"Ja warscheinlich! Du kannst nicht sagen das du nicht berühmt sein willst!! Jeder will das! Vor allen dingen du!!!" kam es sauer von mir. "Kann ich rein kommen?" fragte er mit verheulter Stimme.
"Nein!"
"Kommst du raus?"
"Nein!"
"Wir müssen aber reden!?"
"Hau einfach ab! Trete mir nie mehr unter die Augen!"
Ich hörte schritte die sich entfernten. Vielleicht war ich doch ein wenig zu hart zu ihm gewesen. Schließlich hatte ich ja noch ein paar Tage hier.

Irgendwann am Abend klopfte es an meiner Tür. "Ich hab doch gesagt du sollst mich in ruhe lassen Leondre!" rief ich. "Ich bin's!?" hörte ich die stimme von Tillie. Ich ging zur Tür schloss auf und sah hinaus. Da stand wirklich nur Tillie. "Komm ruhig rein!" meinte ich. Tillie setzte sich neben mich und sah mich an. "Hey, was ist denn los?!" fragte sie ruhig. "Das war doch alles so geplant das er so tut als würde er mich lieben!" entgegnete ich.
"Dieses Arschloch!" meinte sie sprang auf und verlies mein Zimmer.
Irgendwann hörte ich Tillie brüllen und Leondre heulen. Tillie kam zurück. "Soll ich ihn verprügeln oder umbringen?" fragte sie und blieb in der Tür stehen. Ich grinste. Dann kam sie rein und schloss die Tür hinter uns ab.
"Also es ist so... Er bekommt von der Presse immer alles aufgedrängt! Selbst als er noch klein war. Und wenn er nein sagt muss er es trotzdem machen, desshalb ...Ich will dich nicht verärgern aber, du hast Leondre unrecht getan..." meinte sie. Ich stand auf. Irgendwie hatte mir ja schon vorher alles leid getan "Ich gehe mal nach ihm sehen!" meinte ich und schloss die Tür wieder auf.
Ich ging zu Leondre ins Zimmer.

Er lag auf dem Bett und heulte. "Leo?" versuchte ich vorsichtig seine aufmerksamkeit zu gewinnen. "Du? Hier?" erwiederte er erstaunt. "Ja....e...es...es tut mir leid...!" meinte ich kleinlaut. "Was ?" fragte er ungläubig. "Also ich habe dir doch unrecht getan?!" meinte er. "Eher anders herum! Was ist mit unserem Date?" fragte ich. "Ich mache mich fertig..." murmelte er und wischte seine Tränen weg.