#10 Barbesuch

*** Smut-Warnung ***

Draußen regnete es in Strömen und der Wind peitschte gegen die Fenster. Alec würde heute sicher keinen Fuß nach draußen setzen. Es war Samstag, Alec hatte das ganze Wochende frei. Es hatte manchmal seine Vorteile, der Sohn des Direktors zu sein, er hatte überwiegend am Wochenende frei. Natürlich achtete er darauf, dass die anderen Empfangsmitarbeiter auch hin und wieder ihr Wochenende bekamen. Alec rappelte sich von seiner Schlafcouch auf, schlüpfte in seine Jogginghose und torkelte verschlafen in die Küche. Es war bereits halb eins, Jace schlief auch noch, er hatte aufgrund einer VIP-Veranstaltung in der Bar bis vier Uhr morgens arbeiten müssen. Vermutlich würde er nicht vor zwei Uhr nachmittags aufstehen. Er konnte ja schon mal den Tisch decken und anschließend frische Brötchen holen. Glücklicherweise befand sich der Bäcker im Erdgeschoss des Wohnblocks. Es musste toll sein, seinen Bäcker direkt vor der Haustür zu haben und für frische Brötchen keine Weltreise durch die City machen zu müssen.

Frischer Kaffeegeruch weckte Jace sanft aus seinem Tiefschlaf. Es hatte seine Vorzüge einen Mitbewohner zu haben, der zudem auch noch gut kochen konnte. Jace war gegen halb fünf zu Hause gewesen und völlig erschöpft ins Bett gefallen. Nachts zu arbeiten machte ihm nichts aus, ganz im Gegenteil. Die Menschen waren viel entspannter, als diese Zombies, die sich tagsüber als Menschen ausgaben. Er staunte, wie schnell sich Alec an den Nachtdienst gewöhnt hatte. Anfangs hatte er sich vehement gegen diesen Dienst gewehrt, aber das lag vielleicht auch an anderen Faktoren. Jace wusste nicht, was er von der Sache mit Magnus Bane halten sollte, er war schließlich immer noch ein Stammgast. Jeglicher privater Kontakt zu Gästen war strengstens untersagt. Es wunderte ihn, dass sich Alec darauf eingelassen hatte, vielleicht wollte er aber auch nur den Senior wieder auf die Palme bringen. Jace beschloss Magnus das nächste Mal, wenn dieser den Weg in die Bar fand, auf den Zahn zu fühlen. Er wollte nicht, dass Bane Alec ausnutzte und ihm das Herz brach. Alec hatte ein sehr großes Herz und Jace würde es sich als sein bester Freund zur Aufgabe machen, ihn vor jeglichem Unheil zu beschützen.

Magnus würde heute einen ordentlichen Drink brauchen. Seine Assistentin Camille hatte sich heute Morgen für die ganze Woche krankgemeldet. Es war ja nicht so, als ob Magnus nicht schon genug Arbeit hatte, oft nahm er sie auch mit ins Hotel. Sein Architekturbüro hatte einen neuen Auftrag für ein Designer Outlet an Land gezogen. Seine Auftraggeber wünschten sich viele kleine Outlets, aufgebaut wie ein kleines Dorf. Hier und da ein kleines Café oder Restaurant, sodass man hier bequem den ganzen Tag verbringen konnte. Natürlich sollte der Besucher dann mit leichtem Portemonnaie wieder nach Hause fahren. Menschen waren so leicht zu manipulieren, vorallem wenn es um Mode ging. Viele von ihnen definierten sich durch Mode und Kleidung. Auch Magnus hatte sich früh mit extravaganten Accessoires und Outfits beschäftigt. Er hatte immer das starke Bedürfnis aufzufallen und bei den Menschen einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Der Check-In verlief problemlos und zügig. Ein Rotschopf mit piepsiger Stimme gab ihm seine Zimmerkarte für 1126. Er fand es angenehm, immer dasselbe Zimmer zu beziehen. In den letzten Wochen war es ihm sehr vertraut geworden. Ausnahmsweise bestand er heute nicht auf den Gepäckservice, was den Pagen Simon sehr verblüffte. Magnus wollte eigentlich nur seine Ruhe und den Abend entspannt ausklingen lassen. Nachdem er sein Gepäck in seinem Zimmer abgestellt hatte, zog er sich kurz um. Er schlüpfte in eine enge schwarze Jeans und ein silbergraues Hemd, was seine breiten Schultern und seine trainierten Oberarme besonders gut zur Geltung brachte. Es war bereits halb neun, Alexander würde erst gegen zehn seinen Nachtdienst beginnen. Er wollte ihn unbedingt wiedersehen, ihm fiel allerdings kein Vorwand ein, um ihn wieder auf sein Zimmer zu locken. Magnus steuerte auf die Hotelbar zu und setzte sich an den Tresen.
Der blonde Barkeeper kam auf ihn zu. "Guten Abend Mr. Bane, was darf ich Ihnen heute servieren?"
Wow, er hatte hier erst einmal etwas getrunken und der Barkeeper kannte noch seinen Namen? Respekt, dachte sich Magnus. "Überraschen Sie mich."
Der Barkeeper grinste euphorisch und machte sich gleich ans Werk. Er servierte Magnus einen tiefblauen Cocktail mit einer Orangengarnitur. Vielleicht würde es ihm gut tun, mal neue Sachen auszuprobieren, vielleicht würde er aber auch nach diesem Drink tot umfallen. Magnus beschloss, das Risiko einzugehen und ließ die blaue Essenz auf seiner Zunge wirken. Der Geschmack war köstlich, bittersüß, zudem schien er eine starke alkoholische Wirkung auf Magnus zu haben. "Nicht schlecht." erwiderte er überrascht.
„Ich weiß eben, was meine Gäste mögen."
Naja, so weit sollte er sich nicht aus dem Fenster lehnen, aber Magnus hatte keine Lust, weiter darauf einzugehen. Stattdessen bestellte er sich noch einen. "Wie nennt sich denn dieses köstliche Getränk?"
„Ich nenne ihn ‚Blue Moon', meine eigene Kreation."
„Sehr einfallsreich." erwiderte Magnus abfällig. Wenige Minuten später wurde ihm der zweite Blue Moon serviert. Magnus spürte bereits den Alkohol in seinen Adern, normalerweise vertrug er einiges, aber dieser Cocktail hatte es wirklich in sich.
„Anstrengender Tag?" kam es vom Barkeeper. "Allerdings. Meine Sekretärin hat sich heute krank gemeldet, jetzt bleibt die ganze Arbeit wieder an mir hängen."
„Das tut mir leid, wie wäre es mit noch einem Drink?"
Magnus hob erstaunt den Kopf, wollte der Barkeeper ihn betrunken machen? „Ach, was soll's, warum nicht?" nuschelte Magnus und leerte sein Glas. Es war kurz nach zehn. Alexander war vermutlich schon da, aber es waren noch zu viele Gäste hier und er wollte ihn auch nicht in Schwierigkeiten bringen.
„Sie sind bestimmt nicht oft zu Hause, wenn sie so oft bei uns sind?" hakte der Schönling vorsichtig nach. "Das ist bestimmt hart."
„Es wäre hart, wenn zu Hause jemand auf mich warten würde." antwortete Magnus gedankenverloren.
„Sind Sie denn auf der Suche?"
„Eigentlich nicht, aber manchmal trifft es einen wie ein Schlag, man kann es sich nicht immer aussuchen." Magnus wusste nicht, warum er dem Barkeeper das alles erzählte, das musste am Alkohol liegen.

Sein Zeitgefühl schien sich verabschiedet zu haben. Es war bereits nach Mitternacht und Magnus war der letzte Gast. Wann waren die anderen Gäste gegangen, wie viele dieser Blue Moon hatte er getrunken? Und viel wichtiger: Was hatte er dem Barkeeper alles erzählt? Er wusste es nicht mehr.
„Kann ich ihnen noch etwas Gutes tun, Mr. Bane?"
„Nein, vielen Dank, ich glaube, Sie haben heute schon genug für mich getan." Magnus rutschte langsam vom Barhocker und hielt sich vorsichtshalber am Tresen fest. Er hatte wirklich zu viel getrunken.
„Schaffen Sie es allein auf Ihr Zimmer?" Magnus zögerte kurz mit seiner Antwort. "Vielleicht könnte mich der heiße Rezeptionist zum Zimmer bringen?"
Jace schmunzelte. "Das macht er bestimmt gern, kleinen Augenblick."

Alecs Telefon klingelte, es war Jace.
"Was gibt's, Jace?"
„Alec, könntest du kurz kommen und Mr. Bane zu seinem Zimmer geleiten? Er hat etwas viel getrunken." Blitzschnell legte Alec auf, stellte das Infoschild auf den Tresen und eilte zur Bar.
"Mr. Bane, ist alles in Ordnung?" fragte Alec besorgt als er Magnus sah, der sich am Tresen festhielt.
„Alles bestens, Alexander. Jetzt bist du ja da." Jace' Blick wanderte abwechselnd zu Alecs und Magnus' Gesicht.
„Schon okay, Alec. Ich habe solange einen Blick auf die Rezeption, während du Mr. Bane begleitest. Lasst euch ruhig Zeit." kam es von Jace zweideutig. Alec ignorierte den letzten Kommentar gekonnt.

Alec hakte sich bei Magnus ein und begleitete ihn in den Fahrstuhl. Kaum hatte die Türen sich geschlossen, fiel Magnus auch schon über Alec her. Er saugte sich an Alecs Hals fest und krallte seine Hände in Alecs Hintern. Ein lautes Stöhnen entkam Alecs Kehle. "Magnus, du bist betrunken."
„Nur ein bisschen beschwipst." nuschelte er gegen Alecs Hals.
„Ein bisschen doll, würde ich sagen, du solltest dich ausschlafen."
Magnus ließ von Alec ab und sah ihn mit einem unwiderstehlichen Hundeblick an. "Kommst du mit?"
Alec zögerte. "Magnus, ich muss arbeiten." erwiderte er seufzend.
„Einen Moment kannst du doch wohl für einen treuen Gast entbehren. Nennt man das in eurem Milleu nicht 'Guest Relation'?"
"Aber nur kurz." gab Alec schließlich nach. Es war nicht so, dass Alec nicht wollte, er mochte nur die Situation nicht ausnutzen. Andererseits war Magnus erwachsen, er hatte seinen eigenen Kopf. Endlich waren sie in der 11. Etage und standen vor Magnus' Zimmer. „Magnus, wir brauchen deine Zimmerkarte." Doch dieser lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und machte keine Anstalten, seinen Zimmerschlüssel zu zücken. "Ich glaube, er ist im meiner hinteren rechten Hosentasche, hilfst du mir?" Alec wusste, dass Magnus wieder mit ihm spielte, aber dieses Mal würde er standhaft bleiben. Er griff vorsichtig in Magnus' Hosentasche, fand aber keine Zimmerkarte. "Mmhh, vielleicht in der anderen?" hauchte Magnus an Alecs Ohr, der sich an ihn gelehnt hatte. Wieder nichts. Magnus lehnte genüsslich seinen Kopf an die Tür und blickte Alec verführerisch an. Dieser griff nun in Magnus vordere rechte Hosentasche, sie war verdammt eng, aber wieder nichts.
„Wärmer." flüsterte Magnus. Alec griff nun in die linke vordere Tasche und wurde schließlich fündig. „Heiß," kam es von Magnus. Allerdings spürte Alec noch etwas anderes, Magnus war offenbar 'Linksträger'. Sein Glied drückte stark gegen den Jeansstoff und Alec musste sich beherrschen, mit seiner Hand nicht unnötig länger an dieser Stelle zu verweilen. Er öffnete die Tür und schob Magnus Richtung Bett. "Nicht so stürmisch, Alexander."
„Bitte, Magnus, du musst schlafen."
„Da bin ich ausnahmsweise mal ganz deiner Meinung, ich muss unbedingt mit dir schlafen." Alec errötete schlagartig, was Magnus vermutlich nicht sehen konnte, da er nur die dezente Nachttischbeleuchtung angeschaltet hatte.
Etwas unbeholfen ließ sich Magnus auf sein Bett fallen. "Hilfst du mir beim Ausziehen, Alexander?" Alec kannte bereits Magnus' Vorgehensweise und durchschaute seinen Plan sofort. Diesmal würde er professionell bleiben. "Bitte?" hauchte Magnus. Alec schluckte schwer, begann dann aber Magnus Hemd langsam aufzuknöpfen, der mittlerweile seinen Kopf genüsslich in den Nacken warf. Alec drückte Magnus sanft aufs Bett und öffnete langsam dessen Gürtel. Magnus beobachtete scharf jede Handbewegung. Quälend langsam zog Alec ihm seine Jeans aus, wobei er versehentlich seine Boxershorts mitzog. Diese Hose war wirklich verdammt eng, wie konnten darin seine Beine und seine bestes Stück mit ausreichend Blut versorgt werden? Bevor Alec reagieren konnte, sprang ihm auch schon Magnus' ganze Pracht entgegen. "Jetzt hast du dein Geschenk schon ausgepackt, dann kannst du auch damit spielen." flüsterte Magnus erregt. "Bitte." flehte er wenig später erneut, nachdem Alec immer noch regungslos vor ihm stand. Alec hatte wirklich mit sich zu kämpfen, allerdings war es dieses Mal Magnus, der bettelte, er konnte also sein Gesicht wahren. Und es war einfach so verdammt heiß, wie er so willig vor ihm lag. Alec kniete sich auf's Bett, Magnus zwischen seine Beine geklemmt und entledigte sich seiner Krawatte und seines Hemdes. Er beugte sich zu ihm herunter, betrachtete gierig seinen Körper und malte alle Konturen mit seinen langen Fingern nach. "Was soll ich bloß mit Ihnen anstellen, Mr. Bane?" hauchte Alec Magnus ins Ohr. Gänsehaut machte sich auf dessen Körper breit. "Mach mit mir, was du willst, solange du mich berührst." stellte Magnus flehend klar. "Ich werde nicht sanft zu dir sein, du warst nämlich wirklich unausstehlich die letzten Wochen." Magnus riss geschockt die Augen auf, fügte sich dann aber seiner Bestrafung. "Versuch' leise zu sein, ich habe keine Lust auf Beschwerden wegen Lärmbelästigung, die ich verursacht habe." Magnus nickte zustimmend. Alec widmete sich Magnus' Hals während er gleichzeitig seine Hüfte gegen Magnus' nacktes Glied presste. Dieser drückte den Rücken durch und stöhnte hemmungslos. Alec reagierte sofort und gab ihm einen festen Klaps auf seinen Oberschenkel.
„Leise habe ich gesagt!" zischte Alec. Er war so glücklich, dass er Magnus solche Laute entlocken konnte. Magnus' Körper wurde mit Bissspuren übersät, Alec nahm keine Rücksicht auf ihn, was Magnus nur noch mehr anturnte. "Sag' mir, was du willst, Magnus." forderte Alec.
„Nimm ihn in den Mund, saug' so fest du kannst und hör' nicht auf."
„Ihr Wunsch ist mir Befehl, Mr. Bane." Gesagt, getan. Alec nahm Magnus' gewaltiges Rohr in den Mund und lutschte und leckte ihn genüsslich. Zur Unterstützung nahm Alec seine Hand dazu und bewegte sie an Magnus' Schwanz mit festem Griff auf und ab. Magnus entkam wieder ein lautes Stöhnen und Alec erinnerte ihn wieder an die Regeln, indem er ihm einen harten Klaps auf seine Hüfte gab. Magnus' Hände krallten sich ins Laken, seine Hüfte drückte sich Alec entgegen. Dieser spürte Magnus' Schwanz an seinem Rachen, er war so groß. Schließlich hielt es Magnus nicht mehr aus und wollte gerade seine Hände in Alecs Haare Krallen, als dieser sie hart wegschlug. Er ließ Magnus' Prachtstück aus seinem Mund gleiten, beugte sich über Magnus und hielt seine Hände auf's Bett gedrückt. "Ich habe zugestimmt dich zu berühren, aber nicht eingewilligt, dass du auch mich berühren darfst." wies ihn Alec zurecht. Magnus biss sich bockig auf seine Unterlippe und wand sich unter Alecs Berührungen. "Wieso tust du das?" "Du weißt wieso, Magnus." hauchte er ihm ins Ohr und knabberte gleichzeitig daran. Magnus versuchte sich Alecs Griff zu entwinden, aber es war zwecklos. "Okay, du hast gewonnen." flüsterte Magnus widerwillig.
„Wie war das?"
„Bitte, ich werde dich nicht anfassen, nur bitte, nimm ihn wieder in den Mund."
Alec grinste zufrieden. "War doch gar nicht so schwer." Euphorisch wand er sich wieder Magnus' unterer Region zu. Er nahm seine Schwanzspitze in den Mund und kitzelte sie mit seiner Zunge. Mit seinen Händen massierte er seine Hoden. Magnus wurde immer unruhiger und Alec beschloss ihn nicht weiter zu quälen. Er nahm ihn nun wieder ganz in den Mund, beschleunigte seine Bewegungen und festigte seinen Griff. Alec schaute kurz nach oben zu Magnus, er war ungewöhnlich still. Dieser hatte sich seine Hand auf den Mund gepresst, um nicht laut vor Lust zu stöhnen.
Alec grinste anerkennend und widmete sich wieder seinem Auftrag. Er brauchte nicht lang und Magnus' Penis zuckte in seinem Mund. Alec ließ das warme dickflüssige Sperma in seinen Mund fließen, schluckte alles und leckte sich nochmal über die Lippen, um Magnus erneut zu schmecken. Zufrieden betrachtete er sein Werk, Magnus der völlig erschöpft, mit geschlossen Augen und offenem Mund, auf dem Bett lag. Er rührte sich nicht, seine Atmung ging schnell und stoßweise. "Das war..." doch mehr brachte Magnus nicht zustande und schlief erschöpft ein. Alec betrachtete ihn sehnsüchtig. Er war so wunderschön, seine Haare waren ganz verstrubbelt. Seine Finger strichen Magnus ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er deckte ihn vorsichtig zu und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn. "Schlafen Sie gut, Mr. Bane."
Alec sah Magnus noch eine Weile beim Schlafen zu. Dieser Mann bedeutete ihm schon jetzt mehr, als er sollte. Er würde es wohl nicht überleben, wenn Magnus Bane ihm das Herz brechen würde...

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