Kapitel 1 Endstation

River
Ruckartig hielt Paul den alten Schulbus an,den wir vor Jahren umgebaut hatten und so unser Musikerleben ausleben   konnten.
Gestern hatten wir unser letztes Konzert gegeben. Ich war die ganze Nacht durchgefahren. Bis Paul mich abgelöst hatte.
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Wir brauchten eine Pause, 3 Jahre waren wir auf Tour gewesen  und hatten  3 Alben  heraus gebracht. Ja wir waren ziemlich erfolgreich und auch bekannt.

Wir haben in Bars und auf Festivals gespielt.Die  Mädchen lagen uns zu Füßen .
Aber eine richtige Beziehung kam nie zustande.
Aber nun waren wir zurück in Hemlock Grove, die kleine Stadt im Niergendwo.
Ich bin hier aufgewachsen und Hals über Kopf abgehauen...
Musiker leben in den Tag hinein. Der Tag an dem ich normal zur Arbeit gehen werde ...hm wer weiss.... vielleicht bleibe ich  mal länger  hier.
Mein Vater den ich nur von Bilder kannte war auch Musiker und Produzent. Aber er hatte mich verlassen.
Meine Mutter hatte danach schnell geheiratet und mit meinen Stiwfvater kam ich nie klar, er hatte nie viel für mich übrig gehabt.
Es war oft so schlimm ,das ich von Zuhause abgehauen bin ,zu meiner Tante.
Von da an lebte ich bei ihr,sie hatte mich groß gezogen.
Ich verdankte ihr viel. Wenn ich genug Geld hatte ,schickte ich es ihr.
So konnte ich etwas zurück geben.
Doch Sie wurde krank...
Vor einer Woche ist Tante Polly gestorben. Mich traf es wie der Schlag, ich fühlte mich schlecht ,weil ich nicht da gewesen war ,als sie starb. Deshalb musste ich hier einiges regeln.
Nun erwachte ich aus meiner Starre und blickte rüber zu Paul.
Paul trank die Dose Bier in einem Zug leer.
Tom und Jack schliefen.
"Hey River bist du dir sicher ,das wir  hier bleiben wollen.?"fragte Paul unsicher.
"Ich muss  auf jeden Fall und mich dem hier alles stellen.
Ich melde mich." waren meine letzten Worte als ich den Bus verliess.
Meine Tasche und meine Gitarre standen bereit.
Auf eine ungewisse Zeit in Hemlock Grove.!!!!
Das Haus wirkte freundlich meine Tante hatte es gut in Schuss gehalten.
Der weisse Zaum war komplett einmal ums Haus. Sofort kamen alte Erinnerungen hoch.
Der Schlüssel lag unter der Fussmatte.
Drinnen surrte die Klimaanlage.
Anscheinend wusste jemand, das ich kommen würde es roch nach Reiniger.
Die Treppe hoch linke Seite
war mein Schlafzimmer gewesen anscheinend hatte sie nichts verändert. Typisch!
Es klopfte unten an der Haustür.
Neugierig sah ich nach.
Natürlich die Nachbarin von neben an ,hatte mich gesehen und wollte wissen ,ob sie was tun könnte.
Schnell wimmelte ich sie ab.
Nach dem duschen, fuhr ich in die Stadt ich hatte einen Termin beim Anwalt.
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Der Anwalt begrüsste mich freundlich.
Vorher hatte ich mir noch die Nummer von seiner Assistentin besorgt.
Sie wollte ein Autogramm auf ihren Arm und ein Küsschen ,ich kann ja nicht meine  Fans enttäuschen.
Ich setzte mich in den Sessel und war gespannt was kam.
Er las mir das Testament vor..
Tante Polly hatte mir ihr Haus und ein Bankschließfach vermacht.
Und einige Briefe......
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Nach gut einer Stunde kam ich zurück zum Haus.
Sollte ich es verkaufen?
Erstmal  rein die Hitze bringt mich noch um.
Um die Uhrzeit schlafe ich meistens meinen Rausch aus.
Die Treppe knackte unter meinen Gewicht.
"Hey Fremder"hörte ich eine tiefe Stimme hinter mir.
Schnell drehte ich mich um. Mein Herz blieb stehen ,daran musste ich mich gewöhnen ,das irgendwann und irgendwie  ein Fremder im Haus stand.
"Guten Tag,Sheriff!" Ich räusperte mich.
"River , das mit deiner Tante tut mir sehr leid."
"Danke mir auch!"
"Bleib sauber und mach keinen Ärger!"
"Nein, ich wünsche Ihnen einen schönen Tag ."

Der hatte mir gerade noch gefehlt.
Vor allen wie kam er hier rein.
Sein Sohn Erik und ich kamen seit kindesalter nicht gut miteinander klar.
Er heulte sofort und machte einem das Leben schwer.
Ich scheiss drauf.
Schnell schloss ich die Tür ab und hoffte nun meine Ruhe zu haben.
In der Garage war der Stormverteiler der ziemlich neu war  und Polly's Alter Pickup mit 4 extra Scheinwerfer aufen Dach.
Etwas Werkzeug, noch einen Kühlschrank.
Ich schloss alles ab. Mein Magen knurrte also auf zum Supermarkt...
Mein Handy stand auf lautlos denn ich bekam hunderte Nachrichten pro Tag. Ich las nur was wichtig war.
Tom und Jack waren Brüder und würden fürs erste bei Paul wohnen.
Aber ihnen ist in den Sinn gekommen erstmal alte Zeiten auf Leben  zu lassen, ihre Eltern waren vor ein paar Jahren weggezogen.
Paul lebte auch hier, seine Eltern hatten ihn immer unterstützt. Und den Rest von uns auch, mit ihrem Wohnmobil fuhren sie oft durch's land um ihren Sohn und uns zur Seite zu stehen.
Sie freuten sich schon ihren Sohn wiederzusehen. Man hatte mich zum Essen eingeladen ,doch ich wollte am ersten Abend alleine sein.
Ich parkte am Supermarkt und machte mir eine Zigarette an und lief zum Eingang.
Ich sollte heute noch an meine Grenzen kommen.....

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