29ig 🌛

Draco

Gelangweilt tippelte ich mit meinen Fingern auf dem Schreibtisch herum. Laut meinen Arzt, der mich in der Schwangerschaft engmaschig kontrolliert, hatte ich sogar die Erlaubnis, mich wegen dieser komplizierten Schwangerschaft krankmelden zu lassen. Doch was tat ich?

Ich saß vor meinem Schreibtisch und hoffte, dass ich die Verträge für andere beenden konnte, ohne dass sie lange auf die Vertretung warten mussten.

Wenigstens ließ die Übelkeit nach und ich konnte mich endlich wieder ordentlich fokussieren und konzentrieren, auch wenn ich vor mir eine Dose Sahne und ein ganzer Bund Bananen liegen hatte, die ich nebenbei mit der Sahne obendrauf aß.

Es war die ganze Zeit angenehm ruhig, und ich dachte wirklich, dass ich diese Ruhe auch weiterhin genießen könnte. Doch machte mir die Sekretärin ein Strich durch die Rechnung. ,,Mister Malfoy... Sie haben unangekündigten Besuch, dieser Harry hat kaum locker gelassen, und wollte unbedingt mit Ihnen sprechen, Sir" seufzte sie und schaute denn jungen Mann hinter ihr sichtlich sauer an.

Dieser jedoch ließ sich von dem Blick nicht beirren und trat von ihr vor. Überrascht ließ ich fast die Banane fallen, die ich unweigerlich die ganze Zeit in mich hinein gestopft hatte, als ich in diesen tief grünen Augen sah.

,,Sie können gehen..", befahl ich meiner Sekretärin, die daraufhin nickte und hinter ihr die Tür schloss.

,,Was willst du, Potter? Siehst du nicht, dass ich zu tun habe? Also, warum hast du dir die Mühe gemacht aus dem siebzehnten Stock in den dritten Stock zu kommen?", fragte ich relativ genervt und ehrlich nicht interessiert an diesem Gespräch.

Ich habe mir selbst denn Arsch gerettet mit dieses ungeplante Baby und dieser Schwangerschaft, die mir wahrhaftig manchmal meine Kräfte raubt.

,,Ich habe darüber nachgedacht... dieses Kind ist ehrlich von mir?", fragte er mich; genervt verdrehte ich die Augen, als ich die Sahne nahm und diese auf die Banane sprühte.

,,Sehe ich so aus, als würde ich Scherze gemacht haben?", knurrte ich belanglos und sehe Harry fast schon kühl ins Gesicht. Was fiel ihn eigentlich ein, doch aufzutauchen?

,,Du brauchst dir aber keine Gedanken zu machen, ich habe eine andere Möglichkeit gefunden, also werde ich dir nicht die Schuld geben, weil meine Beziehung nicht zerbrechen wird", Dabei nahm ich einen Bissen von der Banane.

,,Welche Alternative Malfoy?", fragte mich Potter skeptisch, wahrscheinlich dachte der armselige Mann, ich würde mein eigenes Baby umbringen oder zur Adoption freigeben.

,,Ich habe mich von Nilay toppen lassen, um ihn später als Vater meines Kindes ausgeben zu lassen", antwortete ich relativ monotone, somit hätte mein Kind nun doch einen Vater, der sich mit Sicherheit um sie kümmern wird.

,,Du hast was?" Brüllte Potter ... als hätte ich das Schlimmste getan, was man hätte tun können. Vielleicht habe ich es sogar?

,,Du hast mich schon verstanden, also war deine Mühe umsonst, Potter", genüsslich biss ich erneut in der Banane, und grinste einfach nur gehässig.

,,Ich werde sicher nicht zulassen, dass du mein Baby als das Kind von Nilay ausgibst, Malfoy! Ich habe genauso rechte wie du!", zischte er und stützte sich dabei wütend auf dem Schreibtisch Pult ab. ,,Das hattest du, aber du hast dich gegen das Kind entschieden, hast du das schon vergessen? Und ich werde mit Sicherheit meine Prinzipien und Pläne deinetwegen nicht erneut (übers) Bord werfen ... Ich bin verdammt nochmal nicht mehr dein Handlanger Potter, und wenn du jetzt nicht auf der Stelle mein Büro verlässt, rufe ich denn Sicherheitsdienst und lasse dich eigenhändig aus meinem Büro hinauswerfen. ,,Ich hatte wirklich keine Lust auf Potter, er würde das zwischen Nilay und mir nur kaputt machen.

Also was führte er sich hier nun so auf? Sein Auftreten war einfach peinlich, besonders sein Brüllen von gerade.

,,Du willst also ehrlich das Baby dein Sohn oder Tochter all die Jahre anlügen? Sag mal Malfoy wo ist dein Verstand mhm? Denkst du, ein Kind ist ein Gegenstand?", genervt legte ich die Banane auf dem Teller, um mich ebenso aufzubauen um Harry anzusehen.

,,Wer war derjenige, der wollte, dass ich es weglassen mache? Weil du eher mit Ginny glücklich sein willst und dein eigenes Kind dir egal ist, also führ dich verdammt nochmal nicht so auf!" drohte ich mit einer dunklen Stimme und hielt ihn mein Zauberstab mit der Spitze am Hals.

,,Sonst wird es dir bitter leidtun, wenn du das zwischen Nilay und mir zerstörst! Und jetzt verzieh dich, du elender Halbblut!", knurrte ich etwas lauter, damit er mich endlich ernst nahm.

Doch anstatt er das tat, riss er mir denn Zauberstab aus der Hand und ging um meinen Schreibtisch herum, ehe er mich völlig überrumpelte und mich mit dem Bauch voran auf meinen Schreibtisch drückte.

,,Lass mich gefälligst los, Potter!" zischte ich und versuchte, mit meinen Ellenbogen sein Gesicht zu treffen, doch der Penner hatte mich so ziemlich in die Hand. ,,Das ist sexuelle Belästigung und könnte mit Askaban bestraft werden!", versuchte ich es mit diesen Worten.

,,Dieses Kind in dir wird niemals Nilay gehören, hörst du, und wenn du es tust. Oh, das wirst du bitter bereuen, Malfoy..", Hinterlistig drückte ich auf den roten Knopf unter meinen Schreibtisch, diesen hatte ich damals dort hin geklebt, eben für alle Fälle.

Und kurz darauf stürmte auch schon der Sicherheitsdienst im Zimmer, und drohten Harry mit sechs verschiedenen Zauberstäben.

,,Mister Potter... was tun Sie da bitte mit Mister Malfoy?", Sofort ließ er von mir ab und entfernte sich. ,,Dieses ekelhafte Schwein hat versucht mich sexuell zu belästigen, er hat mich grob auf dem Schreibtisch gedrückt!", log ich, das auf dem Schreibtisch hatte er ja wirklich getan, also war nicht alles gelogen.

,,Was? Das stimmt doch gar nicht!", meinte er sichtlich erschrocken und starrte mich dabei wütend an, während ich einfach nur hinterlistig in mich hinein grinste, denn somit kam der Sicherheitsdienst auf Harry zu und drückten ihn die Arme auf dem Rücken um ihn abzuführen. Somit konnte ich endlich wieder entspannen, und ich hatte vielleicht auch Glück, dass Harry erst einmal eine Suspendierung bekam.

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