#24 Krankenhaus

"Der gewünschte Teilnehmer ist zur Zeit nicht erreichbar. Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal." Immer wieder wählte Magnus Alexanders Nummer, mit dem Wissen, dass er nicht abnehmen würde, aber er konnte nicht anders. Magnus wusste nicht, was er tun sollte. Es war seine Schuld, er hätte Alexander nicht auf diese Weise ablenken dürfen. Warum stürzte er immer wieder die Menschen um sich herum ins Unglück? Er würde es sich nie verzeihen wenn... 'Nein. Hör auf dich fertig zu machen und versuch einen kühlen Kopf zu bewahren.' riet ihm seine innere Stimme, aber es war vergebens. Was sollte er bloß tun? Er hatte weder die Telefonnummer von Alexanders Eltern noch von Izzy. Verzweifelt stützte er sich mit seinen Ellbogen auf den Schreibtisch und vergrub seine Hände schmerzhaft in seinen Haaren. Er hatte das Gefühl, alles um ihn herum würde sich drehen und schwanken. Kalter Schweiß lief ihm langsam den Nacken herunter. Alexander. Dutzende Bilder und Momente mit Alexander tauchten vor seinem inneren Auge auf. Sein Lächeln, seine sanfte Stimme, seine tiefblauen Augen, die Magnus so liebte, seine... Magnus hielt kurz inne bevor die Eingebung ihn traf, wie ein Blitz. 'Jace' fiel es ihm plötzlich ein. Hastig suchte er im Internet nach der Nummer vom Hotel Dumort, wurde schnell fündig und griff zum Telefon. Ungeduldig trommelte er mit seinen Fingern auf seinen Schreibtisch und wartete auf die Stimme am anderen Ende der Leitung. Es war bereits kurz nach halb acht, Jace war vermutlich schon im Dienst.

"Schönen guten Tag, das Dumort Hotel, Sie sprechen mit der Auszubildenden Emma Carstairs."
"Magnus Bane. Verbinden Sie mich bitte mit Jace!" motzte er ins Telefon.
"Verzeihen Sie, Jace wer?"
'Fuck, wie hieß dieser Kerl gleich noch mit Nachnamen?' überlegte Magnus panisch.
"Keine Ahnung, ihr Barchef Jace, den müssen Sie doch kennen!?"
"Achso J-a-c-e-." dämmerte es Emma.
„Das sagte ich doch bereits!"
"Bitte entschuldigen Sie, aber Jace ist heute nicht im Dienst, er hat frei. Darf ich ihm etwas ausrich...?" doch Emma konnte ihren Satz nicht mehr zu Ende bringen. Am anderen Ende der Leitung war nur noch ein monotones Tuten zu hören. Er hatte einfach aufgelegt. ‚Dieser Mr. Bane war wirklich seltsam und unfreundlich,' dachte sich Emma.

Eilig nahm Magnus seinen schwarzen Wollmantel vom Haken, schlang sich seinen purpur farbenden Schal um den Hals und stürzte zur Tür hinaus. Camille erhob sich erschrocken von Ihrem Arbeitsplatz. "Mr. Bane? Ist alles in Ordnung?" fragte sie besorgt. Doch Magnus würdigte sie keines Blickes und verschwand mit bleichem Gesicht wortlos im Fahrstuhl. Draußen angekommen winkte er sich ein Taxi heran und stieg hastig ein. Er hatte zwar Jace' Handynummer nicht, aber er wusste noch wo er wohnte. Magnus nannte dem Taxifahrer Jace' Adresse. Glücklicherweise hatte ihm Alexander dessen Anschrift damals geschickt, als er ihn zu Jace' Geburtstagsfeier eingeladen hatte. Magnus hoffte inständig, dass Jace zu Hause war...

"Jace, das kitzelt!"
Jace luchste unter der Bettdecke hervor und schaute amüsiert zu Clary hoch.
"Gibt es eigentlich eine Stelle an deinem wunderschönen Körper, wo du nicht kitzelig bist, mein Schatz? "
"Offenbar nicht." gab Clary verlegen zu.
"Wie sieht es bei dir aus?"
"Was meinst du?"
"Naja, ich frage mich, ob ich bereits alle empfindlichen Stellen bei dir gefunden habe."
"Was hältst du davon, wenn du dich gleich selbst davon überzeugst?"
Jace zog die Decke komplett über Clary und sich und küsste sie verlangend. Immer wieder musste er den Kuss durch ein herzhaftes Lachen unterbrechen, wenn Clary wieder eine sensible Stelle bei ihm gefunden hatte.
Das schrille Ertönen der Klingel ließ beide abrupt innehalten.
"Erwartest du noch Besuch?" erkundigte sich Clary.
"Eigentlich nicht."
Ein erneutes Klingeln ertönte und jemand hämmerte wild gegen die Tür.
"Jace, ich bin's - Magnus. Bitte mach auf."
"Magnus, was zum..?"
Jace schlüpfte hastig aus dem Bett und sammelte seine Kleidung vom Boden auf und zog sich in Windeseile an.
"Bleib hier," wies er Clary an und gab ihr einen sanften Kuss auf ihre geschwollenen Lippen.
"Okay. "
Das Hämmern an der Tür wurde immer lauter.
"Ist ja gut, Magnus. Wehe es ist nichts Dringendes." stellte er klar und riss schwungvoll die Tür auf.
Magnus stand mit geröteten Wangen und glasigen Augen vor ihm, er war völlig außer Atem. 'War er gerannt?'
"Magnus was...?"
"Alexander, er hatte einen Unfall."
Jace Herz setzte für einen kurzen Moment aus.
"Was sagst du da?"
"Wir haben telefoniert und dann... dann... " Magnus hielt sich die Hände vor die Augen und versuchte seine Tränen zurück zu halten.
"Oh Gott, Magnus."
"Er geht nicht an sein Telefon und die Nummer seiner Eltern oder von Izzy habe ich nicht," nuschelte er gegen seine Hände. „Er war ganz aufgebracht, wegen dem Essen mit seinen Eltern, ich wollte ihn ablenken..."
"Magnus, tu' dir das nicht an, gib' dir keine Schuld."
"Aber es ist meine Schuld, Jace. Ich wusste einfach nicht, wen ich sonst..."
Jace tätschelte verlegen seine Schulter.
"Alles wird gut, Magnus. Ich rufe gleich Izzy an und dann wissen wir mehr, komm' erstmal rein."
"Danke. "

Clary kam zögerlich und wieder angezogen aus dem Schlafzimmer.
"Magnus? Was ist passiert?" Sie las seinen Blick und verstand sofort. "Alec?"
Magnus brachte nur ein Nicken zustande. Seine Augen hatten sich wieder mit Tränen gefüllt. Jace hatte inzwischen zu seinem Handy gegriffen und wählte aus seinen gespeicherten Kontakten Izzys Nummer.
"Izzy?" Ein lautes Rauschen war im Hintergrund der Telefonleitung zu hören. „Hörst du mich?"
"Jace?"
"Wo bist du, Izzy?"
"Jace, hör zu..." doch Jace unterbrach sie.
"Izzy, Magnus ist hier. Er sagt, Alexander hatte einen Unfall."
"Ja." Ihre Stimme war nur ein brüchiges Flüstern.
"Mum und Dad wurden benachrichtigt, wir sind gerade auf dem Weg ins Krankenhaus."
"Wie geht es ihm, ist er okay?"
"Wir wissen es nicht, die Ärzte meinten nur, wir sollen so schnell wie möglich ins Krankenhaus kommen."
"Oh Gott." kam es von Jace unüberlegt.
"Was? Was sagt sie?!" fragte Magnus panisch.
"Izzy und ihre Eltern sind auf dem Weg ins Krankenhaus."
"Izzy, schickst du mir die Adresse? Wir machen uns dann gleich auf den Weg."
"Mach' ich. Ich muss jetzt auflegen."
„Jace, sag schon, wie geht es Alexander? Weiß man etwas Genaues?"
"Nein, leider nicht. Die Ärzte geben am Telefon keine Auskunft über seinen Zustand. Wir sollten los, ich fahre."
Magnus nickte etwas erleichtert. "Danke."
"Es wird alles gut, Magnus. Alexander ist ein Kämpfer. Er packt das." versuchte Jace ihn zu beruhigen, in der Hoffnung, dass er Recht behalten würde.

Grelles, kaltes Licht schmerzte in Alecs Augen, die sich langsam und schwer öffneten.
"Alexander? Kannst du uns hören?" hörte er eine männliche Stimme fragen. Er vermutete, dass es sein Vater war.
"Ja." krächzte Alec. Sein Hals schmerzte und fühlte sich an wie Sandpapier.
"Wasser." bat er eindringlich.
"Ja, natürlich." Robert reichte seinem Sohn einen Schnabelbecher mit Wasser.
"Izzy, hol den Arzt." forderte Maryse sie auf.
"Ja, natürlich."
Alec versuchte, sich etwas aufzusetzen. Zu seiner Rechten saß seine Mutter, links neben seinem Bett sein Vater. Er hatte dunkle Augenringe und seine Haare waren ganz verwuschelt. Sein Vater sah schon fast ungepflegt aus. ‚Ein seltener Anblick', dachte sich Alec.
"Wie geht es dir, Alec? Weißt du was passiert ist?" fragte Maryse besorgt, während sie ihm mütterlich die Haare aus dem Gesicht strich.
"Mein Kopf tut weh und ich fühle mich schwach."
"Das wird schon wieder." kam es von seinem Vater unbeholfen.
"Ich erinnere mich, dass ich mit Magnus telefoniert habe und an der roten Ampel gewartet habe. Die Ampel wurde grün und dann war auf einmal alles schwarz. Wie lange war ich bewusstlos?"
"Ungefähr drei Stunden." entgegnete sein Vater. "Die Polizei sagt, der Fahrer des anderen Wagens hat die rote Ampel übersehen, es war wohl ein Rentner. Er war Gott sei Dank nicht so schnell unterwegs, sonst..." sein Vater schluckte und brachte den Satz nicht zu Ende.
"Du hattest keine Schuld, Alexander." stellte Robert klar.
"Was ist mit Magnus? Wurde er informiert, wo ist er? Er macht sich bestimmt Sorgen!" kam es auf einmal panisch von Alec.
"Alec, beruhige dich. Magnus ist unterwegs, zusammen mit Clary und Jace." erklärte Izzy, die wieder ins Krankenzimmer zurückgekehrt war.
"Ach, ist er das?" erkundigte sich Mr. Lightwood argwöhnisch.
"Robert, nicht jetzt!" wies ihn Maryse zurecht.
Robert grummelte vor sich hin.
"Schon gut, tut mir leid."
Die Krankenzimmertür wurde geöffnet und ein hochgewachsener, schlanker junger Mann mit strohblonden Haaren betrat den Raum.
"Guten Tag, ich bin Dr. Verlac, ich bin der behandelnde Arzt ihre Sohnes."
"Guten Tag, Dr. Verlac." begrüßten ihn Maryse und Robert Hände schüttelnd.
Izzy stand neben Alecs Bett und ließ ihren Bruder nicht aus den Augen.
"Nun, ihr Sohn hat sehr großes Glück gehabt. Eine leichte Gehirnerschütterung, eine kleine Platzwunde am Kopf und ein Hämatom an der Stirn."
Dr. Verlac wandte sich jetzt direkt an Alec.
"Wie geht es Ihnen, Mr. Lightwood?"
"Ging schon besser. Kopfschmerzen und mir ist etwas schwindelig." antwortete Alec erschöpft.
"Mmhh, ich weiß das ist unangenehm, wir geben Ihnen noch etwas gegen die Schmerzen. Ich würde Sie gern noch ein paar Tage zur Beobachtung bei uns behalten. Danach können Sie unter Aufsicht gern nach Hause. Wichtig sind körperliche und geistige Ruhe."
Maryse blickte vorwurfsvoll zu Robert, der nur betreten den Blick senkte.
"Mit kompletter Symptomfreiheit kann man allerdings erst nach einem Monat rechnen." fuhr der Arzt weiter fort.
"Einen Monat?!" fragte Izzy geschockt.
„Eine Gehirnerschütterung ist eine vorübergehende Schädigung des Gehirns, damit ist nicht zu spaßen." erklärte Dr. Verlac.
"Hier lacht ja auch keiner." nörgelte Izzy.
"Izzy!" ermahnte Maryse sie.
„'Tschuldigung," nuschelte Izzy widerwillig.
"Wir werden morgen noch ein paar Gleichgewichts-und Kognitionstests durchführen. Bis dahin ruhen Sie sich bitte aus, Mr. Lightwood.
"Nur Alec, bitte. "
"Okay, Alec. Versuchen Sie, so viel wie möglich zu schlafen. Ihr Körper braucht strikte Ruhe. Zudem kann es sein, dass auch nach ihrer Entlassung Symptome auftreten."
"Was für Symptome?" erkundigte sich Alec unsicher.
"Nun, es können Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit bis Erbrechen, Nackenschmerzen, Müdigkeit, Schlappheit, visuelle Störungen, Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm..." faselte der Arzt unbescholten weiter. Die Liste schien kein Ende zu nehmen. Allein davon bekam Alec gerade pochende Kopfschmerzen. Seine Augen kniffen sich vor Schmerz zusammen und er hörte die anderen nur noch undeutlich, ein Rauschen übertönte allmählich ihre Stimmen.
"Alec, ist alles in Ordnung?" fragte Maryse besorgt.
"Ja, ich brauche nur etwas Ruhe."
„Natürlich, ruh' dich aus und versuch etwas zu schlafen. Izzy holt dir was zum Anziehen aus deinem alten Zimmer. Wo wohnst du jetzt eigentlich?" wollte Maryse auf einmal wissen.
Alec schaute hilfesuchend zu Izzy, die sofort verstand.
„Bei Jace, er wohnt bei Jace," log sie. „Ist 'ne längere Geschichte." verteidigte sie Alec und auch sich.
"Darauf bin ich jetzt schon gespannt." entgegnete Maryse argwöhnisch.
Alec warf Izzy einen dankenden Blick zu und diese nickte bestätigend, tätschelte ihm unbeholfen die Hand und verließ das Krankenzimmer.

"Wie geht es ihm? sprudelte es aus Clary, Jace und Magnus zeitgleich heraus. Izzy deutete ihnen an, ein Stück mit ihr zu gehen.
"Er hat unheimliches Glück gehabt, meinte der Arzt. Eine leichte Gehirnerschütterung und ein paar Kratzer. Er muss ein paar Tage zur Beobachtung hierbleiben."
Magnus und die anderen atmeten erleichtert auf.
"Was ist passiert?" wollte Magnus wissen.
"Ein Rentner hat die rote Ampel nicht gesehen und hat Alec die Vorfahrt genommen. Gott sei Dank war dieser nicht so schnell unterwegs. Alecs Auto ist allerdings Schrott." erklärte sie.
"Wen interessiert denn das blöde Auto?" keifte Magnus.
"Magnus." Jace legte ihm beruhigend seine Hand auf die Schulter.
"Alec geht es gut. Das ist das einzige was jetzt zählt. Es war nicht deine Schuld und auch nicht Alecs." erklärte Jace sanft.
"Ja, tut mir leid." murmelte Magnus unbeholfen. „Izzy, ich muss zu ihm."
"Ich weiß, aber im Moment darf nur seine Familie zu ihm." Bevor sie begriff, was sie da gerade gesagt hatte, sammelten sich Tränen in Magnus' Augen.
"Ich bin auch seine Familie, Izzy." flüsterte er, bemüht seine Emotionen zu kontrollieren.
"Ich weiß, es tut mir leid, so meinte ich das nicht."
"Schon gut. Ich warte einfach im Wartezimmer." murmelte er wieder vor sich hin.
"Wir warten mit dir, Magnus." versuchte Clary ihn aufzuheitern.

"Ich werde mir mal kurz einen Kaffee aus dem Wartezimmer holen, für dich auch einen, Robert?"
"Ja, gern, vielen Dank und..."
"Schwarz wie immer, ich habe es nicht vergessen."
Maryse verließ das Zimmer und überließ Alec seinem Vater.
"Dad, ihr müsst nicht hierbleiben. Fahrt doch nach Hause, ihr braucht doch auch euren Schlaf."
"Wir würden gern noch etwas bleiben und warten bis du eingeschlafen bist. Ist das okay für dich?"
"Klar." seufzte Alec. Er war überrascht über die Sensibilität seines Vaters. ‚Traurig, dass man erst einen Unfall haben muss, damit der eigene Vater seine Menschlichkeit wieder entdeckt.'
Um ehrlich zu sein, hoffte Alec, dass Magnus bald vorbei kommen würde. Er brauchte ihn und Alec hoffte, er wäre schnell hier, bevor Alec wieder in einen langen Tiefschlaf abdriften würde. Allerdings würden sein Vater und seine Mutter bis dahin nicht von seiner Seite weichen.

"Mrs. Lightwood?"
Maryse hatte sich gerade zwei Kaffee aus der Thermoskanne gezapft und blickte jetzt in ein bekanntes Gesicht.
"Jace? Schön, dich zu sehen. Schade, dass es unter diesen Umständen ist."
"Ja, allerdings. Können wir zu Alec?"
Maryse hielt kurz inne.
"Aber nur kurz, er ist noch ziemlich erschöpft." Maryse sah kurz zu Clary rüber, die dicht hinter Jace stand und sich an ihn klammerte.
Jace räusperte sich. „Clary und ich sind zusammen. Ich weiß, das wird nicht gern gesehen, weil wir Kollegen sind, aber es wird unsere Arbeit nicht beeinflussen. Versprochen."
Maryse lächelte mild und legte ihm sanft die Hand auf die Schulter.
"Dann wüsste ich nicht, was ich dazu noch zu sagen hätte, außer euch alles Gute zu wünschen. Ihr seid ein hübsches Paar."
Clary errötete schlagartig und war überrascht über die Zuneigung, die Mrs. Lightwood gegenüber Jace zu empfinden schien. Andererseits war Jace Alecs bester Freund und sie hatten schon viel zusammen durchgemacht, wie der ihr einmal erzählt hatte.
"Außerdem wird sich demnächst einiges im Hotel ändern." fuhr Maryse fort.
Ihr Blick fiel nun auf einen attraktiven jungen Mann hinter ihnen, mit auffällig karamellfarbenen, katzenartigen Augen und einer natürlichen Bräune. Sie konnte seinen Schmerz und seine Angst in seinen Augen lesen.
"Und Sie müssen Magnus sein?"
Magnus kam zögerlich auf sie zu und hielt ihr die Hand hin. „Magnus Bane, sehr erfreut Mrs. Lightwood."
"Nenn' mich Maryse, bitte."
Magnus nickte reserviert und zog seine Hand zurück. Ohne ihren Blick von Magnus abzuwenden ergriff sie wieder das Wort.
"Jace, geh' ruhig mit Clary schon zu Alec, er ist im Zimmer 115. Magnus und ich kommen gleich nach."
Jace beschloss nicht weiter nachzufragen, er wusste, dass es keinen Sinn machte. Er warf Magnus einen entschuldigenden Blick zu und verließ mit Clary das Wartezimmer.

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