Hey ihr Hübschen! (:

Weil Raf heute Geburtstag hat, ein Kapitel aus seiner Sicht. Spaß, das war eigentlich Zufall, aber apropos in dieser Geschichte ist er noch 34 Jahre alt, nicht, dass ich Kommentare wie 'Er ist aber jetzt 35' vorfinde. :D

Spaß beim lesen. ❣

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Raphael

'Ups, wann ist das denn passiert? Ist Raf Camora etwa Vater?'

Der in Wien aufgewachsene Raphael Ragucci, besser bekannt unter seinem Künstlernamen RAF Camora erzielte bereits mehrere Goldplatten, außerdem hat er das Privileg sich als Diamant-Rapper bezeichnen zu dürfen. Musikalisch läuft es also richtig gut für den 34-Jährigen.

Aber auch privat scheint der '500 PS' - Interpret auf der Überholungsspur zu sein. Vor wenigen Stunden erreichten uns einige Handyfotos, (siehe unten) auf denen zu sehen ist wie der heute in Berlin lebende ein Kleinkind auf den Rücksitz seines Audi A7 verfrachtet.

Ist der Sohn eines Österreichers und einer Italienerin etwa selbst bereits Vater?

Bei dem Kind handelt es sich um ein Mädchen im Alter von ungefähr 2-3 Jahren. Sollte es sich dabei tatsächlich um die Tochter von dem Halbitaliener selbst handeln, muss er seine Beziehung ziemlich gut verheimlicht haben, denn bisher war nicht bekannt das RAF Camora eine Freundin hat. Vor ca. 2 Jahren offenbarte er sogar, dass er mit Lisa Morales, (29, unter Anderem Fitness-Model) gerne einmal duschen würde. Bei dem Erfolg, den er gerade mit Kumpel Bonez MC feierte dürfte man auch glauben, dass für eine Liebelei gar keine Zeit bleibt, jedoch erwecken die Bilder einen ganz anderen Eindruck.

Mir geht dieser scheiß Artikel einfach nicht aus dem Kopf. Nicht wegen mir. Über mich gibt es gefühlt täglich irgendeinen Bericht und genau deshalb nervt es mich, dass ich so unvorwichtig war, viel mehr wegen Solea.

Als Joseph uns diesen Beitrag zeigte, wirkte sie zwar nach außen hin ziemlich gefasst, aber ihre Anspannung blieb mir nicht verborgen. Entweder sie wollte keinen Aufwand vor meinem Kumpel oder vor ihrer Tochter betreiben, aber so ruhig wie sie vorgab zu sein, war sie definitiv nicht.

Weil wir im Vorfeld ausgemacht hatten, dass ich die Nacht bei Solea verbringen würde, ist sie ins Studio gelaufen gekommen, weshalb wir mit meinem Wagen zu ihr nachhause gefahren sind. Auf dem Weg dorthin redete sie fast gar nicht, dies änderte sich auch nicht, als wir bei ihr angekommen sind.

Aufgrund der späten Uhrzeit und die Müdigkeit, die bei Laia aufkam, kümmerte sich Solea darum, dass ihre Tochter etwas aß und anschließend ins Bett kam. Mit dem Gefühl, dass meine Freundin mir ohnehin aus dem Weg geht, verzog ich mich auf den Balkon und erledigte dort ein paar Dinge vom Laptop aus, während ich nebenbei immer mal wieder eine Zigarette rauchte.

Soll sie sich erstmal ausspinnen.

Eine Bewegung im Augenwinkel erregt meine Aufmerksamkeit.

Und nicht nur die wird erregt.

Solea betritt in einer knappen Schlafshorts und einem nicht viel bedeckterem Top ihre Küche. Durch die störende Ecke, wird mir bedauerlicherweise ein weiterer Blick verwehrt.

Da Laia zu schlafen scheint, kann ich endlich in Ruhe mit meiner Freundin sprechen. Ich drücke den Zigarettenstummel im Aschenbecher aus, klapp' den Laptop zu und öffne mit diesem unterm Arm die Balkontür. Auf dem Weg in die  Küche, lege ich das Gerät nebensächlich auf dem
Schreibtisch ab.

Solea ist gerade dabei sich etwas von einem bereits zubereiteten Obstsalat in eine kleine Schüssel zu geben, als sie mich bemerkt. Mit diesem und einem Glas Wasser geht sie ohne auch nur ein Wort zu sagen an mir vorbei, stellt die Dinge, welche offenbar ihr Abendessen darstellen sollen auf den Couchtisch ab und setzt sich mit angewinkelten Beinen auf das Sofa.

Sie ist also wirklich Sauer.

Na super.

"Es ist noch etwas von dem Ratatouille da. Du musst es dir nur warm machen."

Mit ihren kühlen Worten, schaltet sie den Fernseher ein. Ich scheiß auf das Ratatouille, ich will mich jetzt mit ihr über dieses Thema unterhalten.

Seufzend lasse ich mich neben ihr nieder, aber auch dass scheint Madame nicht zu interessieren. Als wäre ich gar nicht da, piekst sie ein paar Früchte auf ihre Gabel und schaut dabei höchst konzentriert auf den Bildschirm. Mir ist klar, dass sie das nur macht, um mich zu provozieren.

Genervt schnapp ich mir die Fernbedienung vom Tisch und schalte die Kiste ab. Ich bin zu alt für diese Spielchen.

"Okay, ich hab's kapiert, du bist angepisst und ich kann's verstehen, ich hätte besser aufpassen müssen, aber du wusstest vorher worauf du dich einlässt. Die Medien stürzen sich auf alles was sie kriegen können. Sind wir lieber froh darüber, dass man das Gesicht der Kleinen nicht erkennt. In Zukunft werden wir einfach vorsichtiger sein. Ist doch alles cool."

"Ist doch alles cool?"

Solea steht mit einem ungläubigen Schnauben und ihrer Schüssel in der Hand auf und läuft in die Küche, um selbige dort abzustellen. Mir den Rücken zugewandt stützt sie beide Hände auf die mamorierte Küchenplatte ab und atmet tief durch, ehe sie energisch zu mir herum fährt.

"Nichts ist cool Raphael! Rein gar nichts ist cool! Das heute war knapp, aber was, wenn sie beim nächsten Mal Laia's Gesicht drauf haben? Ich möchte meine Tochter nicht auf irgendwelchen Klatschseiten sehen!"

Mit Sicherheit ist es nicht schön, dass über das eigene Kind öffentlich geschrieben wird, aber niemand weiß um wen es sich handelt. Die Medien wissen es nicht und auch meine Fans haben keine Ahnung. Keiner kann zuordnen wohin Laia gehört, auch weil bisher nur enge Freunde von unserer Beziehung wissen. Ich verstehe also, dass sie ihr Kind mit allem was sie hat beschützen will,  aber ich verstehe nicht, weshalb sie so ein Theater macht, obwohl rein gar nichts passiert ist.

"Ich sagte doch gerade, dass wir besser aufpassen werden. Ich hab' halt nicht darüber nachgedacht."

Versöhnlich bin ich auf Solea zugegangen. Zu meiner Überraschung ließ sie es zu, dass ich meine Hände auf ihren Hüften ablege. Trotzdem weicht sie meinem Blick noch immer aus.

Ich will mich nicht streiten, nicht wegen sowas, das ist vergeudete Zeit.

"Was hältst du davon, wenn wir das vergessen, denn genau das werden alle Anderen auch in ein paar Tagen. Wir könnten uns einen gemütlichen Abend auf dem Sofa machen, mh?"

Mit meiner Hand will ich ihr eine Haarsträhne hinter's Ohr streifen, allerdings befreit Solea sich vorher aus meinem Griff und lässt mich erneut einfach so stehen.

"Wieso fragst du nicht Lisa Morales?"

Was war das gerade?

Obwohl ihre Worte genuschelt waren, bin ich mir ziemlich sicher, mich nicht verhört zu haben.

Kann es sein, dass es meiner launischen Freundin schon gar nicht mehr um den eigentlichen Bericht geht, sondern um die Aussage, die ich irgendwann vor Jahren bei einem Interview von 1Live gemacht habe?

Mit einem Schmunzeln, welches ich nicht unterdrücken kann, wende ich mich ihr zu.

"Bist du deshalb so, weil du eifersüchtig bist?"

Solea, die gerade dabei ist das trockene Geschirr von der Spüle in die passenden Schränke zu sortieren, entfährt ein erneutes Schnauben. 

"Oh bitte, sie mag ja ganz süß sein, aber sie ist nicht ich!"

Wow, das sonst so zahme Kätzchen mutiert zur Löwin und fährt ihre Krallen aus. Gefällt mir.

"Du hast sie gegoogelt?"

Ich muss zugeben, dass es mich amüsiert, sie aus der Reserve zu locken.

"Und wenn schon, du liegst nachher in meinem Bett, nicht in ihrem, oder?"

Als sie gerade die letzte Tasse verräumt, schlinge ich von hinten meine Arme um ihren Körper und schiebe ihr langes Haar beiseite, um vereinzelte Küsse auf ihren Hals, ihren
Nacken und ihrem Schulterblatt zu verteilen. Ihre Haut ist weich und schmeckt nach Pfirsich.

"Richtig und genau deshalb gibt es keinen Grund zur Eifersucht."

Solea schließt die Tür des Hängeschrankes und legt einen ihrer Arme nach hinten um meinen Kopf, die andere legt sie auf meine rechte Hand. Es ist offensichtlich, dass sie meine Berührungen genießt, dennoch scheint sie mehr zu wollen. Plötzlich dirigiert sie meine Hand in die Richtung ihres Lustzentrums.

Nur zu gern lass ich zu, dass wir in ihre kurze Samtshorts fahren. Allein bei der Tatsache, dass sie nichts drunter trägt, erwacht mein Kumpel da unten zum Leben. Solea's wohliges Seufzen als ich ihr warmes Fleisch zu massieren beginne tut ihr übriges.

Meine freie Hand gleitet wie automatisch unter ihr Oberteil, um mich dort ihren für mich perfekten Brüsten zu widmen. Sanft streife ich mit meinem Daumen über ihre Knospen.

Genussvoll lässt sie ihren Kopf auf meine Brust fallen, während sie ihren prallen Hintern an meinen inzwischen hart gewordenen Schwanz reibt.

Ich spalte ihre empfindliche Stelle und dringe mit einem Finger in sie ein.

"Mierda, ist das gut.."

Ein beinah schon stolzes Grinsen bildet sich auf meinen Lippen, weil ich für das Fluchen und Stöhnen dieser wunderschönen Frau verantwortlich bin. Ich bin es, der ihr diese Lust beschert und ich koste diesen Anblick vollkommen aus.

Abermals stöhnt sie laut auf, als ich einen zweiten Finger hinzu nehme.  Fast schon verzweifelt sucht sie halt an der Küchenzeile vor ihr.  

Solea fühlt sich gut an. Von innen und außen. Ihr lustvollen Geräusche spornen mich nur noch mehr an und so werden meine Bewegungen immer schneller. Ihr Atem auch und Keuchen auch.

Bereits spürend, wie sich ihre Mitte immer wieder zusammenzieht, massiere ich mit meinem Daumen zusätzliche ihre Perle. Sie soll endlich die Erlösung bekommen, nach der sie sich sehnt, doch bevor es dazu kommt, zieht Solea meine Hand aus ihrer Hose und dreht sich in meinen Armen zu mir herum.

Ihr Augen sind dunkel, fast schwarz. Die Lust in ihnen ist deutlich erkennbar. Auch mich ließ das Alles nicht kalt, die Beule in meiner Hose ist bereits heftig am pochen.

Das scheint auch meiner Freundin nicht engangen zu sein. Sich grinsend aus die Lippe beißend lässt sie ihre Hand wie zufällig über meinen Schritt streifen, dabei blickt sie mir so intensiv in die Augen, dass ich das Gefühl habe mich zu verlieren.

Diese Frau macht mich verrückt.

"Schlaf mit mir, Raphael!"

Nach diesem Satz bringe ich unsere Gesichter auf etwas Abstand.

Ihre Aufforderung war mehr als eindeutig und auch wenn mein Schwanz bereit wäre, zögere ich.

Wahrscheinlich weil ich keine Antwort gegeben habe, sie stattdessen wie ein Idiot angesehen habe, ergreift Solea jetzt selbst die Initiative. Sie küsst sich von meinen Lippen, über meine Wange, bis hin zu meinem Ohr.

"Ich will, dass du's mir besorgst!"

Nach ihren geraunten Worten, legt sie ihre butterweichen Lippen auf meinen. Die Süße der Früchte von vorhin lassen sich dabei erschmecken. Gleichzeitig legt sie ihr flache Hand auf auf meinen Körper und lässt selbige nach unten wandern. Kurz bevor sie den Bund meiner Jogginghose erreicht, löse ich mich von ihr.

"Warte!"

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Worauf? Ja, das weiß wohl nur er, oder habt ihr eine Vermutung?

Wie fandet ihr Solea's Reaktion? Wir sind uns glaube alle einig, dass sie keinen Gefallen daran hatte, diesen Satz lesen zu müssen, oder? :D Findet ihr ihre kleine Eifersuchtsszene gerechtfertigt? Könnt ihr das verstehen?

Schreibt mir das sehr gern. (: