Day Thirtyfive

Day 35

"Was machst du da?", fragt Changbin, schlingt die Arme um seinen Freund.
"Ich habe unsere Hochzeit haargenau geplant.", erzählt Felix, lehnt sich an seinem Freund, sieht dabei auf seinen Block.
"Sehr gerne.", lächelt Changbin, drückt ihm ein Kuss auf dem Hals.
"Wie lange bist du schon wach, dass du das alles überhaupt planen konntest, mhm?", fragt er kurz darauf, bringt Felix zum kichern, während er seinen Hals streckt.
"Zwei Stunden. Jedenfalls: wo soll ich anfangen?"
"Wo auch immer du möchtest. Ich höre dir vollkommen zu. Nur verlasse beim nächsten Mal nicht einfach das Bett...Ich mag es nicht alleine auf zu wachen."
Felix nickt lächelnd, sieht zu seinem Verlobten.
"Was hälst du davon, wenn ich gleich komplett bei dir einziehe?"
"Ich liebe diese Idee."
Changbin drückt ihm ein Kuss auf die Lippen, deutet dann wieder auf dem Block.
"Aber jetzt zurück zum Anfangsthema: Was hast du geplant?"
"Also gut: als erstes möchte ich nur eine kleine Feier, mit unseren Freunden und Familien. Am besten eine kirchliche Hochzeit. Und da wir in Seoul nicht heiraten können, müssten wir in einer anderen Stadt heiraten. Ich dachte da an etwas warmes und gemütliches. Wir könnten schon eine Woche vorher mit unseren Freunden hin fliegen und so eine Hochzeitswoche machen. Am besten in Sydney. Dann könnte unsere Hochzeitsfeier am Strand sein. Und ich vermisse Sydney, was wahrscheinlich einer der Gründe ist, wieso ich dort heiraten möchte. Dann soll alles weiß und schwarz sein. So ying Yang, you know? Dann am besten eine sechsstöckige Torte mit Schokolade und Vanille. Drei davon und drei davon. Dann mit ganz vielen Blumen am Rand, welche die Torte umranden. Also in meinem Kopf sieht es wundervoll aus, aber ich kann es schlecht erklären.  Am Strand dann noch Blumentore und eine kleine Bühne.
Außerdem ganz viele Lichterketten, die man dann den Toren zum nächsten Tor befestigen kann. Außerdem möchte ich das deine Nichten unsere Blumenmädchen sind und ich möchte weiße Tauben haben. Oh, und am besten für den Abend diese Lichter wie bei Rapunzel neu verföhnt.."
Felix holt tief Luft.
"Und ich möchte ein Buffet. Kein 3 Gänge Menü, sondern ein Buffet mit essen unterschiedlichster Art, so dass die anderen sich nehmen können was sie möchten. Und ich hätte gerne ein Blumenstrauß in schwarz, während ich einen weißen Anzug trage. Du musst einen schwarzen tragen und dazu eine weiße Ansteckblume tragen. Dann sind wir so verbunden, you know? Und wir brauchen ein Motto zur Hochzeit..mir fällt nur keines ein-...", schmollt der jüngere, entlockt Changbin ein leises lachen.
"Ein Motto für unsere Hochzeit...mhm...das lassen wir uns später einfallen."
"Und ich möchte übrigens einige Schmetterlinge um uns herum haben. Außerdem möchte ich im Meer baden, also sollen alle Badesachen mitbringen. Und ganz viel süßes beim Buffet..Muffins, Kuchen, Wackelpudding, Eis..alles was das Herz begehrt. Natürlich auch etwas für die Vegetarier und Veganer...Und ich möchte live Musik. Keinen DJ sondern eine Band oder einen Sänger. Und Karaoke. Oh und Feuerwerk zum Ende hin der Feier."
Changbin schmunzelt, hört ihm lächelnd zu.
"Das klingt alles wundervoll, Baby...wo möchtest du Flitterwochen haben?"
"Hawaii oder in den Malediven. Vielleicht auch etwas außergewöhnliches, was sich von allen anderen Flitterwochenreisen unterscheidet."
"Was hälst du von Mauritius?"
"Wo zum Teufel ist das denn bitte?", fragt Felix, dreht sich zu seinem Verlobten.
"In der Nähe von Madagaskar."
"Toll jetzt habe ich den komischen typie aus den Madagaskar filmen im Kopf- hab den nie leiden können."
"Warte, ich zeig dir Bilder von Mauritius. Du wirst es dort lieben, Lixie. Meine Eltern hatten dort ihre Flitterwochen und es war wohl die schönste Zeit ihres Lebens."
"Die schönste Zeit ihres Lebens kam als du auf der Welt warst, Binnie. Deine Mom sagt das so oft und sie hat auch den perfekten Gentleman groß gezogen. Du bist perfekt."
Changbin lacht leise, drückt seinem kleinem Engel ein Kuss auf die Lippen.
"Du bist perfekt, Lee Felix."
"Oh und ich möchte das unsere Freunde Reden halten. Aber bei Sungie weiß ich nicht ob er es hin bekommen würde..", murmelt Felix nachdenklich, lehnt sich an seinen Freund, sieht wieder auf dem Block.
"Wie findest du die Ideen der Hochzeit?"
"Ich liebe sie alle. Nur möchte ich das wir ein Gelübde sprechen und es jährlich oder jedenfalls alle zehn Jahre wiederholen werden."
"Das klingt perfekt..und so unglaublich romantisch. Ich möchte eine romantische Hochzeit mit allen Klischees und einen Hochzeitstanz! Einen tollen Hochzeitstanz wo wir zu unserem Song tanzen."
"Welchen Song?"
"Na zu dem welchen wir uns zum ersten Mal geküsst haben.", schmollt Felix, sieht seinen Verlobten bockig an. "Hast du das etwa vergessen?"
"Niemals.", schmunzelt Changbin, streicht über seine Wange. "Und wenn du möchtest, werden wir zu 'All of me ' tanzen."
"Perfekt.", grinst Felix, haucht ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen.
"Was machen wir noch bis ich heute Abend nach Hause gehen muss?"
"Erstmal auf dem Balkon frühstücken und danach schauen wir weiter. Doch bitte nichts mit den anderen. Ich liebe sie, aber nein danke. Der Sonntag gehört uns beiden und gestern war mir schon zu viel."
"Glaubst du Minho und Jisung haben miteinander gesprochen?"
"Gesprochen jetzt nicht wirklich, aber ich denke Minho hat es gebraucht alleine zu sein. Zwar war er nicht ganz alleine, aber ich denke Jisung ist so ein Ruhepol für ihn, ohne das er das selbst so wirklich weiß. Daher habe selbst ich Angst vor morgen. Vor dem Ende des Experimentes. Ich mache mir so unglaublich viele Sorgen deswegen und es raubt mir den Schlaf. Ich liebe die zwei und.."
"Baby...ich liebe dich über alles, aber du machst dir einfach so unglaublich viele Sorgen um alles und jeden. Ich weiß, du möchtest das jeder von uns glücklich ist, aber es funktioniert nicht immer, mein Schatz.", flüstert Changbin gegen seine Lippen, streicht vorsichtig über seine Wange.
"Ich weiß, aber was passiert dann? Es würde nicht gut enden und Jisung würde so unglaublich leiden. Ich kann meinen besten Freund doch nicht so leiden lassen und.."
"Baby...wir werden sehen wie es morgen enden wird, okay? Und dann werden wir uns Gedanken darüber machen. Ist das ein Deal? Lass uns heute noch einen entspannten Sonntag machen, bevor es schlimm wird."
"Okay..", haucht Felix, kuschelt sich an dem älteren, schließt die Augen.
"Ich liebe dich, Lee Felix."
"Und ich liebe dich so unendlich sehr..."

Während Changbin und Felix sich einen entspannten Tag machen werden, sind Seungmin und Jeongin schon eine Weile wach, haben sich ein paar Folgen von 'A Boss and a Babe', rein gezogen, eh ihnen langweilig wurde und Jeongin die glorreiche Idee bekam, dass sie doch backen könnten.
Das lustige ist nur..
Keiner von beiden kann backen, geschweige überhaupt kochen.
"Haben wir alles Zuhause?", fragt Seungmin, stellt sich hinter seinem Freund um auf das Rezept zu schauen.
"Wir brauchen hundertfünfzig Gramm Mehl, sechsig Gramm Zucker, eine Packung Vanillezucker, eine Prise Salz und hundert Gramm weiche Butter.
Für die Füllung brauchen wir dann: sechshundert Milliliter Milch, zwei Packung von Vanillepudding, ein Kilo Magerquark, zwei Eier, eine Vanilleschote, etwas Zitronenabrieb. Dann Öl und zum bestreuen noch Puderzucker..und ja wir haben alles Zuhause. Ausnahmsweise. Minho wollte irgendwann letzte Woche Mal Magerquark haben, hat diesen jedoch nicht gegessen, also können wir diesen für unseren Käsekuchen benutzen."
"Okay...was müssen wir als erstes machen?", fragt Seungmin, drückt Jeongin ein Kuss auf die Wange, entlockt diesem ein süßes kichern.
Etwas was Seungmin nur zu gern hört und über alles liebt.
"Als erstes brauchen wir die Kuchenform von Minho."
Jeongin holt sie aus dem Schrank raus, stellt sie vor Seungmin, liest dann das Rezept vor: "Mehl mit Zucker, Vanillin-Zucker und Salz mischen. Butter zugeben. Alles zu einem Teig verkneten und einen Boden in die Springform drücken, einen Rand hochziehen, Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und dann für zwölf bis vierzehn Minuten backen."
"Okay..dann mach ich das und du machst in der Zeit die Füllung oder soll ich dir Füllung machen?"
"Warte kurz.."
Jeongin ließt weiter vor. "In der Zwischenzeit hundert Milliliter der Milch mit Puddingpulver glatt rühren. Quark mit Zucker und Eiern in einer großen Schüssel verrühren. Vanilleschote längs halbieren und das Mark ausschaben...Danach die restlichen fünfhundert Milliliter Milch, die zwei Teelöffel Zitronenabrieb und die zweihundert Milliliter neutrales Speiseöl zum Quark geben und zusammen mit Zitronenabrieb und Puddingpulver-Mischung in den Quark rühren. Zuletzt die übrige Milch und Öl unter Rühren zugeben und alles mindestens vier Minuten gut verrühren. Wichtig: Werden die Zutaten zu kurz verrührt, kann es sein, dass sich das Öl beim Backen absetzt."
"Ich habe kein Wort verstanden, wenn ich ehrlich sein soll."
"Ich auch nicht.", grinst Jeongin. "Aber wir bekommen das schon hin. Und ich mach den Boden. Du darfst die Füllung machen."
"Alles klar.", lacht Seungmin, tauscht mit seinem Freund die Plätze, stellt seine Spotify Playlist an.
Konzentriert widmet sich der jüngere dem Boden des Käsekuchens, beißt sich konzentriert auf die Unterlippe.
Als er fertig ist, die Form im Ofen ist, beobachtet er Seungmin lächelnd, welcher, während er arbeitet, zu dem Song, welcher gerade läuft, singt und etwas dazu tanzt.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch.", lächelt Seungmin, sieht kurz zu Jeongin.
"Ich bin auch gleich fertig."
"Yeay.", kichert Jeongin, sieht zu wie sich sein Freund wieder konzentriert. Er selbst bekommt nach ein paar Minuten Langeweile, nimmt sich Mehl und kippt es Seungmin über den Kopf.
"Du kleines Biest du!"
Der ältere dreht sich um, greift nach seiner Kichererbse an Freund und drückt ihn an sich.
"Was bist du so frech, mhm?"
Seungmin nimmt auch etwas Mehl, drückt es dem jüngeren ins Gesicht.
"Nein!", quiekt der jüngere, bringt Seungmin zum lachen. "Tja, wie du mir ich so dir, Baby."
"Ich hasse dich!", jammert Jeongin, sieht ihn mit seinem Mehlgesicht schmollend an.
"Du hast doch angefangen.", lacht Seungmin, zieht ihn dann in einen liebevollen Kuss.
Jeongin erwidert, jedoch nur so lange bis der Wecker für den Boden klingelt.
"Ich hol es heraus.", ertönt es von Minho, holt die Kuchenform heraus.
"Danke Minho~"
"Kein Ding. Was versucht ihr hier?"
"Käsekuchen!"
"Wozu? Kommt Jisung vorbei?", fragt Minho, nimmt sich Wasser aus dem Kühlschrank.
"Nein. Uns war langweilig.", kichert Jeongin. "Dann vögelt doch einfach, anstatt das Backen zu versuchen. Wer weiß, vielleicht wäre ich in einer verbrannten Wohnung wach geworden."
"Du wärst dann Tod-", sagt Seungmin, widmet sich wieder der Füllung.
Kaum ist er fertig, hält er Jeongin den Finger mit etwas Creme hin.
Dieser nimmt ihn grinsend in den Mund, leckt es ab.
"Nehmt euch ein Zimmer. Ist ja widerlich."
"Du bist doch nur neidisch.", sagt Seungmin.
"Vergiss es. Worauf sollte ich neidisch sein? Ihr zwei seid nicht gerade zu beneiden."
"Außerdem hat er doch Sungie."
"Ab morgen nicht mehr.", murmelt Minho, schüttelt etwas den Kopf, möchte gar nicht darüber nachdenken.
"Bist du echt so froh das euer Experiment vorbei ist?", fragt Jeongin, mustert ihn besorgt.
"Ich weiß es nicht. Am Anfang dachte ich wirklich es würde schnell vorbei sein und ich habe endlich meine Ruhe vor ihm, aber jetzt wo ich jeden Tag mit ihm verbracht habe...weiß ich auch nicht ob ich wirklich möchte das es vorbei ist. Irgendwie ist er mir ja ans Herz gewachsen.."
"Minho, sei ehrlich zu dir selbst.", sagt Seungmin, drückt Jeongin an sich.
"Ich bin ehrlich zu mir selbst."
"Dann sprich es laut aus.", sagt der Schwarzhaarige mit den zwei pinken Strähnen.
"Es wird dich nicht umbringen es laut aus zu sprechen."
"Doch...Ich kann es nicht. Ich habe es selbst noch nicht wirklich akzeptiert."
"Minho, du liebst diesen Jungen."
"Nein."

  - Ja-

"Wieso kannst du nicht ehrlich zu dir selbst sein? Das würde es für dich selbst so leichter machen. Wovor hast du so eine scheiß Angst? Dein Vater kann dir gar nichts mehr tun und..."
"Es ist mein Leben, Seungmin. Nicht deines. Es ist meine Entscheidung und ich werde Jisung morgen eine Abfuhr geben.."
"Etwas was du selbst doch gar nicht willst. Ohne Grund küsst du Jisung nicht und du bist auch ohne Grund nicht glückli..."
"Es ist mein Leben, Seungmin! Mein Gott verdammtes Leben! Und meine scheiß Gefühle!", schreit Minho ihn an. "Wieso denken immer alle das sie es besser wissen würden?! Ich verstehe es nicht! Seid ihr in meinem Kopf oder in meinem Herzen und könnt es somit beurteilen?"
"Nein das nicht, aber im Gegensatz zu dir sind wir nicht dumm, wenn es um Gefühle geht.", sagt Seungmin, nimmt die Kuchenform mit dem Boden, füllt die Creme rein.
"Ich bin nicht dumm. Ich weiß, was ich fühle und was ich denke. Ich weiß das ich ihn lie..."
Minho bricht ab, kann es einfach nicht laut aussprechen.
Außerdem muss er Jisung morgen einfach den Laufpass geben.
Er wäre kein guter Freund.
Irgendwann würde er sich langweilen und Jisung sowieso das Herz brechen... Lieber früh genug als irgendwann später und ihm nur noch mehr weh tun.
Noch mehr als er es sowieso tun wird.
"Er muss gleich nochmal in den Ofen.", sagt Jeongin leise, mag die Stimmung nicht welche gerade zwischen den beiden herrscht.
"Ist okay, Baby. Wollen wir dann in der Zeit eine weitere Folge schauen?"
Jeongin sieht zu Minho, welcher sich einen Apfel nimmt, mehr als nur traurig und verzweifelt ausschaut, dann wieder zu seinem Freund.
"Möchtest du dich nicht lieber um deinen besten Freund kümmern?"
"Wozu? Er wird morgen einen Fehler begehen, aber wenn er es liebt, sich selbst schmerzen zu zu fügen, soll er es halt tun. Ich halte ihn nicht davon ab. Es ist sein Leben und sein Problem. Du hast ihn doch gehört."
"Minnie.."
"Lass es, Jeongin. Ich habe heute sowieso keine Lust auf euch beide. Ich schlafe bei Chan. Setzt die Wohnung nicht in Brand."
"Halt doch einfach dein Maul. So inkompetent sind wir nun auch wieder nicht. Im Gegensatz zu dir."
Minho verdreht die Augen, sieht seinen besten Freund an.
"Du kommst einfach mit der Wahrheit nicht klar, Lee Minho, aber ich werde dich nicht auffangen, wenn du fällst."
"Darum würde ich auch niemals verlangen. Ich brauche dich nicht um klar zu kommen. Habe ich noch nie."

  - Ohne Seungmin wärst du noch nicht einmal hier, Lee Minho.-

Seungmin zuckt etwas zusammen, weiß nicht was er dazu sagen soll.
"Okay.", entkommt es ihm verletzt, was sogar Minho heraus hören kann.
"Wenn es so ist, brauchst du mich ja anscheinend nicht mehr...hast es ja anscheinend noch nie."
"Seungmin..."
Der schwarzhaarige schüttelt nur den Kopf, verlässt die Küche.
Kurz darauf knallt die Tür seines Zimmers zu.
"Minho...", haucht Jongin.
"Er meint es doch gar nicht böse...Er möchte doch nur das du glücklich bist. Du kannst doch nicht..."
Minho verlässt die Küche, kurz darauf knallt die Haustüre zu.
"Yuhu...toller Sonntag.", haucht Jeongin, fährt sich durch die Haare, sieht zu dem halbfertigen Kuchen vor sich.
"Die zwei sind doch so stur...sie werden nicht mehr miteinander reden...vor allem Minnie nicht...", sagt er zu sich selbst, geht dann zu seinem Freund, welcher im Bett liegt.
"Minnie.."
Vorsichtig legt er sich neben ihm, legt ein Arm um ihn.
"Minnie.."
Als er dessen schmerzerfülltes schluchzend hört, bricht es ihm nur noch mehr das Herz.
Und wenn er ehrlich sein soll...
Er hat absolut keine Ahnung was er jetzt tun soll, außer seinen Freund fest zu halten...

Während Seungmin weinend neben Jeongin liegt, sieht es bei Chan, Hyunjin und Jisung zur Zeit so aus:

"NEIN!", schreit Jisung, weckt schreckhaft auf.
Weinend zieht er die Beine an sich, schreit verzweifelt in diese herein.
Jetzt, wo es wieder begonnen hat, hat er bemerkt das er vergessen hat wie schrecklich Alpträume sind.
Aber vor allem hatte er fast vergessen gehabt wie schrecklich Panikattacken sind.
Vor allem, wenn man gerade erst in diese hinein verfällt.
Weinend klammert er sich an die Brust, dann an seinem Hals, hat das Gefühl als würde ein Seil diesen zu schnüren, als würde er keinerlei Luft mehr bekommen. Was total Schwachsinn ist.
Doch steigert er sich dadurch nur noch mehr herein, versucht nach Luft zu schnappen.
Verzweifelt schlägt er gegen die Wand, etwas was Chan dazu bringt, schreckhaft wach zu werden.
"Fuck.", sagt er verschlafen, während Hyunjin vom Bett fällt, absolut neben sich steht, aber nur so lange bis Chris aufsteht und rüber in das Zimmer seines Bruders rennt.
"Jisung."
Der Blauhaarige weint bitterlich, während er gleichzeitig immer wieder nach Luft schnappt, seine Augen fallen dazu auch immer wieder zu.
Sein Gehirn bekommt kaum noch Sauerstoff durch die schnappatmungen.
Etwas was dazu führt, dass er jede Sekunde ohnmächtig wird.
Und gerade heute ist ihr Papa nicht da...
Warum passiert es auch unbedingt heute?
"Ji Schatz.", haucht Chris, drückt ihn an sich und singt ihm leise etwas vor, streicht dabei beruhigend über seinen Rücken.
Hyunjin setzt sich neben Jisung, legt seine Arme auch mit um diesen.
"Du bist in Sicherheit, Jisung. Es ist alles okay."
Jisung weint in Chris seine Halsbeuge, klammert sich an ihm.
Klammert sich an seinem Bruder als wäre es sein Rettungsanker.
Und gerade ist er das wohl auch.
"Ich bin hier, Ji...Ich habe dich. Wir haben dich. Du bist in Sicherheit.", flüstert Hyunjin ihm ins Ohr, während Chan weiterhin: 'All of me' von John Legend singt.
Langsam aber sicher, nach fünfzehn weiteren Minuten, beruhigt sich Jisung, lehnt sich müde an beide.
"Ich mach dir ein Kakao, ja?"
Jisung nickt nur, schließt die Augen, kuschelt sich an Hyunjin.
Chris geht runter in die Küche, lässt die zwei alleine.
"Engelchen..", flüstert Hyunjin, weshalb Jisung zu ihm sieht.
"Möchtest du darüber reden?"
"Nein...aber ich bin froh das ihr zwei hier seid..ich dachte ihr wärt schon weg..."
"Wir haben noch geschlafen.", schmunzelt Hyunjin, streicht ihm durch die verschwitzten Haare.
"Oh...tut mir leid."
"Entschuldigung.."
"Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen, Sungie. Wir sind für dich da..immer."
"Und ich bin froh, das ihr zwei wieder irgendwas habt...Ihr seid so viel glücklicher..zum Glück.", murmelt Jisung. "Er liebt dich so sehr..."
"Und ich liebe ihn.", haucht Hyunjin. "Und das möchte ich ihm heute sagen..."
"Ich freue mich zwar nicht euer Gestöhne wieder zu hören, aber ich liebe euch..sehr sogar. Also bin ich froh darüber."
Hyunjin lacht leise, sieht zur Tür, lächelt dann absolut verliebt.
Etwas was Jisung zum lächeln bringt.
Die zwei so zu sehen macht ihn glücklich.
"Wir sollten das Date verschieben, Channie. Wir können Ji so nicht alleine lassen.", sagt Hyunjin als der älteste mit dem Kakao zurück kommt, diesen seinem Bruder gibt.
"Ja..ja ich weiß.", murmelt Chan, während Jisung schwach den Kopf schüttelt.
"Nein..nein, geht ruhig auf euer Date. Ich bin okay. Ihr braucht euch nicht um mich kümmern."
"Jisung, du hattest gerade eine heftige Panikattacke.", sagt Chan, kann nicht glauben was er da gerade gehört hat.
"Ja und? Ich bin okay. Geht schon."
"Jisung."
"Ich bin fast achtzehn. Ich sollte mein Leben selbst auf die Reihe bekommen.."
"Du hast aber uns und außerdem ist Papa nicht da und.."
"Channie.", sagt Jisung seufzend, schust ihn ernst an.
"Geht. Auf. Euer. Date!"
"Ist es wirklich okay, wenn wir gehen?", fragt Chris zögerlich seinen Bruder, welcher nur nickt sich mehr an Hyunjin kuschelt.
"Ihr könnt ruhig auf euer Date gehen. Ich werde mich gleich in den Vorgarten legen. Ich denke, wenn ich Minho schreibe, wird er auch her kommen."
"Warte, ich mach das für dich.", sagt Chan, schreibt seinem besten Freund eine kurze Nachricht, fragt ob er zu Jisung kommen würde, wenn er möchte.
Dann würde er sich auch nicht so schlecht fühlen, seinen Bruder alleine zu lassen.
"Okay...Minho kommt vorbei, sobald er fertig mit Joggen ist. Das heißt in ungefähr einer Stunde.", sagt Chan, als er eine Nachricht zurück bekommen hatte.
"Ist okay. Das schaffe ich selbst.", brummt Jisung, lässt Hyunjin langsam los.
"Ich hoffe er führt dich in eine perfekte Kunstausstellung, Jinnie."
"Bestimmt.", lächelt Chan, zwinkert seinem Bruder zu.
"Er sagt mir nicht einmal in welche wir gehen werden.", schmollt Hyunjin.
"Dann lass dich überraschen. Ich denke du wirst es lieben."
"Ganz bestimmt~", lächelt Hyunjin, drückt Jisung ein Kuss gegen die Schläfe.
"Jetzt macht euch fertig und geht. Ich liege einfach den ganzen Tag im Garten..und irgendwann kommt Minho."
"Sungie...wir können auch hier bleiben und.."
"Halts Maul und macht euch fertig, geht auf euer Date und wehe ich sehe euch heute noch."
Hyunjin lacht leise.
"Ai, ai Captain.", schmunzelt Chris, hilft Hyunjin auf.
"Wir haben unsere Handys auf laut. Wenn etwas ist, melde dich sofort!"
"Jaha! Ich bin doch kein kleines Kind mehr."
"Manchmal zweifle ich daran.", lacht Hyunjin, sieht ihn an, eh er dann seinem Crush folgt.
Jisung lächelt sanft, lehnt sich gegen die Wand und atmet tief durch.
Ihm geht's nicht wirklich gut, aber er möchte ihr Date nicht zerstören.
Sie brauchen dringend diese Dates und ihre Zweisamkeit.
Und irgendwie überlebt er diesen Tag schon..
Da ist er sich ganz sicher und irgendwann kommt ja Minho..
Hoffentlich...
Aber dieser hatte ihn noch nie so wirklich enttäuscht.

"Hay Minho~ du bist ziemlich spät.."
"Jaja Hay..und tut mir leid. War noch eine ganze Weile unterwegs. Aber jetzt bin ich hier."
Der ältere setzt sich neben ihm, lächelt sanft.
"Was machst du hier, alleine in eurem Vorgarten?", fragt Jisung, während Minho sich neben ihm setzt.
"Sterne beobachten und mir ist gerade eine Sage eingefallen worüber ich gerade nachdenke."
"Erzählst du mir welche?"
"Von Herakles. Der Sohn von Zeus. Also eigentlich einer von vielen. Wusstest du das Zeus mit seiner eigenen Schwester geschlafen hatte? Und das er viele vergewaltigt hatte. Selbst Artemis hat er rum bekommen als er sich in ein Weib verwandelt hatte.."
"Jisung..du schweifst ab.", sagt Minho.
"Achja stimmt. Also Herakles: Der Sohn des Zeus ist der größte aller griechischen Helden. Herakles besteht mehr Abenteuer als alle anderen und ist so stark, dass er sogar Götter im Zweikampf besiegt. Doch auch dieser Supermann muss leiden. Denn der Muskelprotz hat eine mächtige Feindin, die ihn bis aufs Blut hasst...
Nämlich Hera, die Gattin des Zeus. Die ist sauer, dass ihr Mann mit der schönen Alkmene rumgeturtelt hat, und lässt ihre Wut am Sohn der beiden aus – eben an Herakles. Schon kurz nach der Geburt schickt sie ihm zwei Schlangen, die sich um seinen Hals ringeln. Doch das Baby zerquetscht sie mit einem Handgriff! Kaum zu glauben, nicht wahr? Jedenfalls wussten sie dann alle das er ein Held wird Und so kommt auch es: Kaum ist er erwachsen, säubert Herakles das Land von Löwen, Tyrannen und Riesen. Doch bald schlägt Hera wieder zu: Sie verwirrt ihm die Sinne, und er tötet im Wahn seine Frau Megara und auch die Kinder. Traurig trottet Herakles zu Eurystheus. Denn das Orakel von Delphi hatte ihm prophezeit, dass er dem König von Mykene dienen müsse, wenn er unsterblich werden wolle. Eurystheus schickt Herakles zu zwölf Jobs, die ihn endgültig berühmt machen: Er erlegt den Nemeischen Löwen und tötet die neunköpfige Hydra. Der wachsen für jeden abgeschlagenen Kopf zwar zwei neue, doch der Spuk hört auf, als Herakles’ Neffe Lolaos die Stümpfe mit Feuer ausbrennt. Herakles fängt die Hirschkuh Kerynitis und den wilden Eber von Erymanthos und säubert die Ställe des Augias, indem er einen Fluss umleitet, der den Mist wegschwemmt. Genial!

Dann verjagt er die Stymphaliden, Vögel mit pfeilartigen Federn, fängt auf Kreta einen Stier, bringt menschenfressende Stuten von Thrakien nach Mykene und entreißt der Amazonenkönigin Hippolyte ihren Gürtel. Er bezwingt den Riesen Geryones und holt die Äpfel der Hesperiden. Ächz! Und zum Schluss entführt er den dreiköpfigen Höllenhund Zerberos aus der Unterwelt.

Viele Taten folgen, bis der Unbesiegbare stürzt – durch seine Frau Deianira! Die ist nämlich eifersüchtig. Und der niederträchtige Zentaur Nessos macht ihr weis, dass ihr Gatte treu sei, wenn sie sein Hemd mit seinem, Nessos’, Blut tränke. Als Herakles das Hemd überzieht, schreit er vor Schmerz. Denn das Blut ist kein Liebeselixier – sondern hochgiftig! Herakles leidet unendlich. Sterben kann er nicht, weil er inzwischen unsterblich ist. Endlich lässt Zeus Gnade walten und holt ihn auf den Olymp zu den Göttern. Hier versöhnt sich der Held auch mit Hera...auch wenn ich eigentlich gehofft hätte, dass sich alle Götter gegen Zeus zusammen schließen und ihn versucht hätten vom Thron zu stoßen. Ich bin ehrlich, kein Gott war toll, aber Zeus war nur ein Mord lustiges Arschloch, welcher alles und jeden gefickt hatte. Für was? Um dann Inzest zu betreiben? Außerdem war er wie sein Vater, hatte panische Angst davor das seine Kinder stärker als er selbst werden und ihm von Thron stoßen, leider ist dies nie passiert..."
"Wieso zum Fick weißt du das alles immer?"
"Keine Ahnung. Merke mir gerne random Zeugs, aber wenn es dich nervt, kannst du es auch sagen, dann höre ich auf und.."
"Sungie, ich habe nicht gesagt, dass du damit aufhören sollst...ich bin nur immer wieder ziemlich überrascht davon wieso du das alles weißt."
"Ich bin auch oft von mir erstaunt.", kichert Jisung, sieht zu dem älteren.
"Glaube ich dir. So blöd wie du manchmal bist."
"Du findest mich trotzdem toll~"
"Nop.", lacht Minho, bringt Jisung breit zum lächeln.
Er liebt es jedes einzelne Mal den älteren lachen zu hören. Vor allem wegen ihm selbst.
"Ich liebe dein lachen."
Minho verdreht die Augen, sieht zu dem jüngeren.
"Wie geht es dir, Jisung?"
Überrascht sieht Jisung ihn an, weiß nicht was er sagen soll.
"Warum fragst du mich das?"
"Weil ich dich schon ewig nicht mehr gefragt habe und die anderen dich auch nicht wirklich fragen. Daher.."
"Hat Chan dir von meiner Panikattacke erzählt?"
"Nein, aber wieso.."
"Ich möchte nicht darüber reden. Es war nur ein schlimmer Traum und ich kam nicht wirklich klar damit. Also so wie eigentlich immer. Aber Hyunjin und Channie waren da und.."
Minho nimmt seine Hand, drückt diese fest.
"Wie geht es dir?", wiederholt er.
"Besser als vorhin, aber ich weiß es ehrlich gesagt nicht und dir?"
"Ich weiß es auch nicht wirklich. In mir herrscht ein riesen Chaos."
"Da sind wir ja schon zu zweit...", lacht Jisung, weiß genau das beide genau dasselbe beschäftigt.
Die Antwort welche es morgen geben wird.
Und darüber möchten beide jetzt noch nicht sprechen.
Jetzt noch nicht.
"Naja egal. Wie ist die vorletzte Frage?", fragt Minho, lenkt somit ab.
Etwas was er ziemlich gut kann.
Am liebsten hätte Jisung darüber gesprochen, doch weiß er, dass Minho noch nicht bereit dafür ist.
Daher stellt er einfach die Frage:
"Was haben dir deine Eltern über die Liebe beigebracht?"
"Das sie unglaublich weh tun kann, wenn du keine Liebe bekommst und das sie nicht selbstverständlich ist. Das man um Aufmerksamkeit und Liebe kämpfen muss, weil deine Mom Tod ist und.."
"Du machst mich noch depressiver, Minho.", unterbricht Jisung ihn.
Der ältere lächelt schwach, sieht ihn an.
"Und was haben dir deine Eltern beigebracht, Jisung?"
"Das es toll ist geliebt zu werden, sich wohl zu fühlen und sich trotzdem nicht davon abhängig machen sollte. Liebe ist etwas tolles, aber gleichzeitig auch etwas chaotisches und schmerzhaftes. Aber jedes Mal, wenn ich meine Eltern sehe, dann möchte ich auch diese Beziehung haben. Sie ist nicht perfekt, aber sie lieben sich über alles und würden für die jeweils andere Person alles tun um diese glücklich zu sehen. Sie sind chaotisch, aber wenn sie zusammen sind, sind sie das perfekte eingespielte Team."
"Mein Dad hat meine Mom auch geliebt, mehr als alles andere auf dieser Welt. Ich habe mir ein paar Videos angeschaut, welche ich auf dem Dachboden gefunden habe...Er war so glücklich und ganz anders als vor ihrem Tod und ich denke, je ähnlicher ich ihr wurde um so schlimmer wurde es mich zu sehen. Sie in mich zu sehen. Ich bin nur sein Kind, aber nicht die Person die er liebt..die er über alles geliebt hatte..."
Minho lehnt sich zurück, atmet tief durch und seufzt ein wenig.
"Er wird dich ganz bestimmt auch lieben, nur kann er es dir wohl nicht so wirklich zeigen...ich habe ihm auf dem Sportplatz gesehen. Er würde es nicht zugeben, aber er ist stolz auf dich. Klar er hat immer etwas an dir zu bemängeln, aber ich denke so versucht er einfach zu zeigen..."
"Das er mich liebt? Wer's glaubt.", entkommt es sarkastisch von dem älteren.
"Zeige ich dir denn wie liebe ist?", fragt Jisung nachdenklich, blickt in den Sternhimmel.
"Keine Ahnung. Mir eigentlich auch total egal. Mich muss niemand lieben. Ich komme auch prima ohne aus."
"Ich liebe dich aber Minho und kein Mensch kommt ohne liebe aus. Kennst du die Dokumentation der Wolfskinder nicht? Menschen sterben, wenn sie alleine sein und keine liebe bekommen. Wir sind soziale Wesen mit Gefühlen und ohne beidem würden wir verwesen und dann sterben. Du kannst sagen das du es nicht benötigst, aber tief im Inneren sehnst selbst du dich nach Liebe. Wir Menschen sind so und selbst wenn du es nicht möchtest, am Ende tust du es. Ob bewusst oder unbewusst und.."
Minho beugt sich vor, drückt seine Lippen auf die von Jisung.
Nichts gegen Jisung sein Geplapper, doch gerade hat er kein Nerv mehr für dessen Gelaber und seine Stimme.
Jisung erwidert den Kuss, fährt mit einer Hand in seine Haare.
Der ältere streicht über Jisung seine Wange, drückt den jüngeren in die Wiese, beugt sich etwas über ihm.
Und das alles ohne den Kuss zu lösen.
Jisung beißt ihm schüchtern auf die Unterlippe, ist froh das man im Dunkeln nicht wirklich seine roten Wangen sehen kann.
Der ältere öffnet den Mund, verbindet ihre Zungen miteinander, saugt neckend an dieser.
Der Blauhaarige keucht in den Kuss, krallt sich mehr in die Haare des älteren, bringt nun Minho leise zum keuchen.
Jisung löst sich von ihm, sieht ihm direkt in die Augen.
"Du bist so wunderschön, Lee Minho.."
"Halt den Mund.", murmelt der ältere, möchte es nicht hören.
Möchte dieses Glücksgefühl in seiner Brust nicht spüren.
Der jüngere streicht über seine Wange, sagt nichts mehr.
Minho dagegen kann den Augenkontakt nicht lange anhalten, beugt sich etwas herunter, legt seine Lippen auf seinem Hals ab.
Jisung bekommt große Augen, doch weiß er nicht was er tun soll, lässt den älteren machen.
Schließlich hat dieser mehr Erfahrung als er selbst.
Als der ältere sich etwas fest saugt, stöhnt Jisung überrascht auf, hält sich seine eine Hand vor dem Mund, während die andere sich in Minho sein Shirt festkrallt, dieses ein wenig hochzieht.
Der Lilahaarige saugt sich kräftiger fest, fährt vorsichtig mit einer Hand unter Jisung sein Hoodie, legt seine Hand auf dessen Bauch ab und streicht darüber.
"Minho.", haucht Jisung, schließt die Augen genießerisch.
Der ältere löst sich etwas von ihm, streicht über seine Seite.
"Wir sollten aufhören."
Jisung schaut ihn schüchtern und verlegen an, nickt dann.
"Bleibst du noch etwas hier, Hyung?"
"Wenn du das möchtest, okay."
Minho legt sich neben Jisung, sieht in den Himmel.
Während sie so in den Himmel schauen, greift der jüngere nach Minho seiner Hand, verschränkt sie miteinander.
"Bist du okay?"
"Du bist bei mir..mir kann es nur gut gehen, Hyung...danke das du hier bist...ich danke dir für so vieles..ich hoffe du weißt wie glücklich du mich eigentlich machst, Hyung...", murmelt Jisung.

  - Und ich hoffe du weißt wie glücklich du mich machst..auch ohne das ich es sagen muss...-

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Ich bin in 3 Tagen einfach schon 20-
Ich fühle mich gerade mal wie 15- xd

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