Ohne Titel Teil3
Sorry das es solange gedauert hat, hatte sehr viel zu tun. Rechtschreibfehler werden in den Nächsten Tagen noch korrigier es isr mal wieder Halb drei morgens.
Auf dem Weg zu meinem Zuhause kam mir dieser fast tausend mal länger vor als er eigentlich war. Das lag daran das Kookie und ich uns den Ganzen Weg bzw. die gesamte Zeit im Bus anschwiegen und somit eine unangenehme Stimmung zwischen uns uns entstehen ließen.
Knappe 15 Minuten später schloss ich die Tür zu unserem Haus auf und betrat dieses. Jungkook Trat direkt hinter mir ein, wir zogen unsere Jacken aus, die wir an hatten, weil draußen langsam der Herbst einzog hielt. Nachdem wir die Jacken aufgehangen hatten drehte ich mich zu Kookie um und sah ihm mit einem Grinsen ins Gesicht „ Was hältst du davon wenn du mir deine Tasche gibst, ich sie nach oben bringe und du schon mal ins Wohnzimmer gehst um einen Film auszusuchen?". Eifrig nickte Kookie mit dem Kopf und bevor ich noch was sagen konnte hatte er mir seine Tasche in die Hand gedrückt und war wirklich wortwörtlich ins Wohnzimmer gerannt. Ich schüttelte mit einem Schmunzeln den Kopf und ging nach oben in mein Zimmer um die Tasche weg zubringen. Ehrlich gesagt war ich froh das meine Mutter heute nicht hier sein würde. Zum einem, weil ich nicht wollte das sie mich die ganze Zeit mit Kookie aufzog und zum anderen konnte wir so den Fernseher im Wohnzimmer benutzen. Ich hatte im meinem Zimmer zwar auch einen, aber der unten war nun einmal größer. „Sag mal Jimin bist du oben irgendwie fest gewachsen, oder warum kommst du nicht wieder runter?". „ Ja Ja ich komme ja schon" schrie ich zurück. Schnell nahm ich doch die Konsole und mein Lieblings Game mit, wir wollten auch noch einen wenig nach dem Film spielen und ging wieder nach unten. Jungkook saß schon auf der Couch und sah mich erwartungsvoll an. Ohne was zu sagen setzte ich mich neben ihn. Nach einigen Minuten des Schweigens dreht ich mich zu ihm um und fragte ihn was wir zuerst machen wollten."Lass uns Assassins's Creed spielen" sagte Kookie und seine Augen fingen vor Freude an zu leuchten. So kam es das wir jetzt doch zuerst ein wenig Assassin's Creed spielten. Wie so oft wenn wir das Spiel spielten verloren wir die Zeit aus den Augen und ich war schockiert als ich auf die Uhr an der Wand sah und die schon zeigte das es schon fast acht Uhr war.
„Jungkook" sagte ich und deutete mit meinem Kopf Richtung Uhr, als er mich ansah „Sollen wir jetzt endlich unser Essen fertig machen?" mit einem zustimmenden Lächeln stand er auf und zog mich, schon fast ungeduldig in die Küche. Wir wollten nämlich selber Pizza machen. Die Zutaten hatte meine Mutter schon für uns bereit gestellt, bevor sie gefahren ist.
Also fingen wir direkt an die Zutaten ab zumessen und in die Schüssel zu füllen. Als ich das Mehl in die Schüssel kippte entstand eine große weiße Wolke und die flog direkt in mein Gesicht. Fast zeit gleich fing Kookie neben mir an zu lachen, so schön ich sein Lachen auch fand, aber das wollte ich nicht so mit mir machen lassen, also nahm ich eine Hand voll Mehl aus einer der beiden Tüten und schmieß ihm entgegen, so das seine ganzen Haare schneeweiß waren. Jetzt war ich es der in schallendes Gelächter ausbrach. Jungkook hingegen sah mich im ersten Moment total geschockt an, aber sein Blick änderte sich und schneller als ich gucken konnte befand ich mich ebenfalls in einen Mehlregen. Ich nahm mir die zweite Tüte Mehl die noch auf der Theke stand und schaute grinsend zu Kookie „ Glaub mir Kookie das wirst du bereuen"und mit diesen Worten wollte ich ihm erneut Mehl über den Kopf schütten,aber er war schneller und wich mir geschickt aus. Ich lief ihm sofort hinterher und deswegen vergaßen und machten die Küche zum Schlachtfeld von unserem Mehlkrieg. Die Schlacht endete unentschieden als Kookie und ich lachend auf dem Küchen Boden lagen. Es dauerte fast zehn Minuten bevor wir und wieder eingekriegt hatten.
Danach klopften wir uns gegenseitig das Mehl von der Kleidung und seine Berührungen hinter ließen sogar durch meine Kleidung ein Kribbeln durch den gesamten Körper gleiten.
Wir machten unser Pizzen fertig und schoben sie in den Ofen.
Nach ca. 20 Minuten waren sie fertig und wir aßen sie. Als ich zu Jungkook hoch blickte merkte ich das er mich wohl schon länger an schauen musste. Ohne ein Wort zu sagen wanderte seine Hand zu meinem Mundwinkel und strich wohl etwas von der Tomatensoße weg. Zu meiner Verwunderung gleitete seine Hand dann zu meiner Wange und schmiegte sich behutsam an mein Gesicht. Zärtlich strich sein Daumen über meine Wange, dann meine Nase, meine Augen und zum Schluss blieb sein Finger auf meinen Lippen liegen.
„So schön" meinte ich ihn flüstern zu hören. Wie in Trance legte auch ich meine Hand an seine Wange und unsere Blicke trafen sich, wir schauten einander tief in die Augen. Ich konnte nicht sagen wie lange dieser Moment an hielt, als Kookie auf einmal zurück wich und sagte „wir sollten duschen gehen Hyung" Ruckartig stand er auf und lief Richtung Tür, aber als er diese fast erreicht hatte kam er nochmal zurück, beugte sich zu mir runter und küsste mich auf die Stirn und rannte dann schon fast aus der Küche. Selbst wenn ich ihm hätte folgen wollen ich war so in meinen Gedanken und Gefühlen gefangen das mich erst das Rauschen des Wassers wieder aus meiner Trance rieß und ich langsam nach oben in mein Zimmer ging. Wie ich vermutet hatte war Jungkook bereits im Bad verschwunden.
Jungkooks Sicht
Ich wusste nicht was ich dazu gebracht hatte Jimin zu küssen. Ich war so von mir selbst geschockt gewesen, dass ich schon fast aus der Küche gerannt und so schnell wie möglich im Bad verschwunden war. Im Spiegel blickte mir mein rotes Gesicht entgegen und erwiderte meinen Blick mit unsicheren Augen.
Beruhige dich, es ist nur Jimin, ihr kennt euch schon euer halbes Leben lang.
Meine Gedanken haben ja leicht reden dachte ich mir, sie waren ja auch nicht so in Jimin verliebt wie mein Herz. Ich hoffte das mich eine warme Dusche beruhigen konnte.
Immer noch mit durcheinander geratenen Gedanken betrat ich Jimins Zimmer und blickte dessen Besitzer direkt ins Gesicht, ich wand den Blick ab, bevor ich mich wieder in seinen wunderschönen Augen verlieren konnte. Mit einem leisen „das Bad ist frei" lief ich an ihm vorbei in Richtung Bett. Ich hörte nur noch wie die Tür geschlossen wurde und ließ mich mit einem lauten Seufzen nach hinten fallen. Meine Augen öffneten sich fast augenblicklich wieder als ich hörte wie etwas auf den Boden fiel, ich beugte mich vom Bett und sah ein kleines Büchlein. Eigentlich wollte ich nicht darin lesen, aber als ich durch Zufall meinen Namen sah wurde ich neugierig und fing es trotz allem an zu lesen.
Ich komme mir schon ein wenig affig vor, wie ich hier sitze und meine Gedanken in ein Buch schreibe anstatt sie Kookie zu erzählen. Ihm als einem besten Freund. Bester Freund dieses Wort hinterlässt noch immer einen bitteren Nachgeschmack auf meiner Zunge. Ich sehe schon so lange viel mehr in ihm, ich habe nicht gemerkt wie ich mich Stück für Stück immer mehr in ihn verliebt habe. Liebe sei etwas schönes sagen die meisten, aber nur so langsam verliere ich den Glauben daran das die Liebe die ich für meinen kleinen Keks empfinde jemals erwidert werden wird. Es gibt nichts was mehr schmerzt wie unerwiderte Liebe.
Aber jetzt mal eine Frage wie kann man sich den bitte nicht in ihn verlieben er ist in meinen Augen einfach nur perfekt. Seine makellose helle lässt ihn fast schon magisch erscheinen, seine Lippen laden schon fast dazu ein sie einfach zu küssen und seine Augen, oh wie ich seine Augen liebe. Seine Augen halten mich jedes mal gefangen wie der Strudel eines tiefen dunkeln Sees.
Ich liebe seinen Körper, aber mindestens genauso sehr wie sein Gesicht. Er ist schon lange nicht mehr der kleine Jungkook der beschützt werden muss, er ist mittlerweile größer als ich und auch viel muskulöser. Ich muss mich immer wieder zurück halten ihn nicht anzustarren wenn wir zusammen ins Schwimmbad gehen.
Ich weiß aber nicht wie lange ich es noch aushalte. Morgen kommst du wieder zu mir und übernachtest sogar mal wieder bei mir, ich freue mich und habe gleichzeitig Angst das ich irgendwann die Kontrolle über mich selbst verliere. Dann würde meine wahrscheinlich größte Angst wahr werden und er würde mich für immer hassen.
Also wünsch mir Glück für Morgen.
Gruß
Ein Jimin mit schrecklichem Liebeskummer.:(
Wie in Trance senkte ich das Buch wieder. Ich strich mir die Haare aus dem Gesicht als ich mich aufsetzte und sah wie Jimin total erschrocken zwischen mir und dem Buch hin und her sah. All das bekam ich nur so am Rande mit ,weil er einfach mal kein Shirt an hatte und ich es nicht schaffte meinen Blick von seiner muskölösen Brust zu lösen, erst das laute Schlurzen von Jimin rieß mich wieder zurück in die Realität. Das was ich sah zerbrach mir das Herz, Jimins Kopf war gesenkt und ich sah wie die Tränen an seinem Gesicht runter laufen.
Ohne noch mehr Zeit zu verlieren stand ich auf und ging auf Jimin zu und hob vorsichtig sein Gesicht an. Er vermied es mich direkt an zu sehen,
„Jimin schau mich an"
„Wieso, damit du mir ins Gesicht sagen kannst wie ekelhaft ich bin oder damit das ich dumm und naiv war auch nur zu glauben das du mich lieben könnest und nicht hassen würdest?",
er wurde immer wieder von seinem Schlurzen unterbrochen. Er wollte noch weiter reden, aber ich unterbrach ihn einfach, indem ich meinen Mut zusammen nahm und meine Lippen auf seine legte. Jimin war wie erstarrt. Als ich mich wieder von ihm löste schaute er mich total verwirrt an.
„aber wie.., warum.. wieso küs...küsst du m-mich?"
„Ganz einfach, weil ich dich genauso sehr liebe wie du mich"
Mit diesen Worten lehnte ich mich vor und küsst eihn erneut, nach einigen Sekunden erwiderte Jimin diesen Kuss zunächst sehr behutsam. Ich legte meinen Kopf etwas schräg und ließ den zärtlichen Kuss intensiver werden.
Wir trenten uns erst als wir wieder Luft zum Atmen brauchten.
„Ich liebe dich Jimin"
„Ich dich auch Kookie, du weißt gar nicht wie sehr"
Ich zog ihn mit aufs Bett und er kuschelte sich direkt an mich. Ich legte meine Arme um seinen schlanken Körper und spürte wie sein Atem an meinem Hals immer regelmäßiger wurde. Und als ich runter sah war mein kleiner Jiminie eingeschlafen. Ich machte noch eben das Licht auf dem Nachtisch aus und kuschelte mich etwas mehr in die Kissen und schlief nach wenigen Minuten auch ein.
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