Kapitel 14

"Ja?" fragte ich heiser. "Alles ok bei dir? Wir müssen nicht wenn du nicht willst..." meinte er. "Wirklich?" erkundugte ich mich bei ihm. "Das wäre doch keine echte liebe wenn ich sage du musst." beruhigte er mich. Er ließ mich los und ging von mir runter. Ich seufzte. Was er jetzt wohl dachte? Bestimmt das ich angst davor habe oder noch schlimmer das ich ihn nicht liebe.
"Hey! Alles ok, du musst das nicht." sagte er. "Du denkst jetzt bestimmt falsch von mir..." meinte ich. "Nein, so ging es mir auch....Fuck!" meinte er. Entsetzt riss ich meine Augen auf. "Was?!" schrie ich fast.
"D...D...Da...Das ...hast du falsch verstanden!" stotterte er. "Ich hätte es wissen müssen!" meinte ich und ging raus.

Ich hätte gar nicht erst anfangen sollen ihm zu verzeihen. Ich ging in mein Zimmer und zog mir etwas an. Dann ging ich nach unten. "Wo ist Leo?" fragte Tillie. "Mir egal, soll er doch verrotten!" antwortete ich. "Hey, was ist los?" fragte sie besorgt. "Ich hätte ihm nie trauen dürfen!" sagte ich. Tillie stand auf und ging hoch, ihr Zimmer war doch unten.
Man hörte stimmen Tillie schreien und einen schlag. Nun lief ich auch hoch. Tillie hielt ihre Wange. Hatte er sie geschlagen?! Schnell ging ich hinter die ecke. "Wenn du ihr das sagst!" drohte Leo ,Tillie. "Sie wird dich für immer hassen!" erwiederte Tillie.
"Aber es tut mir auch noch immer weh!"
"Liebst du sie oder nicht?"
"Ich liebe sie!"
"Dann sag es ihr!"
"Ich kann das nicht!"
"Dann tu ich es!"
"Nein!"
"Also liebst du sie nicht!"
"Doch!"
"Guck!" sagte Tillie und ging.

Ich presste mich dichter an die Wand damit keiner Notiz von mir nahm. Als Leo nach unten ging rannte ich zu meinem Zimmer. "Y/n?!" rief Leondre fragend.
Die Tür ging auf es war Leo. Er setzte sich neben mich. "Also, hör mir bitte zu ok?! Früher als ich noch gemobbt wurde gab es da ein Mädchen die trotzdem nett zu mir war...wir haben was zusammen gemacht und haben uns ineinander verliebt...irgendwann ist es dann passiert weil...ich weiß nicht wahrscheinlich hab ich sie sehr geliebt...ich bin kein fuckboy...danach sind wir hand in ....hand in die Schule gelaufen....sie w...w....wurde so doll...verprügelt...d...d..dd...dann ist sie...gestorben...diese idioten!" erzählte er und ich sah eine Träne seine Wange hinunter laufen. Ich konnte es mir gut vorstellen. Viele Menschen waren durch Prügeleien an Hirnblutungen oder sonstigem gestorben. Nichts ungewöhnliches.
"Oh gott es tut mir leid!" schnell legte ich meine Arme um ihn. Schon wieder war es mein Fehler.

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