15. Dezember: Bobby Nash
Hier ein Oneshot für OliverMason5
Viel Spaß beim Lesen ^^
Ich bin Vivien, eine Mitglied der 118 in Los Angeles. Als ich Bobby Nash zum ersten Mal traf, konnte ich ihn nicht leiden. Seine Vergangenheit erinnerten mich an meinen Vater, der war auch ein Alkoholiker war. Es war schwer für mich, ihm zu vertrauen oder auch nur freundlich zu sein.
Eines Tages wurden wir zu einem schweren Autounfall gerufen. Bobby und ich waren gemeinsam im Rettungswagen unterwegs. Wir arbeiteten zusammen, um die verletzten Personen zu versorgen. Bobby war unglaublich professionell und einfühlsam. Seine schnellen Entscheidungen und sein Mitgefühl beeindruckten mich.
Während wir uns um die Verletzten kümmerten, fiel mir auf, dass Bobby anders war als mein Vater. Er war stark und zuverlässig, und er hatte eine Leidenschaft für seine Arbeit, die ansteckend war. Ich begann, meine Meinung über ihn zu ändern.
„Du kannst mich nicht besonders gut leiden was?" fragt er mich und setz sich zu mir.
„Was?"
„Du kommst immer zu kühl und distanziert rüber gegen über mir."
„Mein Vater war Alkoholiker und er hat mich geschlagen. Ich hatte einfach das Gefühl jemand der auch Alkohol ist der falsche für den Job." erkläre ich ihm.
„Hatte?"
„Heute war wir das erste mal alleine zusammen bei einem Patienten und du hast mir gezeigt, dass du ganz anders bist. Es tut mir Leid, ich hätte dich nicht vorverurteilen sollen." entschuldige ich mich.
„Schon okay, ich verstehe das. Danke das du es mir anvertraut hast." lächelt er und legt mir deine Hand auf meine Schulter.
Einige Monate sind seit jenem Tag vergangen, an dem ich meine Meinung über Bobby Nash geändert habe. Wir haben viele Einsätze gemeinsam gehabt und sind zu einem eingespielten Team geworden. Doch in meinem Inneren hat sich etwas verändert. Ich kann nicht mehr leugnen, dass ich starke Gefühle für Bobby habe.
An einem warmen Sommerabend nach einem anstrengenden Einsatz sitzen wir zusammen auf der Feuerwache. Die Sonne geht langsam unter und taucht den Raum in ein warmes, goldenes Licht.
"Bobby, ich muss dir etwas sagen." bringe ich endlich den Mut auf, meine Gefühle anzusprechen. Mein Herz klopft heftig in meiner Brust.
Er wendet seinen Blick zu mir und lächelt sanft. "Ja, Vivien, was möchtest du mir sagen?"
Ich zögere und entscheide mich dafür, meine Gefühle vorerst nicht zu offenbaren.
Die Angst vor seiner Reaktion ist zu groß. Stattdessen lächle ich zurück und sage: "Bobby, ich bin so froh, dass wir uns kennengelernt haben. Du bist ein großartiger Freund und Kollege."
Sein Lächeln wird breiter, und er legt eine Hand auf meine Schulter.
"Vivien, du bedeutest mir auch viel. Ich bin dankbar, dich in meinem Leben zu haben."
Die Erleichterung überkommt mich, dass unsere Freundschaft weiterhin stark ist. Ich beschließe, meine Gefühle vorerst für mich zu behalten und die Zeit mit Bobby als enger Freund zu genießen.
Nach einem weiteren hektischen Einsatz wird Bobby verletzt und muss ins Krankenhaus gebracht werden. Meine Sorge um ihn ist überwältigend, während wir im Rettungswagen sitzen und auf dem Weg zur Klinik sind.
Im Krankenhaus angekommen, warten die Anderen und ich voller Angst in der Notaufnahme.
Als endlich eins Arzt zu uns kommt um uns die Erlaubnis geben, zu Bobby zu gehen, lassen mich die anderen zuerst zu ihm. Ich finde ihn in einem Krankenhausbett liegend, seine Verletzungen wurden behandelt.
"Bobby", flüstere ich leise, während ich seine Hand halte.
"Ich muss dir etwas Wichtiges sagen."
Er schaut mich an, seine Augen sind müde
"Was ist los, Vivien?"
Ich atme tief durch und entscheide mich, meine Angst zu überwinden.
"Bobby, ich... ich habe mich in dich verliebt. Schon seit langer Zeit. Aber ich habe mich nie getraut, es dir zu sagen."
Ein Ausdruck der Überraschung und des Erstaunens erscheint auf seinem Gesicht. "Vivien, das ist wow", sagt er leise.
"Auch ich habe Gefühle für dich, aber ich war zu ängstlich, es auszusprechen. Ich hab..meine Familie verloren und es fällt mir schwer wieder jemanden in mein Leben zu lassen."
Ich fühle eine Last von meinen Schultern fallen, als ich seine Worte höre.
„Du weißt gar nicht wie erleichtert ich bin, ich dachte du würdest mich jetzt hassen." hauche ich leise.
Bobby zieht mich vorsichtig näher an sich heran und lächelt schwach.
"Niemals du hast wieder Glück in mein Leben gebracht. Es hat sich angefühlt als wäre alles schwarze und weiß. Mit dir ist es wieder bunt. Ich bin nicht einfach, ich hab Angst wieder alles zu verlieren, aber ich möchte das mit dir."
Tränen der Erleichterung und Freude sammeln sich in meinen Augen.
"Bobby, ich möchte diese Chance auch mit dir nutzen. Lass uns unsere Ängste überwinden und gemeinsam eine Zukunft aufbauen."
Er nickt liebevoll und streicht sanft über meine Wange.
"Vivien, ich möchte nichts mehr, als mit dir zusammen zu sein. Lass uns gemeinsam unsere Vergangenheit hinter uns lassen und eine Zukunft aufbauen und eine Zukunft wo wir miteinander reden können." schmunzelt er und ich muss auch grinsen.
„Das klingt gut." flüstere ich und küsse ihn kurz.
In diesem Moment fühle ich, wie eine neue Stärke und Hoffnung in uns beiden erwacht. Wir haben unsere Ängste überwunden und uns endlich gegenseitig unsere wahren Gefühle offenbart. Die Zukunft mag ungewiss sein, aber wir sind bereit, sie gemeinsam anzugehen und unsere Liebe zu nähren.
Und so beginnt eine neue Phase unserer Beziehung, in der wir uns gegenseitig unterstützen, heilen und wachsen. Unsere Vergangenheit mag uns geprägt haben, aber sie definiert uns nicht. Gemeinsam schaffen wir eine Zukunft voller Vertrauen, Liebe und Glück.
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