The volunteers came home that day

27. 7.2139:

Roger Taylor hatte alles vorbereitet. Die ganze Hochzeit und gleich wäre es soweit. Er würde seinen Brian wieder in den Arm nehmen können und seine weichen Lippen küssen.
Der Blonde stand mitten in einer großen weißen Halle. Hier wartete man aufgeregt auf die Ankunft der Astronauten. Roger hüpfte auf und ab, stellte sich auf die Zehenspitzen und ging wieder runter. Er konnte einfach nicht still stehen bleiben so aufgeregt war er. Er wollte unbedingt wieder in Brian Armen liegen und seine Stimme mal in Echt hören.
Da endlich sie landeten. Roger spielte aufgeregt an einer Haarsträhne. Jetzt gleich, dachte er. Er benahm sich so wie ein kleines Kind was unbedingt ein Eis haben wollte.Rogers Eis war in diesem Fall Brian.
Die Astronauten kamen in die Halle und wurden von allen umringt und gegrüßt, aber Roger entdeckte Brian einfach nicht. Wie könnte das sein? Er war doch schon so groß. Aber Roger blieb guter Dinge.Vielleicht musste er ja noch die Forschungen nach bringen. Gleich, so wusste er, gleich würde er kommen.
Aber da war niemand. Die Leute wurden immer weniger. Da kam Emily Robinson. Roger kannte sie nur durch Brian. Brian mochte sie und deshalb mochte Roger sie auch.
Sie schien traurig zu sein. Hatte sie geweint?
Emily schaute Roger mit ihren feuchten Augen an und schluchzte:„Brian war wirklich ein tapferer Mensch.Du hättest dir keinen Besseren aussuchen können."Roger war verwirrt:„Wie?Ich verstehe nicht."„Er... er hat sich für mich... für alle geopfert. Roger, er ist tot."Darauf erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Aber Roger starrte nur ins Leere. Das konnte nicht sein, oder? Roger spürte eine kalte und kleine Träne an seiner Wange. „Nein, das stimmt doch nicht. Sehr witzig. Brian ist immer noch im Raumschiff."Roger wollte losrennen und nach schauen, aber Emily hielt ihn zurück und meinte:„Roger warte, nein. Es ist die Wahrheit."
Es traf Roger wie einen Schlag ins Gesicht und er setzte sich einfach auf den Boden und zog seine Kniee näher an sich heran und meinte ganz trocken:„Geh du nur schön. Ich warte trotzdem noch."Emily wollte Roger helfen, aber der Kaptiten nahm sie mit um sie zu einem Pressetermin zu bringen. Roger zitterte am ganzen Körper und flüsterte:„Bitte, Brian komm. Ich brauche dich doch. Das kannst du nicht machen."
Roger wartete die ganze Nacht und am nächsten Morgen wollte er immer noch sitzen bleiben, aber er wurde von der Polizei nach Hause gebracht, weil er sich so sehr gewährt hatte. Dort lag er auch nur auf der Couch und starrte auf den Bildschirm. Do war nur noch von dem Held Brian die Rede und wie ehrenhaft er gestorben war. Roger wollte einfach nur noch schreien. Warum musste er sich denn opfern? Hätte er sich nicht retten können?
Roger begann an sich selbst zu zweifeln. Die Hochzeit hatte er abgesagt und alles abgeblasen.
Da fiel sein Blick auf Brian's Gitarre Red Spezial. Sie hatten in ihrer Freizeit immer so aus Spaß zusammen gespielt.
Dann waren da ja auch noch Freddie, der Sänger ihrer kleinen Band und John, der Bassist.
Freddie war eigentlich Künstler und mit Jim Hutton zusammen. Roger wusste von John, dass dieser auch mal in Freddie verliebt gewesen war, aber er war zu schüchtern gewesen. Nun hatte John Veronica und war ein Elektriker.
John und Freddie waren auch da gewesen um Roger zu trösten, aber es hatte nichts geholfen.
Roger hatte begonnen Briefe zu schreiben. Briefe an Brian. Die Briefe tat er in eine Schachtel, obwohl er wusste, dass Brian sie nie sehen würde.
Roger hatte außerdem immer mehr Alpträume, geriet an Alkohol und Drogen und bekam einen Therapeuten, den er als ziemlich überflüssig und lästig empfand.
Der einzige der Roger helfen könnte war Brian, aber der war tot.

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