18ehn 🌛

>Draco<

Tatsächlich bin ich der Bitte des Arztes gestern nachgekommen, Nilay hatte mir sowohl einen warmen Tee gebracht und Zwieback, das ich ausnahmsweise drin behalten konnte, am morgen als Nilay schließlich zur Universität ging, war ich fast wieder am Einschlafen, als neben mir auch schon das Telefon klingelte, das ich immer hier hinlege, wenn ich schlafen gehe, gähnend nahm ich ab, ohne wirklich draufzuschauen, wer dies war. 

"Mister Malfoy, Herr Peters hier, ihre Ergebnisse haben meine Befürchtungen bewahrheitet", keuchte er schwer atmend, als wäre er von den Ergebnissen erschüttert. ,,Welche Befürchtungen habe ich Darmkrebs?", Fragte ich sofort geschockt und richtete mich richtig auf. ,,Nun dein HCG im Urin ist sehr erhöht, und das sind tatsächlich Anzeichen für Darmkrebs oder Hodenkrebs, genau deswegen würde ich sie gerne, in der Klinik überweisen", schockiert über die Diagnose, hatte ich
Das Gefühl, als würde man mir die Füße unter dem Boden wegreißen. 

,,Ich mach’ mich auf den Weg", murmelte ich leise, ich konnte es immer noch nicht fassen, dass mein Leben bald vorbei sein würde, ich würde sterben, ganz sicher! 

,,Ich habe alles schon im Krankenhaus gefaxt, sie müssen dort nur vorstellig werden, Ultraschall und all die anderen Untersuchungen sind eingeleitet, gute Besserung Mister Malfoy, und werden sie wieder gesund! Damit ich sie bald gesund wieder in meine Praxis antreffen kann", mit diesen Worten legte er Peters auf, und ließ mich schockiert und deprimiert mit der Diagnose zurück, das konnte doch nicht stimmen, irgendetwas stimmte an dieser Diagnose nicht, ich kann niemals Darmkrebs oder Hodenkrebs haben.

~☆~☆~☆~☆~ 

Ich hielt die Ungewissheit kaum aus, weshalb ich so schnell wie möglich ein Taxi gerufen habe, somit war ich nicht einmal eine Stunde später vor Ort, tatsächlich musste ich nicht lang warten, denn der Arzt, der mich darauf untersuchte, stand bereits draußen und begleitete mich nach innen. 

,,Ich bin jung, ich kann doch gar nicht am Krebs leiden" seufzte ich frustriert, ich war völlig durcheinander, mein Herz schlug permanent vor Angst in meiner Brust, der Arzt legte mir einfach mitleidig seine Hand auf die Schulter, er konnte mir immerhin nicht die Hoffnung geben, dass es sich um eine falsche Diagnose handelte. 

Im Krankenzimmer angekommen legte ich mich von selbst auf der Liege, und hob direkt mein T-Shirt an, damit er Ultraschall machen konnte, und dieser Fakt bereitete mir ehrlich fürchterliche Angst, fest kniff’ ich die Augen zusammen, als er eine Menge kaltes Gel auf meinen Bauch schüttelte, und das Ultraschall-Gerät ein bisschen in meinen Bauch drückte. 

Nach einigen Minuten, als ich mich traute, meine Augen ein Spalt zu öffnen, schaute der Arzt etwas skeptisch, fast schon ein bisschen überrascht und geschockt. ,,Ist es Endstadium?", Fragte ich, immerhin kannte ich diese Blicke des Arztes aus dem Fernsehen, und genau diese Blicke hatte er drauf, und das ließ mich fast nur noch mehr verzweifeln. 

,,Mister Malfoy, ich würde denke, eine Darmspiegelung durchführen, dadurch wird der untere Körper über deinen Rücken betäubt, es wird auch nicht wehtun, ich bin mir nur nicht sicher um was es sich handelt", verwirrt zog ich die Augenbrauen hoch, eben weil ich nicht weiß, was genau das jetzt bedeutet. ,,Und das heißt? Ich leide an beiden Stadien?" fragte ich, doch der Arzt schüttelte nur denn Kopf. 

,,Ich würde sie für heute hier behalten, und morgen würden wir die Darmspiegelung durchführen, denn wie es aussieht, haben sie so eben, das unmögliche wahrhaftig wahr gemacht, um mir sicher zu sein würde ich doch lieber mit einer Darmspiegelung schauen", nun verstand ich nur noch mehr Bahnhof, was hieß das jetzt? Starb ich? Litt ich an Krebs? Was meinte er? 

,,Haben sie in den letzten Wochen Geschlechtsverkehr gehabt? Und das Anal ohne Verhütung?", Fragte er mich, und musterte mich etwas nachdenklich. ,,Das ist aber jetzt knapp acht Wochen her, ab morgen", erwiderte ich, hatte es das ganze inzwischen schlimmer gemacht? 

Schließlich nickte mir der Arzt zu, ehe er auch schon aus dem Zimmer ging, und mich ganz verdutzt zurückließ. 

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Ah ja, ich liebe es, euch ein bisschen zappeln zu lassen, höhö 

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