Kapitel 17
Später, als alle wieder auf dem Schiff waren rief Rip eine Teambesprechung in seinem Büro ein. Kendra und Ray berichteten von ihren neuen Nachbarn und einer davon war Savage. Er hatte die beiden zu einer Hausparty heute Abend eingeladen.
"Also, Mister Snart, Miss Dubois und ich sind die Polizeiakten durchgegangen", sagte Rip.
"Das einzige Ergebnis, Mister Savage versteht sich fabelhaft auf's Leute verschwinden lassen", antwortete Leonard gelangweilt.
"Da habt ihr beide ja was gemeinsam", meldete sich Jax woraufhin ihn alle entgeistert ansahen. "Na ja, wollen wir weiter so tun als wäre nichts passiert?! Mick Rory war Teil unseres Teams. Wenn du deinen besten Freund so eiskalt abservierst, wer weiß, was du noch mit uns anstellst?!"
"Im Moment sollten wir uns auf die Mission konzentrieren", wendete Kendra ein.
"Während Savage heute Abend bei seiner Cocktailparty beschäftigt ist werden Sie ein Auge auf ihn haben, nutzen Sara und Martin die Gelegenheit um herauszufinden was Savage in dieser Nervenheilanstalt treibt", beendete Rip die Besprechung.
Leonard verließ als erster den Raum, danach Kendra und Ray, Sara, Martin und schließlich auch Jax.
"Wollen Sie nicht auch irgendwo hin?", fragte der Captain mich überrascht, als ich noch immer auf dem Sessel vor seinem Schreibtisch saß.
"Ich muss ehrlich zugeben, ich weiß es nicht. Ich wollte eigentlich über mich reden, da ich den Eindruck habe, dass Sie vielleicht ein paar Antworten für mich haben."
"Dann schießen Sie los, was wollen Sie wissen?"
"Sie haben zu Leonard gesagt, dass ich nicht lieben kann. Stimmt das? Ich meine, ich habe das Gefühl, dass ich Leonard liebe, aber tue ich das wirklich?"
"Es ist nur eine Theorie Skylar. Es ist nicht bewiesen, aber ich finde, dass du ihn wirklich liebst und er dich auch. Wäre er für dich eine unbedeutende Person, dann hätte er dich nicht aus diesem Modus herausholen können, aber das hat er. Höre mehr auf dein Herz, als auf deinen Verstand. Oftmals ist die Lösung eines Problems das Gefühl, welches dein Herz dir gibt. So war es bei mir auch. Mein Herz hat entschieden, dass ich meine Familie retten muss, komme was wolle."
"Danke Rip", sagte ich und stand auf.
"Für dich doch immer Skylar", antwortete er und gab mir eine kurze Umarmung. "Jetzt geh zu deinem Schwerverbrecher, ich muss noch einiges planen."
Ich nickte und verließ sein Büro. Auf dem Weg zu Leonard's Zimmer kam mir Jax entgegen, der mich zweifelnd ansah. Ich ignorierte seinen Blick und ging stumm weiter. Vor Leonard's Zimmer hielt ich kurz inne und klopfte an.
"Verzieh dich!"
"Leonard, ich bin's."
"Geh lieber oder hast du etwa keine Angst, dass ich dasselbe mit dir mache wie mit Mick?!"
"Nein, habe ich nicht", sagte ich und öffnete die Tür.
"Sky, aber Jax hat recht. Nachdem was ich getan habe könnt ihr mir nicht mehr vertrauen", sagte er und legte seine Arme um mich.
"Es ist mir egal was Jax sagt. Ich vertraue dir voll und ganz."
"Ich frag mich wirklich womit ich dich verdient habe Honey."
"Dasselbe könnte ich auch sagen."
"Ich verspreche dir, wenn das alles hier vorbei ist fliegen wir zusammen nach Paris."
"Du willst nicht ernsthaft mit in meine Heimat kommen Lenny. Ich an deiner Stelle würde mir das nicht antun, immerhin würde ich dann planen wo wir alles hingehen und das würde dir sicherlich nicht gefallen."
"Solange du bei mir bist gefällt mir alles. Ich würde alles dafür tun um dich glücklich zu sehen."
"Manchmal bist du so ein Schleimer Lenny."
"Na und? Hast du etwa ein Problem damit?"
"Nein, ausnahmsweise mal nicht."
"Ich habe vorhin mit Rip gesprochen. Da wir heute Abend nichts zu tun haben hat er mir erlaubt mit dir Essen zu gehen."
"Ernsthaft?!", fragte ich ihn begeistert. "Aber ich hab gar nichts was ich anziehen kann."
"Mach dir da mal keine Sorgen", sagte er und ging zu seinem Schrank aus dem er ein wunderschönes Kleid hervorholte.
Es war schlicht und und kurz geschnitten. Es hatte eine Schleife an der Taille die genau wie der Rest des Kleides zartrosa war.
"Lenny, das ist wunderschön", hauchte ich und umarmte ihn so fest wie ich nur konnte.
"Es freut mich, dass es dir gefällt. Ich habe wirklich lange überlegt, bis ich mich für die Farbe entschieden habe", antwortete er und erwiderte meine Umarmung. "Jetzt geh dich umziehen. Rip hat gesagt wir sollen spätestens um Mitternacht zurück sein."
Ich nickte und ging mit dem Kleid in mein Zimmer. Ich zog es an und war komplett begeistert von der Schönheit und dem Gefühl des weichen Stoffes. Kaum zehn Minuten später stand Leonard vor der Tür um mich abzuholen.
"Du siehst wunderschön aus", sagte er und führte mich durch die Gänge der Waverider. "Jeder dem wir in der Stadt begegnen wird neidisch auf mich sein, weil ich das schönste Mädchen von allen an meiner Seite habe."
"Dann hoffe ich, dass Sie Miss Dubois auch so behandeln werden. Ich wünsche Ihnen viel Spaß, aber seien Sie vorsichtig, wir wissen noch nicht, was in dieser Stadt vor sich geht", sagte Rip welcher hinter uns stand.
"Natürlich Captain", bestätigte Leonard und öffnete die Tür nach draußen wo bereits ein Auto bereitstand.
Wir stiegen in das Auto ein und Leonard fuhr los. Er konnte wirklich gut fahren, dass hätte ich von einem Schwerverbrecher wie er es war nicht erwartet. Wir fuhren über eine Landstraße in die Innenstadt. Vorbei an der Nervenheilanstalt und der Polizeiwache. Vorbei am Café in dem wir mittags in eine Prügelei geraten waren. Die ganze Zeit über hatte Leonard ein wunderschönes Lächeln auf den Lippen.
"Wieso lächelst du so?", fragte ich ihn lachend.
"Warum denn nicht, darf ich das etwa nicht?", stellte er eine Gegenfrage.
"Doch, aber sonst tust du es auch nie."
"Sonst haben wir auch nicht wirklich Zeit für private Angelegenheiten. Wir sind da", sagte er und schaltete den Motor ab. "Etwas besseres als das hier hab ich leider nicht gefunden. Ich hoffe es gefällt dir trotzdem."
"Natürlich gefällt es mir! Früher war ich nie Essen, weil ich es mir nicht leisten konnte. Also hör auf zu denken, dass das hier alles nicht zufriedenstellend wäre. Es ist perfekt Leonard!"
"Dann lass uns aussteigen und unseren gemeinsamen Abend genießen", sagte er und stieg aus.
Er öffnete auch mir die Tür und half mir aus dem Auto heraus. Bevor wir gemeinsam das Diner betraten schloss er das Auto ab. Im Diner waren nur wenige Gäste. Hauptsächlich Paare oder so etwas wie Bauarbeiter. Leonard führte mich zu einem Tisch und wir setzten uns.
"Was willst du Essen Sky?", fragte er und hielt mir die Speisekarte hin.
"Ich nehme ein Glas Cola und nen Cheeseburger."
"Keine Pommes dazu?"
"Nein, ich hasse Pommes", antwortete ich lachend.
Auch er lachte leicht und sah sich die Karte an, bis eine Kellnerin vorbei kam und unsere Bestellung aufnehmen wollte.
"Wir hätten gerne zwei Gläser Cola, einen Cheeseburger ohne Pommes und einen mit bitte", bestellte Leonard für uns beide.
Die Kellnerin nickte und ging wieder. Etwas gedankenverloren sah ich aus dem Fenster.
"Sky, was ist los?"
"Nichts, mir geht's gut. Ich hab nur Hunger, immerhin hatte ich seit heute Morgen nichts mehr zu essen."
"Dann ist ja gut. Mir ist aufgefallen, dass wir beide nicht wirklich viel über die Vergangenheit des anderen wissen. Deshalb erzähl mal was."
"Was soll ich dir denn erzählen?", fragte ich ihn schmunzelnd.
"Ist mir eigentlich egal."
"Okay, also ich wurde am 6. Juli 1994 in einem Krankenhaus in Paris geboren. Die ersten sieben Jahre meines Lebens habe ich gemeinsam mit meinen Eltern Felice Dubois und Mael Dubois in Lilas verbracht. Das ist ein kleiner Vorort von Paris mit einer langen Tradition. Lilas ist französisch und bedeutet Flieder. In Lilas war Flieder eine Art heilige Pflanze. Jeder liebt sie und jeder bekommt zu seinem Geburtstag mindestens eine Pflanze geschenkt, deshalb ist es dort auch nicht unüblich, wenn der ganze Garten voll mit Flieder ist. Ich mochte Flieder auch immer ganz gerne, aber Rosen fand ich schon immer viel schöner. Ich fand es in Frankreich immer schön."
"Wieso bist du nicht dort geblieben?"
"Nach dem Tod meiner Eltern kam ich in eine amerikanische Pflegefamilie."
"Okay. Ich wurde in Central City geboren, meine Schwester heißt Lisa und unser Leben war eigentlich immer ganz in Ordnung. Bis mein Vater im Iron Heights Gefängnis landete. Du erinnerst dich sicherlich noch daran, als wir mein jüngeres ich besucht haben. Der Kerl der dir die Pistole an den Kopf gehalten hat, dass war Lewis Snart, mein Vater. Nachdem mein Vater wieder zu hause war, begann er damit seine Kinder zu schlagen, wobei er nicht vor dem Einsatz von Glasflaschen halt machte. In dieser Zeit entwickelte ich einen regelrechten Hass auf meinen Vater. Aber es braucht dir nicht leid zu tun, er war ein Mistkerl. Unser Essen ist fertig."
Überrascht starrte ich ihn an. Ich wusste von seiner Kindheit, aber das er so offen darüber erzählte erstaunte mich. Er bedankte sich für das Essen bei der Kellnerin und schob mir meinen Teller zu. Wir begannen zu essen und ich bemerkte, wie Leonard mir ab und zu belustigte Blicke zuwarf. Als ich fertig war fragte ich ihn was los sei.
"Nichts, es sieht nur süß aus wenn du am essen bist", sagte er schmunzelnd.
"Manchmal kannst du wirklich nerven Leonard. Nicht alles an mir ist süß."
"Oh doch und ob es das ist."
Ich schüttelte lächelnd den Kopf und sah auf die Uhr. Es war bereits 23 Uhr. In einer Stunde sollten wir zurück auf der Waverider sein. Die drei Stunden in denen wir schon unterwegs waren, kamen mir ehrlich gesagt viel kürzer vor. Ich könnte noch stundenlang mit Leonard hier sitzen. Wir müssten nicht einmal miteinander reden, denn selbst seine Anwesenheit tat mir gut.
"Ich hatte vergessen zu sagen, dass wir gegen halb zwölf Sara und den Professor abholen sollen und die beiden wieder mit zur Waverider bringen sollen", sagte Leonard.
"ist okay, dann sollten wir vielleicht etwas schneller essen."
"Sollten wir vielleicht, tun wir aber nicht. Ich lass mir unser erstes Date doch nicht durch sowas kaputt machen", meinte er und zwinkerte mir zu.
Er sah mir einige Minuten lang in die Augen und nahm dann meine Hand. Sanft strich er mit seinem Daumen über meinen Handrücken und jagte mir dadurch kleine Schauer durch meinen Körper.
"Auch wenn man das vielleicht nicht von jemandem wie mir glaubt, aber ich habe mir schon seit Ewigkeiten so etwas gewünscht. Meine Schwester wollte auch immer, dass ich mir eine Freundin suche. Jetzt habe ich eine und ich bin so glücklich wie noch nie vorher. Der einzige Erfolg den ich bis jetzt auf unserer Mission hatte war dich zu treffen."
"Lenny, ich weiß nicht was ich sagen soll."
"Du brauchst auch nichts zu sagen Süße. Allein das du sprachlos bist zeigt mir, dass ich das Richtige gesagt habe."
"Ich liebe dich Leonard."
"Ich dich auch Sky. Mehr als du dir vorstellen kannst."
Er ließ meine Hand los und aß weiter. Noch immer fasziniert von seinen Worten starrte ich ihn an bis ich mich wieder fasste und ebenfalls weiter aß. Schließlich schaffte ich es als Erstes alles auf zu essen. Leonard war auch fast fertig. Ich sah aus dem Fenster und bemerkte eine dunkle Gestalt, die durch die Luft flog. Kendra konnte es nicht sein, Carter war tot. Was war das nur? Unruhig rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her.
"Skylar, ist alles okay?", fragte Leonard nachdem er auch fertig geworden war.
"Ja, es ist nur, ich hab grade etwas gesehen, was ziemlich unerklärlich ist. Es ähnelte Kendra und hatte Flügel, genau wie sie. Es ist durch die Luft geflogen, sah aber nicht einmal annähernd aus wie Kendra."
"Das klingt seltsam. Wir erzählen besser Rip davon, wenn wir wieder auf dem Schiff sind. Ich geh eben bezahlen, wartest du an der Tür auf mich?"
Ich nickte und wir standen beide auf. Leonard ging zur Bedienung am Tresen und ich ging zur Tür. Ich sah eine zweite Gestalt die am Diner vorbeiflog. Langsam kam mir das wirklich unheimlich vor. Leonard kam zu mir und legte mir sein Jackett über die Schultern. Dann hielt er mir die Tür auf und gemeinsam verließen wir den Laden. Ich war wirklich dankbar, dass er mir seine Jacke gegeben hatte, denn es war verdammt kalt geworden. Wir stiegen ins Auto ein und ich sah das dritte Mal eine dieser fliegenden Gestalten. Diesmal hatte auch Leonard sie gesehen, denn er sah mich schockiert an.
"Wir sollten uns beeilen das Ding sah nicht gerade freundlich aus", sagte er und fuhr los in Richtung Nervenheilanstalt.
Etwas ängstlich beobachtete ich die Umgebung. Eigentlich wirkte alles recht ruhig. Wir fuhren wieder über die Landstraße, über die wir auch bei der Hinfahrt gefahren waren. Vor der Heilanstalt standen Sara und Martin bereits. Anscheinend hatte sie schon auf uns gewartet.
"Da sind Sie ja endlich! Sie haben sich ganz schön viel Zeit gelassen", sagte Stine verärgert und stieg ein.
"Wir hatten noch was zu erledigen Professor", entgegnete Leonard ihm genervt.
"Hattet ihr ein Date oder was?", fragte Sara als auch sie einstieg.
"Ja, das hatten wir", antwortete Leonard glücklich.
"Damit hätte ich jetzt ehrlich nicht gerechnet. Seit ihr zusammen?"
"Ja, seit drei Tagen."
"Glückwunsch, hab mich schon gefragt wann es endlich passiert."
Ich wurde rot und versuchte es so gut es ging zu verstecken, jedoch bemerkte Leonard es.
"Das muss dir doch nicht peinlich sein Süße", flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.
"Ist es mir auch nicht Lenny."
"Dann ist ja alles gut."
Die Fahrt zurück zur Waverider verlief schweigend. Niemand sagte auch nur ein Wort. Nach diesem verdammt langem Tag wurde ich mit jeder Minute müder. Wir hielten vor dem Schiff und stiegen aus. Meine Füße taten von den Absatzschuhen weh. Ich zog sie aus und lief Barfuß weiter. Man konnte den Mond und die Sterne deutlich erkennen. Ich blieb stehen und sah nach oben. Es war so wunderschön.
"Was machst du Sky?"
"Ich guck mir den Sternenhimmel an."
"Er ist wunderschön oder?"
"Ja, das ist er."
"Ich hab mal gehört, dass jeder Stern mal ein Mensch war. Es sind die Seelen der Verstorbenen die hoch am Himmel stehen und auf uns aufpassen. Vor allem unsere Liebsten, die uns verlassen haben, haben jeden Tag ein Auge auf uns und beschützen uns. Man sagt, sie trägen zu unserem Schicksal bei."
"Das klingt unglaublich."
"Ich weiß. Glaubst du es stimmt?", fragte Leonard und sah mir in die Augen.
"Keine Ahnung."
Seine Augen waren dunkel, aber sie funkelten fast genauso wie die ganzen Sterne am Himmel. Sein Blick wanderte zu meinen Lippen und er legte seinen Arm um meine Taille. Er kam immer näher und verschloss unsere Lippen zu einem liebevollem Kuss. Er zog mich näher an sich und ich drückte ihn mit meiner Hand an seinem Hinterkopf näher zu mir. Seine Hand wanderte über meinen Rücken. Es war unser zweiter Kuss und ich genoss ihn unglaublich. Es war so unbeschreiblich schön und fühlte sich noch besser an als der Erste. Wir lösten uns voneinander und er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dann hob er mich mit Leichtigkeit hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er lächelte und küsste mich erneut. Sofort erwiderte ich und strich mit meiner Hand über seine kurzen Haarstoppel. Er biss leicht in meine Unterlippe und lächelte in den Kuss hinein.
"Wir sollten langsam reingehen Süße", sagte er und saugte leicht an meinem Hals.
"Wenn es unbedingt sein muss."
"Eine Minute werden sie uns wohl noch geben."
Er legte seine Lippen nochmal auf meine und vertiefte den Kuss so gut er konnte. Er strich mit seinem Daumen über meine Wange und setzte mich vorsichtig wieder ab, ohne den Kuss zu unterbrechen. Ich krallte mich in sein Hemd und zog in ein Stück weiter zu mir runter.
"Sky", flüsterte er atemlos. "Du machst mich verrückt."
"Das kann ich nur zurückgeben", sagte ich und umarmte ihn. "Versprich mir, dass du mich nie verlässt Lenny. Niemals."
"Ich verspreche es Sky. Nein, ich schwöre, ich schwöre, dass ich dich nie verlassen werde."
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