Seven: 일곱
"Du weißt gar nicht, wie lange ich darauf gewartet habe." sprach er in einem sanften Ton.
Ehe ich mich versah drückte Chanyeol seine weichen Lippen sanft auf die meinen. Endlich.
Der Kuss war süß und total liebevoll, bis er sich von mir löste und zu mir herabsah. "Byun Baehyun, du bist unglaublich." murmelte er und zog mich näher an ihn ran. "Chanyeol... Ich glaube, ich-" bevor ich weiterreden konnte stoppte ich mich selber.
Baek, wenn du es ihm jetzt schon sagst hast du verkackt. Heb' es dir auf!
"Du?" fragte er nach und schaute mich besorgt an. In diesem Moment schnürte sich meine Kehle zu. "I-ich brauche Wasser.." stotterte ich in einer heiseren Stimme und sofort ging er zur Küche und nahm ein Glas Wasser, welches er mir überreichte.
"Danke.." murmelte ich und trank es ganz aus. Chanyeol trocknet mich aus, oh mein Gott.
"Besser?" erkundigte er sich und ich nickte. Lächelnd ging er zu seinem Schlafzimmer. Als er kurze Zeit später zurückkam warf er mir ein T-Shirt von ihm ins Gesicht und lachte. "Zieh an, wenn du willst."
Ich huschte ins Bad und hörte, wie auch Chanyeol sich am umziehen war. Wie gerne ich das sehen würde.
Doch ich schämte mich für meinen Körper, ich war zierlich und dünn gebaut, hatte wenige Muskeln. Chanyeol war also, was den Körperbau anging, das Gegenteil von mir. Er hatte Muskeln und war stark. Ich schwach.
Wie sagt man so schön.. Gegensätze ziehen sich an.. Oder aus.
Ich trat aus dem Bad heraus und ging wieder zum Wohnzimmer. Chan wartete dort schon und saß auf der Couch. "Willst du einen Film schauen?" fragte er mich und deutete auf den Couchplatz neben ihm. Ohne zu zögern setzte ich mich dicht an ihn und legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Gerne.." nuschelte ich verlegen.
Die ganze Zeit über hatte Chanyeol mich im Arm und ließ mich nicht los. Hin und wieder sah er mich an, immer wieder spürte ich seine Blicke auf mir, jedoch erwiderte ich diese nicht. Ich tat so, als würde ich mich genaustens auf den Film konzentrieren und beachtete Chanyeol nicht. Manchmal biss ich mir provozierend auf die Unterlippe und er gab ein kleines Zischen von sich.
Dan war der Film zu Ende. Ich spürte seine warmen Hände an meinem Bauch, er fasste mich an und es tat mir mehr als nur gut. "Baek.." flüsterte er. "Ja?"
"Sag mir, dass du mich willst." er leckte sich über die Lippen.
"I-ich.. Ich.. Will, d-dass du mich.. Mich küsst.." stotterte ich und er lachte selbstzufrieden auf. "Mit Vergnügen." gab er hinzu und presste seine Lippen wieder liebevoll auf meine. Dann begab Chanyeok sich zu meinem Hals.
Er verteilte dort lauter kleine Küsse und saugte manchmal an einer Stelle, weswegen ich laut aufkeuchen musste. "Ch-chanyeol.." flüsterte ich, mein Gesicht wurde komplett rot und ich immer schüchterner.
"Du bist noch Jungfrau, was?" sagte er plötzlich und ich wurde nur noch mehr rot. Er lächelte mich an. "Keine Angst.. Ich werde dich nicht in dieser Art berühren.. Dafür ist es zu früh." Er war so liebevoll udn verständlich!
"Ich.. Ich habe das alles gar nicht verdient.."
"Was?"
"Deine Zärtlichkeit, deine Interesse.."
"Meine Liebe?"
Mir stockte der Atem. Mein Herz raste und es wurde nur noch schlimmer. Immer schneller klopfte es gegen meine Brust, es tat schon fast weh. "D-deine.." ich bekam es nicht mal heraus, während er es so einfach sagte.
"Meine Liebe. Byun Baekhyun, du fazinierst mich immer wieder, deswegen gefällst du mir so. Ich habe mich in dich verliebt." wieder näherte er sich mir und küsste mich. "Chanyeol.. Ich.. Ich mich auch i-in dich.." stotterte ich und daraufhin lächelte er.
Wir saßen noch eine Weile so da, bis Chaanyeol mich dann in sein großes Bett trug und sich zu mir gesellte. Wir schliefen zusammen in einem Bett. Ich kuschelte mich nah an den Größeren heran, seine Wärme war unglaublich. Ich wollte immer so einschlafen...
Am Morgen stand ich früher als Chanyeol auf, ich plante ihn mit einem Frühstück zu überraschen und gab mir ziemliche Mühe. Der müde Milliardär kam zu mir und umarmte mich von hinten. "Guten Morgen, Baek.." murmelte er verschlafen und rieb sich seine Augen.
"Guten Morgen." ich lächelte ihn an und dann begaben wir uns beide zu Tisch und aßen.
Wie versprochen fuhr Chanyeol mich zur Uni und parkte genau vor dieser. Er stieg mit aus und öffnete mir die Tür, gefolgt von jeder Manns Blicken, doch das störte ihn nicht. Schnell drückte er mir einen Kuss auf die Stirn und ich küsste seine Lippen. "Bis später." flüsterte er sanft und wank mir hinterher, während ich auf Luhan zuging.
"BAEKHYUN! DU WIRST NICHT GLAUBEN-"
"Ach, du bist keine Jungfrau mehr?" ich lachte auf.
"Hahaha. Witzig. Jetzt mal ehrlich, kannst du Gedanken lesen?"
Ich schüttelte den Kopf. Wir waren auf den Weg in den Hörsaal, als wir Chen und Suho trafen, Bekannte von uns.
"Baekhyun! Wir haben uns lange nicht mehr gesehen." Chen umarmte und Suho nickte mir nur zu. Wir redeten ein wenig und erfuhren, dass die beiden jetzt in unseren Kurs gingen.
"Heut' Abend steigt 'ne fette Party! Kommst du auch?" fragte Chen und ich zuckte mit den Schultern.
Vielleicht sollte ich hingehen, damit ich Chanyeol nicht auf die Nerven ging.
"Okay." sagte ich und Chen klatschte bei Luhan ein.
Nach der Vorlesung fuhr ich direkt nach Hause und legte mich in mein Bett. Sofort wählte ich die Nummer von Chanyeol und rief diesen an:
"Park Chanyeol?" er meldete sich.
"Dein Baekhyun hier.. Macht es dir was aus, wenn ich heute zu einer Party gehe?"
"Geht Luhan mit?"
"Ja."
"Dann ist es okay. Ihm vertraue ich. Ich habe Angst um dich, Baek." sagte er in einem sanften Ton.
"Aww." sprach ich und wir redeten noch weiter, bis es schließlich 19 Uhr war und ich auflegte, um mich auf die Party vorzubereiten.
Normal angezogen ging ich dann zum Bahnhof und und wartete auf meinen Zug und auf Luhan. Wir tragen uns aber erst im Zug, er stieg später ein als ich, da er noch bei Sehun war.
Wie waren nun bei Chen angekommen und standen vor seiner Tür. Man hörte die laute, dröhnende Musik jetzt schon.
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