✘ VIERZIG
✿⸻DRACO
Noch nie fühlte ich mich so eklig in einer Schwangerschaft, Noch nie in meinen Leben war ich so überfordert damit wie in diesem Moment. Wie sollte ich damit umgehen wenn dieses Baby nicht von Harry sondern von Nilay ist? Gott verdammt niemals durfte er hier von erfahren, ich konnte es ihm nicht antun, denn insgeheim hatte ich alleine schuld daran, ich hätte es wissen müssen.
"Bist du dir sicher das du das möchtest?" Fragte mich meine Mutter an der anderen Leitung und riss mich somit aus meinen tiefgründigen Gedanken.
"Ich muss, ich schwöre es euch ich gehe euch auch nicht auf die nerven, ich-"
"Rede kein Unsinn Drac, du bist immer noch ein Teil dieser Familie, genauso wie Harry, natürlich darfst du eine Weile zu uns kommen"
Ich hörte ihre Freude förmlich aus ihrer Stimme, sie schien ganz erfreut darüber zu sein, und irgendwie erleichterte es mich, das sie mich nicht im Stich ließ, immerhin war sie so gesehen bereits alt, aber sie schien immer noch die besorgte Mutter zu sein wie damals.
"Kommt Harry denn auch?" Fragte sie neugierig und ließ dieses glückliche Gefühl in mir platzen. "Nein, er hat soviel zutun, und ich wollte endlich mal raus" log ich, denn ich hatte tatsächlich vor Harry zu verlassen, hoffentlich akzeptierte er meine Entscheidung ich kann diese Beziehung nicht weiterführen solange dieses Kind in mir wächst, ich kann mit diesen Gedanken einfach nicht umgehen.
Meine Mutter schien es Gott sei Dank einfach hinzunehmen denn sie hakte nicht weiter nach, und erwartete mich zum Abendbrot, somit blieb ich nicht mal eine Sekunde sitzen sondern verschwand nach oben stopfte das nötigste Zeug in meiner Tasche, schloss diesen Rucksack, und setzte mich ein letztes Mal auf dieses große Bett, und fuhr mit meiner Hand sanft und liebevoll über die Bettdecke auf der Harry schlief.
Seufzend warf ich mich ein letztes Mal hinein, ehe ich nach meinen Handy griff um mir einen Taxi zu rufen, während ich auf diesen wartete, hinterließ ich Harry ein kleinen Zettel, immerhin hatte er das Recht zu wissen das ich ihn vorerst verlasse, wenn dieses Kind ernsthaft von Nilay ist, werde ich mich womöglich von ihm scheiden, ich kann diese Ehe einfach nicht weiterführen.
Zum Glück brauchte ich auch keine halbe Stunde warten da hielt auch schon das Taxi vor meiner Tür und meldete sich mit einer lauten Hupe, ich schnappte mir sofort all meine Sachen zog mich an und stürmte zur Tür, ich schaute nicht zurück, um es mir leichter zu machen, diesen Zettel habe ich Harry im Wohnzimmer hinterlassen, hoffentlich würde er keinen aufstand machen, ich muss unbedingt raus.
"Wohin wollen sie denn mein Herr?" Fragte der Mann am Steuer. Ich verriet ihn die Adresse und er fuhr auch schon los, während wir um die Ecke Bogen, erkannte ich Harrys Auto wie er nichts ahnend in der Einfahrt fuhr, um vielleicht mit mir zu reden, denn seine Blicke zufolge, schien es ihm ganz gut zugehen, dieses würde ihn womöglich vergehen wenn er wüsste das ich weg bin, ich habe meinen Ehemann ehrlich im Stich gelassen, Nilay hatte es hinbekommen mich von Harry zu trennen, weil ich mich so verdammt sehr schämte, das sich ein leichter Kloß in meinen Hals bildete, und drohte hinauf zu steigen desto mehr ich an Harry dachte.
Auf der Fahrt hin erzählte mir der Taxi Fahrer von seinen politischen Ansichten und wie gemein schottland gegenüber seinen Mitbürgern war, mich als Zauberer interessiert das eher weniger, erst recht hatte ich schlimmste Sorgen als diese Dreck politischen Themen sie langweilten mich auch noch dazu, um aber nicht unfreundlich zu wirken nickte ich hin und wieder mal, schaute währenddessen aber eher aus dem Fenster.
Es wunderte mich das ich keine halbe Panik Attacke bekam immerhin kannte ich denn Mann nicht und schien wohl mehr als nur schlechte Erfahrung mit einen Mann gesammelt zu haben, auch wenn ich denn besten Mann der Welt habe, beispielsweise hatte....
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