Kapitel 7.4

(Bild oben: Silena, wenn sie etwas älter ist)

Erst einmal Sorry. Sorry, dass ich so lange nicht aktualisiert habe.

Hier kommt der 20. und letzte reguläre Teil dieses Buches (danach kommen nur noch auf Anfrage welche). Hier ist das Kapitel, das sich Annthenia16 gewünscht hat, daher geht die Widmung auch an sie. Nach zwei Vorgeschichten kommen wir jetzt zum aktuellen Besuch der Familie Jackson.

Diesmal war auch die kleine Silena dabei. Ihre blonden Locken umrahmten ihr hübsches, herzförmiges Gesicht mit den faszinierenden grünen Augen. Sie sah aus, als hätte sie nicht den Segen der Artemis, sondern den der Aphrodite. Sie erinnerte mich so sehr ihre Namensvetterin. Ich konnte nur hoffen, dass ihr das Schicksal der Aphrodite-Tochter erspart blieb. Doch darüber brauchte sie sich jetzt noch keine Sorgen machen, die kleine Schönheit war noch kein Jahr alt. Als nun Familie Jackson angekommen war, gab es ein riesengroßes Hallo. Auch Chris und ich kamen, um die Familie zu begrüßen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich sah, wie Percy seine Princess durch wilde Verrenkungen zum lachen brachte. Auch die umstehenden amüsierten sich prächtig. "Na Jackson, wusste gar nicht, dass du jetzt Clown bist", spottete ich. Der angesprochene zog nur die Augenbrauen hoch und drückte mir Silena in die Arme. Im Nachhinein wunderte ich mich, seit wann er so listig war. Denn als ich Silena erblickte, schmolz mein Herz dahin. Silena schnappte nach meiner Hand und lachte gurgelnd, als ich sie wegzog. Das wiederholte sich mehrmals und langsam verstand Percys Faxen. Man musste die Kleine einfach lieben. Als auch ich anfing mit der Kleinen zu spielen, wollte Percy gerade grinsend etwas anmerken, doch Annabeth hielt ihn mit strengem Blick zurück. Der Nachmittag verlief friedlich, fast ein bisschen zu friedlich. Als die Dämmerung hereinbrach ertönte plötzlich ein Schrei. "Monsteralarm!" Sofort brach große Panik aus. Anscheinend hatten es Monster über die Grenze geschafft. Sofort hechteten Percy und Annabeth los, blieben dann aber wie auf Kommando gleichzeitig stehen. "Zoé, du passt auf Silena auf", ordnete Annabeth an. Die schaute entsetzt. "Ich will aber nicht. Wieso kann das nicht Luke machen?" Bevor es zu einem Streit kam, schaltete ich mich ein: "Das kann ich übernehmen" Die Jacksons führen herum. In den Gesichtern der Eltern war Verwunderung zu lesen. Percy blickte misstrauisch, doch auf Annabeths strafenden Blick sagte er nur: "Wenn ihr was passiert..." Das Ende seines Satzes hörte ich nicht mehr, denn plötzlich ertönte ein allgemeiner Aufschrei. Die Monster hatten auf irgendeine Weise die Grenze überquert. Im Laufen warf mir Annabeth noch einen dankbare Blick zu, dann stürzte sie sich mit ihrem Mann an der Seite in die Schlacht. Ich versuchte derweil den kleinen Engel in meinen Armen zu beruhigen, doch Silena Jackson schien zu merken, dass etwas nicht stimmte. Sie wimmerte und klammerte sich an mir fest. Da hörte ich einen Schmerzensschrei. Das war Chris! Verzweifelt stürzte ich zu meinem Freund, der ganz in der Nähe lag. Ein riesige Wunde klaffte in seiner Brust und er atmete nur noch schwer. "Clarisse", er zuckte bei den Worten zusammen. "Ich... Ich liebe dich" hörte er auf zu atmen. Schmerz brannte in meinen Adern. Mein Kopf war angefüllt mit Schreckensbildern. Das dürfte nicht war sein! Diese... Diese Kreaturen durften mir nicht meinen Chris genommen haben. Ich brach zusammen. Ohne Chris hatte das Leben keinen Sinn mehr. Meinen Kopf an seiner Schulter schluchzte ich hemmungslos los. Doch dann spürte ich ein Zupfen an meinem Shirt. Neben mir lag Silena und schaute mich verängstigt an. "Cla-is", sagte sie. Es dauerte bis ich begriff. Sie hatte meinen Namen gesagt. Sie wusste, dass nur ich sie retten konnte. Ich fasste einen Entschluss. So sinnlos mir das Leben auch vorkam, die Kleine sollte leben. Ich stand auf, Silena fest an meine Brust gedrückt. Der Kreis aus Monstern rückte näher. Meine Knie wurden weich. Hatte ich gegen diese Überzahl überhaupt eine Chance? Plötzlich hörte ich zwei Empusen zischen. Offensichtlich stritten sie über etwas. Als ich ein paar Wortfetzen verstand, schnappte ich nach Luft. Die beiden stritten, wer Silena fressen durfte! heiße Wut durchfuhr mich. Diese elenden Geschöpfe hatten mir schon Chris genommen, Silena und würden sie nicht bekommen. Ich zog mein Schwert und kämpfte los. Alles, was mir in die Quere kam, wurde niedergemetzelt. Ich stach blind vor Wut zu, zerstörungsbringend und wild wie ein Tornado. Dieses Monster schlug ich nieder, jenes erstach ich und ein weiteres ergriff die Flucht. So ging es weiter, bis-tatsächlich-alle Monster zu Staub zerfallen waren. Ich brach erschöpft zusammen.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem provisorischem Krankenlager. Neben mir lag Chris-schnarchend. Er lebte! Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen. Mein Chris lebte! Heiße Freude durchfuhr mich. Ich blickte auf und sah in die Gesichter von Percy und Annabeth. Schuldbewusst senkte ich den Kopf wieder. Bestimmt war Silena nicht unbeschadet aus dem Kampf gekommen. Wenn ich mich doch nur pflichtbewusst nicht hätte ablenken lassen, wäre es nicht so weit gekommen. Doch zu meiner Überraschung sagte Annabeth mit sanfter Stimme: "Danke. Ich bin froh, das wir dir vertrauen konnten. Du hast unsere Tochter beschützt wie niemand anderes, du warst die einzige die sie retten konnte. Ich weiß gar nicht, wie wir dir danken können." Ein aufrichtiges Lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Das würde ich gerne öfters tun. Silena beschützen", sagte ich."

"Und seit dem tust du das. Mich beschützen", ich grinste und fügte hinzu: "Und ich beschütze dich!"

"Ja, Silena. Auch du hast mir schon ein paar mal das Leben gerettet", meinte meine Patin Clarisse.

"Wann denn? Erzähl doch mal", bettelte ich.

"Nicht mehr heute. Denn das ist eine andere Geschichte..."

Hier kommen noch die Klappentexte der anderen Geschichten. Von den Percabeth-Geschichten werde ich das PJO/HP Crossover schreiben.

PJO/HP Klappentext:

Percy Jackson, Annabeth Chase, Thalia Grace und Grover Underwood werden von Chiron nach Hogwarts geschickt um nach Halbgöttern zu suchen. Inkognito, versteht sich. Doch Harry und Co. kommen den Vieren auf die Schliche...

Woodwalkers Klappentext:

In diesem Buch geht es um Carag und Co. und ihr weiteres Leben an der Clearwater High. Die Woodwalkers haben erst mal Ruhe verdient und werden einfach ein glückliches Schuljahr verbringen.

Die Geschichte spielt nach dem 6. Band von Woodwalkers.

Hinny Klappentext:

Nachdem der Krieg vorbei war, war noch lange nicht alles gut. Doch wie es zum vollkommenen Glück gekommen ist, weiß keiner.

Dies ist eine Fanfiction, die zwischen HP Band 7 und dem 19 Jahre später spielt. Wie Ginny und Harry wieder zusammenfinden, was mit Ronmione passiert und auch wie die anderen Zauberer ihr Leben fortsetzen, erfahrt ihr hier...

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