14.Dezember: Henrietta "Hen" Wilson

Hier ein Oneshot für goetterfan
Viel Spaß beim Lesen ^^

Ich bin Emily Nash, Bobbys Tochter. Als das Feuer damals ausbrach war ich nicht zu Hause. Ich war nicht da als meine Mutter und meine Geschwister starben. Ich kann nicht mal beschreiben wie ich mich in dem Moment gefühlt habe, als ich die Nachricht erhalten habe. Alles war war taub und leer und ich hab meinen Vater die Schuld gegeben, ihn die Schuld an dem Feuer geben und ihrem Tod. Er konnte sie nicht retten. Jedenfalls war dieser Gedanke lange in meinem Kopf und ich habe einfach Abstand gebraucht. Ich habe lange gebraucht um in wieder unter die Augen treten zu können. Nun ist mein Dad mit Athena Grant verheiratet und diese möchte mich kennenlernen. Sie lädt mich zu einem Familienessen ein und obwohl ich gemischte Gefühle habe mein Vater mit einer anderen Frau zu sehen entscheide ich mich dafür hinzugehen. Schließlich haben sie mir nichts getan also was soll schon passieren?

„Also Emily das ist Athena, ihre Tochter May und ihr Sohn Harry. Leute das ist meine Tochter Emily." stellt mein Dad uns gegenseitig vor.
„Freut mich euch kennen zu lerne." lächle ich schüchtern und Athena drückt mich an sich.
„Ich bin auch froh, dass wir uns endlich kennen lernen. Dein Vater redet ständig über dich." sagt sie und ich werde etwas rot.
„Ach er hat bestimmt nur übertrieben."
„Ich denke nicht, ich hoffe du hast Hunger?" harkt sie nach.
„Ohja und wie." antworte ich und folge ihnen ins Esszimmer.
Das Familienessen entpuppt sich dann größer als erwartet, denn die  gesamte Truppe meines Vaters kommt auch noch dazu. Dort lerne ich alle kennen und es sind wirklich alle sehr freundlich und nett zu mir, am besten verstehe ich mich aber mit Henrietta.
Sie ist wirklich cool und ihr Sohn ist wirklich sehr süß.

„Wenn du willst kannst du hier gerne eine Weile bleiben." schlägt Athena.
„Danke, dass wäre wirklich sehr schön." stimme ich lächelnd zu.
„Und wenn du willst kannst du morgen mit zur Wache kommen." sagt mein Dad und bei den Gedanken Hen wieder zu sehen, schlägt mein Herz schneller.
„Ja das würde mir gefallen, Danke Dad." lächle ich.
„Und es tut mir Leid, dass nicht auf euer Hochzeit war...ich...es war so schwer für mich."
„Ich verstehe dich, es ist schon okay Kleines."
„Nein ich hab Dinge gesagt, die ich nicht so gemeint habe und das tut Leid. Ich hab dich lieb Dad."
„Ich hab dich auch lieb Emily." flüstert er und drückt mich.
Ich bin so glücklich her gekommen zu sein.

Ein paar Tage später
Ihre Sicht:
„Du sollest sie um ein Date bitten." sagt Chimney und ich verdrehe die Augen.
„Ich meine es ernst, sie mag dich und du stehst auch auf sie. Du hast etwas Glück verdient. Geh und fragt sie." ermutigt er mich.
„Okay du hast Recht, ich fragt sie jetzt." sage ich entschlossen und stehe auf.
Ich gehe auf sie zu und tippe ihr auf die Schulter.
"Emily,  ich möchte dich besser kennenlernen. Hast du Lust, mit mir auszugehen?"
Sie schaut mich überrascht an.
"Oh, das ist wirklich süß von dir. Ja, ich würde gerne mit dir ausgehen."

Deine Sicht:
Wir treffen uns an einem gemütlichen Ort und genießen die gemeinsame Zeit.
"Es ist schön, hier zu sein und die Gesellschaft von jemandem so Besonderem wie dir zu genießen", sage ich lächelnd.
Hen grinst und erwidert: "Die Freude ist ganz meinerseits, Emily. Du bist unglaublich und ich bin froh, dass wir diese Chance bekommen haben."
Wir unterhalten uns stundenlang, lachen viel und fühlen uns immer wohler in der Gegenwart des anderen.
"Ich muss sagen, dass ich mich wirklich wohl mit dir fühle. Es ist, als würden wir uns schon lange kennen", gestehe ich schüchtern.
Hen nimmt meine Hand und sieht mir tief in die Augen.
"Ich empfinde das Gleiche, Emily. Es ist, als hätten wir eine Verbindung, die nicht zu leugnen ist."
Eine warme Welle der Zuneigung durchströmt mein Herz.
"Hen, ich bin gespannt darauf, diese Verbindung weiter zu erkunden und zu sehen, wohin sie uns führt."
Hen lächelt liebevoll und antwortet: "Ich auch, Emily. Gemeinsam werden wir viele Abenteuer erleben und eine wundervolle Zeit miteinander haben."

Einige Wochen später:
Hen lädt mich ein, ihre Familie kennenzulernen, und ich bin aufgeregt, Danny zu treffen, ihren Sohn, von dem sie so viel erzählt hat. Wir vereinbaren, uns in einem nahegelegenen Park zu treffen.
Als ich den Park betrete, sehe ich Hen und Danny bereits auf einer Bank sitzen. Hen winkt mir fröhlich zu, und ich gehe mit schnellen Schritten auf sie zu.
"Hallo Emily! Schön, dich zu sehen", begrüßt mich Hen herzlich und steht auf, um mich zu umarmen.
"Hallo Hen! Ich freue mich auch", erwidere ich strahlend und schaue dann zu Danny.
"Hallo, du musst Danny sein, richtig?"
Danny, ein sympathischer Junge mit lockigen Haaren und einem breiten Lächeln, steht auf und reicht mir seine Hand.
"Ja, das bin ich. Es ist schön, dich kennenzulernen, Emily."
Ich schüttle seine Hand und lächle.
"Das gleiche gilt für mich, Danny. Hen hat mir so viel über dich erzählt."
Danny grinst und wir setzen uns alle auf die Bank. Wir unterhalten uns angeregt über unsere Hobbys, Schule und alles, was uns sonst noch einfällt.
Hen schaut uns lächelnd an und sagt dann: "Es freut mich so sehr, euch beide zusammen zu sehen. Emily, ich war mir sicher, dass du und Danny euch verstehen würdet."
Ich nicke zustimmend.
"Ja, es fühlt sich wirklich gut an. Danny, deine Mom hat mir gesagt, dass du gerne Base spielst vielleicht können wir ja mal zusammen ins Stadium.
Danny strahlt vor Begeisterung.
"Ja das wäre toll!" freut er sich und drückt mich an sich.

Wir verbringen den restlichen Tag im Park, spielen gemeinsam Frisbee und lachen viel. Es fühlt sich an, als ob wir schon immer eine Familie wären.
Auf dem Heimweg halte ich Hen's Hand und lächle sie an.
"Hen, ich bin so dankbar, dass du mich in deine Familie aufgenommen hast. Danny ist ein toller Junge, und ich freue mich darauf, noch mehr Zeit mit euch zu verbringen."
Hen drückt meine Hand sanft.
„Emily, du bist ein besonderer Mensch, und ich bin froh, dass du bei uns bist. Wir werden gemeinsam eine wundervolle Zeit haben."
Ich lächle vor Glück und bin dankbar für die wachsende Verbindung, die ich zu Hen und Danny gefunden habe. Es ist erstaunlich, wie das Leben manchmal Wege einschlägt, die uns zu den Menschen führen, die unser Herz berühren.

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