kapitel 1
Natalie's sicht:
5 Jahre waren seit dem Vorfall vergangen. Ich hatte Schule gewechselt und bin nach America gezogen. Ich wachte am frühen Morgen wegen meinem Wecker auf und zog mich an.
Mein Outfit bestand aus einem weißen Pulli und einer schwarzen jeans.
Ich nahm mir mein Handy und lief in die Küche um was zu essen bevor ich zur Arbeit musste. Ich verließ das Haus und hörte mit meinen Kopfhörern Musik.
Ich kam nach 10 min endlich bei dem kleinen café zum stehen.
Ich betrat das café und wurde direkt von meiner Kollegin in Beschlag genommen die mir sagte das ich schon mal die Muffins in den Ofen stellen kann. Ich kam der bitte nach und stellte die Muffins in den Ofen. Danach zog ich mir meine schürze an und verließ den kleinen Raum und betrat das kleine café.
Es waren schon einpaar Kunden da sie ich dann auch bediente.
Gegen die mittag kamen dann mehr Kunden und ich musste mich beeilen damit ich mit den ganzen Bestellungen hinterher kam.
Ich rannte grade wieder durchs halbe café um ein Tuch zuholen da ein Kunde sein Getränk umgeschüttet hatte.
Nach der Arbeit:
Ich lief komplett kaputt nach Hause.
Als ich aufeinmal in jemanden reinlief.
Ich schaute auf und sah in ein mir leider noch alzubekanntes Gesicht. Ich schluckte und versuchte meine Tränen aufzuhalten die kurz davor waren aus meinen Augen zu laufen.
Ich wollte an ihm vorbei gehen doch er hielt mich am arm fest. Ich versuchte mich aus seinen festen Griff zu lösen.
Mittlerweile könnte Ich meine Tränen nicht mehr aufhalten und schluchzte auf
Warum fing ich jetzt an vor Ihm zu heulen?
Das ist so peinlich!
Was macht er überhaupt hier?
Ich habe nicht umsonst die Schule gewechselt nur um Ihn hier wieder zusehen.
Er fing an zureden doch ich wollte ihm nicht zuhören weswegen er mich kurzerhand einfach hinter sich her zog in den Park. Ich versuchte mich immer noch von ihm zu lösen doch sein Griff verstärkte sich dadurch nur. Wir kamen an der Bank an und er drückte mich auf die Bank umd setzte sich neben mich. Ich sah meine Chance und sprang auf.
Dann fing ich an zu rennen. Ich hörte seine rufe doch ich blieb nicht stehen. Die Tränen verschleierten mir die sicht umd so kam es das ich hinfiel. Hinter mir hörte ich Schritte doch ich war nicht in der Lage aufzustehen. Hinter mir stoppten die Schritte und ich hörte seine Stimme. Ich versuchte sie zu ignorieren und dachte mir das der Tag nicht noch schlimmer werden könnte. Als es dann aber noch anfing zu regnen stöhnte ich genervt auf und stand auf.
Ich drehte mich zu ihm um und schlug ihm ins Gesicht(wuff). Er hielt sich die Hand vor sein Gesicht und schaute mich verwirrt an. Ich zichte:" Was willst du von mir ?" "Ich möchte mit dir reden." "Ich aber nicht mit dir!" "Bitte hör mir zu!" " Nein!" Mit diesen Wörtern drehte ich mich um und ging nach Hause. Er folgte mir weswegen ich mich komplett genervt zu ihm umdrehte und ihm ernst ins Gesicht sah. Dann fragte ich komplett abgefuckt was er wollte. Er meinte zu mir das er mir was wichtiges sagen will. Ich stimmte daraufhin genervt zu. Er brauch gar nicht zu denken das ich gleich kooperiere. Er sagte mir das ich ihm folgen soll und lief los. Ich folgte ihm. Wir liegen durch die Straßen und kamen vor einem Park zum stehen. Er drehte sich zu mir um und schaute mich an. Anschließend drehte er sich wieder um und lief wieder los. Wir kamen an einer Bank an .Dort setzten wir uns hin. Ich schaute mich um. Es war schön hier. Die Vögel zwitschern und die Sonne drang durch das dichte Blätterdach der Bäume. Mein Blick glitt wieder zu yahya und ich schaute ihn abwartend an. Er blieb noch eine Zeit still bis er schließlich die Stimme erhob:„ Also ich, ich wollte mit dir reden. Ich habe nachgedacht. Vor 5 Jahren habe ich dich zurück gewiesen. Doch mir war nicht bewusst was ich dadurch verlieren würde. Als du dann gingst wurde es mir bewusst. Ich hatte dich verloren. Ich fing an dich zu suchen. Jetzt endlich, nach 5 Jahren habe ich dich gefunden. Es ist lange her und doch schmerzt es. Es tut mir leid das ich dich so herzlos zurück gewiesen habe. Es war mir in dem Moment noch nicht bewusst."
Ich schaute yahya an. Konnte es nicht glauben was er grade sagte.
„Was willst du mir damit so genau sagen?"
Ich schaute ihn fragend an.
Er schaute zu mir. In seinem Blick lag Reue und Trauer. „ ich wollte damit sagen das ich früher nicht wusste das ich dich liebe. Doch jetzt, jetzt weiß ich es und es tut mir unglaublich leid."
Ich schaute ihn sprachlos an. Ich konnte es nicht glauben was er da sagte. War das wirklich war? Konnte ich ihm wirklich trauen oder würde ich wieder verletzt werden?
Egal ich würde ihm glauben und es versuchen.
„Ich glaube dir auch wenn es mir schwer fällt. Ich gebe dir eine zweite chance. Ich liebe dich auch."
Er schaute mich strahlend an. Ich konnte mein Blick nicht von ihm nehmen. Er war so hübsch.
„Wollen wir?"
Er hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff sie und ließ mich hoch ziehen. So liefen wir Hand in Hand (zum Döner stand. Ja ok meine der war scheiße) aus dem Park. Er führte mich zu ihm nachhause. Dort hatten wir viel Spaß😏.
Als ich am nächsten morgen wach wurde kam mir der Geruch von pancakes entgegen. Ich stand auch in zichte leicht auf. Ich zog mich an und machte mich auf den Weg nach unten. Als ich unten war lief ich in die Küche. Dort stand yahya. Er hatte nur einen Boxer an und machte essen. Ich stellte mich hinter ihn und schlang meine Arme um ihn. Meinen Kopf vergrub ich in seinen Rücken. Er drehte sich um und zog mich an sich. Er teilte mir mit das, dass essen fertig ist. Wir setzten uns und fingen an zu essen.
Es war inzwischen ein Jahr vergangen. Wir waren glücklich. Ich machte mich auf dem Weg zu unserer gemeinsamen wohnung. Ich kam grade von der Arbeit. Ich holte meinen Schlüssel hervor und betrat unsere kleine Wohnung. Doch wütend war anders als sonst. Mir fielen Schuhe auf die ich noch nie gesehen habe und Klamotten lagen auf dem Weg zum Zimmer verteilt. Ich hatte eine Vorahnung und dann hörte ich Geräusche. Ich folgte den auf dem bodenliegenden Klamotten und den aus dem Zimmer dringenden Lauten und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Was ich dort sah Ließ meine kleine Welt zusammenbrechen. Dort war mein Freund und meine ehemalige Beate Freundin. Sie lagen gemeinsam im Bett. Yahya über sie gebeugt und sie hoch stöhnend unter ihm. Ich blieb wie erstarrt stehen und schaue auf das Spektakel vor mir. Langsam sickerte alles zu mir durch. Ich realisierte was grad passiert und verließ schnell den Raum. Ich knallte extra lau die Tür zu. Kurz darauf verstummte das Stöhnen und Schritte erklungen doch ich war schon aus dem Haus geeilt.
Soll er glücklich sein mit ihr.
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