Kapitel 11

       

Nach dem Wochenende, fühlte sich Marc nicht besonders ausgeschlafen. Eigentlich war das auch nicht weiter verwunderlich, hatte er doch bis früh morgens mit Melissa telefoniert. Trotzdem lag es nicht unbedingt daran. Er hatte einen seltsamen Sextraum und zwar nicht wie erhofft, von ihm und Melissa, sondern tatsächlich rekelte sich Gwen darin, auf ihm. Mit einem riesigen Ständer war er aufgewacht. Die Frustration stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er sich im Spiegel betrachtete. Für einen Augenblick hatte er überlegt, ob es sich wohl auszahlen würde, zu spät zu kommen, nur weil er noch kurz masturbieren wollte.

„Morgen", brummte er, als er in das Vorzimmer von seinem Büro trat. Isabella und Melissa blickten geschockt auf. „Isabella, ich möchte bitte, dass Sie nach Staten Island fahren, um Unterlagen für mich bei Moneyplanet abzuholen. Nehmen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel und heben Sie die Rechnungsbelege auf."

„Marc, es dauert wahrscheinlich an die zwei Stunden um mit den öffentlichen Verkehrsmittel von hier nach Staten Island zu kommen", sagte sie entsetzt.

„Wie gut, dass Sie den ganzen Tag Zeit haben. Schönen Tag, Isabella", er rief den Aufzug und stellte sich in die Lichtschranke. Während Isabella auf den Fahrstuhl zuging, wandte er sich an Melissa: „Machen Sie Kaffee und kommen Sie damit in mein Büro, Melissa." Immer noch war sein Tonfall etwas zu hart, was sie kurz aufschrecken ließ. Kaum war Isabella weg, ging er in sein Büro und setzte sich an seinen Schreibtisch. Nur wenige Minuten später kam Melissa herein.

„Hier ist dein Kaffee, Marc", sie lächelte ihn liebevoll an und stellte die Tasse auf seinem Tisch ab. Hastig sprang er auf. Mit großen Schritten umrundete er seinen Schreibtisch und zog sie in seine Arme. „Ich habe dich so vermisst", flüsterte er. Er sah ihr an, wie sehr sie seine Aussage freute und er fühlte sich sofort schlecht, weil er sich viel mehr nach ihrem Körper gesehnt hatte, als nach ihrer Anwesenheit. „Ich habe dich auch vermisst."

Fest drückte er seine Lippen auf ihre. Keuchend schnappte sie nach Luft, während er sie hochhob, mit einer schnellen Handbewegung seinen Schreibtisch abräumte und sie darauf absetzte.

„Marc, was machst du da?", fragte sie schwer atmend.

„Das wirst du gleich sehen." Er griff nach der Knopfleiste ihrer Bluse und begann sie aufzuknöpfen.

„Wir können doch nicht in deinem Büro übereinander herfallen. Das geht nicht." Ihre Einwände waren ihm vollkommen egal, er hatte den letzten Knopf geöffnet und streifte ihr die Bluse ab.

„Siehst du nicht, wie wir können?"

„Was, wenn Isabella zurückkommt?", warf sie ein.

„Isabella wird bestimmt nicht vor Mittag zurückkommen." Als Melissa noch etwas einwerfen wollte, ließ er von ihr ab und ging zur Tür hinüber. Mit einer schnellen Bewegung drehte er den Schlüssel im Schloss und befreite sich, auf dem Weg zurück zum Schreibtisch, aus seiner Krawatte. „Ist jetzt alles klar, Süße?"

Sie nickte zaghaft. Beinahe hätte Marc laut aufgestöhnt. Er wollte sie sofort und sie machte so ein großes Ding daraus.

„Stell dir doch einfach vor wir wären wo anders, wenn dir mein Büro nicht gefällt."

„Das ist es nicht, ich bin immer noch die Praktikantin, Marc", sagte Melissa.

„Dann stell dir doch vor, ich wäre nur ein Praktikant. Keine Lust auf wilden Sex im Kopierraum?", er lächelte, aber sie wirkte immer noch unschlüssig. Hastig griff er nach seiner Krawatte, die er achtlos auf den Tisch geworfen hatte und entknotete sie, dann legte er sie über ihre Augen.

„Marc ... was ... was machst du da?"

„Alles in Ordnung Süße, vertrau mir einfach." Er hatte vollkommen verdrängt, dass das ihr erstes gemeinsames Mal werden würde, er wollte sie einfach und hatte genug von ihrem Widerstand. Vor allem deswegen, weil er genau wahrnahm, wie ihr Körper auf ihn und seine Berührungen reagierte. Sie wollte ihn ebenso und ihre Moralvorstellungen waren gerade nur im Weg. Eilig entkleidete er sich vollständig, bevor er sich wieder ihr widmete. Vorsichtig zog er ihr die Bluse und den BH aus. Aus seinem Hemd drehte er einen Strick und fesselte damit ihre Hände hinter ihrem Rücken.

„Marc!", rief sie warnend.

„Shh, shh, Baby. Es ist alles okay. Solltest du etwas nicht wollen, musst du es nur sagen. Jedoch werde ich deine Einwände, was die Umgebung und unsere Beziehung anbelangt, einfach überhören. Ich weiß, du wünscht dir das genauso wie ich und in diesem Moment zählt sonst nichts. Jetzt existieren nur du und ich und es gibt kein Richtig oder Falsch. Lass dich einfach fallen, Süße."

Langsam begann er ihren Hals zu küssen, während seine Finger nach dem Reißverschluss ihres Rockes suchten. Vorsichtig zog er ihn, gemeinsam mit dem Slip, über ihre Beine, bevor er ein paar Schritte zurücktrat, um sein Werk zu betrachten. Sie sah wahnsinnig sexy aus, wie sie nur mit ihren schwarzen High Heels bekleidet, mit gespreizten Beinen auf seinem Tisch saß. Die blaue Krawatte, die er um ihre Augen gebunden hatte, bildete einen perfekten Kontrast zu ihrem blonden Haar und sie versuchte noch nicht mal, sich aus ihren Handfesseln zu befreien. Ganz aufrecht saß sie da und wartete gespannt darauf, was wohl passieren würde. Marc trat wieder näher an sie heran und legte die Lippen in ihren Nacken, während er die Hand langsam zu ihrer Brust wandern ließ. Vorsichtig rieb er ihre Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger und Melissa stöhnte auf.

„Dachte ich doch, dass es dir auch gefällt, Süße", lachte Marc siegessicher. „Willst du jetzt immer noch aufhören?"

Sie schüttelte energisch den Kopf, was Marc dazu veranlasste, noch mehr zu lachen.

Sanft packte er sie an den Knien und drückte ihr Beine weiter auseinander, um sich dazwischen zu drängen. Seine Erektion berührte dabei verräterisch ihre Mitte. Zärtlich streichelte er von ihren Knien weiter aufwärts, bis er an ihren Schenkeln angekommen war. Dort hielt er inne und zog sie fester an sich. Mit der Handfläche berührte er sanft ihren Bauchansatz und fuhr dann abwärts. Fest drängte er seine Finger zwischen ihre Körper. Er spürte ihre Weiblichkeit feucht unter seinen Fingerspitzen. Mit dem Daumen stieß er rhythmisch in sie und Melissa keuchte auf. Er beobachtete, wie sie den Kopf in den Nacken warf und wandte sich mit seinen Lippen abermals ihrem Hals zu. Neckend liebkoste er die dünne Haut und küsste sich abwärts zu ihrer Brust, während er mit seinem Daumen weiterhin fest in sie pumpte. Sanft knabberte er an ihrer Knospe und saugte dann hart daran. Melissa stöhnte wieder laut auf. Mit seinen Küssen drängte er ihren Oberkörper langsam nach hinten, so dass sie nun mit dem Rücken am Tisch lag. Leicht knabberte er wieder an ihren Brüsten, bevor seine Lippen sich den Weg abwärts bahnten.

„Nicht schon wieder, Marc, bitte lass mich dich endlich spüren", stöhnte Melissa. Stolz kicherte er gegen ihre Mitte, bevor er sich wieder aufrecht hinstellte und ohne Vorwarnung nur mit der Spitze seines Penis in sie eindrang. Melissa zuckte kurz zurück und versuchte sich dann fester an ihn zu drücken, was ihr jedoch mit den Fesseln an ihrem Rücken nicht richtig gelingen wollte. Mit einem festen Stoß ließ er sich bis zum Ansatz in sie gleiten und sie bäumte sich auf. Er beugte sich mit dem Oberkörper wieder über sie und verteilte Küsse auf ihrer Brust, während er sich rhythmisch in ihr bewegte. Für eine Sekunde entzog er sich ihr ganz, nur um sofort wieder tief in sie einzudringen. Melissa stöhnte laut und er wandte sich wieder ihren Lippen zu. Fest drückte sie sich gegen ihn. Instinktiv spürte er, wie sie sich ihren Höhepunkt näherte und intensivierte daher seine Berührungen. Schneller stieß er in sie. Ihr Herz raste unter seinen Fingern. Sie schrie seinen Namen, während sie kam. Sofort erhöhte er das Tempo noch ein bisschen und ergoss sich ebenfalls.

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