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Hi, da ich in letzter Zeit keine weiteren Vorschläge bekommen habe und es jetzt schon eine Weile her ist seit meinem letzten Kapitel, hier mal ein etwas längeres um den ersten Dezember zu feiern und so. Außerdem habe ich das erste und das zweite Kapitel ein bisschen überarbeitet nicht das ihr euch wundert. Einen schönen ersten Dezember noch ;)
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Kaum habe ich das realisiert, hörte ich verzweifeltes Geschrei hinter mir. „DAS KÖNNT IHR NICHT MACHEN ! ICH SCHWÖRE, ICH WARS NICHT...bitte nicht." Seine Stimme brach ab. Sein erschöpfter Körper wurde von zwei ganz in schwarz gehüllten Person gezogen. Ich schätze mal das er sich die ganze Nacht lang gewehrt hat, zumindest hatte er dunkle Augenringe unter seinen stark angeschwollenen Augen. Sprachlos sah ich dem Spektakel zu. Meine Augen wanderten zu Matz, auch dieser sah dem zu. Der einzige Unterschied, er lächelte dabei. Leicht zog ich an seinem Ärmel. Wie aus einer Trance gerissen schaute er ruckartig zu mir. Seine Augen spiegelten etwas grauenhaftes, etwas was ich momentan noch nicht in Worte fassen konnte.
,, W...was machen die beiden mit dem Mann ?" Als ich das Fragte, fühlte ich mich wie ein ahnungsloses kleines Kind. Das Lächeln verschwand von seinem Gesicht, seine Augen wurden wieder heller und waren nun mit Besorgnis erfüllt. ,,Ich wünschte du hättest es nicht gleich an deinen ersten Tag erfahren." Stöhnt er. ,,Dieser Junge da, das ist Kleff. Er hat seinen Mittbewohner erwürgt. Mord wird bei uns am schlimmsten bestraft, man wird bis zu zwei Wochen gefangen gehalten, der Körper fängt an zu verhungern und der Häftling ist jeden Tag mit dem Gedanken alleine, dass es sein letzter sein könnte. Dann wird er von zwei in schwarz gehüllten Personen geholt. Der eine ist sein bester Freund, und der andere sein schlimmster Feind. Daher das man nichts erkennen kann, kann man auch nicht sagen wer, wer ist. Je nachdem welche Straftat der Häftling begannen hat, bekommt er eine Chance der Wiedergutmachung. Einen der Hänkersmänner darf er in den Tod stoßen. Sollte er seinen Feind wählen ist er frei, und dieser nimmt seine Stelle ein. Sollte er allerdings den Freund wählen, so wird der Häftling in die Drehung gestoßen, und der Freund hält drei Tage lang stumme Wache. Es dauert nämlich drei Tage bis sich der Raum einmal ganz gedreht hat. Falls der Häftling überlebt ist er frei und wird als verstoßener behandelt, meistens findet die Wache aber nur die Überreste. Dann müssen wir den Raum sauber machen." Geschockt sag ich ihn an. ,, A...also stirbt er heute entwed..." sofort unterbrach mich Matz. ,, Ich habe gesagt das Mord bei uns mit der schlimmsten Strafe bestraft wird. Kleff hatte seine Chance, egal wen er wählt er wird heute sterben." Sprachlos sah ich ihn an. Dann schaute ich zu Kleff, dieser ist bereits wieder bei seinen Sinnen und fing erneut an zu schreien. Als sie ihn an uns vorbei schleppte sah er zu Matz. Matz öffnete die Tür zum drehenden Raum. Dort sah man nur noch eine schwarze Platte. ,, DU BASTARD, DU HAST IHN GETÖTET NICHT ICH !" Schrie Kleff plötzlich los, seinen Blick immer noch zu Matz gerichtet. Ungerührt davon griff dieser nach dem Arm von Kleff und stieß ihn auf die schwarze Platte in mitten des Raums. Wie eine Falle klappte sie zusammen und die Tür schlug zu.

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