Kapitel 5
Mira PoV.:
Oh Mann, war ich geschafft! Aber hey, jetzt war Wochenende, also konnte ich nun endlich entspannen. Und die Englisch-Klausur haben wir auch noch nicht zurückbekommen, daher würde zu Hause Niemand schimpfen und mich zum Lernen verdonnern! Mir stand eine gemütliche Auszeit bevor. Ich war tief in Gedanken versunken als ich hörte, wie jemand meinen Namen sagte:"Mira? Was ist jetzt?" Es war Annabeth, die, nach Karla, meine beste Freundin war. "Was?", fragte ich verwirrt. "Ob du mitkommst", ergänzte Karla. "Wohin denn?", wollte ich wissen, inzwischen war ich vollkommen durcheinander. Über was zum Teufel redeten die beiden? Karla und Annabeth seufzeten resigniert. "Könnte mich bitte mal jemand aufklären?!", verlangte ich. Auf den genervten Blick der beiden hin murmelte ich ein "Tschuldigung" und hoffte, dass mir nun genügend Hintergrundinformationen gegeben würden um auch am Gespräch teilzunehmen. Karla war schließlich diejenige, die mir erklärte, was Sache war: "Also, Annabeth trifft heute einen Freund namens Percy im Kino und hat uns eingeladen, mitzukommen. " Das Wort einen betonte sie so, dass ich mich fragte ob es nicht ihr Freund war. Wahrscheinlich hatte Annabeth von diesem Percy geschwärmt. Ob die beiden wirklich zusammen waren? Ich beschloss, Annabeth nicht darauf anzusprechen, denn wenn sie Liebeskummer hätte und uns aus Stolz nichts erzählt hätte, dann würde sie sauer werden. Sehr sauer. "Hallo Mira, Miralein, bist du wach?", würde ich schon wieder unsanft aus meinen Gedanken gerissen. "Kommst du jetzt mit oder nicht?" Was für eine Frage! "Natürlich bin ich dabei!" Ich wollte schließlich mehr über diesen Percy herausfinden!
Im Kino
"Algenhirn!", rief Annabeth und umarmte einen Jugendlichen mit schwarzen, verstrubbelten Haaren und (wunderschönen) meergrünen Augen. "Das ist Percy, und das sind Karla und Mira", stellte Annabeth uns vor. "Und wer ist das?" Da bemerkte ich einen zweiten Jugendlichen, der sich hinter Percy zu verstecken schien. "Das ist Jim", erklärte Percy. Als der anscheinend schüchterne Junge hinter Percy hervortrat, kam ein (unheimlich süßer) dunkelhäutiger Junge mit haselnussbraunen Augen und schwarzen Krauslocken zum Vorschein. Nicht, dass ich mich in ihn verliebt hätte, aber er sah wirklich, wirklich süß aus. Ich schüttelte ihm die Hand und errötete, als Jim mir einen heimlichen, kurzen Blick zuwarf. Ich konnte nicht anders als die ganze Zeit zu den Jungs zu starren. Auch während der Vorstellung hatte ich nur Augen für Jim. Vielleicht war ich doch ein bisschen verliebt. Annabeth schien das zu bemerken, im Gegensatz zu Karla, die gebannt auf die Leinwand starrte, denn irgendwann schlich sich Annabeth leise aus dem Kinosaal und bedeutete mir, mitzukommen. Auf der Damentoilette angekommen musterte Annabeth mich misstrauisch. "Stehst du auf Percy?", fragte sie unverblümt. Innerlich lachte ich auf. Das war es also. Sie dachte, ich hätte Percy angestarrt und wollte ihr ihren Vielleicht-Freund ausspannen! "Nein, wieso fragst du", antwortete ich gelassen. Sie ignorierte meine Frage und bohrte weiter nach: "Warum starrt du dann die ganze Zeit zu den Jungs?" Ich würde rot und stammelte verlegen ein leises "Jim". Da lachte Annabeth erleichtert auf. "Ach, du magst Jim", stellte sie fröhlich fest. Jetzt war ich aber an der Reihe, Fragen zu stellen: "Warum hast du überhaupt gefragt? Bist du mit Percy zusammen?" Annabeth würde rot, doch dann gewann sie die Fassung zurück. "Ja, schon seit über einem Jahr", gab sie zu. "Und du glaubst ernsthaft, dass ich ihn dir dann noch ausspannen kann?", fragte ich belustigt. "Hmmm", war Annabeths kluger Kommentar.
"Ähm, ich hätte da noch eine Bitte", fing ich an. "Ja", antwortete Annabeth. "Könntest du es vielleicht arrangieren, dass ich Jim nochmal treffe!" "Aber natürlich", entgegnete Annabeth. Dann gingen wir zurück zur Vorstellung, um noch das Ende des Films zu sehen.
Nach zwei Monaten und unzähligen Treffen mit Jim, küssten wir uns das erste Mal und ich fühlte mich wie im siebten Himmel!
A
ls ich Annabeth und Percy das nächste Mal sah, war Jim als mein fester Freund dabei. Ich war definitiv in ihn verliebt!!!
Anmerkung:
Wie fandet ihr es? Ich weiß, es ist kaum Percabeth drin, aber ich hatte nun mal diese Idee. Das ist meine erste Fanfiction also seid nicht zu streng mit mir. Kommentare und viel konstruktive Kritik (=Feedback) sind seeeehhhhhr erwünscht!
Ach ja, ich kann wahrscheinlich nicht so oft updaten, mir fehlen Zeit und Ideen. Also die bitte auch reinschreiben. Und: findet ihr auch eine traurige Geschichte gut? Auf jeden Fall mache ich noch welche mit Sterblichen, die auf Percy bzw. Annabeth stehen!
Tschau, eure DragonOfOlymp
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