Ein kleines Wunder |Bonus|
Ein kleines Bonuskapitel, auf dessen Idee mich tessa474b gebracht hat<3 Tatsächlich hatte ich anfangs mal vorgehabt, das hier auch in die ,,Hauptgeschichte" einzubauen, habe es dann letztendlich doch nicht gemacht. Aber als ich dann gefragt wurde, ob ich sowas als Bonuskapitel schreiben könnte, habe ich das als sehr gute Idee empfunden und es nun auch umgesetzt^^
Eigentlich wollte ich es schon gestern hochladen, noch zu Ostern, aber am Ostermontag geht doch auch noch. Zumindest bevor der in 15 Minuten endet🥲😅
Ich hoffe, euch gefällt dieses Extrakapitel und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!❤
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Bonus - Ein kleines Wunder
Katsuki POV.
Sanft fuhr ich mit meinen Fingerspitzen über Shotos Brust, über den Bauch, bis zu seinem Bauchnabel und wieder nach oben. Dieser schloss seine Augen und gab ein zufriedenes Geräusch von sich. Lächelnd begutachtete ich die dunklen Flecken, die ich auf seinem ganzen Oberkörper hinterlassen hatte und die jedem zeigen sollten, dass er mir gehörte.
"Katsuki?"
Shoto hatte seine Augen wieder geöffnet und sah mich aus seinen graublauen Seelenspiegel an. Mein Herz füllte sich mit Glück. Mit dem Glück, ihn meinen Mann nennen zu können. Seit 3 Jahren konnte ich ihn so nennen und mit jedem Tag fühlte es sich besser an.
"Was denn?" fragte ich leise und rückte näher an ihn.
Es war dunkel im Zimmer, nur der Mond schien von draußen herein. Er spiegelte sich in Shotos Augen und ließ sie wunderschön glitzern.
Wie könnte nur jemals etwas an ihm nicht wunderschön aussehen?
"Bist du eigentlich..... enttäuscht, dass ich keine Kinder kriegen kann?"
Überrascht sah ich ihn an. Noch nie hatten wir über Kinder geredet, dieses Thema war noch nie aufgekommen. Dass er sich diese Frage stellte, hatte ich gar nicht mitbekommen.
Sanft nahm ich seine Hand, an der unser Ehering steckte und lächelte ihn liebevoll an.
"Shoto, ich habe schon damit abgeschlossen, einmal leibliche Kinder zu bekommen, als ich gemerkt habe, dass ich nicht auf Frauen stehe."
Er nickte, doch blieb still. Ich strich zärtlich über seinen Handrücken.
In den letzten Jahren hatte sich sein Selbstbewusstsein stark verbessert und er war schien viel selbstsicherer als noch vor ein paar Jahren. Und ich war so stolz auf ihn, dass er sich nicht mehr über jedes kleine Ding lange Gedanken machte. Aber in manchen Situationen kam eben noch der alte, unsichere Shoto hervor, der sich nicht so sah, wie ich es tat. Der sich um sein Aussehen sorgen machte und ob ich nicht doch enttäuchst von ihm war.
Doch das hatte er gar nicht nötig...
"Es gibt auch andere Möglichkeiten, ein Kind zu bekommen. Und wenn du das möchtest, dann mach ich das gerne mit dir. Du musst nur mit mir reden."
Er lächelte und drückte sein Gesicht in meine Brust.
"Ein Kind mit dir wäre toll......"
Ich schloss meine Arme um ihn und genoss seine angenehme Körperwärme.
"Ich liebe dich unglaublich sehr...."
"Ich dich auch..."
-
Am nächsten Morgen wachte ich vor Shoto auf und beschloss, ihn zu überraschen. Ich stand also leise auf, ohne ihn zu wecken, und ging nach unten, wo schon das Frühstück bereit stand.
Ich begrüßte meine Eltern, schnappte mir ein Tablett und befüllte es mit allem Möglichen, von dem ich wusste, dass Shoto es gerne aß.
Meine Mutter fand das unglaublich süß, während mein Vater lachend meinte, dass ich mich wie ein verliebter Teenager aufführen würde.
Ja, warscheinlich tat ich das. Aber das durfte ich, auch wenn ich schon 22 Jahre alt war. Immerhin war es Shoto in den ich verliebt war. Da fühlte sich jeder Tag an, als wäre man ein verliebter Teenager, der seine romantischen und sexuellen Triebe nicht ganz im Griff hatte.
Als ich wieder im Zimmer ankam, war Shoto schon wach. Seine Augen begannen vor Vorfreude zu leuchten, als er das ganze Essen sah.
"Du bist der Beste! Womit hab ich dich nur verdient?"
Ich küsste ich sanft und lächelte.
"Freut mich, dass mir meine Überraschung gelungen ist."
Ich setzte mich neben ihn. Ich wusste nicht so ganz, wie ich unser gestriges Thema ansprechen sollte..... Dass Shoto sich über soetwas Gedanken machte, hatte mich ziemlich überrumpelt und ich hatte auch noch keine Ahnung, wie wir das anstellen sollten.
Wir hatten uns gerade in unser neues Leben eingelebt, besonders Shoto. Immer hin war er von einem Tag auf den anderen von einem Dorfbewohner, zum neuen König des Landes geworden. Ein Kind würde sicher unser gesamtes Leben noch einmal auf den Kopf stellen.....
Gleichzeitig war der Gedanke, eine richtige Familie mit Shoto zu haben, das Schönste, was ich mir vorstellen könnte....
"Worüber denkst du nach?" fragte Shoto, als er mir einen Löffel von seinem Frühstück hinhielt.
Ich aß etwas davon, bevor ich lächelte.
"Ich hab mir nur vorgestellt, wie es wäre, dass du unser Kind auf dem Arm hast."
Er wurde leicht rot und lächelte verliebt.
"Das wäre schön..... Aber es wird sicher etwas dauern, bis das Wirklichkeit wird."
"Ach was..."
Ich strich ihm sanft über die Wange.
"Glaub mir, die Zeit wird sicher ganz schnell vorrüber sein. Und danach haben wir vielleicht unsere eigene Familie."
Shotos Augen funkelten überglücklich.
"Das wäre so schön....."
Wir küssten uns sanft. In manchen Momenten dachte ich, ich könnte nicht glücklicher werden. Doch dann hatte ich erneut das Gefühl, auf Wolke sieben zu schweben und von dort auf alles herunter blicken zu können. Auf all das, was von meiner Liebe zu Shoto überschattet wurde.
"Aber jetzt solltest du erstmal dein Frühstück aufessen, bevor ich mir noch mehr davon klaue." neckte ich ihn und nahm mir eine Erdbeere.
Shoto lachte.
"Du kannst ruhig mitessen, das ist kein Problem."
Unsere Schultern berührten sich, so nah saßen wir aneinander, um beide etwas von dem Essen abzubekommen. Aber eigentlich genoss ich es, ihm so nahe zu sein. Selbst diese kleinen Berührungen zwischen uns fühlten sich besonders an. Besonders wundervoll. Und ich wusste, dass es ihm genauso ging.
Wir unterhielten uns und er musste immer wieder lachen, was mich zum glücklichsten Menschen der Welt machte. Shotos Lachen war etwas, was meinen Tag sofort besser machte. Ein einziges Lachen, ließ mein Herz regelrecht ausrasten und ich war mir sicher, dass ich daran irgendwann noch sterben würde...
Später an diesem Morgen waren wir dann endlich angezogen, nicht ohne dass ich vorher nocheimal regelrecht über ihn herfiel. Auch wenn ich am liebsten den Rest des Tages so verbracht hätte, überredete Shoto mich dann, sodass wir uns schließlich doch anzogen und nach unten gingen.
"Guten Morgen, ihr Turteltauben." zwitscherte meine Mutter, als wir den Trohnsaal betraten.
Ich hasste es, dass sie immer noch so tat, als wären wir gerade erst zusammengekommen. Mein Vater war da etwas ruhiger und nickte uns einfach nur zu.
Das Verhältnis zwischen Shoto und ihm war längst nicht so innig, wie bei meiner Mutter und Shoto. Doch ich hatte das Gefühl, dass er Shoto immer mehr akzeptierte oder sich zumindest daran gewöhnt hatte, dass er eben der Mann an meiner Seite war und nicht Ochako. Was mich sehr glücklich machte.
"Die Urarakas wollten uns heute besuchen. Da ihr erst jetzt aufgestanden seid, dauert es sicher nicht mehr lange, bis sie hier sind." sagte meine Mutter und klang etwas tadelnd, dass wir es nicht früher aus dem Bett geschafft hatten.
Mein Vater meldete sich zu Wort.
"Lass die beiden doch. Als verliebter Teenager hat man seine sexuellen Triebe noch nicht so unter Kontrolle, da muss man manchmal Dampf ablassen. Manchmal eben häufiger."
Shoto lief rot an und ich schnaubte.
"Ja ja, macht euch ruhig über uns lustig! Solange wir pünktlich hier sind, gibt es doch keinen Grund sich zu beschweren."
Meine Mutter holte gerade tief Luft, um mir tausend Gründe aufzuzählen, warum sie sich beschweren durfte und ich bereute es schon, das gesagt zu haben, als Eijiro dazwischen platzte.
"Ähm....Ochako und die anderen sind uhm... Und jemand für euch...."
Er sah dabei Shoto und mich an. Verwirrt wechselten wir Blicke aus, doch folgten Eijiro dann wortlos, der uns in die Eingangshalle führte.
Dort stand Ochako, die in den letzten drei Jahren wirklich hübsch geworden war. Sie hatte ihre braunen Haare länger wachsen lassen und sie zu einem geflochtenem Zopf gebunden. Tsuyu hatten mit ihren langen grünen Haaren einen ziemlich eigenen Look, doch dieser stand ihr gut und ich hatte mich sehr für die beiden gefreut, als sie geheiratet hatten. Neben den beiden standen Ochakos Eltern.
Da fiel mein Blick auf ein kleines Mädchen, das Ochakos Hand hielt und sich ängstlich umsah. Sie war vielleicht zwei Jahre alt und hatte blonde Haare und haselnussbraune Augen, die alles unsicher musterten. Ihre Kleidung sah dreckig und schon lange nicht mehr gewaschen aus. An einigen Stellen schienen die Klamotten schon kaputt gegangen zu sein und waren nur notdürftig geflickt worden.
Ich hatte sie noch nie gesehen. War sie dieser jemand, von dem Eijiro gesprochen hatte?
"Ähm....Können wir vielleicht in einen anderen Raum gehen, wo wir etwas ungestörter sind?" fragte Ochako.
Ich sah kurz zu Shoto, der mit den Schultern zuckte.
"Klar....Kommt mit."
Während Ochakos Eltern bei meinen Eltern blieben, nahm Ochako das Mädchen vorsichtig auf den Arm, welches sich an sie klammerte, und folgte uns mit Tsuyu.
-
"Willst du uns das jetzt mal erzählen?" fragte ich, als wir in der Bibliothek angekommen waren.
Hier war fast nie jemand außer Shoto und mir, weshalb wir hier unter uns sein sollten.
"Erklären können wir euch das selber nicht so wirklich.... Wir waren gerade angekommen und aus der Kutsche gestiegen, als uns eine junge Frau entgegen kam. Sie hat gemeint, dass wir doch die Familie Uraraka sein und als wir das bejaht hatten, hat sie uns sie Kleine gegeben und uns gebeten, sie zu euch zu bringen."
"Zu uns?"
Shoto sah das blonde Mädchen verwirrt an, die ängstlich zurück sah.
"Na ja, zu dem hat sie uns noch diesem Umschlag gegeben."
Tsuyu hielt mir einen Umschlag entgegen. Er war geknittert und sah so aus, als hätte man nicht viel Zeit gehabt, ihn fertig zu machen.
Ich öffnete den Umschlag und fand einen Zettel darin. Es war ein Brief.
"Was steht darauf?" fragte Shoto neugierig, weshalb ich es kurzerhand laut vorlaß.
"Ich hörte vor einiger Zeit, dass dieses Königreich von zwei Königen regiert wird und musste sofort hier her kommen. Denn Sie sind meine einzige Hoffnung! Ich werde seit einiger Zeit verfolgt. In dem Dorf, in dem ich mit dem Vater der Kleinen, mit dem ich zwangsverheiratet wurde, lebte, werden homosexuelle Menschen gejagt, selbst wenn sie dabei sterben. Als ich mich in eine Frau verliebte, blieb dies nicht lange unentdeckt und selbst mein Mann stellte sich gegen mich. Deshalb musste ich mit meiner Tochter, Akiko heißt sie, fliehen.
Doch sie verfolgen uns weiterhin. Und als ich, wie schon erwähnt, erfuhr, dass in diesem Königreich zwei homosexuelle Männer regieren, habe ich das als die einzige Möglichkeit gesehen, Akiko in Sicherheit zu bringen. Ich möchte, dass sie behütet aufwächst, denn das kann sie bei mir nicht.
Ich flehe Sie an, sich um sie zu kümmern. Heute ist ihr 2. Geburtstag und ich habe schreckliche Angst davor, dass ihr etwas zustoßen könnte! Ich muss wissen, dass sie in Sicherheit ist...."
Ich starrte das Stück Papier vor mir an. War das wahr? Sie wurde verfolgt, weil sie homosexuell war?
Ochako und Tsuyu sahen sich erschrocken an. Es war für uns nicht nachvollziehbar, wie Menschen etwas so grausames tun konnten! Um so mehr tat mir Akiko leid, die sicher immer in Angst leben musste. Das erklärte auch, warum sie so unsicher, fast verängstigt wirkte.
"Das ist schrecklich..." durchbrach Shoto irgendwann die Stille.
"Es ist schrecklich, dass Menschen so etwas tun. Aber man kann es leider nicht ändern...." seufzte Ochako und setzte Akiko auf den Boden.
Die Zweijährige sah zu Shoto. Dieser kniete sich hin und lächelte sie liebevoll an. Sie lief auf ihn zu und er nahm sie auf den Arm.
"Du bist ja wirklich eine Süße. Akiko ist also dein Name."
Mein Herz erwärmte sich bei diesem Anblick. Wie Shoto das Mädchen auf dem Arm hatte und sie liebevoll musterte. Als hätte er sich mit dem Job als Vater schon längst abgefunden. Und wie Akiko wirklich ein kleines bisschen zu lachen begann.
"Mama?" fragte sie dann.
"Deine Mama kann sich grade nicht um dich kümmern. Was hälst du davon, wenn wir uns um dich kümmern, hm?" schmunzelte ich und Shoto und Akiko sahen mich beide mit großen Augen an.
"Wir nehmen sie wirklich auf?"
"Natürlich tun wir das! Dass du das noch in Frage stellst."
Shoto begann überglücklich zu grinsen. Ich würde fast schon sagen, dass Akiko ein wahres Wunder war. Erst gestern war Shoto auf das Thema mit den Kindern gekommen und nun sah es wirklich so aus, als würde wir unsere eigene Familie gründen!
"Das ist so schön!" quietschte Ochako.
Ich legte meine Arme um Shoto und die Kleine, die sich auf dem Arm meines Mannes überaus wohl zu fühlen schien.
"Dann sind wir ab jetzt eine Familie. Was hälst du davon?"
Ich küsste Shoto liebevoll auf die Schläfe, der mich mit Tränen in den Augen ansah.
"Das ist so wundervoll....."
-
Ich lehnte meine Stirn an die Fensterscheibe der Kutsche. Die letzten drei Tage war ich bei einem wichtigen Treffen gewesen, was meinen Eltern aber wichtiger gewesen war als mir. Shoto war mit Akiko im Schloss geblieben, da er die Fünfjährige meinen Eltern nicht für 3 Tage aufbürden wollte.
Sie machte nämlich gerne sehr viel Unsinn.
Ich erinnerte mich noch genau an die Reaktion meiner Eltern, als wir ihnen vor drei Jahren sagten, dass wir Akiko nun großziehen würden. Während meine Mutter vor Freude regelrecht durchgedreht war, meinte mein Vater nur, dass ich ein zu gutes Herz hätte.
Ich war mir ziemlich sicher, dass das nicht seine Vorstellung einer Enkelin war. Dass ich ein Dorfkind adoptieren würde, mit meinem Ehemann, der auch einmal ein einfacher Dorfbewohner gewesen war, hatte er sich mit hoher Warscheinlichkeit nicht vorgestellt. Doch ich wusste auch, dass er sich mit der Zeit immer mehr an seine Situation gewöhnt hatte.
Und inzwischen hatte er die Kleine bestimmt genauso sehr in sein Herz geschlossen, wie wir.
Wir hatten damals sofort begonnen, nach Akikos Mutter zu suchen. Immer hin wäre es für sie im Schloss viel sicherer gewesen und dann hätten wir ihr auch sagen können, dass es ihrer Tochter nun gut ging.
Doch wir konnten sie nirgends finden..... Shoto war sehr frustriert über die ganze Sache gewesen und auch mir machte das Ganze zu schaffen. Ob sie wohl überhaupt noch lebte?
Akiko hatte ihre Mutter nie wieder erwähnt. Vielleicht hatte sie die ganze Sache verdrängt, immer hin war sie erst 2 Jahr alt gewesen, als das passiert war. Und ihr Leben war vorher sicher nicht einfach gewesen...
Natürlich würden wir ihr später alles erklären, wenn sie es verstehen würde. Jetzt wusste sie ja noch gar nicht, dass ihr ,,Papa" sie gar nicht auf die Welt bringen konnte, da er ein Mann war.
Mit 5 Jahren hatte sie da diese Ideen, wie die Welt funktionieren könnte, ohne es wirklich selbst zu wissen.
Ich fand es eher süß, wie sie sich die Welt ausmalte. Meine Mutter hatte Shoto einmal anvertraut, dass ich das früher auch gemacht hätte, was Shoto dann wiederum süß gefunden hatte.
Ich stieg aus der Kutsche, als sie vor dem riesigen Tor hielt, das zu unserem Schloss gehörte. Ich schnappte mir meinen Koffer und betrat das Anwesen. Von allen Seiten wurde ich gegrüßt, während ich über den Kiesweg zum Eingang des Schlosses ging.
Als die schwere Einganstür hinter mir ins Schloss fiel, dauerte es nicht lange, bis die Tür des Trohnsaals aufgeschoben wurde und ein blonder Haarschopf auf mich zugerannt kam.
"Daddy ist wieder da!"
Akiko schmiss mich regelrecht um, als ich meinen Koffer abgestellt hatte und mich hingekniet hatte, um die zu umarmen.
"Na meine Prinzessin? Hast du mich vermisst?"
"Ganz dolle! Aber ich glaube, Papa hat dich mehr vermisst."
Ich schmunzelte und sah zu Shoto, der gerade auch die Eingangshalle betrat.
"Ach, hat er das?"
"Da lässt man euch einmal alleine und schon hatte meine Tochter dir alle meine dunkelsten Geheimnisse anvertraut."
"Als wäre es ein Geheimnis, dass du mich vermisst hast."
Ich stand mit Akiko auf dem Arm auf und lächelte ihn an.
"Touché." meinte er nur und seine Augen strahlten mich liebevoll an.
Sanft küsste ich ihn und Akiko hielt sich die Hände vor die Augen.
"Nicht vor mir! Ich bin noch zu jung dafür!"
Wir mussten lachen.
"Weißt du, wenn du mal jemanden gefunden hast, den du für immer liebst, dann findest du das bestimmt nicht mehr komisch." lächelte Shoto.
"Aber ich liebe euch doch für immer. Und ich finde es komisch."
Während sie den Kopf schief legte, erwärmte sich mein Herz. Vielleicht war es wirklich ein Wunder, das uns Akiko schenkte. Aber egal, was es nun gewesen war; Es stand fest, dass ich unendlich dankbar war. Dankbar für dieses kleine Wunder, das sich auf meinem Arm trug. Und das kleine Wunder, das mich mit Shoto verband. Unsere Liebe zueinander.
Ich war dankbar für diese Familie und was sie mir alles schon geschenkt hatte. Für die Liebe, die mir diese Familie schenkte.
Diese Familie, die ich so sehr liebte..... Und das für immer.
2739 Wörter
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