30 🌛

Harry

,,Hören Sie mir überhaupt zu, Mister Potter?", fragte der Mann von Sicherheitsdienst, dessen Namen ich nicht kannte, oder dessen Gesicht ich nicht kannte. Seufzend drehte ich meinen Kopf zu ihm, um ihm meine Aufmerksamkeit zu schenken, auch wenn ich mir etwas Besseres vorstellen könnte. 

,,Was war das vorhin in Mister Malfoys Büro, sie haben ihn auf dem Schreibtisch gedrückt, als wollten sie sonst etwas mit ihm anstellen, also erklären sie mir die Situation, damit ich das zu der Hauptstelle schicken kann, wo man sich dann nach zwei Werktagen bei ihnen melden wird, um zu schauen welche Strafe zu bekommen, vorerst sind sie suspendiert bis der Strafzettel gekommen ist",

Sprachlos sah ich den Mann vor mir an und konnte nicht fassen, was dieser da sagte, und das war der Dank, dass ich vielen das Leben mitten im Krieg gerettet hatte? 

,,Mister Malfoy hatte mich mit seinem Zauberstab bedroht", erklärte ich und holte Dracos Zauberstab hervor. ,,Und zu Verteidigung habe ich ihn, ihn weggenommen, um ihn zu Beruhigung auf dem Tisch gedrückt, aber ich schwöre ihnen, dass ich ihn nie sexuell belästigen wollte", versicherte ich. Der Sicherheitsmann machte sich dabei Notizen, sagte mir dabei aber jedoch nichts. 

,,Noch etwas Wichtiges, was sie erläutern wollen?", ich schüttelte mit dem Kopf, weil ich nicht wollte, dass ich diese Schwangerschaft verrate, auch wenn ich nicht fassen konnte, was Draco getan und was er vorhatte zu tun. 

,,Dann können sie nun gehen, Potter, und halten sie die Ohren auf, um ihren Strafzettel nicht zu verpassen", somit entließ er mich, und ich konnte nachhause gehen. 

Was wohl die anderen über mich denken würden, wenn das die Runde machte? Wird man mir Glauben schenken? Oder mich kündigen? Das Ministerium hatte mich sowieso schon immer auf dem Kicker. 

Wütend kickte ich einen Stein vor meinen Füßen weg und konnte einfach nicht fassen das man mich unschuldig bestrafte, und jetzt habe wieder das Glück mit einem Kind, und Draco nahm es mir. 

Wütend darüber wählte ich Ginnys Nummer, es tutete um die viermal, ehe ihre Mailbox auch schon anging und ich auflegte.

Sie war bereits seit zwei Tagen nicht zu erreichen, und wenn ich mich nicht täuschte, war sie zurück zu ihrem Freund gegangen, und ließ mich nun wieder allein. 

,,Fuck.." fluchte ich laut, und ignorierte denn leicht verstörten Blick einer Oma, die mit einem Rollator an mir vorbeilief. Noch nie in meinen Leben war ich so verdammt sauer wie in diesen Moment! 

Nilay war ein sehr liebenswürdiger Geselle, dennoch will ich nicht, dass mein Kind ihn gehörte, doch vorerst blieb mir nichts anderes übrig, außer nachhause zu fahren und mich fluchend auf der Couch zu setzen. 

Nicht mal Motivation für die Zeitung hatte ich. Die vor mir auf dem Tisch lag, viel mehr griff ich nach einem Zettel, um Nilay um Draco ein Brief zu schreiben. Ich musste unbedingt eine Gelegenheit finden, Draco Vernunft einzureden.

Somit schrieb ich das ich um ein Treffen bete, denn ich so gleich abschickte, in derzeit räumte ich auf und spülte fleißig das Geschirr. Gegen Abend flog schließlich ein kleiner Zettel vor meiner Nase und ich faltete diesen neugierig auf, um ihn zu lesen. 

'Mister Potter … leider kann ich sie derzeit nicht zu Mister Malfoy lassen, er ist immer noch ein bisschen durch den Wind, als sie ihn auf dem Schreibtisch gedrückt haben, und ich würde es besser finden, wenn sie von nun an, Abstand von meinen Verlobten nehmen, in lieben Grüßen Nilay Bird.' 

Wütend und auch sichtlich enttäuscht zerknüllte ich das Stück Papier, warum glaubte jeder Dracos lügen? Ich konnte einfach nicht fassen, wie erniedrigend es für mich war, dass selbst Nilay mich nicht zu Draco lassen wollte. 

Dieser Mistkerl, erzählte doch erblich herum, dass ich ihn irgendwie sexuell angefasst habe! Aber so schnell würde ich mit Sicherheit nicht aufgeben, egal wie sehr er versuchte mich aufzuhalten ... 

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