Kapitel 37

Balin verlässt uns. "Fili! Kili! Wir müssen Thorin vom Arkenstein fernhalten. Er wird davon besessen! Und ihr habt den Film gesehen. Es wird nicht gut enden."

Die Durinsbrüder gucken auf den Boden. "Wir müssen etwas unternehmen." Erwartungsvoll schaue ich beide an.

"Thorin?! Thorin! Bard ist da! Er möchte mit dir verhandeln!!" Dwalin! "Alle zum Haupttor!", brüllt Thorin. Wir folgen ihm.

Bard diskutiert mit Thorin. Aber Thorin bleibt bei seiner Meinung und wird niemandem etwas abgeben. So ein sturer König. Bard reitet wieder zum Thal. Thorin verzieht sich im Thronsaal. Toller Partner. Ich bin ziemlich müde weshalb ich Fili frage wo ich schlafen könnte. Er zeigt mir ein Schlafsaal. Dort lege ich mich hin.

Nächster Tag
Ich werde unsanft geweckt. Ich schlage die Augen auf und sehe in ein wutverzerrtes Gesicht. Thorin.

"Was ist?"-"Aufstehen! Sofort! Deine Freundinnen sind da. Und die Spitzohren auch." Da hat jemand schlechte Laune. Genervt stöhne ich auf. Ich stehe auf und gehe zum Tor. Als ich Isabel und Sophie entdecke kreische ich auf.

"Dwalin! Lass mich zu ihnen." Wiederwillig lässt er mich zu ihnen. Ich renne auf alle 4 zu. Als erstes umarme ich Sophie, dann Isabel, dann Legolas und zum Schluss den König. Thranduil ist erfreut mich zusehen. Thranduil ist mir sehr wichtig. Irgendwie glaube ich das ich in der Zeit, in der ich ihm vieles erzählt habe, Gefühle für ihn entwickelt habe. Aber es wäre falsch Thorin zu verlassen. Er ist der Vater des Kindes welches ich trage. Und ich könnte es einfach nicht! Er ist und bleibt meine Liebe.

"Er ist besessen. Bitte macht keinen Scheiß", flüster ich ihm in Ohr. Erschrocken guckt er mich an. Thranduil steigt von seinem prachtvollem Tier ab. Wir gehen zu 5 dichter ans Tor. Doch Thorin zielt mit einem Bogen auf uns. Kurz vor meinen Füßen kommt er auf.

"Noch ein Schritt und er landet zwischen den Augen!" Also das lasse ich mir nicht gefallen! Wir gehen wieder ein Schritt zurück. Bard zeigt Thorin den Arkenstein. Aber dadurch wird er noch aggressiver. Bilbo meldet sich nun auch zu Wort.

Nach seinem Geständnis befehlt Thorin ihn runterzuwerfen. Bevor dies aber geschieht, kommt Gandalf dazu.

"Wenn dir mein Meisterdieb nicht gefällt, dann will ich ihn wieder haben!", beschwert er sich. Bofur zieht Bilbo zum Seil. Bilbo kommt unten an.

Ich renne zum Seil und kletter hoch.

Oben angekommen stelle ich mich zu Fili.

"Möchtest du Frieden? Oder Krieg?", stellt Bard fest.

"Ich schwöre dir Thorin. Wenn du etwas falsches sagst, dann! Dann wirst du dein Kind nie kennenlernen. Ich werde unserem Kind sagen, dass der Vater gestorben ist. Dann werde ich von hier mit allen verschwinden. Das Armband werde ich mitnehmen! Und dann kannst du hier in deinem Berg sterben bzw Azog kann dich töten. Ich werde nichts unternehmen!", schreie ich ihn mit Tränen in den Augen an. Überrascht sehen mich die Zwerge an. Auch Thranduil und Legolas. Alle!

Aber Thorin. Er ist verwirrt. Er ist verwirrt und überrascht. "Entscheide dich!" Alle sehen ihn erwartungsvoll an. Er zögert zuerst. Jetzt werde ich sehen wie wichtig ich ihm bin. Er sagt nichts.

"Was bedeutet das bei ihm?", flüster ich zu Fili und Kili. Sie zucken mit den Schultern. "Onkel. Was bedeutet dein Schweigen?" Wieder nichts.

"Sag etwas!", bitte ich ihn. "Ich werde... keinen Krieg führen. Keinen Krieg gegen Elben und Menschen. Aber Krieg gegen Orks." Mir kommen Freudentränen und ich springe ihm in den Arm. "Danke", schluchze ich. "Mache ich nur für dich Kleine."

Zwerge, Elben und Menschen jubeln. Ein weiteres Zwergen Heer stößt auf die Elben. Dain ist da! Das heißt das bald die Orks kommen.

"Thorin die Orks kommen bald."-"Alle runter! Wir werden mit den Elben zusammen kämpfen! Zusammen gegen Orks!" Die 12 Zwerge tun was Thorin ihnen sagt. Alle stürmen nach unten. Schon ertönen die Geschreie der Orks. Solche widerwärtigen Viecher.

Die Elben und Zwerge stürzen gemeinsam auf die Orks. Menschen mittendrin.

"Thorin aus Gundabad kommt eine andere Truppe!", warne ich ihn. Er nickt. Dann holt er sich so ein Ziegending und springt rauf. Mich zieht er hinter sich.

"Wir holen Thranduil, Legolas, Fili, Kili und deine Freundinnen!"-"Okay!" Dieses Wesen auf welchem wir sitzen galoppiert los.

"FILI, KILI!"-"THRANDUIL, LEGOLAS!" Alle kommen angeritten. Thranduil auf seinem Hirsch, Legolas auf seinem Pferd und Fili und Kili auch auf solchen Ziegen. Die Mädels sitzen jeweils hinter ihnen. Wir reiten Richtung Rabenberg. Dort müssten wir auf Azog treffen.

Thorin möchte Fili und Kili gerade zum Turm losschicken. "Warte Thorin. Nein! Die dürfen dort nicht hin! Da oben! Da würde Fili als erstes Sterben! Es ist eine Falle!" Julia und Anna machen sich echt Sorgen um die Zwei.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top