26
Lily war sich nicht sicher, ob ihr Körper in der Lage dazu war, Laute von sich zu geben, deshalb enthielt sie sich einer Antwort und griff einfach nur nach der Hand, die ihr entgegengestreckt wurde.
Es überraschte sie fast, dass ihr Arm ihren Befehlen gehorchte. Nach dem Sturz von der Treppe fühlte sich alles gleichzeitig taub und kribbelig an. Was hatte sie eigentlich immer mit Treppen? Warum war sie der Meinung, von allen herunter stürzen zu müssen?
Sie betete, dass Madam Pomfrey sie nicht dazu nötigen würde, Skele-Wachs zu trinken. Das letzte Mal war ihr nur in zu guter Erinnerung geblieben. In ihrem ersten Jahr war sie von der Treppe im Gemeinschaftsraum gefallen und ein Freund von Oliver Wood hatte ihr halbes linkes Bein mit einem Verschwindezauber belegt. Immerhin letzteres war ihr jetzt erspart geblieben.
Der Junge packte ihre Hand fester, zog sie zurück in die Vertikale und war geistesgegenwärtig genug, sie nicht loszulassen, als sie für einen Augenblick erneut das Gleichgewicht verlor und ein schwacher Schwindel sie rückwärts taumeln ließ.
Lily blinzelte einige Male, bis sie den Eindruck hatte, dass ihr Kopf wieder in ihrem Körper angelangt war.
„Tut mir leid, ich glaube ich hab deinen Namen vergessen", sagte Lily und nutzte die Gelegenheit, den Jungen vor ihr zum ersten Mal richtig zu betrachten. Das Licht am Fuße der Treppe war etwas schummrig, trotzdem fielen ihr die unterschiedlichen Augenfarben auf, deren Blick auf ihr ruhte.
„Alix Delacour", sagte Alix und strich sich eine seiner langen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Das helle Haar stand zu allen Seiten hab, er sah aus, als wäre er gerade aus dem Bett gefallen. Und wahrscheinlich stimmte das auch noch.
Lily bückte sich und strich Mette übers Fell. Sie schien den Sturz gut überlebt zu haben.
„Ist das dein Hund?", fragte Alix und ging ebenfalls in die Hocke. Mette nutzte die Gelegenheit und verpasste ihm einen vorsichtigen Nasenstupser. Alix grinste und gab ihr einen Nasenstupser zurück.
„So ungefähr", gab Lily vage zu. „Es war echt nicht geplant, dass sie hier hoch kommt, tut mir leid, ich hoffe, wir haben dich nicht geweckt und ehm-", sie stockte. „Du schläfst da oben?" Alix nickte. Lily überlegte kurz. „Aber schon... offiziell? Also Mrs. Renigton weiß davon?", fragte sie zögerlich.
Alix lachte und entblößte dabei eine Reihe strahlend weißer Zähne. „Ja, ich schlafe dort oben und bezahle auch dafür."
„Tut mir leid, ich wollte nicht-", beeilte Lily sich zu sagen und spürte, wie ihre Wangen sich rot färbten, „aber ich habe noch nie erlebt, dass sie den Dachboden vermietet haben."
Alix schüttelte den Kopf. „Du brauchst dich nicht ständig zu entschuldigen, es war mir ein Vergnügen von einer kalten Hundeschnauze geweckt zu werden", sagte er und seltsamerweise glaube ihm Lily sogar.
„Ich habe einiges an Überzeugungsarbeit leisten müssen, bis Mrs. Renigton mir den Dachboden überlassen hat, aber alle anderen Zimmer in der Stadt sind schon seit Wochen ausgebucht", erklärte Alix vergnügt und lehnte sich gegen die Leiter.
„Dort oben", er zeigte ins undeutliche Halbdunkel, „hängen zwar keine Bilder an den Wänden, aber man hat einen grandiosen Blick auf die Dächer von Hogsmeade und die Eulen des Tagespropheten haben einen direkten Weg zu mir."
„Das klingt auf jeden Fall nach einem Vorteil", sagte Lily grinsend. „Und jetzt", begann sie, „eine letzte Entschuldigung." Alix verdrehte die Augen und machte eine halbe Verbeugung. „Nur zu, madame."
Lily zog entschuldigend die Arme hoch. „Also, es tut mir schrecklich leid, unsere Unterhaltung unterbrechen zu müssen, aber ich schätze, wir", sie sah zu Mette, die scheinheilig brav neben ihr lag, „werden unten schon erwartet."
Alix seufzte theatralisch. „Wenn das so ist. Aber Unterbrechung heißt, dass diese Unterhaltung noch nicht vorbei ist. Man sieht sich, Aimée."
„Bestimmt", gab Lily zurück und sah Alix dabei zu, wie er leichtfüßig, fast tänzelnd die schmalen Treppenstufen erklomm und schließlich auf dem Dachboden verschwand.
Leicht perplex blieb Lily zurück, sie blinzelte einige Sekunden in die Dunkelheit, dann packte sie Mette am Halsband und machte sich auf den Weg nach unten.
„Ich fürchte, Mette hat die Möglichkeit genutzt, um schon einmal die Umgebung zu erkunden", sagte Lily, als sie Mrs. Renigton und Eugenia schweigend in der Küche vorfand. „Sie ist... eben sehr neugierig." Lily räusperte sich und trat durch den Türrahmen. Mette folgte ihr, ihre Pfoten knirschten leise auf den Fliesen.
„Nun denn, ich stelle vor: Eugenia, Mette", sie drehte sich zu Mette und dirigierte sie vorsichtig in Eugenias Richtung, „und Mette, Eugenia."
Eugenia ging in die Knie und streckte ihre Hand aus, etwas in die falsche Richtung, aber Mette schien das Signal zu begreifen. Langsam bewegte sie sich auf die Hand zu. „Ich kann schon ihren Atem an meiner Hand spüren", wisperte Eugenia und ein Lächeln zog ihre Mundwinkel nach oben.
Mette gab Eugenias Hand einen kleinen Stupser, nahm dann wieder Abstand. Vorsichtig, als würde sie auf eine Antwort warten. Eugenias Finger griffen erst ins Leere, dann streiften sie Mettes Fell und strichen sanft über es hinweg.
„Sie riecht nach Wald", bemerkte Eugenia leise. Lily ließ sich im Schneidersitz auf den Boden sinken. „Sie ist bei Hagrid, dem Wildhüter, aufgewachsen", antwortete sie. Bei Hagrids Namen sah Mette kurz auf, gab sich dann aber wieder genüsslich Eugenias Nackenkraulerei hin.
„Kommt ihr heute Nachmittag zur Eröffnung des Trimagischen Turniers?", wandte Lily sich an Mrs. Renigton. Eugenias Mutter schüttelte den Kopf und nippte an der Tasse Tee, die Lily sich eingeschenkt hatte, bevor Mette beschlossen hatte, abzuhauen.
„Für eine Karte der ersten Spielrunde müsste ich hier mehr als einen Monat lang alle Zimmer ausgebucht haben." Mrs. Renigton lachte. „Ihr Hogwartsschüler habt Glück, einfach so auf der Zuschauertribüne sitzen zu können, andernorts bezahlen Menschen schon mit Gliedmaßen, um teilnehmen zu können."
„Menschen sind verrückt", kommentierte Eugenia, während sich Mette vor ihr schon auf den Rücken gedreht hatte, und sich sogar am Bauch kraulen ließ. „Dumbledore hat mir schon vor Wochen eine Eule geschickt und gefragt, ob ich Interesse an einem Platz habe", fuhr sie schulterzuckend fort. „Aber was sollte ich dort zwischen all den Menschen wollen? Hm, Mette, was sollte ich zwischen all den Menschen wollen."
*
Nur wenige Stunden später stand Lily selbst zwischen all den Menschen auf einem der engen Ränge der Zuschauertribüne. Sich Eugenia in all dem Gewusel vorzustellen, war unmöglich.
Schüler johlten und unterhielten sich quer über die Reihen hinweg, Reporterteams posierten ihre Kameras, die immer wieder unter Qualm und lautem Knallen Testbilder von sich gaben.
Lily quetschte sich hinter Ginny an den bereits besetzen Plätzen vorbei, weiter hinten hatten Hermine und Neville für sie freigehalten. Ron saß etwas verloren eine Reihe vor Hermine neben Fred und George, wobei George nicht wirklich saß, sondern halb in der Luft hing, weil Fred testete, inwiefern er ihn mit Wingardium leviosa in der Schwebe halten konnte.
Von weitem sah Lily McGonagalls Hut gefährlich spitz in ihre Richtung ragen, Jasper saß in einer Traube von anderen Slytherins. Rosalie saß neben ihm, zumindest saß jemand mit einer Fülle an karamellfarbenen in der Sonne glänzendem Haar neben ihm.
Ginny unterbrach ihr Spähen nach Jasper und Rosalie, indem sie sie hinter sich her zog. „Heiß umkämpfte Plätze", sagte Hermine, als sie endlich bei ihr und Neville angekommen waren. „Etwas länger und der Bulgare dahinten hätte mir ein Auge ausgestochen", schnaufte Neville, lachte ängstlich und nahm gleichzeitig den Gryffindor-Schal vom Platz neben sich.
Lily ließ sich neben ihn fallen. „Das war ein Versehen", betonte Hermine und verdrehte die Augen. „Hier ist es nunmal sehr eng, da kann das schon mal passieren. Erzähl keinen Unsinn, Neville." Neville drehte sich zu den Bulgaren hinter sich um, abgesehen von der Tatsache, dass einem der beiden die buschig dunklen Augenbrauen in der Mitte der Stirn zusammenwuchsen, wirkten sie herzlich normal.
Ginny schüttelte schmunzelnd den Kopf, sie und Hermine tauschten einen vielversprechenden Blick. „Das hab ich gesehen", murmelte Neville und hob drohend den Zeigefinger. Dann wandte er sich Lily zu. „Hast du genug Platz? Ich kann sonst auch noch etwas rutschen, wenn du möchtest", sagte er schnell.
„Alles in Ordnung, das geht sch-" „Oder Plätze tauschen, der da vor dir sieht ziemlich groß aus..." „Neville, ich glaube wir sind ungefähr gleich groß, das passt schon", antwortete sie. Er lief rot an. „Ja klar, tut mir leid." Lily versuchte, ein Lachen zu unterdrücken, Hermine und Ginny tauschten einen weiteren Blick.
„Das hab ich auch gesehen", meldete Neville leise und machte den Anschein, hinter seinem Schal verschwinden zu wollen.
Bevor die Situation noch unangenehmer werden konnte, rauschte plötzlich ein Knistern durch die Arena. Auf ein kleines Podium auf der entgegen liegenden Seite der Ränge trat Ludo Bagman, den Zauberstab auf seine eigene Kehle gerichtet.
„Herzlich Willkommen, meine Damen und Herren, Schüler und Schülerinnen, herzlich Willkommen an diesem Tag, den wir uns seit langem herbei gesehnt haben!"
Ein tosender Applaus ergriff die Ränge. Ginny lehnte sich zu Neville und Lily herüber. „Na ob Harry diesen Tag so lange herbeigesehnt hat, bezweifle ich...", sagte sie düster. Neville nickte zustimmend. „An seiner Stelle wäre ich schon zehn Mal vor lauter Nervosität umgekippt."
Lily dachte daran, als sie Harry das letzte Mal gesehen hatte. In Hogsmeade unter dem Tarnumhang. Damals hatte er schon nicht gesund ausgesehen.
„Und falls er die Nervosität überlebt, kann ihn immer noch sein Schlafmangel umhauen", sagte Hermine und gähnte hinter vorgehaltener Hand. „Wir haben gestern noch bis tief in die Nacht geübt." „Also hat er einen Plan?", fragte Lily und erinnerte sich daran, dass Hagrid vorgehabt hatte, ihm einen Tipp zu geben.
„ Mehr oder weniger. Wenn er die Nerven behält", sagte Hermine und Lily sah, wie Rons Kopf in der Reihe vor ihnen verdächtig zuckte. So als wäre er kurz davor gewesen, etwas zu erwidern und hätte es sich dann auf halben Wege doch anders überlegt.
Lily richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Ludo Bagman, der inzwischen aufgehört hatte, die historische Bedeutsamkeit des Trimagischen Turniers zu bewerben. „Uuund nun, begrüßen Sie bitte mit einem feierlichen Applaus CEDRIC DIGGORY, sowie seinen Kontrahenten, erst seit kurzem aus Schweden bei uns eingetroffen!"
Bagman deutete eine Verbeugung an, im selben Moment verschwand das Metallgitter am Ende der Ränge, wo sich die Arena in den Verbotenen Wald öffnete. Zunächst war nichts zu erkennen, dann trat eine Hexe in Uniform über die Schwelle. Sie hob die Hände über ihren Kopf und präsentierte dem Publikum ein goldenes Ei.
Sie wartete einige Sekunden, Sonnenlicht brachte den metallenen Überwurf, der an ihr wie eine Rüstung aus vergangenen Zeiten wirkte, zum glänzen. Dann machte sie sich schnellen Schrittes auf den Weg zu einer Felsformation in der Mitte der Arena. Dort befand sich eine Art Nest, wie Lily jetzt feststellte, in dem bereits drei unscheinbare Eier lagen.
Die Frau positionierte das Goldene Ei in deren Mitte. „Ein trächtiges Drachenweibchen, drei Eier und ein viertes, das sich dazu gestohlen hat. Wird es unseren Champions gelingen, es zurück zu erobern?"
Ludo Bagman setzte zu einem neuen Satz an, wurde aber von einem jähen Aufschrei der Menge übertrumpft. Blaue Flammen schlugen in die Arena, dicht gefolgt von einer Hitzewelle. Lavender Brown und Padma Patil schlugen bestürzt die Hände vors Gesicht.
„Darf ich vorstellen? Der Schwedische Kurzschnäuzler!"
Sechs Zauberer, ebenfalls mit Metallschürzen ausgestattet, geleiteten den Drachen herein. Er war nicht so groß, wie Lily befürchtet hatte, aber das ließ ihn beinahe noch gefährlicher wirken. Der Drache hatte etwas der Schönheit eines Schwertes, eine bläulich silbrig glänzende Haut, dazu die kleinen Flammen, die bei jedem Atemzug aus seinen Nüstern stoben.
Kaum wurden dem Schwedischen Kurzschnäuzler die Ketten abgelegt, begann der Drache, um sein Nest zu patrouillieren. Die Zauberer zogen sich zurück, Cedric stolperte in das Gehege und suchte sofort hinter einer Felsformation Schutz.
Von den Hogwartsschülern kam ein lautes Jubeln, Lily sah, wie viele der Slytherins ihren „Potter stinkt - für Cedric Diggory unseren WAHREN Champion" Anstecker in die Luft reckten. Ein paar Beauxbatons-Schüler lachten leise, verstummten unter den zahlreichen bösen Blicken aber binnen Sekunden.
Es wurde leiser. Alle verfolgten gespannt jede einzelne von Cedrics Bewegungen. Noch schien der Drache ihn nicht gesehen zu haben, aber der Schwedische Kurzschnäuzler lief nervös hin und her, grillte versehentlich mal hier mal dort einen Felsen. Einen schwaches Raunen erhob sich, als Cedric seinen Zauberstab zückte.
Lily hörte den Zauberspruch nicht, sah jedoch, wie sich auf einmal der Felsen vor ihm verformte, eine andere Gestalt annahm. Der Felsen verwandelte sich in einen großen Hund. Der Drache wirkte einen Moment lang irritiert, Cedrics Plan schien aufzugehen. Der Kurzschnäuzler verfolgte den Hund, Cedric rannte zu dem Nest, war fast dort angelangt, als der Drache sein Interesse am Labrador verlor und sich doch dazu entschied, dass Cedric das spannendere Ziel abgab.
Cedric hechtete hinter einen Felsen, gerade noch rechtzeitig, bevor eine blaue Feuersbrunst ihn bei lebendigem Leib geröstet hätte. Ein Ravenclaw-Mädchen schrie, Ginny verdrehte so heftig die Augen, dass Lily es beinahe hören konnte. Sie hätte einen eine ganze Packung Lakritzschnecken darauf verwettet, dass es sich bei dem Mädchen um Cho Chang handelte.
„Uuuund das war knapp, meine Damen und Herren", kommentierte jetzt auch Bagman etwas zeitverzögert und tupfte sich mit einem Taschentuch Schweißperlen von der Nase. „Aber noch ist nichts verloren, wie es scheint möchte er abwarten, aber wird sein Plan aufgehen? Hoffen wir, dass die Zeit nicht gegen ihn spielen wird..."
Lilys Blick fiel zur Jury, die auf einer Empore saß und das Spektakel aus der besten Perspektive betrachten konnte. Dumbledores Miene war ausdruckslos, Karkaroff wie versteinert und Madame Maxime mit den Gedanken woanders. Crouch, der mit Bagman zu den unabhängigen Juroren zählte, machte sich Notizen.
„Das alles ist einfach nur brutal", meldete sich Ron auf einmal und drehte sich zu ihnen um. Er sah Hermine an. „Harry hätte verrückt sein müssen, sich da freiwillig anzumelden."
Hermine seufzte leise. Sie uns Ginny tauschten einen langen Blick.
„Ich gratuliere dir von ganzem Herzen", sagte Ginny spöttisch und wollte noch etwas hinzufügen, als Cho Chang erneut aufschrie, blaues Feuer ihre Gesichter erhellte und dicht darauf ein rotes Blitzlichtgewitter einsetzte.
„Hat er das Ei? Hat er das Ei?", schrie Bagman in ohrenbetäubender Lautstärke, während der schwedische Kurzschnäuzler unter zahlreichen Schockzaubern in die Knie ging. „UND DER JUNGE HAT DAS EI!", posaunte er. Aus der aufgewirbelten Staubwolke hob sich ein Arm, die glatte Oberfläche reflektierte warm das Sonnenlicht.
Neville atmete so heftig aus, dass Lily den Luftzug an ihrer Wange spüren konnte. „Somit wurde die erste Turnieraufgabe erfolgreich bezwungen, herzlichen Glückwunsch an Mr. Diggory. Applaus bitte für diesen Mut im Schweiße seines Angesichts!"
„Apropos Angesicht", raunte Hermine und entdeckte im selben Moment wie sie alle, dass sich von Cedrics linker Gesichtshälfte die Haut schälte und dicke rote Blasen warf. In einem merkwürdigen Zwischenstadium aus Bestürzung und Ehrfurcht applaudierten die Zuschauer, bis Cedric in Madam Pomfreys Obhut aus der Arena geführt worden war.
„Was für ein Kampf, was für eine Show", kommentierte Bagman weiter. Hermine verzog das Gesicht. „Begrüßen wir an zweiter Stelle aus dem Hause Beauxbatons...", er hob die Arme zu einer ausladenden Bewegung, „FLEUR DELACOUR!"
Er fuhr fort, der ein neuer Drache und ein neues Ei wurden in der Arena positioniert. Aber Lily bekam das alles nur am Rande mit. Delacour. Fleur Delacour und ... Alix Delacour.
Als Fleur unter dem Jubel der Beauxbatonsschüler die Arena betrat, explodierte in der Menge eine Zauberstabspitze in weißen Kirschblüten. Und für den Bruchteil einer Sekunde glaubte Lily, Alix blonden Haarschopf darunter zu erkennen.
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