Kapitel 1



Gewidmet meiner PampelMuse 


Sebastian x OC (bzw. Reader)

Das riesige Anwesen, welches nicht weit von London entfernt war, war dunkel. Die Fenster wirkten wie schwarze Löcher welche alles verschlingen würden, was ihnen zu nahe kommt. Nirgends regte sich etwas. Bis jetzt. „Au! Was ist denn das schon wieder für scheiße? Nein! Um Gotteswillen du doofe Vase bleib stehen!" Fluchend bahnte sich eine junge Dame ihren Weg durch die alles verschleiernde Dunkelheit im inneren des Anwesens. Anstatt sich eine Kerze mitzunehmen hatte sie sich klugerweise dafür entschieden ohne Licht durch ein ihr komplett unbekanntes Anwesen zu streifen. Auch sonst fällte sie ihre Entscheidungen unheimlich klug, komplett durchdacht und sehr gewissenhaft. * hüstel * Möglicherweise wäre jetzt der richtige Moment ihr zu Hilfe zu eilen, allerdings war das Spektakel viel zu unterhaltsam um einzugreifen. So stolperte die Dämlichkeit also weiter vor sich hin. „Muss ich jetzt rechts oder links? Oder die Tür da? Türen sind doch immer gut!" Ja, Fräulein, Türen sind meist die interessantesten Wege, vor allem in alten Anwesen. Nur leider war gerade diese Tür abgeschlossen. „Geh auf! Geh auf! Geh auf du verdammtes Teil und wehe du quietscht!" Sie schmiss sich ein paar mal so heftig gegen die Tür das ich Angst bekam das sie sich etwas tat. Die Tür natürlich. Diese hielt aber stand und glänzte mit Unbewegtheit. „Pff... Dumme Tür." Sie trat einmal aus Protest gegen die Tür was diese aber mit schweigen quittierte und wandte sich ab. „Wo will ich eigentlich hin?" Gute Frage, junge Dame. Wie immer alles gut durchgeplant. Normalerweise macht man sich über so etwas eigentlich eher Gedanken. Was wohl ihre nächste Station sein würde? Ein paar Gänge weiter und Etagen tiefer fand sich eine neue Tür die so freundlich war aufgeschlossen zu sein. Dafür würde Bart morgen Ärger bekommen! Mit einem leisen quietschen schwang die Tür auf und Madame trat in den Raum welcher sich hinter ihr verborgen hatte. Es war... „Die Küche! Na so was, dann bin ich ja im Keller." So scharfsinnig, die Dame. Und offensichtlich auch sehr hungrig. „Schokotörtchen! Und Biskuits! Und Pudding! Das ist bestimmt alles für morgen früh...aber es sieht lecker aus...und das ist außerdem dermaßen viel das es gar nicht auffällt wenn etwas fehlt. Eigentlich macht man das ja nicht..." Sehr richtig, eigentlich machte man das nicht! Schon gar nicht in einem fremden Haus! Aber das schien hier niemanden zu stören und es wurde fröhlich ein Mitternachtssnack zu sich genommen. Hachje, nun musste ich morgen früh alles nochmal machen, wenn sie sich wenigsten auf ein oder zwei Sachen beschränkt hätte, aber nein, die feine Dame hatte sich einmal durch sämtliche vorbereitete Gerichte für das Frühstück gekostet. Und jetzt noch ein ein schönes Getränk. Nein? Nicht? Die Küche wurde wieder verlassen. Ein paar Treppen und Türen weiter holte die Reue die junge Dame ein. „Was habe ich mir nur dabei gedacht?" Richtig, man fraß sich nicht ungefragt in tiefster Nacht durch unbekannter Gastgeber Frühstück. „Immerhin kann ich jetzt erst mal nicht verhungern und spätestens früh findet mich jemand." Ach, es ging nicht um das Essen, hätte ich mir denken können. Allerdings konnte ich es sehr gut einrichten das ungenierte Personen nicht gefunden wurden oder einfach verschwanden... „Oh, was ist denn das? Ein Seitengang? Vielleicht sogar ein Geheimgang? Wie spannend!" Und schon hatte die Lady eine neue Beschäftigung gefunden von der ich sie jetzt aber ganz schnell abbringen wurde...

Ein dunkler Gang im Dienstbotentrakt. Am Ende dieses komplett unbeleuchteten Ganges befand sich das Zimmer des Butler. Und genau dieser fand es gar nicht lustig das die Gefahr bestand das eine gewisse Person in seinen Sachen wühlen könnte.

Die Gänge und Türen waren verwirrender als ich dachte. Nein, es war wahrlich nicht meine beste Idee gewesen ohne Licht umherzustreifen. Mit dem Essen das, tat mir fast Leid. Am besten entschuldigte ich mich morgen früh mal bei genau diesem. Der sah wirklich teuflisch gut aus, hatte aber eine abschreckende Ausstrahlung. Wenn man aber mal überlegte, dass- „Mpf!!" „Pscht... Nicht so laut, man könnte uns noch hören und auf falsche Sachen schließen." Wenn man vom Teufel sprach! Der Butler drückte mich mit dem Bauch an die Wand. „Wissen Sie eigentlich was sie mir wegen des Essens für zusätzliche Arbeit machen?", hauchte er mir ins Ohr. Unwillkürlich atme ich schneller. Mein Herz passte sich diesem Rhythmus an und galoppierte davon. „Finden Sie nicht auch das eine gewisse... Entschuldigung angebracht wäre?" Ich erschauderte. Seine Stimme war seidig und verführerisch. „Oder haben Sie ernsthaft erwartet einfach so, unbeobachtet, durch fremde Anwesen stolpern zu können?" Das Blut schoss mir ins Gesicht. Er hatte mich beobachtet und sämtliche undamenhafte Ausrufe mitbekommen. „Du hast Gänsehaut." Er strich mir über den Arm hinauf zu meiner Schulter. „Ich- also, Mister Butler, i-ich denke, also...ich weiß- nicht, äh...", unbeholfen versuchte ich, ja was eigentlich? „Mh...Nenn mich Sebastian." „Ja...Sebastian..." Ein wohlklingender Name. „Sebastian-" „Ja? Was soll ich tun?" Nichts! Mich in Ruhe lassen...eigentlich. Aber dafür war es jetzt wohl schon zu spät. Ich konnte nicht mehr klar denken. Wie war ich eigentlich in diese Situation gekommen? Ich fühlte mich wie auf Drogen, aufgeputscht und benebelt. Und irgendwie auch müde, oder nicht? Ich war nicht mehr Herr meines Tuns. Was machte dieser Butler mit mir? Das war doch nicht menschlich, oder? „Ich bin müde. Ich will ins Bett..." „In welches?" Wäre ich noch Herr meiner Sinne, hätte ich bemerkt, dass DAS wirklich nicht normal war. Man konnte sein verschmitztes Grinsen im Prinzip hören. „Nein!" „Nein? Das ist keine Antwort auf meine Frage..." „Nein!", ich drehte mich um und versuchte ihn wegzuschieben, was aber nur dazu führte, das er mich an den Hüften festhielt und zu sich zog, „Nein! Ich muss- will..." Die kurze Inbetriebnahme meines Bewusstseins war vorbei und ich starrte abwesend in seine Augen. Hatten diese etwa einen leichten Rotschimmer? „Ich will...", nahm ich einen erneuten Anlauf aus dieser Situation auszubrechen, der aber damit endete, dass Sebastian mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und ich mein Vorhaben vorerst vergaß. Das ganze konnte nicht gut ausgehen...

~nächster Morgen~

Die Sonnenstrahlen kitzelten mich an der Nase, aber ich weigerte mich strickt die Augen auf zu machen, es war so schön weich und warm hier. Seufzend kuschelte ich mich tiefer in die Federdecken. Eine gewisse Unruhe flimmerte durch den Raum, die sich aber gab, als die Tür mit einem leisen klicken schloss. Ich runzelte die Stirn, warum schloss sich eine Tür? Das hieß eine andere Person musste involviert sein, ich lag ja immer noch im Bett. Mein Bewusstsein wachte langsam auf und ich realisierte, dass das gar nicht mein Bett war. Verdammt! Ich riss die Augen auf und kniff sie anschließend wieder zusammen. Die Sonne blendete, aber ich war mir selbst nach diesem kurzen Augenblick sicher, dass ich nicht in meinem Zimmer lag. Vorsichtig öffnete ich meine Augen wieder. Ich blickte geradewegs auf ein Fenster in Richtung Hof. Wo zur Hölle war ich? Meine Gedanken, die bis eben noch sinnlos in meinem Kopf herumgeschwirrt waren, ordneten sich langsam und formten sich zu Bilder. Wie kam ich in dieses Zimmer? Hatte ich mich verlaufen? Nein, Sebastian hatte doch- Sebastian! Erschrocken setzte ich mich auf. Das durfte doch nicht war sein! Dieser Butler hatte es geschafft mich komplett zu benebeln. Ich stand langsam auf und wickelte die Bettdecke um mich. Ich musste so schnell wie möglich hier weg, am besten so, dass ich absolut niemandem dieses Hauses über den Weg lief. Normalerweise müsste ich mich bei dem Earl bedanken, nicht jeder hätte mir kommentarlos eine Übernachtungsmöglichkeit geboten, aber das musste ich heute wohl ausfallen lassen. Meine Haare sahen aus als ob ich sie nass gegen den Strich gekämmt und anschließend genauso geföhnt hatte, grässlich. Aber ich hatte weder eine Bürste noch Zeit und Lust dieses Disaster zu richten. An meinem Hals bildeten sich diverse Flecken ab, Knutschflecken. Na super! Was hatte ich mir dabei gedacht. Nichts, ja, wahrhaftig überhaupt gar nichts. Mein Kopf stand zu diesem Zeitpunkt in keiner Verbindung zu meinem Handeln. Während ich meine Sachen entfitzte und sie anschließend anzog, fielen mir ein paar Striemen verteilt über meinen Körper auf. Langsam lichtete sich der restliche Nebel in meinem Kopf und sämtliche Erinnerungen posierten vor meinem inneren Auge. Schon bei dem Gedanken wurde ich rot. Ein letzter unherzlicher Versuch meine Haare zu richten scheiterte und ich schlich mich vorsichtig aus der Tür. Meinen Hals hatte ich so gut es ging mit dem Kragen meines Kleides abgedeckt, also so gut wie gar nicht. Wo wohl der schnellste Weg zum Ausgang entlang führte? Ich ging behutsam ein paar Gänge weiter und anschließend eine Etage tiefer. Meine Hoffnung, nicht gesehen zu werden, wuchs. "Ho,Ho,Ho!", hörte ich da von links. Überrascht drehte ich mich um. Eine kleine Gestalt schlürfte munter vor sich hin einen Tee. Vorsichtig wollte ich weiter gehen, als ein weiteres "Ho,ho,ho" folgte. Diesmal deutlich lauter als das erste. "Pst! Leise! Bitte!", flüsterte ich. "Ho,Ho,Ho!" Noch lauter! Bitte nicht! "BITTE! Pscht!", versuchte ich die Gestalt zu überzeugen. "AH!! EIN GEIST!", kreischte da eine Stimme hinter mir. Erschrocken wandte ich mich der Stimme zu. Der Gärtner, Finnian, stand wie vom Blitz getroffen da. "Finny, es gibt doch keine Geister!" näherte sich da eine weitere, weibliche Stimme, Mey-Rin, "Wo ist denn der- OH MEIN GOTT! TATSÄCHLICH!" Sah ich wirklich so blass und ramponiert aus? "Bitte, ich kann das erklären...", verzweifelt versuchte ich die Situation zu retten, die sich spontan steigerte als, Bard auftauchte: "Was wollen Sie hier?" "Ich bin- Ich komme- Also eigentlich wollte ich gerade gehen! Ich bin wirklich keine Gefahr, alsoo...", versuchte ich mich zu erklären. Die drei tuschelten miteinander, was sich schnell zu einer lautstarken Diskussion umwandelte. Konnten sie nicht ein bisschen leiser sein? Finny sah unentschlossen aus, wo gegen Bard mich am liebsten gleich erschießen wollte. Vielleicht hätte ich mich gestern noch vorstellen sollen? Mey-Rin plädierte dafür Sebastian zu holen. Klar, warum auch nicht? Peinlicher konnte es dann ja nicht mehr werden! Dachte ich mir als dieser gerade um die Ecke bog. Im Schlepptau den jungen Earl. Natürlich, war ja logisch. Es ging schlimmer. "Was ist den hier los?", unbeeindruckt musterte der Earl erst seine Angestellten und zum Schluss mich hochgezogenen Augenbrauen mich. Bard trat vor: "Sie ist einfach hier aufgetaucht. Wollte gerade wieder gehen, sagt sie." "Aha, ohne mir für die Unterkunft zu danken?" Verflucht, warum musste es so kommen wie es kommt. Sebastian stand grinsend hinter dem Earl und sah wirklich so aus, als hätte er den Spaß seines Lebens. Wütend starrte ich ihn an. Wohl etwas zu lange, denn er fragte hämisch: "Ist etwas, Miss?" "Ach, jetzt wieder Miss. Na danke, nein, alles bestens. Ich wollte, wie gesagt, gerade gehen!", mürrisch blickte ich ihn an. "So eine Schande aber auch. Wollen sie uns nicht noch ein wenig Gesellschaft leisten?", dieser Schauspieler. Der Earl stand mehr oder weniger unbeteiligt daneben und sah sich das Schauspiel an. Ich hatte das Gefühl das er sich denken konnte worum es gerade ging. Die drei Bediensteten schauten verwundert zwischen Sebastian und mir hin und her.

"Danke für die Unterkunft, aber ich muss jetzt wirklich gehen.", ich atmete tief durch und versuchte diplomatisch zu bleiben. Ich nickte dem Earl zu und versuchte ohne Sebastian ansehen zu müssen den Gang weiter zu laufen. Hoch erhobenen Kopfes marschierte ich also weiter. Wenigstens eine Sache die klappte, ich würde mich jetzt ganz schnell aus dem Staub machen, ganz schnell verschwinden und nie wieder hier auftauchen. "Soll ich Sie zum Ausgang führen?", rief das Dienstmädchen mir vorsichtig hinterher. Ich blieb stehen. Das immer wiederkehrende Thema. Mein nicht vorhandener Orientierungssinn. Ich zögerte kurz was sich im Nachhinein als zu lang erwies, denn Sebastian schickte die drei Angestellten in die Küche und meinte: "Nein, ich werde sie selbst nach draußen führen. Ihr bereitet den Frühstückstisch, aber vorsichtig!" Verflixt, ich spielte kurz mit dem Gedanken einfach loszurennen, aber das hätte mir auf längere Sicht sowieso nichts gebracht. Also wartete ich geduldig auf den Butler des Hauses und schritt dann mit großen Schritten weiter. "Ich will dich in deinen Gedanken wirklich nicht unterbrechen, aber ich denke nicht das das der Ausgang ist. Allerdings wäre ein weiterer Aufenthalt in diesem Zimmer natürlich einzurichten...", erschrocken sprang ich ein Stück zur Seite, Sebastian war mir schon wieder gefährlich nahe gekommen und diesmal wollte ich die Kontrolle über mich wirklich gerne selbst behalten. Durch seine Worte darauf aufmerksam gemacht fiel mir auf, dass wir uns im Dienstbotentrakt in einem gefährlich vertrautem Gang aufhielten. "NEIN! Also, ich meine- nein! Ganz sicher nicht! Und jetzt will ich hier raus. Verdammt nochmal!", meine Ruhe war nun komplett hinüber und ich bekam Angst. Ich wollte das doch nicht! Oder? Nein! Ich lief einfach los und, tatsächlich, dass Glück war diesmal mit mir, ich betrat die prächtige Eingangshalle. Ich atmete tief durch und schritt in Richtung Eingangstür. Vor der Tür blieb ich stehen. Ich legte meine Hand auf die kalte Türklinke. Raus, ich konnte rausgehen und nie wieder kommen. Warum trat ich nicht einfach über die Türschwelle? An was hing es das ich mich nicht überwinden konnte zu gehen? Hinter mir spürte ich eine Präsenz, Sebastian. "Sie wollten doch gehen, oder irre ich mich?" Natürlich, die Frage die ich mir selbst nicht einmal beantworten konnte, oder zumindest nicht ehrlich. Sebastian drückte meine Hand vorsichtig hinunter und die Tür schwang auf. Ich schaute ihn an und versuchte aus seiner Mimik zu lesen. Klappte natürlich nicht. "Sie sind immer gerne hier gesehen", sagte er eindringlich. Ich sah ihn abschätzend an. Ich hatte nicht vor hier noch einmal aufzutauchen. Ich ging durch die Tür nach draußen. Ein schöner Tag. Die Sonne strahlte und die Vögel übertrumpften sich gegenseitig mit ihrem Gesang. Ohne einen Blick zurückzuwerfen schritt ich die breite Treppe herunter. Als ich schon an den ersten Bäumen des dem Anwesen umgebenden Waldes vorbeilief, vernahm ich eine vor Selbstsicherheit nur so triefende Stimme: "Bis zum nächsten mal!"

Entgegen all dem was ich mir vorgenommen hatte drehte ich mich doch nochmal um. Sebastian stand im Türrahmen und beobachtete mich. Natürlich wollte ich nicht wieder kommen. Natürlich war mir das alles peinlich, vor dem Earl, vor den Bediensteten. Natürlich war mir klar das ich in der nächsten Zeit Gesprächsthema Nummer 1 bei den drei Angestellten sein werde. Natürlich sollte das alles nie geschehen sein. Natürlich war mir bewusst das ich mich selbst anlog. Natürlich würde ich zurückkehren...irgendwann.

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A/A: Eigentlich ist kein zweiter Teil geplant, ABER wenn es doch öfters gewünscht wird könnte hieraus noch eine Fanfiktion entstehen mit diesem Oneshot als "Prolog" (im Prinzip). Ich weiß, um den Lemonteil hab ich mich herumgedrückt. Jaja, aber ich kann es einfach nicht und anstatt diesen OS durch meinen verkosten Lemon zu mindern lasse ich es lieber ganz weg...vorerst. Vielleicht ringe ich mich irgendwann noch einmal dazu durch. xD Fehler können gern gemeldet werden, die werden dann natürlich berichtigt. ;) Anderweitige Kommentare sind natürlich gern gesehen und wer nicht kommentieren mag kann ja trotzdem abstimmen (die anderen natürlich bitte auch wenn es gefallen hat xD)

LG -alowe-

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