~°~ 2 ~°~


Flatternd öffnete der Schwarzhaarige langsam seine Augen und setzte sich mühsam auf. Leise stöhnend griff er sich an seine linke Seite von der ein ziehender Schmerz ausging und stellte verblüfft fest, nachdem er sein Oberteil etwas angehoben hatte, dass dort ein strammer Verband lag. Zunächst orientierungslos sah er sich verwundert in dem Raum um, in dem er sich gerade befand. Es roch intensiv nach allerlei Kräutern und ein paar besondere Gerüche waren sogar ziemlich unangenehm für die feine Nase des Gestaltwandlers.

Neben dem Bett, auf dem er sich gerade befand, standen noch zwei weitere, ein riesiges Regal mit unzähligen Fächern und Schubladen, welches sich über eine ganze Wand des Raumes erstreckte, ein kleiner Tisch auf dem sich zahlreichen Schüsseln und noch mehr Kräutern befanden, daneben ein roter Ohrensessel und ein kleines Waschbecken mit einer Kommode statteten noch zusätzlich den Raum aus.

Durch einen Blick aus dem Fenster ihm gegenüber, konnte der Verwundete feststellen, dass es bereits Mitten in der Nacht sein musste. Gerade einmal ein paar wenige Kerzen und das Licht, welches vom Nebenraum durch den Türrahmen hereinfiel, erhellten den Raum. Aus dem angrenzenden Raum war leises Gemurmel zu vernehmen, jedoch konnte der Fremde trotz seinem guten Gehör kein einziges Wort verstehen.

Genervt zischend fasste er sich an seine Stirn, als langsam sein Gedächtnis, aber auch dumpf pochende Kopfschmerzen, zurückkehrten.

Wie lange war er bloß weggetreten? Waren sie schon hier gewesen?! Er musste hier weg! Er hatte noch etwas Wichtiges vor.

„Bleib ja liegen!", ertönte es plötzlich leicht erbost hinter ihm, genau in dem Moment, als seine Füße den Boden berührt hatten, um aufzustehen.

Genervt mit den Augen rollend drehte er seinen Kopf zur Tür, nur um dort den Apotheker vor zu finden. „Nein! Ich gehe je..."

„Lass den Unsinn. Du bist eben noch wegen Blutarmut umgekippt. Ich lasse dich jetzt sicher nicht gehen. Aber du kannst es gerne versuchen, wenn du so Stur bist und dem Worten eines Mediziners nicht folgst. Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass du in deiner jetzigen Verfassung nicht weit kommen würdest. Auch wenn man als Gestaltwandler schnell heilt, wird diese Wunde mindestens zwei Tage brauchen um einigermaßen verheilt zu sein", fiel ihm Ciel aufbrausend ins Wort und ging mit einem Glas Wasser auf den Fremden zu.

„Hör lieber auf ihn", klinkte sich nun auch der Schattenengel nach einem abfälligen Blick in das Gespräch ein. Sie war also in der Zwischenzeit nicht verschwunden.

Angesprochener seufzte nur resigniert auf und ließ sich wieder aufs Bett sinken. Es hatte ja doch keinen Sinn, gegen die Zwei zu Argumentieren und der Apotheker hatte recht. Er war viel zu erschöpft und mit seiner Wunde konnte er nicht noch einen Kampf riskieren.

Aus der Stadt würde er jetzt sowieso nicht mehr hinauskommen, da konnte er die Apotheke auch gleich als Versteck nützen. Es war nur zu hoffen, dass sie ihn hier nicht suchen würden.

„Wie lange war ich weggetreten?", fragte der Schwarzhaarige und ließ das erste Mal seit er die Apotheke betreten hatte, seine Deckung etwas fallen. Er hatte so ein Gefühl, dass er diesem jungen Mann vertrauen konnte, dass galt jedoch nicht für die Frau.

„Ungefähr einen halben Tairus, wenn nicht länger. Aber hier, trink erst einmal etwas", antwortete Ciel und hielt dem Fremden das Wasserglas entgegen. Sein Gegenüber musterte kurz das Glas, ehe er es annahm und in einem Zug leerte.

„Ciel." Der Braunhaarige wandte verwundert den Kopf zu Mira, als diese ihm jedoch mit einer Handgeste mittteilte, ihr zu folgen, kam er diesem Wunsch nach.

„Eigentlich fühle ich mich unwohl bei dem Gedanken, dich mit diesem Fremden hier allein zu lassen... aber ich muss langsam nach Hause." „Du musst dir keine Sorgen um mich machen. Was soll mir denn schon passieren?" Nach einem skeptischen Blick von Seitens der rothaarigen Frau, fügte Ciel noch ein: „Ja ok, sein Verhalten ist fragwürdig und ich vertraue ihm nicht ganz über den Weg, aber es ist meine Pflicht ihm zu helfen. Außerdem kann ich schon auf mich selbst aufpassen." hinzu.

Mira seufzte und strich sich ein paar Strähnen hinters Ohr. „Wehe dir passiert etwas! Denn das könnte ich mir niemals verzeihen!" Sie zog den Kleineren in eine feste Umarmung und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Danke für den tollen Nachmittag, auch wenn der Abend anders verlaufen ist, als geplant war", lächelte der Engel und war mit diesen Worten aus der Apotheke verschwunden.

Der Gestaltwandler sah noch eine Weile auf die geschlossene Ladentür, ehe er sich umdrehte und wieder zurück in den Behandlungsraum zu seinem Patienten ging. Mira hatte Recht, dieser Mann hatte etwas zu verbergen und Ciel hatte es sich zur Aufgabe gemacht dieses Geheimnis zu lüften. Was es auch war.

Plötzlich fiel dem Braunhaarigen wieder das Gespräch ein, welches sie geführt hatten, bevor der Fremde umgekippt war. Es war zumindest einmal ein Anfang. „Da du ebenfalls ein Gestaltwandler bist, und weißt, dass ich ein Schneeleopard bin, wollte ich, der Fairness halber, fragen, welches innere Tier du hast?", fragte er mit einem erwartungsvollen Funkeln in seinen hellgrünen Augen.

Der Ältere von den Beiden ließ seinen Blick musternd über den Körper des Kleineren schweifen und blieb kurz an dessen Augen hängen. Es war ihm zuerst nicht wirklich aufgefallen, doch Ciel hatte in seinem linken Auge eine kleine Pigmentstörung, denn statt dem besonders hellen Grün, besaß er einen kleinen Fleck von brauner Färbung in seiner Iris. Als sich ein merkwürdiges Ziehen und Brennen in seiner Magengrube bemerkbar machte, riss er sich sofort von diesen fesselnden Augen los und widmete sich anderen Teilen seines Gesichts.

Hellbraune Strähnen fielen dem Jüngeren in die Stirn und der Fremde hatte das dringende Bedürfnis, diese weg zu streichen, ebenfalls konnte man schwach ein paar Sommersprossen in dem dämmrigen Licht der Kerzen erkennen. Sein Körperbau war schlank und zierlich, doch er ließ sich nicht davon täuschen, denn der Schwarzhaarige vermutete, dass trotzdem eine ordentliche Kraft in Ciel schlummerte, die nur darauf wartete geweckt und geschliffen zu werden.

„Soweit ich das beurteilen kann, ein Verwandter von dir", meinte der Großgewachsene nach einer Weile.

Der Apotheker schüttelte leicht frustriert den Kopf und ging zu dem Tisch, um die herumliegenden Kräuter zurück auf ihren Platz in dem riesigen Regal zu legen. „Du hast meine Frage, was du jetzt bist, immer noch nicht beantwortet", kam es leicht empört von dem Kleineren, hielt in seiner Bewegung kurz inne und sah über seine Schulter zu seinem Patienten. „Wenn du ein Verwandter von mir bist, dann bist du vermutlich eine Raubkatze", überlegte der Braunhaarige laut und ließ seinen Blick nun analysierend über den Anderen schweifen.

Der Namenlose war muskulös und ziemlich groß, etwas das auf eine große Raubkatze vermuten ließ. Seine dunkelblauen Augen, die fast schon einem Lapislazuli glichen, waren dafür zwar etwas untypisch, doch das musste nichts heißen, viel mehr brachten ihn die pechschwarzen Haare auf eine Idee. Diese mussten zwar nicht unbedingt die gleiche Farbe wie das Fell des inneren Tieres haben, dass bewies Ciel mit seinem schneeweißen Pelz und den entgegenstehenden hellbraunen Haaren, sehr gut. Doch in den meisten Fällen traf es zu und die einzige große Raubkatze mit schwarzem Haar, die dem Apotheker einfiel, war...

Während der Apotheker ihn so eindringlich gemustert hatte, konnte es sich der Unbekannte etwas bequemer auf dem Bett machen. Er hatte sich so hingelegt, sodass sein Oberkörper immer noch aufrecht am Kopfende des Bettes lehnte, er jedoch seine linke Seite mit der Wunde entlasten konnte. Der Schwarzhaarige konnte seinem Gefühl, dem Apotheker vertrauen zu können, nicht nachkommen. Seine Erfahrung und sein Instinkt sagten ihm, trotz des scheinbaren Frieden, Aufmerksam und auf alles gefasst zu sein. Außerdem passte es ihm eigentlich gar nicht, dass er hier jetzt zwei Tage festsaß.

Er hatte morgen noch etwas Wichtiges zu erledigen und der Gestaltwandler wusste bereits, dass Ciel ihn auf keinen Fall gehen lassen würde. Hinzu kam noch, dass seine Angreifer immer noch auf der Suche nach ihm sein mussten. Und auch wenn er gerade nicht so wirkte, wollte der Blauäugige keine Unschuldigen in das Ganze mit hineinziehen. Doch dies würde früher oder später Geschehen, wenn er noch länger hierbleiben würde, oder er dem Anderem noch weitere Dinge über sich selbst preisgab. Doch andererseits hatte der Kleine etwas tief in ihm geweckt und auch wenn er es nur ungern zugeben möchte, fing der Verwundete langsam an, diesen sturen und standhafte, aber gleichzeitig auch freundlichen und liebenswürdigen, Jungen zu mögen. Und das gerade einmal nach wenigen Taurisse. Etwas das schon lange nicht mehr geschehen war.

Konnte es sein, dass sie Gefährten waren?

Plausible war es, denn dass würde das Gefühlschaos erklären, welches der Schwarzhaarige hatte, seit sie sich das erste Mal gesehen hatten. Und auch dieses merkwürdige, aber irgendwie angenehme, Ziehen und Brennen in seiner Magengrube. Wirklich glauben tat der Namenlose dies jedoch nicht.

Er hatte schon vieles von dieser bestimmten Bindung zwischen zweier Gestaltwandler gehört. Sie war so ähnlich wie die von Werwölfen, doch das Band hier war noch tiefer und inniger. Da Gefährten bei Gestaltwandler nicht unbedingt derselben Rasse angehören mussten, konnten sie sogar über diese Bindung kommunizieren.

Er hatte sich schon lange nach so einer Person gesehnt. Eine Person, bei der er einfach er selbst sein konnte, sich fallen lassen und vielleicht seinem Alltag entfliehen konnte.

Nein! Er hatte schon vor langem mit diesem Wunsch abgeschlossen, schließlich hatte er Verpflichtungen, die er nicht einfach so hinter sich lassen konnte! Ein Gefährte würde nur hinderlich sein. Außerdem hatte er schon eine Familie, für die er alles geben würde. Warum also kamen dann diese inneren Wünsche, welche er schon vor langer Zeit vergraben hatte, wieder hoch? Zweifel breitete sich in ihm aus. Doch, bevor er von ihm überwältigt werden konnte, schlug der Fremde den inneren Aufstand nieder.

Ein Panther. Du bist ein Panther, nicht wahr?", stieß Ciel mit einem breiten Grinsen aus und sah seinen Gegenüber dabei erwartungsvoll an. Inzwischen hatte er sich dem Fremden ganz zugewandt, vermied jedoch bewusst den Augenkontakt. Dieses merkwürdige Ziehen und Brennen in der Magengrube, welches durch den Augenkontakt der Beiden ausgelöst wird, verunsicherte den jungen Gestaltwandler mittlerweile sehr. Was war das bloß? Hatte er etwas Schlechtes gegessen? Nein, es musste etwas mit dem Fremden zu tun haben.

Leicht gereizt und frustriert zischte der Gestaltwandler auf, ehe er sich wieder zusammenriss, sammelte und bei der Aussage Ciels bestätigend nickte.

„Perfekt", kam es zurück gemurmelt und der Apotheker widmete sich mit einem siegreichen Lächeln wieder seinem Regal, um die restlichen Kräuter einzusortieren. Ein Panther also...

Warte!

Der Panther?!

Nein, das konnte niemals sein. So einen Zufall würde es niemals geben, dass ausgerechnet er auf den Anführer der Jäger der Nacht treffen würde. Außerdem, warum sollte eine solch bekannte Person, es riskieren und in eine Apotheke gehen, um sich zusammen flicken zu lassen. Nein, wahrlich nicht.

Ciel schüttelte kaum merklich den Kopf und verbannte diese Theorie in den Tiefen seines Wissens.

„Ich weiß deinen Namen immer noch nicht... Sagst du ihn mir jetzt?", versuchte Ciel es erneut, einen Namen aus dem Fremden zu pressen und sich selbst auf andere Gedanken zu bringen.

Dieser schüttelte nur langsam verneinend den Kopf „Meine Einstellung wird sich zu diesem Thema nicht so schnell ändern..."

Der Schwarzhaarige zuckte kaum merklich, bei dem hellen Klingeln der Glocke, die einen neuen Besucher ankündigte, zusammen und starrte mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen zu der Tür, die den Behandlungsraum und Verkaufsraum verband. Doch leider war die Apotheke so verwinkelt, dass er die Neuankömmlinge nicht sehen konnte.

Waren das die Soldaten, die hinter ihm her waren? Habe sie ihn gefunden?! Wenn es zutraf, stand es schlecht um ihn und dem Apotheker, denn dieser hatte recht mit seiner Verfassung. Im Moment könnte er sich, höchst wahrscheinlich, gerade so mit Müh und Not gegen zwei Gegnern verteidigen. Wenn es hart auf hart kam. Jedoch wollte er sein Glück nicht herausfordern.

Der Jüngere wollte gerade etwas erwidern, als er ebenfalls das Klingeln vernahm. „Heute ist aber echt viel zu tun", seufzte Ciel und bemerkte gar nicht, wie sein Patient sich nervös angespannt hatte. Stattdessen ging er, neugierig darauf was ihn wohl diesmal erwarten würde, in den Verkaufsraum.

Dort angekommen fand er zwei Wachen in der Mitte des Raumes stehend vor. Das schwache Kerzenlicht tanzte verschwommen auf den blank polierten Rüstungen der Elben. Ramuras König war ebenfalls ein Elbe und so gehörte auch die Mehrheit der Bevölkerung dieser Wesen an. Ihre Kultur fand man auch in der Rüstung der Beiden wieder.

Ihr Brustharnisch war aus hartem Martelstahl und vielen Einzelteilen für mehr Bewegungsfreiheit gefertigt. Dazu kamen noch Schulterpanzer, Unterarm und Schienbeinschoner aus dem gleichen Metall. Das Ganze wurde mit viel Leder zusammengehalten und verziert. An der Hüfte trugen sie einen breiten und aufwendig verzierten Gürtel, an diesem das Langschwert und ein kleiner gekrümmter Dolch befestigt war. Der Umhang, auf dem, sowie auf dem Brustharnisch, das Wappen des Königshauses eingestickt war, war in einem schlichten Grün gehalten. Seitlich neben ihren Köpfen ragten die klischeehaften Langbögen mit Köcher und Pfeilen hervor.

„Kann ich Ihnen helfen?", fragte Ciel und unterdrückte gekonnt den leicht genervten Unterton. Er konnte Soldaten nicht ab. Genauso wie den Adel, die mussten sich alle immer so aufspielen und meinen sie seien etwas Besseres, als das gemeine Volk, dass kotzte Ciel einfach nur an.

„Guten Tag. Wir suchen jemanden und wollten fragen, ob Sie uns möglicherweise helfen könnten", sprach einer der Männer mit, der für Spitzohrwesen typischen, melodischen Stimme. Zu dieser Gruppe gehörten noch Feen, Elfen, Rastoren und deren jeweiligen Unterarten.

„Nein tut mir leid. Ich war den ganzen Tag mit einer Freundin unterwegs und jetzt gerade habe ich viel zu tun, da ich einen Patienten habe, der eigentlich meine volle Aufmerksamkeit benötigt", antwortete der Apotheker und versuchte seine Stimme fest klingen zu lassen. „Oh, schon ok, wir haben uns nur gefragt ob der Gesuchte vielleicht hier sein könnte, weil er vor kurzem in einen Kampf verwickelt gewesen war und Sie der einzige Mediziner in diesem Stadtteil sind", meinte nun der andere Elbe und kniff bei seinen Worten skeptisch seine giftgrünen Augen zusammen.

Der Fremde!

Wer zur Hölle war er?!

„Nein, so einer ist nicht zu mir gekommen. Außerdem wäre das vollkommen unlogisch. Warum sollte sich ein Verbrecher hier in einer Apotheke verstecken, wenn dieser doch sicher wissen müsste, dass er gesucht wird. Aber wenn Sie sich versichern wollen, können Sie gerne mit nach Hinten kommen. Mein neuester Patient hat eine schlimme Grippe mit zusätzlichen Darmproblemen. Wenn Sie wissen, was ich meine", log die Raubkatze. Er half nicht gerne den Soldaten bei Fahndungen, schon allein aus dem Grund, da er ganz genau wusste, dass nicht alle Lebewesen mit böswilligen Absichten handeln. Vor allem da sich Ramura nicht gerade mit einer wohlhabenden Bevölkerung rühmte. Außerdem hatte der Fremde ihm bis jetzt nichts angetan, also warum sollte er ihn Verpfeifen. Doch dafür war er ihm nun eine Erklärung schuldig! Schließlich wollte Ciel auch wissen, wen er da gerade gedeckt hatte. Und um endgültig seine Neugierde, zu dieser mysteriösen Person, zu stillen.

„Ich müsste auch langsam wieder nach Hinten, also kommen Sie jetzt entweder mit mir mit und stellen noch weitere Fragen, oder Sie suchen wo anders weiter", forderte der Apotheker die Soldaten versteckt zum Gehen auf. Diese verstanden offenbar, entschuldigten sich noch schnell für die Störung und waren im selben Moment aus der Apotheke verschwunden.

Kaum war die Tür hinter den Elben ins Schloss gefallen, drehte sich Ciel auf dem Absatz um und stürmte mit entschlossenem Blick zurück in den Behandlungsraum.

„Verdammt, wer bist du!", fuhr er den Unbekannten aufbrausend an. Blieb jedoch abrupt stehen, kaum war er in den Raum getreten.

„Scheißkerl!"

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top