Abigail - Liebe auf den ersten Pallet


Dafür das Anfang Dezember ist, hat uns das Wetter bislang sogar einigermaßen in Ruhe gelassen und dass es in England einmal nicht regnet, das kann ich, denke ich, guten Gewissens als Zeichen werten.

Als gutes Zeichen.

Vor allem dann, wenn ich mir genau diesen Tag raus gepickt habe, mir meinen „Lieblings"-Professor unter den Arm zu klemmen und ihn ein wenig an der frischen Luft Gassi zu führen.

Am Anfang war es recht schweigsam und damit meine ich, dass Herr Akasuna mit mir lowkey kein Sterbenswörtchen gewechselt hat, aber ich habe das einfach so hingenommen.

Und mir stattdessen die Tiere gegeben.

Und mir sogar die ein oder andere Info-Tafel, die nächst der Gehege steht, durchgelesen um den ein oder anderen unnötigen Fakt über Gnus und Zebras zu lernen.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass jedes Zebra eine individuelle Musterung hat?

Das ist quasi denen ihr Fingerabdruck! Keine zwei Zebra haben die gleiche Fellmusterung.

Oder das die Stirn von weiblichen Gnus rosa und die der männlichen Gnus schwarz ist?

Ich weiß nicht, wann und ob überhaupt ich dieses Wissen jemals im Leben anwenden werden könne, aber nun weiß ich es.

Sollte mir mal der Sinn nach einer Safari irgendwo in der Serengeti stehen, so kann ich jetzt direkt ab düsen.

Ausreichend informiert bin ich ja inzwischen.

Und sowie wir den Savannen-Teil des Zoos hinter uns lassen und uns dem Tierreich Ostasiens zuwenden, habe ich den Eindruck, wird Herr Akasuna tatsächlich zusehend munterer.

Nicht, dass Chucky was das angeht eine ungemeine Steigerung zulassen würde, aber ich glaube beinah... er hat einen Faible für rote Pandas.

Die ich im übrigen zu Beginn für eine Art limitierten Waschbären gehalten habe, aber da wusste Pumuckl meine Naivität schnell zu korrigieren.

„Waschbären und rote Pandas gehören unterschiedlichen Untergattungen an.", wusste er es zu erklären und ich habe nur bestätigend gebrummt, denn eigentlich ist mir das egal, für mich ist und bleibt das ein farbbehinderter Waschbär, aber gut.

„Tokio hat einen sehr schönen Zoo, direkt am Eingang ist ein riesiges Gehege mit großen Pandabären." , berichtet Chucky weiter, nachdem wir die farb-behinderten Waschbären hinter uns gelassen haben.

„Aber die haben sicher keinen Streichelzoo.", entgegene ich, kann mir ein Lächeln aber nicht verkneifen.

Na also, da kommt doch langsam jemand aus seinem Schneckenhaus.

Vielleicht ist es aber auch das Vitamin D der vereinzelten Sonnenstrahlen, das auf die Synthese seiner Synapsen gerade Einfluss nimmt und weswegen er sich jetzt an die Pandas erinnert.

Oder generell an seine Zeit im Land des Reises und des Walfanges.

Ihr werdet es kaum glauben: Aber Sonnenstrahlen machen intelligent.

Also so ein wenig verkürzt dargestellt, ... so ein bisschen sehr verkürzt dargestellt.

Denn das Vitamin D wirkt auf unser zentrales Nervensystem und beeinflusst dann die Neubildung oder den Fortbestand von Synapsen, also den kleinen Brücken zwischen den Nervenzellen in unserem Hirn.

Ergo, muss ich Herrn Akasuna eigentlich nur oft genug an die frische Luft bringen und etwas in die Sonne setzten, damit er all die schönen Dinge, wegen derer es sich zu leben lohnt nicht vergisst.

Und der Rest kommt dann ganz von selbst.

So ungefähr habe ich mir das zumindest gedacht, Problem ist nur, dass sich Chucky rein theoretisch auch weniger schöne Dinge dadurch in Erinnerungen rufen könnte und so wie ich das mitbekommen habe, scheint er davon ja relativ viele in seinem Cortex gespeichert zu haben.

Also womöglich doch nicht so das Ultimatum.

„Das weiß ich gar nicht,...", brummt Herr Akasun dann plötzlich, auf meine freche Behauptung hin, dass die Japaner unschuldige Nutztiere nicht einfach gegen ihren Willen von Kindern begrabschen lassen.

„Dafür haben sie eine ganze Streichel-Zoo-Stadt.", weiß er und kurzzeitig stiehlt sich ein süffisantes Lächeln auf seine schmalen Lippen.

„Eine Streichelzoo-Stadt?"

Ich schwöre, die Japaner bringen einfach alles auf ein neues Level.

Wie machen sie das?

„Nennt sich Nara und liegt nördlich von Kyoto, der ehemaligen Landes-Hauptstadt. Eher südlich unterhalb, in Kansai."

Wow, okay, das war jetzt ganz schön viel Geographie auf einmal, aber danke,... habe ich gleich eh wieder vergessen.

„Und diese Stadt ist ein Streichelzoo?", möchte ich wissen, denn irgendwie habe ich Probleme damit mir das vorzustellen.

War Animal Crossing vielleicht am Ende doch keine verrückte Erfindung von Nintendo?

Jetzt beginne ich tatsächlich Herrn Yamauchi zu hinterfragen.

Ja, RIP Kindheit.

„Nicht so direkt, im Grunde ist es eine ganz normale Stadt, mit dem Unterschied dass innerhalb des Großstadtdschungels eine übergroße Population von Hirschen angesiedelt ist. Dem verdankt Nara auch seinen Namen.", erklärt Herr Akasuna munter weiter und BÄM- bin ich plötzlich wieder eines dieser deutschen Autos.

Na, wenn das mal nicht langsam zur Regelmäßigkeit wird, dann weiß ich auch nicht.

„Nara bedeutet Hirsch.", klärt Chucky dann auf, mir einem flüchtigen Blick auf das Fragezeichen, welches mir ins Gesicht geschrieben stehen muss und ich nicke.

Macht Sinn.

„Und die Hirsche haben keine Angst? So eine Stadt ist doch laut.", überlege ich, doch Pumuckl schüttelt den Kopf: „Überraschenderweise nicht, sie liegen nächst der stark befahrenen Straße, wandern durch die Parks und ziehen bei Zeiten auf mal durch die Fußgängerzone. Dazu sind sie äußert handzahm, du kannst sie füttern und streicheln und wenn du ein aufgeschlossenes Tier findest, dann verbeugt es sich womöglich sogar vor dir, nachdem du dich vor ihm verbeugt hast."

Ja wtf.

In Japan haben offenbar sogar die Wildtiere bessere Manieren, als erwachsene Menschen auf dem mitteleuropäischen Kontinent.

I'm not crying, you are!

„Sie verarschen mich.", platzt es mir heraus und ich glaube, dass ist nicht gerade die angemessenste Art mit seinem Professor zu reden, aber was ist schon Anstand?

Seit Nietzsche und Heidegger auf jeden Fall nicht mehr so viel,...

„Ich verarsche dich nicht.", beteuert Herr Akasuna, meinen Nihilismus unbeachtet lassend, „Ich meine sogar zu Hause noch ein Video und ein paar Bilder auf meinem Laptop zu haben, ich müsste aber erstmal schauen wo genau ich die abgespeichert habe."

„Das glaube ich Ihnen erst, wenn Sie's mir gezeigt haben!, behaupte ich, weil wo sollen diese Hirsche denn herkommen?

Anfahrt per Reisebus?

„Deer and Travel"?

Inzwischen haben wir sogar die Ausläufer des Streichelzoos erreicht, durch ein kleines, niedriges Holztörchen gelangen wir innerhalb des eingezäunten Bereiches und werden auch direkt von zwei quirligen kleinen Zicklein in Empfang genommen.

Und das Eine findet auch sofort großen Gefallen daran, sich auf die Hinterbeine zu stellen und mit den Vorderhufen dafür an meinem Bein abzustützen.

Ist okay.

Die Jogginghose ist zwar hellgrau und hat 85 Euro gekostet, aber was ist schon Geld?

„Sie können mir nicht sagen, dass sie die nicht niedlich finden!"

Ich deute mit einer ausgiebigen Bewegung auf das kleine schwarz-weiße Zicklein, welches unterdessen, nach wie vor, versucht mein Bein zu erklimmen und dabei ab und an leise blökt.

Es ist so scheiße niedlich, ich will es zerquetschen.

Argh.

Gut, dass ich durch meine ganze Lektüre jetzt auch weiß, dass mich das nicht zu einem Psychopathen macht, sondern das ist ein ganz normales psychologisches Phänomen.

Ja.

Nix da dunkle Triade und so.

Wollte ich nur mal gesagt haben.

„Doch, natürlich ist es niedlich.", murrt Herr Akasuna und wirft meinem kleinen Fan dabei einen flüchtigen Blick von der Seite aus zu.

Entschuldigung, etwas mehr Begeisterung vielleicht?

Stumm seufzend lasse ich mich zu dem kleinen Zicklein hinunter, in die Hocke sinken, kraule sanft seinen Rücken und beobachte entzückt, wie es das kleine Köpfchen an meine Knie reibt.

Bah. Ekelhaft süß, das Viech.

Ob es auffallen würde, wenn ich es in meinen Rucksack stecken und mit nach Hause nehmen würde?

Während ich das Kniegeile-Knuddelmonster weiter mit Streicheleinheiten verwöhne, lasse ich kurz den Blick schweifen.

Außer uns sind relativ wenige da, klar, zu der Jahreszeit,...

Ein paar Familien, mit kleineren Kindern, die Eltern helfen ihrer Brut dabei die Pallets an die Schafe, Ziegen, Esel und Alpakas zu verfüttern, die gemächlich über den weitläufigen Platz trotten.

Ganz hinten steht ein relativ großer Stall und ich vermute, dass die Tiere dort untergestellt werden, wenn es nachts ist, oder regnet.

„Wollen Sie das Schaf streicheln?", möchte ich dann wissen, hebe den Kopf und schaue Herrn Akasuna an, der ein bisschen aussieht, wie bestellt und nicht abgeholt.

Wie ein Schluck Wasser in der Kurve - Hätte Oma jetzt gesagt.

Statt mir zu antworten zuckt er lediglich mit den Schultern und schließlich stehe ich wieder auf, rucke dann einmal mit dem Kopf und bedeute ihm so mir zu folgen.

Doch nicht nur er folgt mir, sondern auch das kleine Zicklein.

Eigentlich glaube ich ja nicht an Liebe auf den ersten Blick aber,... this baby goat hits different.

„Ich glaube sie mag dich.", brummt Herr Akasuna, schmunzelt dabei etwas und ich nicke, luge kurz über die Schulter zurück, in Richtung der kleinen Ziege, die uns munter hinterher tappelt.

„Ob es auffällt, wenn ich sie mit zur Uni nehme?", möchte ich wissen und tatsächlich lächelt Chucky nun.

„Unter den ganzen Ziegen, die mir da täglich begegnen, fällt sie nicht weiter auf.", weiß er und jetzt muss ich lachen.

Savage.

Der Mann beginnt mir zu gefallen.

Inzwischen haben wir den Futterautomaten erreicht, ich werfe zwei 50 Pence Münzen ein und fülle damit jeweils zwei kleine Tütchen mit Gras-Pallets.

Eine davon reiche ich an Herrn Akasuna.

„Essen Sie nicht alles auf einmal, nachher bekommen sie Verstopfungen."

„Deidara, du bist unmöglich."

„Gras stopft."

Das weiß ich sogar ziemlich genau, denn als Kindergartenkind habe ich mit einem Mädchen aus meiner Gruppe mal Bauernhof gespielt und ich habe meine Rolle als Kuh ziemlich ernst genommen.

Und dann musste ich eine Woche lang jeden Tag einen Löffel Weizenkleie schlucken und es wurde mir heimlich Milchzucker unter meinen Milchbrei gemischt.

Dafür hatte Mama drei Mal täglich meinen Bauch massiert und ich glaube mein 4-Jähriges Ich fand es gar nicht so dramatisch.

War ganz erträglich.

„Was du nicht sagst.", kommt es gedämpft von Herrn Akasuna, während er ein paar Pallelts auf seine Handfläche gibt und sie dann dem Schaf vor die Schnute hält.

Inzwischen haben sich auch ein paar andere Ziegen und Schafe zu uns gesellt und sogar eins der Alpaka.

Die Schnorrer.

„Ihr habt ja sogar Namen,...", kann ich Herrn Akasuna murmeln hören, während er eine der Infotafeln liest, dabei von insgesamt 5 Schafen bedrängt wird.

Aber offensichtlich scheint ihn das nicht weiter zu stören.

Ich mag meine Ziegen-Gesellschaft ja auch, nur das Alpaka macht mir etwas Angst.

Es schielt auch etwas.

„Lasst mal sehen, ... du bist Balu, und du Bonny, ... Spike,..." , kann ich ihn die Namen seines Schafs-Harem vorlesen hören, ehe er sich mir zuwendet.

„Deine kleine Freundin nennt sich Abigail.", weißt er mich dann auf den Namen meiner Lieblingsziege hin und ich muss kurz lachen.

„Abigail ist der perfekte Name für eine Ziege.", muss ich zugeben, worauf Abigail bestätigend blökt.

Ich schnaube einmal amüsiert, leere dann mein Palletstüte auf dem Boden aus und sehe zu wie sich die Herde über die Reste hermacht, ehe ich Abigail einmal unterm Bauch greife, dann so hochnehme, dass ich sie mit meinem Unterarm stützen und sie sich mit den Hufen leicht gegen meine Hüfte stemmen kann.

„Du gefällst mir, ich klau dich.", entscheide ich dann, kraule das süße Viech einmal unterm Kinn und schiele dann aus den Augenwinkeln zu Herrn Akasuna.

„Ich glaube, ich bin verliebt.", stelle ich fest, was Chucky kurz aufschauen lässt, während er hochkonzentriert mit den Fingern durch die Hinterkopfwolle eines der Schafe fährt.

„Na, lass das mal nicht deine Freundin hören." , brummt dieser und irritiert lege ich den Kopf schief.

„Welche meinen Sie? Keira Knightley oder Emma Watson?", möchte ich dann wissen, worauf Chucky lediglich eine Braue hochzieht.

„Jetzt komm schon.", sagt er dann.

„Das tue ich momentan nur alleine.", gebe ich frech zurück und Herr Akasuna kommt wohl nicht umhin einmal theatralisch mit den Augen zu rollen.

Aber ich bitte euch: Das war eine Steinvorlage.

„Ein Schönling und so aufgeschlossener, junger Mann wie du hat keine Freundin?", möchte er dann wissen und er schaut mich dabei nicht an, aber ich glaube, er ist tatsächlich etwas neugierig.

„Sie finden mich schön?", hake ich nach, einfach, weil ich es nochmal hören möchte.

Nicht das ich es brauchen täte, ich weiß, dass ich schön bin and that's on selfconfidence Leute, aber ich hör's auch einfach gerne.

„Das findest du doch auch."

Gut gekontert.

Chapeau.

„Das war nicht die Frage." , weise ich ihn zurecht, komme dann etwas näher, dabei Abigail auf meinem Arm auf und ab schunkelnd, als wäre sie mein Baby.

Und irgendwo ist sie das ja auch.

Sogar zwei der Kinder, die hier quer Beet umher rennen, um allen Tieren einmal auf den Kopf zu  patschen sind bereits, knapp fünf Meter weiter von uns, stehen geblieben und betrachten sich breit grinsend das wahrscheinlich etwas bizarre Bild.

Aber das ist mir egal.

„Vielleicht beantworte ich sie dir, wenn du mir meine beantwortest?", brummt Herr Akauna amüsiert, streicht Abigail dann auch ein paar Mal über den Kopf.

Und das Vieh scheint es sichtlich zu genießen.

Ich glaub der geht's echt gut da, in meinem Arm.

„Ihre Frag,... ach so, ne, nein, ich hab keine Freundin, wenn Sie es genau wissen wollen."

„Ach so? Und sonst ist da auch niemand, ... ich sehe dich doch immer mit dieser jungen Dame, wie hieß sie noch, ... Tenten?"

„Tenten?!", beinah bin ich etwas angeekelt, nicht, weil Tenten nicht schön oder heiß ist, sie hat auf jeden Fall Body und auch personality, aber ich sehe sie eher als sowas wie eine Schwester.

Beste Freundin eben.

Living our best lifes in each others friendzone.

„Sie merken sich ganz schön viel, dafür, dass Sie so viele Studenten haben.", fällt mir mit einem Mal auf.

„Manche Studenten merkst du dir eben."

Herr Akasuna wirft mir einen vielsagenden Blick zu und kritisch ziehe ich die Brauen zusammen.

„Und welche?"

Inzwischen verwöhnen wir beide Abigail, während ich sie immer noch hin und her schunkel.

Ließe man mich, würde ich ihr vermutlich ein Schlaflied singen.

Ich wollte nie Kinder, aber eine verdammte Babyziege lässt mich elterliche Gefühle entwickeln. Wow.

How they turntables.

„Naja, meist merkst du dir die, die durch besonders gute Leistungen auffallen oder die dir entsprechend engagiert begegnen. Mit denen unterhält man sich auch gerne mal genauer, vor allem dann, wenn man merkt, wenn sie nicht einfach so vor sich hin studieren, sondern fachlich tatsächlich interessiert sind."

Das ist pretty much Tenten, die er da beschreibt, kein Zweifel.

„Und wieso haben Sie sich mich gemerkt?", möchte ich wissen, weil zu dieser Sparte zähle ich mich absolut nicht.

„Und du merkst dir eben auch die, die besonders große Idioten sind, oder sich zumindest so geben,..." , fügt er dann fies lächelnd hinzu und ich werfe ihm einen finsteren Blick zu.

Wie war das noch, mit dem HST durch die Kinderstube gebrettert?

Obwohl Herr Akasuna bestimmt damals schon den Shinkansen genommen hat.

„Weil du auch manchmal merkst, dass sie eigentlich viel mehr könnten. Und du darauf hoffst, dass es ihnen irgendwann auch selbst auffällt.", fügt er dann etwas ernster hinzu, noch bevor ich mir darauf einen guten Konter habe zurecht legen können.

Für einen kurzen Moment herrscht Schweigen, ehe ich merke, wie ich die ersten Tropfen abbekomme.

Ich lege den Kopf in den Nacken, schaue dann gen Himmel, der durch bedrohlich wirkende, tief hängende Wolken verdeckt ist.

„Scheint, als hätte sich Tarthunna nun doch umentschieden.", kann ich Chucky murmeln hören, der meinem Blick gefolgt ist.

„Sieht ganz danach aus.", murmle ich, lasse Abigail dann seufzend von meinem Arm und sie wirft mir einen beinah beleidigten Blick zu.

„Ich komm dich nochmal besuchen.", versuche ich die Wogen zu glätten, beuge mich dann zu ihr hinunter und ziehe, auffällig unauffällig zwei Hasenleckerlis aus meiner Jackentasche, welche ich an sie verfüttere.

„Sag's nicht den Anderen.", flüstere ich verschwörerisch, während sie dankbar die Stirn gegen mein Knie reibt.

„Also dann, sollen wir?", möchte Herr Akasuna wissen und ich erhebe mich, nicke dann.

„Ist wohl besser."

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