Die Asche der Vergangenheit I

Die Elfen brauchten nur wenige Tage, um in ihrer Heimat anzukommen. Der Große Wald, Everas, das Elfenreich – das Gebiet, über das Leandras herrschte, hat viele Namen – lag südlich von Kastolat.

Auf ihrem Weg mussten sie das Niemandsland durchqueren. Dieser zunächst schmale Landstrich war im Laufe der letzten Jahre immer breiter geworden. Kein einziger Baum, der noch Schatten spenden könnte, war noch nicht zu Asche zerfallen. Die Dörfer waren in diesen Zeiten nur noch qualmende Ruinen. Keine Menschenseele verharrte lange an diesem Ort.

Und auch die Elfen beeilten sich in den Schutz des Großen Waldes zu kommen. Die hohen Bäume empfingen sie mit offenen Armen. Für Elfen standen die Tore des Waldes stets offen. Menschen hingegen wurde nur ein einziger Weg gewährt. Diese Straße führte direkt nach Benela. Auf Ihr konnte man die Wüsten des Imperialen Reiches umgehen.

Es war schon Abend als Lloyd, Cahlia und Argon den Wald erreichten. An einem nahen Baum saß ein Schmetterling, der, sobald er die Gruppe sah, mit seinen silbrigen Flügeln schlug und verschwand.

„Vater hat uns schon bemerkt", sagte Lloyd, als er den Späher sah.

„Sicherlich." Cahlia bemerke den Schmetterling ebenfalls. „Fragt sich nur, ob wir langsamer oder schneller waren, als er erwartet hat."

„Hättet ihr zwei euch nicht gefangen nehmen lassen, wäre Letzteres der Fall gewesen", erwiderte Lloyd.

„Musst du wirklich wieder damit anfangen?", giftete Cahlia zurück. „Wie hätten wir ahnen können, dass dieser Mensch in der Ruine auftaucht und jede einzelne Falle kennt?"

Lloyd schnaubte nur, antwortete jedoch nicht.

Kaum eine Stunde, nachdem sie den Wald betreten hatten, konnte Lloyd schon die bläulichen Flammen durch die Bäume hindurch sehen. Die Stadtmauern waren nah. Wachen in Lederrüstungen patrouillierten an der Mauer entlang und bewachten das Tor.

Als die erste Wache die drei Ankömmlinge sah, breitete sich sofort ein Lächeln auf seinem Gesicht aus. Mit seinem Ellenbogen stieß er den Elfen neben sich an und deutete auf die Gruppe.

Lloyd winkte fröhlich den beiden zu. Endlich war er wieder Zuhause.

Sofort wurde ihnen das Tor geöffnet. Da die Nacht schon herangebrochen war, bemerkte kaum ein Elf die Ankommenden. Ansonsten hätten sie – und vor allem Lloyd als Thronfolger – sich kaum vor Jubel retten können.

In der Stadt hatten nur wenige Häuser noch festen Boden unter sich. Schon wenige hundert Meter hinter den Toren, führte ein stufenreicher Weg in eine Schlucht hinein. Hier waren die Häuser an dem steilen Abhang befestigt oder von hohen Säulen gehalten. Jede einzelne dieser Holzbauten war ein Kunstwerk. In die Wände, Türen und Fensterrahmen waren Verschnörkelungen geschnitzt. Diese Verzierungen erzählten die Geschichten der Familie, des Gottes, der über das Haus wachte oder von Helden, die zu einer lang vergessenen Zeit gelebt hatten.

Vor einem dieser Häuser verabschiedete sich Argon mit den Worten: „Ich bin mir sicher, euer Vater legt keinen Wert auf meine Anwesenheit."

So machten sich nur noch die Geschwister auf den Weg zu dem marmornen Palast auf der anderen Seite der Schlucht. Beide Abhänge waren mit einer Brücke verbunden. Das Schloss war ein säulenreiches Bauwerk, das auf den ersten Blick fast ein wenig schlicht wirkte – sofern man bei einem Schloss aus Marmor und Glas von ‚schlicht' sprechen konnte. Aus der Nähe sah man jedoch auch hier unzählige Eingravierungen. Bilder von ausgefochtenen Schlachten, meist mit den Menschen auf der gegnerischen Seite. Symbole des Friedens und Wohlstandes, in Erinnerung an bessere Zeiten. Alte elfische Segnungen, deren Bedeutungen schon lange verloren gegangen waren.

Doch eine Säule erweckte Lloyds Aufmerksamkeit jedes Mal, wenn er an ihr vorbeiging. Ein Mann, dem Flügel aus dem Rücken ragten, aber anstatt angehoben zu sein, schleiften sie auf dem Boden. Dieser Engel trug eine Säule des Palastes, ohne unter der Last zusammenzubrechen. Nur eine kleine Falte zwischen seinen Augenbrauen verriet seine Anstrengung.

Auf die Geschwister wartete eine Dienerin vor der gläsernen Flügeltür. Noch ehe sie etwas sagen konnte, begrüßte Lloyd sie: „Shyani, schön dich wiederzusehen."

Shyani senkte ihren Kopf. „Seine Majestät erwartet Euch bereits", sagte sie. „Folgt mir bitte."

Sie führte die Geschwister durch die kirchenhohen Gänge. Im gesamten Schloss waren die Schritte, die laut von den Wänden widerhallten, zu hören. Nach mehreren Abbiegungen in den labyrinthartigen Korridoren kamen sie an einer Flügeltür aus Glas an.

Zwei Wachen ließen Lloyd und Cahlia in den großen ausgeleuchteten Thronsaal, während Shyani vor der Tür wartete.

Im Raum flogen kleine abertausende Lichtpunkte umher. Auf den ersten Blick könnte man sie für Glühwürmchen halten, aber es waren Schmetterlinge, deren Flügel silbrig leuchteten und den Thronsaal in weißes Licht tauchten.

Auf dem Thron, mehrere Stufen erhöht, saß der Elfenkönig Leandras. Er hatte ein Bein über das andere geschlagen und stützte einen Arm auf die Lehne. Einer der Schmetterlinge saß auf seiner Hand und hob und senkte sacht die fast transparenten Flügel.

Leandras war der letzte noch lebende Lichtelf. Auf alten Gemälden waren die Lichtelfen, auch Eiselfen genannt, stets größer als ihre Verwandten aus den Wäldern. Statt der braunen Locken hatten sie glatte, blonde bis schlohweiße Haare, die meist bis zur Hüfte reichten. Leandras' Aussehen hätte direkt aus einem dieser Bilder entsprungen sein können. Er war die fleischgewordene kalte Eleganz. Auf seinem Haupt trug er eine Krone, in die weiße und schwarze Rosen sorgfältig hineingeflochten waren.

Jeden anderen hätte der kalte Blick aus den strahlend blauen Augen frösteln lassen. Nicht so aber Lloyd und Cahlia. Der Elfenkönig war schließlich ihr Vater.

Mit einer Handbewegung, durch die der kleine Schmetterling in die Luft aufstieg, schickte Leandras gleichzeitig die Wachen aus dem Saal. Erst dann erhob er sich von seinem Thron und schwebte die Treppe herab. Der Saum seines hellen Seidengewandes floss ähnlich einem sanften Bächlein über die Stufen.

„Die Neuigkeit erreichte uns schneller als ihr." Seine samtige Stimme hallte durch den Saal. „Ihr habt euren Auftrag gut ausgeführt."

Cahlia blickte verwirrt zu Lloyd – sie wusste schließlich noch nichts von dem Tod des Herzogspaares – aber ihr Bruder schenkte ihr keine Beachtung.

„Das ist nicht unser Werk", sagte der Prinz. „Es gab Schwierigkeiten. Die Raben waren involviert."

„Die Raben?" Leandras Überraschung war nur an einem leichten Anheben seiner Brauen zu sehen.

Lloyd nickte. „Ich bin einem in den Tunneln begegnet, aber wer ihm den Auftrag gegeben hat, weiß ich nicht."

Cahlia war es, die nun sprach: „Du hast einen Raben gesehen und bist ihm entkommen?"

„Ich war nicht seine Beute", antwortete Lloyd.

Leandras nickte. „Nur das Herzogspaar oder auch deren Sohn?", fragte er.

„Ich sah nur —" Lloyd stockte. Seine Kehle schnürte sich zu, als er an das Zimmer dachte. Aber er biss die Zähne zusammen. Er durfte hier keine Schwäche zeigen, musste stark bleiben. Er räusperte sich. „Ich sah nur das Herzogspaar. Der Sohn könnte noch am Leben sein."

Ein Schmetterling setzte sich in Leandras Haare wie eine silbrig glänzende Spange. „Wenn der Prinz noch am Leben ist und zum Herzog gekrönt wird, dann wird Kastolat ins Chaos stürzen. Wenn er allerdings tot ist, dann wird der Wächter den Thron erhalten. Das könnte sich als Hindernis herausstellen. Doch Kestrel wird viel zu beschäftigt sein, mit den Templern zu verhandeln und uns dabei aus den Augen verlieren. Sei es das eine oder das andere, in beiden Fällen liegt der Sieg bei uns." Er warf einen Blick auf seine Kinder. „Ihr könnt euch entfernen. Ruht euch aus. Es war ein schwieriger Auftrag. Die Ruhe habt ihr euch verdient."

°

Einige Monate vergingen, ohne dass Lloyd etwas von dem Chaos des Krieges bemerkte. Der Große Wald hielt alle Gefahren von den Elfen ab und schaffte fast eine Illusion von Frieden.

Aber die Ereignisse in Kastolat vergaß Lloyd nie. Das schäbige Gasthaus, die rattenverseuchte Unterstadt, die düsteren Katakomben, den zur Ruhe gesetzten Meisterdieb, den Raben, das Blutbad, den Erzähler. Und auch nicht den Wächter.

Sehr zu Lloyds Leidwesen. Er trainierte für bevorstehende Kämpfe, las und verbrachte viel Zeit bei den heißen Quellen, aber die Erinnerungen konnte er nicht löschen.

Es mag wie ein Klischee erscheinen. Elfen, die nichts Besseres zu tun haben, als in heißen Quellen zu baden. Doch dies war Lloyds liebste Freizeitbeschäftigung.

Er verbrachte so viel Zeit dort, dass sich nicht einmal mehr Schutztruppen finden wollten, die ihn beim Baden bewachten. Und so ging er oft allein dorthin. Jedoch sollte er eines schicksalshaften Tages dort nicht allein bleiben.


Lloyd schloss seine Augen. Das heiße Wasser umspielte seine Gestalt, doch trotz der warmen Luft an diesem Tag, war es angenehm.

Er ließ sich weiter in das Wasser gleiten, bis seine Haare zur Hälfte unter der Oberfläche waren. Aber ein leises Rascheln brachte ihn dazu, seine Augen wieder zu öffnen. Es war nicht mehr als das Lied des Windes, wenn er durch die Baumkronen strich, aber Lloyd verstand mittlerweile die Worte des Waldes.

„Was ist los?", fragte er in den Wald. Die Blätter erklangen, spielten eine leise Melodie, die Lloyd zum Lächeln brachte.

„Ja, ich bin schon wieder hier", antwortete er. „Irgendwer muss dir schließlich Gesellschaft leisten."

Eine kleine Blume spross auf dem Boden, direkt neben den Steinen der Quelle. Die Blüte war rein weiß, sogar gläsern könnte man sie nennen. Zögerlich, fast ein wenig schüchtern, näherte sich ein Zweig, brach vorsichtig den Stiel und steckte dem Prinzen die Blume ins Haar.

„Das wäre doch nicht nötig gewesen." Er streifte den Zweig mit seinen Fingerspitzen und bedankte sich auf diese Weise. „Hast du Nachrichten gehört?", fragte er. „Von außerhalb? Der Winter muss schon hereingebrochen sein."

„Das ist er." Die Stimme brachte ihn dazu aufzuspringen und nach seiner Robe zu greifen, bereit, auf der Stelle das Weite zu suchen, sollte sich der Sprechende als Gefahr herausstellen.

Goldene Augen glühten ihn an. „Wirklich faszinierend, an welchen Orten wir uns immer treffen."

Mit einem Schnauben ließ sich Lloyd wieder in das Wasser fallen. Er wollte den Wald wütend anfunkeln, aber dessen Lied war verklungen. Der Erzähler hatte ihm die Stimme geraubt.

Lloyd schlang sich seine Robe um den Körper. Dass sie nass wurde kümmerte ihn nicht. Hauptsache war, dass der Erzähler nicht mehr sah, als Lloyd zuließ. Genau für solche Fälle hatte er stets eine dunkle Robe bei sich und keine halb-durchsichtige Weiße.

„Was wollt Ihr hier?", fragte er.

„Ich?" Der Erzähler setzte sich an den Rand der heißen Quellen neben ihn. „Meine Wenigkeit hat etwas mit Eurem Vater zu besprechen."

„Mit meinem Vater?", hakte Lloyd nach.

„Ja, spreche ich undeutlich?"

Mit einem „Hmpf", verschränkte der Prinz die Arme vor der Brust. Dieser Tag hatte sich binnen weniger Minuten zu einem Albtraum entwickelt. „Wenn Ihr zu meinem Vater wollt, weshalb seid Ihr dann hier?"

„Ich bin dem lieblichen Gesang gefolgt und habe Euch dabei gefunden. Und da dachte ich mir, dass es Euch sicherlich freuen würde, wenn ich mich zu Euch setze."

„Tut es nicht."

Der Erzähler neben ihm lachte leise. Kein fröhliches oder gar freundliches Lachen, nein eines, dass in jedem Atemzug Hohn trug. Aber Lloyd hatte mittlerweile bemerkt, dass dieser Hohn fest in seinen Worten verankert war. So fest, dass es unmöglich war, ihn herauszureißen, ohne die Stimme zu beschädigen.

„Warum hat der Wald keinen Ton gemacht, als Ihr ihn betreten habt?", fragte Lloyd. Jeder Mensch, jedes schlagende menschliche Herz, peinigte die Bäume, doch, falls es Leandras' Wunsch war, ertrugen sie den Schmerz. Aber selbst, wenn das Eintreten des Erzählers von dem Elfenkönig genehmigt wäre, hätte der Wald mit leisem Flüstern Lloyd vorgewarnt.

„Er mag mich wohl." Das leichte Zucken seiner Mundwinkel verriet Lloyd nichts, nur dass der Besuch weder erwünscht noch geplant war.

Der Erzähler ließ sich auf den Waldboden fallen. Seinen Kopf auf die Arme gelegt und ein Bein über das andere geschlagen, betrachtete er die Blätterdecke. „Wollt Ihr eine Geschichte hören?", fragte er.

„Nein", gab Lloyd zurück.

Der Erzähler schnaubte belustigt und begann: „Es ist die Geschichte einer Prophezeiung, die, dem falschen Wahrsager gegeben, mehr Schaden als Heil anrichtete. Eines Königs, der auf der Suche nach Macht sein Heimatland verließ, doch geplagt durch ein schweres Herz zurückkehrte, noch ehe Gier ihn zerfressen konnte."

Vage kam Lloyd diese Einleitung bekannt vor, doch er blieb stumm und wollte zunächst abwarten, ob sich seine Vermutung bestätigte.

„Es ist die Geschichte des größten Helden unserer Zeit. In vierundzwanzig Büchern wurden seine Taten festgehalten und auch heute noch wird jedes einzelne Wort auswendig gelernt, damit sein Ruhm niemals verstreicht."

Jetzt war sich Lloyd sicher. „Das ist die Geschichte meines Vaters", sagte er. Seine Miene verdunkelte sich. Er würde hier nicht sitzen bleiben und sich alle Verse, rezitiert von dem Erzähler anhören.

„Ist sie das?" Ein leises Klirren erklang, als der Erzähler mit seinem Fuß wippte. „Bevor dieser König, dieser strahlende Held, seinen Thron erlangte, war er ein Prinz und angesehen und geliebt von dem ganzen Volk."

Offenbar hatte Lloyd Glück im Unglück. Der Erzähler entschied sich, ihm die Kurzfassung zu geben. Andernfalls säßen sie in einer Woche noch an ebenderselben Stelle.

„Der Prinz ging zu einem Propheten und ließ sich seine Zukunft vorhersagen. Aber die Weissagung, die er bekam, sollte nicht nur sein Schicksal, sondern das seines Volkes bestimmen. Folgendes nämlich verkündete der Prophet. Die Elfen – damals die Lichtelfen – sollten auf eine lange, schwierige Reise voller Gefahren und Schrecken aufbrechen, an deren Ende sie ewige Glückseligkeit, Macht und Reichtum erwarten sollte."

„Die Überquerung des Gebirges", murmelte Lloyd.

Der Blick des Erzählers flackerte kurz zu ihm und richtete sich dann wieder auf die Blätterdecke. „Genau diese Reise." Sein Mund öffnete sich zu einem lautlosen Seufzen. „Dem Prinzen jedoch sagte der Prophet etwas im Vertraulichen. Wenn er sich entschied in der Heimat zu bleiben, dann fände er seine große Liebe. Liebe, die durch keine Zeit verwelken könnte, durch kein Schwert zerschlagen und durch keine Fesseln erzwungen.

Aber der Königssohn hatte noch nie nach Liebe gestrebt und so fasste er den Entschluss, seine Verwandten auf der Reise zu begleiten."

„Das ist falsch", unterbrach ihn Lloyd.

Der Erzähler setzte sich auf, um sich besser an Lloyd wenden zu können. „Falsch? Inwiefern?"

Unter dem goldenen Blick schluckte Lloyd und sackte ein Stück zusammen. „Mein Vater hat sich für die Liebe entschieden. Der grenzenlose Reichtum war unbedeutend für ihn."

Der Erzähler schnaubte. Ob es belustigt oder verächtlich war, konnte Lloyd nicht sagen.

„Wie hätte er sonst überleben können?", erwiderte der Elf.

„Euer Vater ist mit Freuden auf die Reise gegangen. Das ist fast eintausend Jahre her, damals war er noch jung und scherte sich nicht um die Liebe. Vor allem nicht um die ‚wahre Liebe'." Der Erzähler malte Gänsefüßchen in die Luft. „Doch Macht wollte er erlangen. Er hat einzig überlebt, weil er sich bei seinem Aufbruch umgedreht hatte. Er hatte zurückgeblickt, wollte seine Heimat ein letztes Mal sehen, ehe er sie auf ewig verlassen würde, aber sein Herz begann zu bluten. Noch keinen Schritt war er aus dem Großen Wald gegangen, da zersprang ihm schon sein Herz vor Heimweh. Und daher – nur daher – blieb er."

Geistesabwesend schüttelte Lloyd den Kopf. Sein ganzes Leben lang war ihm eine andere Geschichte erzählt worden. Wie könnte er nun den Worten des Erzählers Glauben schenken, ohne seinen Vater als Lügner zu entlarven?

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top