wo bei dann viele Unschuldige sterben würden. Okay diese Option schied aus.
Vergiften wäre zu schnell nachweisbar und erschießen zu Laut.
Ersticken dafür brauche ich nur ein Kissen und muss abhauen.
Die beste Variante. Unauffällig,wenig Opfer.
Ich muss nur ins Hotel kommen und der Rest ist kein Problem.
Vollkommen in die Arbeit vertieft kam ich am Waffenlager an. Sicherheitshalber packte ich mir eine Pistole und ein Feuerzeug ein.
Dann zog ich die Kleider von einem armen Mädchen an und trat vor die Tür.
Nächster Nachmittag:
"Vanko." "VANKO!" Überall um mich herum kreischten die Leute. Ich hielt meine Ohren zu und drückte mich durch die Leute ziemlich weit nach vorne. Dann als ich den Politiker sah begann ich wie auf Knopfdruck zu weinen. "MAMA! MAMA! Wo bist du?" Vanko blieb sofort stehen und drehte seinen Kopf suchend in der Menge hin und her,bis er mich entdeckte.
"Oh! Hallo Meine Kleine! Wie heißt du denn?" "Maria." Schluchzte ich. "Okay Maria. Alles gut. Du hast deine Mama verloren richtig." Sagte er ruhig. Ich nickte und meine Tränen liefen weiter. "Ich hebe dich jetzt hoch und du guckst ob du sie siehst. In Ordnung?"
Ich nickte und ging einen Schritt auf ihn zu ,er fasste mich an der Taille und hob mich hoch. Dann schaute ich mich um und murmelte nach kurzer Zeit.
"Ich kann sie nicht sehen!" "Okay Kleine du kommst mit mir in das Hotel da hinten und dann suchen wir morgen zusammen deine Mama."
Ich nickte nur weinend. Er setzte mich auf den Boden ab und nahm meine Hand um sich gemeinsam den Weg durch die Menge zu bannen.
Am Hotel angekommen sagte der Politiker etwas und kam dann wieder zu mir.
"Wir gehen jetzt zusammen hoch und dann essen wir noch was, und dann geht es ab ins Bett."
Lächelte er und nahm mich wieder bei der Hand und wir gingen zusammen hoch.
Dann assen wir gemeinsam.
Es war eindeutig das beste Essen was ich in den letzten Jahren gegessen habe. Das Essen in der Einrichtung war zwar auch nicht so schlecht, aber das hier war schon viel besser.
Dann gingen wir gemeinsam wieder hoch in das Zimmer. "Okay. Maria guck das Kinderbett da vorne. Ich hab das den Mann vom Hotel hoch bringen lassen. Du kannst da schlafen okay?" Ich nickte und nachdem wir uns mehr oder wenig bett fertig gemacht hatten, gingen wir schlafen.
Das heißt eigentlich ging er schlafen und ich lag ruhig in meinem Bett.
Nach einer ganzen Weile stand ich leise auf und nahm mir das Kissen von dem Bett. Ich schlich leise auf das Bett des Politikers zu. Dann kurz bevor ich ihn umbringen wollte betrachtete ich nochmal sein Gesicht und dann drückte ich es auf sein Gesicht. Es dauerte ungefähr zehn Sekunden bis sein Körper realisierte das er nicht mehr atmen konnte. Er schlug panisch um sich. Als ich irgendwann das Kissen in der Erwartung ,dass er tot sei, wegnahm, erschrak ich als er nach Luft schnappte.
Er war noch zu benommen um mich an zu greifen, aber viel Zeit hatte ich aber auch nicht.
Also tat ich das einzig vernünftige. Ich trat mit voller Kraft gegen die Gasleitung und stellte mich an das Fenster, damit ich es öffnen kann sobald sich das Gas genug im Raum angesammelt hat
Der Mann stand langsam und benommen auf. Das Gas konnte ich inzwischen riechen also Fenster öffnen, Gas anzünden und raus springen. Hinter mir explodierte das Haus und ich flog aus dem Fenster auf das Dach des Nachbarhauses. Ich blieb einfach liegen. Mein Kopf dröhnte, meine Ohren fiepten.
Als ich das nächste mal wieder versuchte aufzustehen stolperte ich, mein Orientierungssinn war vollkommen hin.
Ich stolperte weiter über das Dach.
Am Ende des Daches kletterte ich langsam und vorsichtig die Mauer zur Gasse herunter.
Unten angekommen verschwand ich in der Menschenmenge. Diese riss mich einfach mit in die Richtung des Hauses was ich eben in die Luft gejagt hatte.
Aber immerhin in der Menge war ich gut versteckt. Außerdem musste ich in Erfahrung bringen ob mein Ziel wirklich tot war. Man konnte zwar davon ausgehen, da mal ganz ehrlich gesprochen kein Mensch der fast bewusstlos war und dann in die Luft gejagt wird, schnell genug aus dem Raum raus kam.
Polizisten kamen auf die Menge zu. Wenn ich anfangen würde zu weinen und mich eine der Damen hoch hob. Würden sie mich vielleicht nicht fragen wieso ich hier bin.
Zum Glück war ich ziemlich klein. Also begann ich zu weinen. Das Weinen lies die Frau neben mir ging in die Knie und begann mich zu trösten.
Als ich immer noch nicht aufhörte zu weinen, hob sie mich hoch und begann mich hin und her zu wiegen.
Die Polizei sah sich suchend um und sagten etwas das klang wie "Wo ist das Mädchen?" Sie blickten glücklicherweise an mir vorbei.
Später wurden die Menschen von den Polizisten nach hinten gedrängt, damit die Menschen nicht in Gefahr sind. Auf jeden Fall war das meine Chance um hier weg zu kommen. Ich bat die Frau mich runter zu lassen und im Gedränge verschwand ich nach hinten.
Die restliche Nacht verbrachte ich in einer der Seitenstraßen Moskaus.
Ich meinte ich geb mir Mühe, dass das nächste Kapitel länger wird.😂😂
Da wo ich wohne ist das die letzte Schulwoche und dann hab ich Ferien. ALSO ZWEI WOCHEN PAUSE
Ich hab wie eingeschätzt 12 Kapitel geschrieben, wenn ihr wollt könnte ich am ersten Mittwoch nach den Ferien (18.10.17) eine Lesenacht machen, ich hab da Geburtstag und das wäre dann so eine Art Geburtstagsgeschenk für mich. 😃
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