Kapitel 1
Ich war gut gelaunt wie immer. Heute war ein Donnerstag Nachmittag und Amelie meine Bff hatte mich zu ihr gebeten weil sie eine Überraschung für mich hatte. Ich war gespannt. Es war ein langer Weg um zu ihr zu kommen, doch er war es immer wert gewesen. Wir hatten so viel spaß zusammen, da akzeptierte ich die 45 Minuten die ich in die Pedalen treten musste um zu ihr zu kommen.
Als ich mit Fahrrad kurze Zeit später bei ihr ankam begrüßte sie mich schon an der Straße. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht warum auch immer ihr Anliegen gleich so wichtig war. Es war kein sonderlich anderer Tag. Die Sonne schien und draußen schien auch wie immer alles normal. Heute war sogar Schule gewesen.
Manchmal überraschte ihr auftreten die anderen Leute. Meine Freundin Tat ziemlich viel für ihre Mitmenschen. Normalerweise müsste ich ihr dafür etwas zurück geben.
"Also?" fragte ich sie als wir in ihrem Zimmer waren.
Ein großes Zimmer. Schöner als meines. Sie hatte einen großen Spiegel und farblich harmonierte alles perfekt. Es war wie ein Zimmer das aus einem Möbel Katalog stammte. Das konnte man nur beneiden.
"Ich habe aus Spaß an so einem Gewinnspiel teil genommen und da ging es halt darum das man 3 tage ausgenommen an und ab reise, also eigentlich 5, bei Leondres Familie verbringen kann. Und ich weiß ja wie sehr du ihn liebst." erklärte sie.
Mein Herz begann wie wild zu schlagen. In mir platzte es vor Spannung und etwas Neid mischte sich unter meine Gefühle. Sie war meine beste Freundin und natürlich gönnte ich es ihr.
"Sag jetzt nicht du hast gewonnen!!!!" kreischte ich.
"Ich schenk dir die reise, weil ich weiß das du ihn liebst." antwortete sie.
Irgendwie konnte ich alles nicht so recht fassen. Mit sperrangelweit offenem Mund starrte ich sich fassungslos an. Innerlich hoffte ich das ich aus diesem Traum niemals aufwachen würde, jedoch wusste ich das es Realität war. Das erschwerte es mir noch viel mehr zu glauben was hier vor sich ging.
Sie hatte einfach aus Spaß an etwas Teil genommen und verdammt noch mal gewonnen. Wie konnte man so viel Glück haben. Langsam fing ich an wieder zu atmen.
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