Kapitel 9: Elektrikkentnisse und Alpträume
Diesmal sind 2 Kapitel in einem, weil die so verdammt kurz sind😂
Gleicher Zeitpunkt, anderer Ort: Der Yggdrasill.
„Scheint, als hätte er wirkliche eine Ahnung davon.“, stellte Ginny verblüfft fest und betrachtete Saruman voller Bewunderung. Er hatte es soeben geschafft, Steckdosen einzurichten. Und nicht nur Steckdosen, auch gleich noch Elektrolampen. Der ganze Baum war erleuchtet.
Saruman wandte sich mit zufriedener Miene an Hekate. „Seid Ihr zufrieden?“
Hekate strahlte ihn an. „Sehr. Sie machen...Ihr macht das besser, als ich gedacht hätte. Der Baum wird begeistert sein.“
Der große Zauberer schenkte ihr ein irgendwie merkwürdiges Lächeln. „Das hoffe ich.“
„Komm, wir verschwinden lieber.“, murmelte Ginny und zog Snape am Ärmel nach draußen. Snape steckte noch schnell sein Handy ans Ladekabel und folgte ihr.
Als er das rothaarige Mädchen erreichte, stieß er mit ihr zusammen und wollte gerade zu einem Fluch ansetzen, als er bemerkte, warum Ginny stehen geblieben war.
„Och ne.“, kam es von ihr.
Auch dem Zaubertränke-Lehrer entfuhr ein: „Ernsthaft jetzt?“
Schon wieder zur selben Zeit, Mann wird das langweilig, in...naja, eigentlich nicht mehr in New York:
„W...Wie?“, brachte Josh nur hervor.
Fred sah sich stirnrunzelnd um und meinte nur: „Ähm...jo.“
Sie waren urplötzlich, nachdem sie in New York in eine Gasse gebogen waren, auf einem Friedhof herausgekommen. Es sah aus wie in einem Gruselfilm: Nebelschwaden, alte Gräber, morscher Zaun...
„Fehlen nur noch die Zombies.“, murmelte Josh zu sich selbst.
Newt versuchte, den gesamten Friedhof im Auge zu behalten. Josh trat neben ihn und fragte: „Wie sind wir hier hergekommen?“ Seine Stimme begann bereits zu zittern.
„Das kann ich dir auch nicht sagen.“ Newt drehte sich langsam um. Er sprach mit ruhiger Stimme: „Josh, schrei unter keinen Umständen laut auf. Und schau hinter dich.“
Josh holte tief Luft und drehte sich langsam um. Auf die Idee, zu schreien, kam er erst gar nicht. Stattdessen stand er da wie versteinert.
Aus einem Grab streckte sich eine Hand heraus. Sie tastete in der Luft herum und schloss ihre Finger um den Grabstein.
„Wie ein Dementor.“, wisperte George. Fred nickte in Zeitlupe.
„Was machen wir jetzt?“ Joshs Stimme war vor Angst nur ein hauchen. Seine Albträume waren gerade dabei, real zu werden.
Newt betrachtete die Lage. „Ich würde sagen...lauft!“
Alle drei Jungen sprinteten los. Newt hastete ihnen hinterher. Während sie rannten, merkte Josh, dass aus noch mehr Gräbern Hände herausschauten. Oh nein, lass das ein Traum sein, dachte er. Doch als er über Freds Fuß stolperte und auf den Boden klatschte, musste er feststellen, dass er nicht träumte. Fred, George und Newt waren derweil schon ein Stück voraus. Josh bemühte sich verzweifelt, sie einzuholen, musste aber immer wieder auf die unheimlichen Hände schauen. Und da passierte es: als er einem Grab zu nahe kam, erwischte eine knochige Hand seinen Knöchel und brachte ihn zu Fall. Josh schrie entsetzt auf. Als er auf den Boden aufschlug, wurde ihm schwarz vor Augen. Er fühlte noch die Knochenhand und das Gras unter ihm, dann spürte er nichts mehr. Rein gar nichts.
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