Kapitel 21
Nach ungefähr sechs Stunden Flugzeit erreichten sie endlich Las Vegas. Marc holte ihr Gepäck, während sich Gwen schon mal um den Mietwagen kümmerte. Als er in der Halle mit den Autovermietungen angekommen war, kam sie gerade auf ihn zu.
„Wir haben ein kostenloses Upgrade bekommen, weil sie kein Economy Auto mehr hatten. Stattdessen haben wir jetzt Fullsize. Aber die Dame meinte, auch dort würde wohl nur ein Wagen stehen. Ich weiß, für Männer ist es immer wichtig ein schönes Auto zu fahren, aber leider konnte ich nur das nehmen was da war", sagte sie und klang dabei, als würde sie sich für die Autovermietung entschuldigen.
„Kein Problem", antwortete Marc. Mit den Koffern folgte er ihr in das Parkhaus, wo in der Choiceline der Autovermietung, bei den Fullsize Modellen, wirklich nur ein Auto stand. Ein schwarzer 2017er Chevy Impala LTZ. „Bitte sag, dass du dich nicht gerade dafür entschuldigt hast. Dieses Auto ist ein Traum", schwärmend ging er rund um den Wagen und betrachtete ihn von jeder Seite, bevor er sich hinter das Lenkrad fallen ließ.
„Moment", unterbrach ihn Gwen. „Ich fahre."
„Auf keinen Fall", warf er ein.
„Doch ganz bestimmt sogar. Du bist nicht mit mir zur Autovermietung gegangen, weswegen ich nur meinen Führerschein in die Mietunterlagen eintragen lassen konnte."
Entsetzt stieß er die Luft aus: „Das kann doch nicht wahr sein."
Sie grinste: „Doch Marc, du musst leider wieder aussteigen." Resignierend erhob er sich vom Fahrersitz und ging zur anderen Seite hinüber. Nachdem er die Beifahrertür hinter sich geschlossen hatte, sagte er: „Das hast du mit Absicht gemacht." Gwen lachte laut: „Natürlich habe ich das. Kannst du dich noch erinnern, als du uns in New York zum Lions Hotel gefahren hast? Ich dachte, ich müsste sterben. Das wollte ich nicht nochmal erleben."
„Denkst du etwa, du fährst besser Auto als ich?", schrie er schockiert.
„Offensichtlich, fahre ich besser Auto als du", sagte sie.
„Na klar, du kannst ja alles besser", nuschelte er tonlos.
Sie programmierte das Navi und folgte den Anweisungen. „Könntest du bitte die Klimaanlage höher stellen. Es ist heiß", nörgelte er.
„Wir befinden uns auch in der Wüste", antwortete sie und Marc verdrehte genervt die Augen, bevor er selbst an dem Interieur herumfummelte. „Gwen, du bist wirklich ziemlich besserwisserisch", ehe er wusste, was er tat, hatte er es ausgesprochen und sofort wünschte er sich, er könnte es wieder zurücknehmen. Besonders jetzt, nachdem sie ihn gesagt hatte, wie viele Probleme ihr ihre Art schon bereitet hatte. Betreten klatschte sie sich die Hand vor den Mund.
„Es tut mir leid", traurig blickte sie zu ihm hinüber und sofort schmerzte ihm sein Herz. „Ach Süße, um ehrlich zu sein nervt das wirklich manchmal, aber deshalb mag ich dich nicht weniger, das ist einfach deine Art und ich mag dich so wie du bist. Das hätte ich nicht sagen dürfen."
Vehement schüttelte sie den Kopf: „Nein Marc, ich bestehe sogar darauf, dass du mir sagst, wenn ich dich nerve. Ich möchte diesen Charakterzug wirklich gerne ablegen." Wieder wurde sie traurig und er griff nach ihrer Hand am Schaltknüppel. Leicht streichelte er ihre Finger entlang.
„Es gibt niemanden, für den du dich ändern müsstest, glaub mir Süße, du bist großartig, so wie du bist."
Mittlerweile waren sie am Strip angekommen und hielten an einer roten Ampel.
„Du musst nicht lügen, Marc. Wenn es sich nämlich auszahlt, sich für jemanden zu ändern, dann bist du es."
Mit allem hätte er jetzt gerechnet. Vor allem damit, dass sie es sofort wieder zurücknehmen würde oder dass sie sagen würde, sie hatte sich nur versprochen. Doch stattdessen saß sie hinter dem Lenkrad und blickte ihm eindringlich in die Augen. Er konnte nicht anders als, sie ebenfalls anzustarren. Erst das Hupkonzert, das hinter ihnen ausbrach, riss sie wieder aus ihrer Trance. Langsam fuhr sie weiter den Strip entlang. Bis plötzlich das Lions Hotel vor ihnen auftauchte. Gwen parkte das Auto in der Auffahrt. Die Kofferträger griffen nach ihrem Gepäck und sie übergaben dem Parkservice ihren Schlüssel. „Mr. Fischer, Mrs. Bennett. Im Auftrag von unserem Geschäftsführer, Mr. White, heißen wir sie recht herzlich willkommen im Lions Hotel. Mit Sicherheit sind sie geschafft von der langen Anreise. Da Mr. White heute Abend noch wichtige Termine hat, dürfen wir Ihnen mitteilen, dass in einer Stunde ein Termin, für eine Partnermassage in unserem Spa-Bereich, für Sie vereinbart ist. Dort können Sie ausgiebig relaxen." Der Mann, der den Vortrag gehalten hatte, strahlte von Ohr zu Ohr. „Ich darf Sie nun zu Ihrem Zimmer bringen, es befindet sich im 45. Stockwerk und ist eine unserer Flitterwochen Suiten. Mr. White meinte, Sie kennen diese Suite bereits, weil Sie sie in New York schon einmal bewohnt haben." Er führte sie zum Aufzug und wählte das richtige Stockwerk aus. Gwen war zwar nicht gläubig, aber im Moment betete sie trotzdem, dass sich keine gläserne Dusche mitten im Zimmer befinden würde. Dort angekommen wurden ihre schlimmsten Befürchtungen jedoch bewahrheitet. Das Zimmer sah haargenau so aus, wie das Zimmer, das sie in New York bewohnt hatten, mit dem Unterschied, dass es dieses Mal rund herum ein wenig mehr Möbel gab. Eine Couch, die einen abgetrennten Bereich wohl zum Wohnbereich machte und einen großen Esstisch, der für zwei Personen vollkommen übertrieben war. Ansonsten gab es wieder den Jacuzzi und die gläserne Dusche, direkt vor dem Bett. Marc wollte dem Angestellten gerade ein Trinkgeld überreichen, als dieser ablehnte, weil er den Auftrag von Mr. White bekommen hatte, keines anzunehmen. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss und Marc blickte sich abermals um.
Gwen war kreidebleich und er zog sie fest an sich. Lächelnd sagte er: „Finde dich schon mal mit dem Gedanken ab, dass wir uns wohl öfter nackt sehen werden." Sie schüttelte vehement den Kopf, was er zum Anlass nahm, um sich zu entkleiden. „Was ... was ... machst du da?", stotterte sie.
„Na, ich will mich noch duschen, bevor wir zur Massage gehen. Nach diesem langen Flug, bin ich ziemlich verschwitzt." Er zog sich das Shirt über den Kopf und sofort spürte er Gwens Blick auf seinem Oberkörper. Dann stieg er aus der Hose, faltete sie extra langsam zusammen und ließ sich auch dabei betrachten. Der Neandertaler in ihm sprang laut johlend im Kreis. Er wusste, dass er das bleiben lassen sollte, schaffte es aber nicht. Als er aus der Boxershorts stieg drehte er sich zu ihr um. „Willst du etwa nicht duschen, bevor wir in den Spa-Bereich gehen?"
„Doch schon." Verlegen blickte sie zu Boden. Jetzt hatte er endgültig genug von ihrer Schüchternheit. Sie waren zwei erwachsene Menschen und es war doch etwas vollkommen Natürliches nackt zu sein. Vielleicht sollte er ihr dabei zwar nicht zu nahe kommen, aber auch das war ihm im Moment völlig egal. Er sah sie wieder an und grinste, als er feststellte, dass ihr Blick nun auf seinem Schritt haftete. Wie sollte er es ihr auch verübeln, hatte sie doch wahrscheinlich noch nie einen anderen Penis in echt gesehen. Schnellen Schrittes ging er auf sie zu und riss sie damit aus ihrer Trance. Augenblicklich lief sie rot an, als sie registrierte, dass er ihre neugierigen Blicke wahrgenommen hatte.
„Nein, Gwen. Es reicht jetzt. Ich bin dein einziger Freund und ich werde dir alles erklären, was du gerne wissen möchtest. Du bist 28, du solltest ohnehin viel besser über den männlichen Körper Bescheid wissen. Es gibt keinen Grund mehr, sich zu schämen. Wenn du meinen Penis betrachten willst, darfst du das ganz unverschämt machen. Außerdem wirst du jetzt aus deinen Klamotten steigen und mit mir duschen. Denn ich habe keine Lust die restliche Woche das Zimmer verlassen zu müssen, wenn du dich waschen willst. Außerdem weiß ich auch nicht, wie ich das Mason erklären sollte." Fest entschlossen blickte er sie an, doch sie machte nicht den Eindruck, als wollte sie seiner Aufforderung nachkommen, weswegen er ihr einfach mit einer schnellen Bewegung das T-Shirt über den Kopf zog. Anschließend griff er nach dem Verschluss ihres BHs und öffnete ihn. Sofort legte sie ihre Arme um ihre Brust, aber Marc griff danach und legte sie einfach beiseite. „Vor wem willst du dich verstecken? Ich habe dich doch ohnehin schon nackt gesehen." Als er jedoch merkte, dass sich ihre Brustwarzen aufgestellt hatten, konnte er nicht mehr verhindern, dass sich auch in ihm etwas regte. Vorsichtig öffnete er den Knopf ihrer Jeans und half ihr heraus. Belustigt warf er einen Blick auf ihren Slip: „Winnie der Pooh Bär? Wie süß." Sofort schoss ihr die Röte wieder in die Wangen und schnell versuchte sie das Bild hinter ihrer Hand zu verstecken, aber wieder drückte er ihren Arm einfach zur Seite und zog den Slip dann eilig ihre Beine hinunter. Zu seiner Verwunderung stieg sie wirklich einfach heraus. Verstohlen betrachtete er sie von oben bis unten und spürte, wie seine Männlichkeit noch ein bisschen härter wurde. Zärtlich schob er sie unter die Dusche. Als das Wasser seine Haut berührte, zweifelte er plötzlich doch an seiner Idee, aber jetzt gab es kein Zurück mehr. „Süße, es tut mir leid, dass mein Körper so auf dich reagiert. Ich schwöre, ich zwinge mich, meine Gedanken jugendfrei zu halten." Er blickte auf seine Erektion hinunter und sie folgte seinem Blick. „Daran bin ich Schuld?", fragte sie erstaunt. „Aber ich habe doch gar nichts gemacht."
„Doch Baby, du hast dich ausgezogen."
„Um genau zu sein, hast du mich ausgezogen."
Normalerweise hätte er jetzt die Augen verdreht, doch dieses Mal fand er ihre Aussage einfach nur süß. „Ja genau, ich habe dich ausgezogen und das hat es mir noch ein bisschen schwieriger gemacht, mich zurückzuhalten."
Langsam kippte sie nach hinten, gegen die Duschwand.
„Ist dir das Wasser zu heiß?", fragte Marc liebevoll.
„Ja, irgendwie ist mir plötzlich ziemlich heiß."
„Das liegt wohl nicht am Wasser", lachte er, stellte die Temperatur aber trotzdem etwas kühler.
„Besser, Baby?"
„Marc würde es dich stören, mir in solchen Situationen keine Kosenamen zu geben. Irgendwie fühle ich mich dann so ... so ... ich weiß auch nicht."
„Zu mir hingezogen?" Er grinste.
Langsam fuhr sie mit ihrer Hand von ihrem Bauch über ihre Brust bis hin zu ihrem Schlüsselbein und machte dann dort halt. Marc war mit seinen Augen jeder ihrer Bewegungen gefolgt und wünschte sich im Moment nichts sehnlicher, als dass es seine Hand gewesen wäre, die da über ihren Körper streichelte. Um nicht über sie herzufallen wandte er den Blick ab. Er griff nach dem Seifenspender und drückte etwas Duschgel auf seine Hand.
„Würde es dich stören, wenn ... wenn ich ... das mache?", stotterte Gwen.
Fragend blickte er sie an, erst dann ging ihm ein Licht auf: „Du willst mich waschen?"
Beschämt blickte sie zu Boden und beinahe hätte er laut losgelacht.
„Glaube mir, ich wünsche mir gerade nichts mehr, als dass du mich berührst, aber das war es nicht worauf ich es abgesehen habe, ich will, dass du dich in meiner Nähe wohl fühlst, auch wenn wir nackt sind und ich weiß nicht, ob ich nicht das genaue Gegenteil erreiche, wenn ich mich von dir waschen lasse, denn ich habe das Gefühl, als würde ich unter der kleinsten deiner Berührungen, explodieren."
Mit großen Augen blickte sie ihm ins Gesicht: „Darf ich dich zum Explodieren bringen?" Fast wäre ihm die Kinnlade hinunter geklappt. Er wusste nicht so recht was er antworten sollte. Sie konnte doch nicht meinen, was sie da sagte: „Gwen, weißt du denn was ich mit explodieren meine?"
Sie nickte energisch: „Ich weiß was du meinst und ich will dich zum Kommen bringen." Natürlich färbten sich ihre Wangen wieder rot, aber sie sah überzeugt aus und beinahe hätte er sich einfach auf sie gestürzt, aber er musste sich unter Kontrolle halten. „Zum Kommen? Woher kennst du denn solche Ausdrücke?" Bei jedem anderen wäre es ihm vollkommen normal vorgekommen, aber aus Gwens Mund wirkten diese Worte irgendwie unecht. Gleichzeitig waren sie aber auch wahnsinnig sexy.
„Internetpornografie", antwortete sie mit einem Schulterzucken. Das hatte sie schon mal erwähnt, doch trotzdem ließ diese Aussage seine Kinnlade nun endgültig hinunter klappen.
„Darf ich dich denn auch berühren?" Er sah, wie sie die Luft fest einzog und kannte die Antwort bereits, bevor sie sie ausgesprochen hatte. Sie verzehrte sich in diesem Moment genauso nach ihm, wie er sich nach ihr. Als ein leises „Ja." aus ihrem Mund drang, konnte er sich einfach nicht länger beherrschen. Fest zog er sie an sich und drückte seine Lippen auf ihre. Er war der einzige Mann, den sie je geküsst hatte, erinnerte er sich und sofort verlangsamte er das Tempo und küsste sie ein bisschen zärtlicher. Hier ging es um ihre Bedürfnisse, er musste sich selbst in den Hintergrund stellen. Sanft streichelte er ihr über die Wange, als er mit seinen Lippen von ihr abließ. Schüchtern blickte sie ihm in die Augen, trotzdem würde er warten, bis sie den nächsten Schritt machte. Er wollte wissen, was sie von ihm lernen wollte. Bevor sie ihn jedoch berührte, fragte sie: „Du bist doch immer noch Single, Marc, oder? Was ist mit Mrs. Johnson? Ganz bestimmt möchte ich keine Beziehung zerstören."
Das war natürlich eine berechtigte Frage, aber er wusste nicht so recht, was Melissa eigentlich dachte, was zwischen ihnen wäre. Keinesfalls wollte er Gwen jedoch anlügen, weshalb er antwortete: „Ich wollte das beenden, was auch immer es ist, aber sie hat es nicht akzeptiert und geweint, weswegen ich ihr eine weitere Chance versprochen habe, aber in Wirklichkeit weiß ich schon länger, dass das zwischen ihr und mir nichts wird. Ich hätte ihr diese Chance verweigern sollen, denn eigentlich will ich gar nicht mit ihr zusammen sein. Sobald ich wieder in New York bin, werde ich ihr das auch ein für alle Mal klarmachen. Du zerstörst keine Beziehung, denn es hat nie eine Beziehung zwischen mir und Melissa existiert. Ich gebe aber zu, dass es falsch war, ihr trotzdem nochmals Hoffnungen zu machen."
Gwen nickte, griff nach dem Seifenspender und drückte etwas Lotion in ihre Hände, dann begann sie seinen Oberkörper einzuschäumen. Begeistert beobachtete sie, wie seine Muskeln unter ihren Berührungen zusammenzuckten und sie lächelte leicht, als sie weiter nach unten streichelte und Marc ein leises Keuchen entkam, nachdem sie bei seinem Bauchansatz angekommen war. Sie drehte sich so, dass sie hinter ihm stand und schäumte dann auch seinen Rücken ein. Ihre Berührungen lösten ein angenehmes Gefühl aus und ihm überkam der Gedanke, dass diese Massage, die sie erwartete vollkommen überflüssig war. Nachdem sie mehrere Augenblicke seinen Rücken massiert hatte, wurde ihm bewusst, dass sie wohl nicht wusste, wie sie weitermachen sollte, weswegen er sich wieder zu ihr umdrehte und nach ihrer Hand griff.
„Bist du bereit?", fragte er. Sie nickte und er legte ihre Finger um seine Erektion. Als hätte sie tonnenweise Erfahrung begann sie ihre Hand rhythmisch hin und her zu bewegen. Internetpornografie, hallte es in seinem Kopf wider. Er keuchte laut auf und suchte mit seinem Fingern nach ihrer Mitte. Für eine Sekunde wollte er sich ermahnen und sich zuerst ihren anderen Körperteilen widmen, jedoch verwarf er den Gedanken, als er spürte wie sehr sie sich nach seinen Berührungen sehnte. Zärtlich drang er mit einem Finger in sie ein. Er lachte heiser, als sie sich fest gegen seine Hand drängte. „Nicht so schnell, Süße. Ich möchte es kurz genießen wie feucht du für mich bist. Das ist wahnsinnig sexy." Sofort errötete sie wieder, aber dieses Mal ignorierte Marc es gänzlich. In dieser Situation gab es keinen Raum für Scham. Ihre Hand erhöhte das Tempo und er stöhnte laut auf: „Du machst das großartig. Aber wenn du so weitermachst wird es nicht mehr lange dauern." Als würde sie das als Ansporn nehmen, bewegte sie ihre Hand noch schneller und Marc warf seine guten Vorsätze über Board. Er schob einen weiteren Finger in sie und vergaß vollkommen zärtlich zu sein, stattdessen pumpte er fest in ihre Mitte. Etwas zu fest knabberte er an ihren Brüsten, denn er sah ihr an, wie der leichte Schmerz sie den Kopf in den Nacken werfen ließ. Dennoch sah sie aus, als würde sie es genießen und auch ihre Bewegungen ließen darauf schließen. Fester drückte sie ihr Becken gegen seine Hand und er stieß sie weiter rückwärts, sodass sie sich gegen das Glas lehnen konnte. Dann drang er noch mit einem Finger in sie ein, was sie augenblicklich dazu brachte ihr Tempo noch weiter zu erhöhen. „Oh Gwen", stöhnte er, als er sich in ihrer Hand ergoss. Sein Sperma ran warm über ihrer Handfläche und für eine Sekunde riss sie die Augen auf, bevor sie sich ebenfalls ihrem Orgasmus hingab.
Als sie sich wieder gefangen hatte, hob sie die Hand in die Luft und betrachtete interessiert seinen Saft, der sich immer noch auf ihrer Hand befand und Fäden zog, sobald sie die Finger auseinander spreizte.
Marc konnte in ihren Augen sehen, dass es sie faszinierte, was sie da zu sehen bekam, aber auf ihn wirkte die Szene eher so, als hätte er sie besudelt. Deshalb nahm er ihren Arm und hielt ihn unter den Wasserstrahl. „Du warst großartig", sagte er, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen drückte.
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