präteritum

Will das Gesicht nicht mehr im Spiegel sehn
Nicht das, was du einst geliebt hast.
Kannst das vielleicht verstehn
Vielleicht auch nicht
Das weiss ich nicht
Denn du wolltest damals
ohne Abschied gehn.

Ich hab versucht dir zur gefallen
Doch ich verfiel dir
Das gefiel dir
Dann fiel ich. 
Und du, du hast nicht Mal
Versucht mich zu fangen.
Bist einfach so gegangen.

Wer dachte dass mir Flügel wachsen
Du zumindest nicht.
Sei überrascht, ich stehe auf
Bin stärker als ich vorher war
Du schaust in mein' Revolverlauf
Konntest mich Mal lesen
Doch ich bin nicht mehr wie letztes Jahr

Bitte lieber Regen
Wasch mich rein
Bin endlich stark allein
Und genau deswegen
Will ich kein Teil mehr von ihm sein.
Nichts von ihm soll an mir haften
Egal was wir zusammen schafften

Seh nicht mehr das Gesicht im Spiegel
Ist jetzt ein andres
Fester Blick, starke Augen
Stolze Züge, dunkles Haar
Wirklich, du würdests niemals glauben
Doch um das neue mich
Ohne dich
Zu sehen
Bist du nicht mehr da.
Und das ist gut so
Denn ich will dich nicht bei mir Haben
Du sollst dich jeden Abend fragen
Warum du mich hast gehen lassen
Sollst beim Anblick meines Rückens
Dich selbst für deine Fehler hassen
Mich suchen und nicht finden
Nie mehr, in grossen Menschenmassen
Weil wir zwei nicht zusammen passen
Du stehst in deinen Regennassen
Sachen da und kannst nicht fassen
Warum hast du mich bloss verlassen
Und warum wird Erinnerung
An dich und mich stets mehr verblassen
Doch du und ich, wir warn Sackgassen
Und ich will jetzt nicht mehr verpassen.

Meines Herzens größtes Irrtum
Das Spiegelbild nickt mir kurz zu
Und ab sofort Red ich nur noch
Von dir in dem Präteritum

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