The first | p. jm. X j. hs.
Jimin p.o.v
Ich saß starr und gerade auf dem Sofa. Meine Hände hatte ich in meinem Schoß gefaltet und ich wusste wirklich nicht wohin ich mit mir sollte. Es war das erste Mal, dass wir nicht mit allen zusammen in einem Raum waren. Ich war alleine mit Hoseok.
Um es zu erklären, die Boygroup in welcher ich seit kurzer Zeit war, hatte ihr Debüt und wir hatten es irgendwie geschafft immer zusammen zu sein. Nie war ich alleine mit einem von ihnen gewesen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, aber ich wollte die Stille irgendwie unterbrechen. Es war eine unangenehme Stille, man spürte förmlich wie wir beide das Bedürfnis hatten ein Gespräch aufzubauen. Ich lies meinen Blick durch den Raum gleiten. Wir hatten nicht viel. Und da meinem Auge nichts interessantes geboten wurde, bleib mein Blick wieder an Hoseok hängen. Ich musterte ihn. Er hatte schöne Augen, hübsche, dichte Wimpern und seine Haut glänzte wie die Sonne. Nicht dass sie fettig wäre oder so. Sie war perfekt. Hoseok blickte wie vor einigen Minuten, immer noch auf das Bücherregal und studierte mit Präzision die Buchtitel, welche durchaus uninteressant waren. Ich lies meinen Blick über seinen Körper gleiten. Er sah gut aus. Sehr gut, wenn nicht sogar echt attraktiv. Ich leckte mir unbewusst über die Lippen. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht mal ob ich in irgendeiner Weise wirklich homosexuell war, ich wusste nur, dass ich momentan ausprobieren wollte, was sich in meiner Lage als sehr schwierig erwies. Außerdem wollte ich nicht billig sein und meine Jungfräulichkeit an irgendwen verschenken. Ich wollte ihn oder sie wenigstens kennen und das Gewissen haben, dieser Person vertrauen zu können.
Ich vertraute Hoseok. Sehr sogar. Seit den ersten Tagen zusammen hatte ich das Gefühl, mich mit ihm am besten zu verstehen. Wir beide liebten das Tanzen und während des Trainings gaben wir uns oft gegenseitig Tipps. Ich vertraute ihm so sehr, dass ich ihm mal von meinen Selbstzweifeln erzählt hatte. Die anderen waren auch dabei gewesen, aber er hatte gefragt und etwas an ihm hatte mich dazu gebracht sogar zu vergessen, dass die Anderen auch noch da waren.
Ich wurde von zwei mich massierenden Händen in meinem Nacken aus den Gedanken gerissen. Ich drehte meinen Kopf und sah direkt in Hoseok Augen. Ich erschrak da wir uns plötzlich so nah waren, aber im nächsten Moment glitt mein Blick wieder zu seinen Augen, seinen schönen Wimpern, den perfekten Augenbrauen. Mein Mund wurde trocken und wie von selbst bewegte ich mich noch näher zu ihm und öffnete meine Lippen einen Spalt. Es lag wie aus dem nichts erneut eine Spannung in der Luft. Aber eine andere als vor ein paar Minuten noch. Hoseok sah mir in die Augen, löste seine Hand von meinem Nacken um mir über meine Jawline zu streichen. Er legte seinen Kopf etwas schief und befeuchtete seine Lippen, welche nur noch wenige Millimeter von meinen entfernt waren. Ich war wieder verloren. Sollte ich ihn einfach küssen, oder würde er mich dann angeekelt zurückstoßen und nie wieder etwas mit mir zu tun haben wollen? Das wäre das aus für die Band, dabei hatten wir grade erst unser Debüt. In dem Moment als ich mich weg drehen wollte, legte er zwei Finger am mein Kinn und zog mich in einen Kuss. Ich war überrascht, aber lies mich drauf ein. Ich schloss meine Augen und verschränkte meine Hände hinter seinem Nacken. Sanft drückte mich der Ältere ganz auf das Sofa, sodass ich auf dem Rücken lag, und krabbelte über mich. Er fuhr mit einer Hand über meinen Oberkörper und lies sie an meiner Hüfte ruhen. Der zärtliche Kuss wurde verlangender. Ich wagte es, ihm spielerisch auf die Lippe zu beißen, woraufhin er über die meinen leckte um Einlass zu erbitten, welchen ich ihm sofort gewährte. Er stupste mit seiner Zunge meine an und erkundete meinen Mund, während seine Hand den Weg unter meinen Pullover fand. Ich seufzte leise und fuhr mit meinen Händen durch seine Haare. Er löste sich von mir und sah mir in die Augen. Ich fühlte mich unwohl. Was wenn er jetzt aufstehen würde und sagen es war ein riesen Fehler? Wenn er einfach gehen würde? Doch statt dessen legte er einfach den Kopf etwas schief und strich über meine Wange.
"Jimin?", hauchte er. Ich sah ihn an. Er beugte sich zu mir runter. "Wie- Wie weit darf ich gehen süßer?"
Erneut überfordert legte ich meine Hand auf seine Schulter und senkte meinen Blick. Was sollte ich sagen? Wie weit wollte er gehen? Wie weit wollte ich gehen? Mein Schwanz sagte definitiv, dass alles was mich zum kommen bringen würde das war, was ich wollte. Ich war erregt und jung. Ich dachte förmlich mit meinem Penis und so flüsterte ich mit trockenem Mund: "Mach was auch immer du willst mit mir, nur bitte, bring mich zum kommen."
Ich dachte erst es wäre zu viel gewesen, doch als ich den Älteren wieder ansah, grinste dieser wissend und drückte sein Knie gegen meinen Schritt. Ich musste aufstöhnen.
"So nötig?", fragte er, woraufhin ich nur nickte und ihn wieder zu mir zog. Unsere Lippen prallten aufeinander, wir küssten uns wollend und der Kuss wurde immer schlampiger. Er begann seinen Unterleib gegen meinen zu bewegen und ich stöhnte erneut auf. Mit meinen Händen fuhr ich unter sein Shirt und drückte ihn kurz weg, um ihm dieses auszuziehen. Bei der Gelegenheit entledigte ich mich selbst direkt meinem Shirt. Ich spürte seinen Blick auf meinem Oberkörper.
"Gott Jimin du siehst so gut aus", nuschelte Hoseok, bevor wir erneut übereinander herfielen.
Er begann sich zu meinem Hals zu küssen, dort an meiner Haut zu knabbern und zu saugen. Es fühlte sich so gut an und ich legte meinen Kopf soweit es ging in den Nacken und meine Hände fanden den Weg zu seinem Hintern und krallten sich in diesen, als der Ältere anfing meine Nippel zu stimulieren. Ich stöhnte auf drückte ihm meinen Körper entgegen.
"AH- Hoseok bi-ah bitte. Fick mich", stöhnte ich ihm entgegen.
Er löste sich von mir, damit er uns beiden die Hosen ausziehen konnte. Er strich über mein stark erregtes Glied und sah mir lüstern in die Augen.
"Was soll ich tun?", fragte er provokant, mit einer rauen tiefen Stimme. Ich stöhnte und er übte mehr Druck auf meinen Penis aus.
"Fick mich Hoseok. Steck mir deinen harten Schwanz in meinen engen Arsch und dann fick mich, dass ich Morgen nicht mehr laufen kann", brachte ich heraus, woraufhin ich mit Genugtuung Hoseok beobachtete, welcher sich die Boxer vom Körper riss (Ich trug keine). "Brauchst du Vorbereitung?" Ich nickte schnell und er streckte mir drei Finger hin welche ich sofort in den Mund nahm und befeuchtete. Ich hatte mir früher viele Gedanken über mein erstes Mal gemacht und ob ich wusste was ich tun musste, aber grade merkte ich wie unnötig dies war. Mein Körper wusste was zu tun war und so spreizte ich meine Beine. Hoseok zog eins auf seine Schulter und schob mir den ersten Finger rein. Ich stöhnte etwas, spürte aber keinen Schmerz, da ich es mir schon mal so besorgt hatte. Als er den zweiten dazu nahm, verzog ich mein Gesicht. Ich hatte nie zwei genommen. Einer hatte mir immer gereicht.
"Au Hoseok", stöhnte ich und der Ältere strich mir durch die Haare, beugte sich wieder über mich und küsste mich erneut heiß. Er bewegte seine Finger scherenartig und nahm, dann den dritten dazu. Ich wollte es so sehr, dass mir der Schmerz egal war. Ich bewegte mich gegen seiner Finger, ritt sie schon fast.
"Oh gott Jimin! Du bist so heiß!"
Ich grinste und stöhnte laut als seine Finger meinen Punkt trafen.
"Sorry kleiner, aber ich kann mich nicht mehr beherrschen", hauchte er und zog seine Finger aus mir raus. Ich wimmerte aufgrund der plötzlichen Leere.
"Bitte gib mir deinen Schwanz. Ich will dich spüren Hoseok", flehte ich ihn an. Woraufhin er sich mit einem Stoß tief in mir versenkte. Ich drückte meinen Rücken durch legte meinen Kopf in den Nacken und schrie. Auch er stöhnte tief.
"Oh Gott du bist so eng Jimin"
Ich wimmerte vor Lust und gleichzeitig vor Schmerz. Er bewegte sich in mir und ich merkte, wie mich der Schmerz, den ich dabei empfand noch mehr an machte und verlangte nach mehr. Er erhöhte sein Tempo, stieß schlampiger und unkoordinierter in mich. Wir stöhnten beide laut und plötzlich packte Hoseok mich und drehte uns so, dass ich oben war.
"Reite mich Park Jimin!" Wies er mich an und ich tat wie mir geheißen.
Ich bewegte mich auf ihm erst langsam, dann schneller und wollender. Tiefes Stöhnen verließ seine Kehle und auch ich stöhnte laut und hoch. Er griff mich bei der Hüfte und stieß von unten in mich. Zwei-drei mal, bis sein Schwanz auf meinen Punkt traf, der mich Sterne sehen lies. Ich stöhnte hoch auf.
"Gefunden", keuchte Hoseok rau und grinste dreckig. Er stieß noch öfter und traf jedes Mal diesen Punkt.
" AH Ho-Hosok ich ko-mme", brachte ich zwischen dem Stöhnen raus.
"Ein bisschen noch ja", hauchte er und hielt seinen Daumen auf meine Spitze, dass ich nicht kommen konnte. Erneut erhöhte er sein Tempo, stieß noch härter in mich, was uns beide zum schreien brachte. Mit meinem Namen auf den Lippen kam Hoseok tief in mir. Er ließ meine Spitze los und ich spritzte auf unsere Körper ab. Er ritt unsere Orgasmen noch aus, bevor ich auf ihm zusammensackte.
Er strich mir durch mein Haar und zog sich aus mir raus. Ich wimmerte noch einmal leise. Der größere griff hinter sich, zog die Sofadecke von der Lehne und breitete diese über uns aus. Ich legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Er strich mir über den Rücken.
"Danke Hobi", murmelte ich leise innerlich hoffend er hätte es vielleicht nicht gehört.
"Wofür", hauchte er jedoch und ich schluckte etwas. Sollte ich es ihm sagen oder einfach für mich behalten, dass er mir meine Unschuld genommen hat? Ich empfand es als gerecht es ihn wissen zulassen, auch wenn es mir vielleicht unangenehm war.
"Fü- für ein wunderschönes erstes Mal"
Er hörte auf mich zu streicheln und war wie erstarrt.
"Jimin ich wusste nicht- ich... es tut mir leid. Ich hätte das nicht machen sollen ich bin-" Ich unterbrach ihn, indem ich ihn zu mir runter zog und unsere Lippen zu einem zarten Kuss vereinte.
"Es ist okay. Ich wollte es. Es hätte nicht besser sein können", versicherte ich ihm. Er lächelte. "Ja, ja das war wirklich wunderschön", flüsterte er mir ins Ohr und legte seinen Kopf an meinen. "Wir können das auch öfter machen wenn du willst", grinste er und ich nickte nur noch, bevor ich im Land der Träume versank.
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